Mobile Commerce – Zusammenfassung wichtiger Konzepte

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Fragen-Antwort-Karten zu den wichtigsten Begriffen, Statistiken, technischen Voraussetzungen, Zahlungsarten, Marketingstrategien und Fallbeispielen aus dem Skript „Mobile Commerce“.

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62 Terms

1
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Wie definiert man Mobile Commerce (M-Commerce)?

Der Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen über mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets mittels drahtloser Netze.

2
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Wer prägte 1997 erstmals den Begriff „M-Commerce“?

Kevin Duffey.

3
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Worin unterscheidet sich M-Commerce laut Definition primär vom klassischen E-Commerce?

In der Art des verwendeten Endgeräts – mobil statt stationär.

4
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Was versteht man unter E-Business?

Alle Geschäftsprozesse, die mithilfe digitaler Technologien zwischen und in Unternehmen sowie gegenüber Konsumenten abgewickelt werden.

5
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Wie lautet die Kerndefinition von E-Commerce nach Kollmann?

Abwicklung von Kauf, Verkauf, Marketing, Service und Zahlung über Telekommunikations- und Informationstechnologien.

6
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Nenne zwei Hauptvorteile, die M-Commerce Kund:innen bietet.

Orts- und Zeitunabhängigkeit beim Einkaufen sowie erhöhte Flexibilität/Bequemlichkeit.

7
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Welches Land diente im Skript als Beispiel für die steigende Smartphone-Verbreitung in Europa?

Österreich.

8
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Wie hoch lag der Smartphone-Besitz in Österreich 2022 ungefähr?

Etwa 90 % der Bevölkerung.

9
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Welche vier Kernelemente bilden die technischen Voraussetzungen im M-Commerce?

Usability, Accessibility, mobile Infrastruktur, sichere Zahlungsinfrastruktur.

10
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Warum sind schnelle Ladezeiten im Mobile Shop essenziell?

Weil Kaufentscheidungen häufig spontan und emotional getroffen werden und Wartezeiten zu Kaufabbrüchen führen.

11
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Was bedeutet responsives Design im Kontext mobiler Anwendungen?

Anpassung der Benutzeroberfläche an unterschiedliche Bildschirmgrößen und Auflösungen.

12
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Nenne zwei zentrale Maßnahmen zur Gewährleistung von Accessibility in Apps.

Hohe Farbkontraste und Kompatibilität mit Screen-Readern.

13
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Welche Testmethode setzt zwei Versionen einer App gegeneinander, um Effektivität zu messen?

A/B-Testing.

14
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Was ist Card-Sorting im Usability-Testing?

Nutzer ordnen Inhalte in sinnvolle Gruppen, um die Informationsarchitektur zu optimieren.

15
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Welche internationale Richtlinie dient als Leitfaden für Barrierefreiheit im Web?

WCAG (Web Content Accessibility Guidelines).

16
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Nenne einen Vorteil von automatisierten Accessibility-Tests.

Schnelles Auffinden häufiger Barrieren bereits während der Entwicklung.

17
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Welches frühe Smartphone von 1994 gilt als Meilenstein, scheiterte jedoch am Markt?

IBM Simon.

18
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Welche drei Hauptgründe begrenzten den Erfolg des IBM Simon?

Hoher Preis, kurze Akkulaufzeit, fehlender App-Store.

19
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Welches Gerät leitete 2007 den Massenmarkt für Smartphones ein?

Das Apple iPhone.

20
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Nenne zwei Erfolgsfaktoren des ersten iPhones.

Benutzerfreundliche Touch-Oberfläche und starkes App-Ökosystem.

21
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Welche sechs Hauptformen von Mobile Payment werden im Skript genannt?

Mobile Wallets, NFC-Zahlungen, QR-Code-Zahlungen, Mobile Überweisungen, In-App-Zahlungen, Mobile Wallet-basierte Übertragungen.

22
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Was ist die zentrale Funktion eines Mobile Wallets?

