Religion GK - Ethik

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Flashcards zu wichtigen Begriffen und Konzepten der Ethik.

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1
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Christliche Ethik

Orientiert sich an Bibel und dem Leben Jesu Christi; Fokus auf Würde und Ebenbildlichkeit des Menschen. Zentralen Werte: Liebe zu Gott, dem Nächsten (Nächstenliebe) und Selbstliebe.

2
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Ebenbildlichkeit

Alle Menschen sind ein Abbild Gottes und haben daher die gleiche Würde.

3
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Dreifachgebot der Liebe

Liebe zu Gott (Respekt und Demut), Liebe zum Nächsten (Mitgefühl und Fürsorge), Liebe zu sich selbst (Achtung vor dem eigenen Leben).

4
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Zehn Gebote (Dekalog)

Minimalkatalog für das menschliche Zusammenleben (2.Mose 20).

5
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Goldene Regel

,,Alles was ihr wollt, dass man euch tut, das füg auch keinem anderen zu‘‘ —> universelle Orientierung für ethisches Handeln

6
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Schöpfungsbund

Biblische Grundlage für die Verantwortung gegenüber Tieren (Gott, Mensch, Tier).

7
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Präimplantationsdiagnostik

Ethische Debatte über den Schutzanspruch für Embryonen und die moralische Vertretbarkeit der Gen-Auswahl.

8
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Evolutionstheorie (Darwin)

Arten verändern sich durch natürliche Selektion; Mensch und Tiere haben gemeinsame Vorfahren.

9
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Evangelische Kirche (Position zur Evolution)

Evolution und Glaube kein Widerspruch —> ergänzen sich. Trennen Evolution klar von Schöpfung ab.

10
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Katholische Kirche (Position zur Evolution)

Zunächst abgelehnt, später als Hypothese akzeptiert.

11
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Bergpredigt

Matthäus 5-7; Zentrale Aussagen: Seligpreisung, Goldene Regel, Antithesen (z.B. Feindesliebe).

12
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Utilitarismus (John Stuart Mill)

Ziel ist das größtmögliche Glück für so viele wie möglich; Wert einer Handlung hängt davon ab, wie viel gutes sie enthält.

13
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Pflichtethik (Immanuel Kant)

Lebe so, dass deine eigenen Maxime (Regeln) für jeden Menschen funktionieren könnten, ohne dass Wiedersprüche entstehen würden.

14
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Tugendethik (Aristoteles)

So handeln, dass eine Tugend erfüllt wird —> Ziel: langfristiges Glück. Moralisches Handeln basiert auf guten Charakterzügen.

15
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Gesinnungsethik

Handlungen werden durch feste Überzeugungen bestimmt; Konsequenzen sind zweitrangig.

16
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Verantwortungsethik

Man muss Verantwortung für die Folgen seiner Handlung tragen; Abwägen der Konsequenzen; Situationsabhängige Entscheidungen.