Bio112 Vorlesung 3

Was versteht man unter einem Vererbungsmuster?

Hier fragt man sich, ob ein Merkmal vererbbar sei oder nicht. Dabei werden auf verschiedene Muster hingewiesen:

• dominant, rezessiv

• Anzahl der involvierten Gene

• „Position“ dieser Gene (autosom, Geschlechtschromosom, cytoplasmatisch)

Nenne Beispiele für einer der 7 Merkmale die je 2 Phänotyp/Ausprägungsformen haben

(Siehe Foto)

Warum waren Erbsen für Mendel optimal?

• sie sind Selbsbestäubend → gezielte Kreuzung

Was sind „reziproke Kreuzungen“?

• Geschlecht werden umgekehrt

• Kreuzung umgekehrt angelegt in Bezug auf Phänotyp der Geschlechter

• Bei autosomaler Vererbung meist identische Resultate

Was sind Monohybride Kreuzungen und nenne dabei Beispiele

• Monohybrid = Mischling

• Vererbung von Allelen von einem Gen wird betrachtet

• Heterozygot

• Mischerbig, hybrid

Was sind reinerbig?

• pure breeding

• beide Allele eines Individuums sind für ein bestimmtes Merkmal gleich, dann ist das Erbgut, bezogen auf dieses Merkmal, reinerbig

• Homozygot

Erkläre die Uniformitätsregel von Mendel

• Existenz von genetischen Faktoren/Genen in alternativen Zustandsformen/Allele

• F1 Pflanzen: Ausprägungsform/Phänotyp von nur einer der beiden Parental-Pflanzen (diese müssen aber die Faktoren der Eltern gehabt haben, aber nur eine hat sich durchgesetzt) → in der F2 Generation tauchen beide Merkmale wieder auf → jede Pflanze hat zwei Allele (genetische Faktoren) für ein Merkmal

In welche Interpretation von Mendel wird die Diploidität und Haplidität diskutiert?

• Genpaare werden getrennt bei der Bildung von Gameten (→ Gameten sind haploid)

• Wenn sich zwei Gameten sich zu einer Zygote fusionieren → Befruchtung, vereinigt sich ein Allel vom männlichen Elter mit einem Allel vom weiblichen Elter (→ Zygoten sind diploid)