Digitale Speicherung und Nutzung von Karten- und Zahlungsinformationen auf dem Smartphone.

23
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Wie funktioniert eine NFC-basierte Zahlung kurz erläutert?

Smartphone nahe an ein NFC-Terminal halten, Daten werden drahtlos ausgetauscht und die Zahlung autorisiert.

24
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Welchen Vorteil bieten QR-Code-Zahlungen gegenüber Barzahlung?

Schnelle, kontaktlose Transaktion ohne Kartenterminal; keine sensiblen Daten auf Papier.

25
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Was versteht man unter In-App-Zahlungen?

Direkte Käufe digitaler Güter oder Funktionen innerhalb einer mobilen App ohne externes Zahlungsgateway.

26
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Nenne zwei Vorteile von Mobile Ticketing für Verkehrsunternehmen.

Reduktion von Papier-/Druckkosten und schnellere Zutrittskontrolle.

27
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Welches Mobile-Ticketing-System verbesserte den ÖPNV in London laut Case Study?

Das mobile Ticketingsystem der London Transport Authority.

28
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Welche Kernfunktionen bot die Mobile-Banking-App von Wells Fargo schon früh an?

Mobile Check Deposit, Mobile Bill Pay und Mobile Transfers.

29
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Was macht den Zahlungsdienst Bluecode einzigartig im Vergleich zu vielen Wallets?

Fokus auf schnellen QR/NFC-Einzelhandel-Checkout ohne Speicherung sensibler Daten auf Händlergeräten.

30
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Welche drei Hauptunterschiede zwischen M-Commerce und traditionellem E-Commerce nennt das Skript?

Geräteunterstützung (mobil vs. stationär), höhere Mobilität/Ortungsdienste, Touch-basiertes statt Maus-basiertes Interface.

31
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Warum ist die Hemmschwelle zum Kauf im M-Commerce oft niedriger?

Das Smartphone ist ständig griffbereit, wodurch spontane, emotionale Käufe erleichtert werden.

32
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Welche Marketingstrategie setzt auf Daten aus Profil und Kaufverhalten für individuelle Angebote?

Personalisierte Kundenansprache.

33
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Was ist eine Push-Benachrichtigung im M-Commerce-Marketing?

Aktive Nachricht, die direkt auf dem mobilen Gerät erscheint, um Nutzer über Angebote oder Events zu informieren.

34
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Welche Technik ermöglicht standortabhängige Push-Nachrichten?

Geofencing.

35
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Wie funktioniert Cross-Promotion innerhalb mobiler Apps?

Eine App bewirbt eine andere App desselben Herausgebers mittels Banner, Pop-ups oder Empfehlungen.

36
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Welche Kennzahl wird durch Retargeting besonders verbessert?

Conversion-Rate (Abschlussrate).

37
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Was versteht man unter Referral-Marketing im Mobile Commerce?

Bestehende Nutzer empfehlen die App/den Service an Freunde und erhalten dafür Anreize wie Rabatte.

38
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Welche Kennziffern zeigen, dass personalisierte Push-Nachrichten wirksam sind (Leanplum-Studie)?

Öffnungsrate +4,4 % und Konversionsrate +9,6 % gegenüber nicht personalisierten Nachrichten.

39
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Warum sollten „zu viele“ Push-Nachrichten vermieden werden?

Weil sie laut Studien zur App-Deinstallation durch genervte Nutzer führen können.

40
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Wie hilft Mobile Couponing Händlern konkret?

Kundengewinnung, Steigerung der Kaufsumme, Aufbau personalisierter Angebote und höhere Kundenbindung.

41
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Welche beiden Arten von Tests ergänzen automatisierte Accessibility-Tools, um alle Probleme zu finden?

Manuelle Tests und Benutzertests mit Menschen mit Behinderungen.

42
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Was zeigt der Mobile-Commerce-Workflow in Abbildung 4 im Wesentlichen?

Standardisierte Schritte von der Kundenansprache bis zur Transaktion inklusive Checkout und After-Sales.

