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Teleologische Ethik
Griech. : Zweck
Grundlegendes Kriterium: außermoralische Wert
Wiegt positive und negative Konsequenzen ab > Handlung ist nur dann richtig wenn die Konsequenzen im Gleichgewicht stehen, oder die positiven Konsequenzen überwiegen
Deontologische Ethik
Griech.: Pflicht
Andere Gesichtspunkte zur Bestimmung einer moralisch richtigen Handlung
Diese haben nichts mit Konsequenzen zu tun
Handlung ist nur dann richtig, wenn sie einer verpflichtenden Regel gemäß ist oder aufgrund einer Verpflichtung getätigt wird
Eudämonismus
Lust als höchstes Ziel
Lust bedeutet: keine Schmerzen, Unruhe, Verwirrung der Seele
Lust bedeutet nicht: bloßes genießen, Überfluss
Angeboren
Erreichbar durch: Wählen und Meiden, Einsicht, nüchterne Überlegung, Disziplin
Utilitarismus
Beispiel für teleologische Ethik
Maßstab für die Beurteilung einer Handlung ist der Nutzen
Höchster Wert: menschliches Glück: anstreben von Lust, vermeiden von Schmerz
Quantitativer Utilitarismus
Jeremy Betham, Begründer des klassischen Utilitarismus
Ziel: größtmögliches Glück für die größtmögliche Anzahl von Betroffenen
Nutzen wird an der Menge an Leid und Freude gemessen
Hedonistische Kalkül
Eine Handlung ist moralisch dann richtig, wenn das Maß an Lust höher ist, als das Maß an Unlust
Zur Errechnung einer moralisch guten Handlung
Faktoren: Dauer, Intensität, Sicherheit
Qualitativer Utilitarismus
John Stuart mill
Qualität des Glücks ist entscheident
Unterscheidung höhere und niedere Freuden
Menschen verfügen über höhere Fähigkeiten als bloß sinnliche
Daher Fähigkeit zu höheren Freuden
Glück: Resultat anhaltender Freude (höhere Qualität), intellektuelle und moralische Freuden
Zufriedenheit: kurzlebig und oberflächlich (niedere Qualität)