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Vokabeln und Konzepte zu Merkantilismus und Wirtschaftsliberalismus für das Verständnis der wirtschaftlichen Entwicklungen.
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Merkantilismus
Wirtschaftstheorie, die staatlichen Eingriff zur Steigerung der nationalen Wirtschaftskraft fordert.
Wirtschaftsliberalismus
Wirtschaftstheorie, die auf die Freiheit des Marktes und minimalen staatlichen Eingriff setzt.
Nachtwächterstaat
Der Staat schützt das Privateigentum und sorgt für innere Ordnung.
Zollpolitik
Maßnahmen des Staates zur Regelung von Einfuhr- und Ausfuhrzöllen.
Manufakturen
Produktionsstätten, die alle Arbeitsschritte zur Herstellung eines Produkts beinhalten.
Produktion in Heimarbeit
Arbeit, die in den Wohnungen/Heimen der Handwerker oder Bauern stattfindet.
Marktverhalten
Das Verhalten von Käufern und Verkäufern auf einem Markt.
Konkurrenz
Wettbewerb zwischen Anbietern um Marktanteile.
Preiskontrolle
Regelungen, die den Preis von Waren und Dienstleistungen festlegen.
Angebot und Nachfrage
Marktmechanismus, der die Preisbildung regelt.
Arbeiten
Zur Arbeit gezwungene Dienstleistungen, die von Bauern geleistet werden müssen.
Agrarische Gesellschaft
Gesellschaft, die hauptsächlich in der Landwirtschaft tätig ist.
Feudalismus
Gesellschaftssystem, in dem Besitz und Macht durch Geburt bestimmt werden.
Schutzzölle
Zölle, die den Import ausländischer Waren verteuern, um die heimische Wirtschaft zu schützen.
Calculistische Erwerbsethik
Ethik, die Fleiß und wirtschaftlichen Erfolg als gottgefällig betrachtet.
Industrialisierung
Der Übergang von Agrar- zu Industriegesellschaft mit neuen Produktionsweisen.
Kapitalismus
Wirtschaftsform, die auf privatem Eigentum und Gewinnorientierung basiert.
Laissez-faire-Prinzip
Das Prinzip, bei dem der Staat sich nicht in das Wirtschaftsgeschehen einmischt.
Konzentration von Reichtum
Ansammlung von Finanzressourcen in den Händen weniger Personen oder Unternehmen.
Investitionsfieber
Extensive Kapitalanlagen in Unternehmen während wirtschaftlicher Hochphasen.
Risikobereitschaft
Die Bereitschaft, ökonomische Risiken einzugehen, um hohe Gewinne zu erzielen.
Rechtsordnung
Gesetzliche Rahmenbedingungen, die das wirtschaftliche Handeln regeln.