43
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Welche vier typischen Kennzahlen belegen das weltweite Wachstum von M-Commerce?

Steigende Smartphone-Penetration, wöchentliche Mobile-Käuferquote, globaler Umsatz (1,36 → 4,93 Bio. $), EU-Umsatzsteigerung (215 → 687 Mrd. $).

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Warum ist Sicherheit ein integraler Teil der Usability im Mobile Shop?

Weil vertrauenswürdiger Datenschutz eine Voraussetzung für Kaufabschluss und Gesetzeskonformität ist.

45
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Welche Technologie ersetzt bei Mobile Wallets sensible Kartendaten während der Übertragung?

Tokenisierung.

46
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Welche drei Designfaktoren verbessern die Lesbarkeit für sehbehinderte Nutzer?

Hoher Farbkontrast, skalierbare Schriftgrößen, klare Typografie.

47
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Nenne ein Beispiel, wie Heatmap-Analysen im M-Commerce verwendet werden.

Aufzeichnen von Touch-Bereichen, um zu sehen, welche Buttons häufig gedrückt werden und welche ignoriert werden.

48
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Welche Rolle spielen Chatbots, Voice-Commerce und AR laut Fazit für die Zukunft des M-Commerce?

Sie gelten als kommende Haupttreiber für noch bessere Nutzererlebnisse und Umsatzsteigerung.

49
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Was bedeutet „Mobile Marketing ist multichannel“ laut gängiger Definition?

Es nutzt mehrere digitale Kanäle wie Websites, E-Mail, SMS, Social Media und Apps, um Zielgruppen zu erreichen.

50
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Warum ist eine stabile mobile Netzwerkverbindung Teil der Infrastrukturvoraussetzungen?

Weil Transaktionen sonst abbrechen können und Benutzerfrustration entsteht.

51
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Welche Studie belegt, dass 79 % der Online-Shopper Mobilgeräte nutzen?

Die Capterra-Studie (2021).

52
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Was beschreibt dynamisches Retargeting?

Automatisierte, produktbezogene Anzeigen, die Nutzern exakt die zuvor angesehenen Artikel erneut zeigen.

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Wie hilft E-Mail-Retargeting beim Kaufabschluss?

Er erinnert Nutzer per personalisierter Mail an verlassene Warenkörbe oder angesehene Produkte.

54
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Welches Kennzeichen macht Influencer-Marketing im M-Commerce wirkungsvoll?

Hohe Glaubwürdigkeit und Reichweite der Meinungsmacher bei Zielgruppen.

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Wie kann ein Mobile Wallet Treueprogramme unterstützen?

Durch digitale Verwaltung von Punkten und automatisches Einlösen beim Kauf.

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Welche Rolle spielt SEO im Zusammenhang mit Accessibility?

Barrierefreie Websites verbessern durch klare Struktur und Alternativtexte auch ihr Ranking in Suchmaschinen.

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Warum muss der Mobile-Commerce-Checkout möglichst kurz sein?

Je weniger Schritte, desto geringer die Abbruchrate und desto höher die Conversion.

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Welches Hauptargument spricht laut Studie für die Bevorzugung von Apps gegenüber mobilen Websites beim Shoppen?

Apps bieten schnellere und einfachere Navigation (Shopify-Studie).

59
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Was ist Geofencing technisch gesehen?

Virtueller, GPS-basierter Umkreis, der beim Betreten/Verlassen ein Event wie eine Push-Nachricht auslöst.

60
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Welche KPI zeigt laut Adjust-Studie eine organische Steigerung durch Cross-Promotion um bis zu 22 %?

Anzahl der App-Downloads.

61
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Warum steigert Mobile Couponing die Markenbekanntheit?

Weil Coupons häufig geteilt und in sozialen Medien verbreitet werden, wodurch neue Nutzer erreicht werden.

62
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Was ist das wesentliche Ziel von Usability-Testing im M-Commerce?

Probleme der Nutzerinteraktion frühzeitig erkennen und so Konversionsraten erhöhen.