Self-presentation-theory

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Was ist der Vorteil an der Self-presentation-theory?

Self-presentation-theory

Diese Theorie ist nützlich, weil sie nicht nur die psychologischen Prozesse beschreibt, die Menschen anfällig für soziale Angst machen,

sondern auch erklärt, wie sich die Symptome sozialer Angst möglicherweise reduzieren (und verhindern) lassen.

2
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Bedingungen:

Für die Entstehung sozialer Angst/ Phobie braucht es drei Bedingungen:

  • Hohe Selbstpräsentationsmotivation (high self presentational motivation)

  • Geringe/tiefe soziale Selbstwirksamkeit (low social-self efficacy)

  • Negative Ergebniserwartungen  (negative outcome expectancies)

3
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Wie ist der Ablauf der Entstehung von sozialer Angst?

Entstehung:

  • Hohe Selbstpräsentationsmotivation und Geringe/tiefe soziale Selbstwirksamkeit führen nicht direkt zu sozialer Angst/Phobie sondern tun das nur indirekt

    → Diese beiden Bedingungen zusammen ergeben eine "gefährliche Kombination": Einerseits will eine Person unbedingt einen bestimmten Eindruck hinterlassen, andererseits glaubt sie nicht daran, dies auch tatsächlich tun zu können.

  • Hohe Selbstpräsentationsmotivation und Geringe/tiefe soziale Selbstwirksamkeit zusammen führen zunächst zu

    Negative Ergebniserwartungen

    → und diese Negative Ergebniserwartungen führt dann zu den Symptomen von sozialer Angst/Phobie

<p><span><mark data-color="blue" style="background-color: blue; color: inherit">Entstehung</mark>:</span></p><ul><li><p><span>Hohe Selbstpräsentationsmotivation und Geringe/tiefe soziale Selbstwirksamkeit führen <strong>nicht direkt zu sozialer Angst/Phobie</strong> <strong>sondern tun das nur indirekt</strong></span></p><p><span>→ Diese beiden Bedingungen zusammen ergeben eine "gefährliche Kombination": Einerseits will eine Person unbedingt einen bestimmten Eindruck hinterlassen, andererseits glaubt sie nicht daran, dies auch tatsächlich tun zu können.</span></p></li><li><p><span><strong>Hohe Selbstpräsentationsmotivation und Geringe/tiefe soziale Selbstwirksamkeit zusammen führen zunächst zu</strong></span></p><p><strong>Negative Ergebniserwartungen </strong></p><p><span>→ und diese Negative Ergebniserwartungen führt dann zu den Symptomen von sozialer Angst/Phobie</span></p><p></p></li></ul><p></p>
4
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Was ist unter Selbstpräsentationsmotivation (high self presentational motivation) zu verstehen?

Allgemein:

Das Ausmass, in dem Menschen sich darum sorgen, wie andere sie wahrnehmen.

Hohe Selbstpräsentationsmotivation:

  • Einer Person ist sehr wichtig, dass andere ein bestimmtes Bild von ihr haben

    → Menschen wollen eins positiven Bildes von sich selbst vermitteln

Tiefe Selbstpräsentationsmotivation:

  • Menschen mit geringer Selbstpräsentationsmotivation hingegen legen darauf weniger Wert.

5
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Was ist unter soziale Selbstwirksamkeit (low social-self efficacy) zu verstehen?

Allgemein:

Das Vertrauen einer Person in ihre Fähigkeit, ein bestimmtes Bild einer anderen Person zu vermitteln

Geringe soziale Selbstwirksamkeit:

  • Einer Person ist sehr wichtig, dass andere ein bestimmtes Bild von ihr haben

    → sie bezweifelt an ihre Fähigkeit, dies erfolgreich zu tun.

Hohe soziale Selbstwirksamkeit:

  • Menschen wollen eins positiven Bildes von sich selbst vermitteln

    → zweifelt nicht an ihre Fähigkeit dies zu tun

6
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Was ist unter Negative Ergebniserwartungen (negative outcome expectancies) zu verstehen?

Allgemein:

  • Betroffene Person befürchtet, dass sie sozial scheitert und dass dies schwerwiegende Folgen für sie haben wird.

 Folgen (Allgemein):

  • Ausbleiben einer erwünschte Konsequenz

  • Es kommt zu einer unerwünschten Konsequenz

Folgen in Bezug auf soziale Angst:

  • Oft die Überzeugung, dass man in der Öffentlichkeit gedemütigt oder blamiert wird und dass dies zu  sozialer Ablehnung oder anderen Arten von schrecklichen aversiven Konsequenzen führen wird.

7
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Was ist unter anticipatory embarrassment (antizipatorische Peinlichkeit )zu verstehen?

  • Emotionale Reaktion auf eine besondere interpersonelle/zwischenmenschliche Situation/Zustand

  • Ist ein vorübergehender Zustand ist, der durch die Situation verursacht wird

  • Bei Menschen mit sozialer Angst zu finden