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IP-Adresse (IPv4)
32-Bit-Adresse, die Netz-ID und Host-ID kombiniert; Identifiziert ein Endgerät in einem IPv4-Netz.
Subnetzmaske
32-Bit-Maske, die Netz-ID von Host-ID trennt; Bits mit 1 markieren das Netz, Bits mit 0 den Host; wird oft als CIDR angegeben.
Netzadresse
Netzwerkadresse: Alle Host-ID-Bits auf 0 gesetzt; eindeutig für das Netz, wird nicht als Host-Adresse verwendet.
Broadcast-Adresse
Adresse mit allen Host-ID-Bits auf 1; dient zur Rundsendung im Netz, wird nicht als Host-Adresse genutzt.
Hostadresse
Adresse eines einzelnen Hosts innerhalb eines Netzes; weder Netz- noch Broadcastadresse.
CIDR
Classless Inter-Domain Routing; Kurznotation nach dem Slash, z.B. /24, um Netzgröße flexibel anzugeben.
Private IPv4-Adressen
Bereiche, die nicht im Internet geroutet werden: 10.0.0.0/8, 172.16.0.0/12, 192.168.0.0/16.
Öffentliche IPv4-Adresse
Adresse, die im Internet geroutet werden darf; nicht in privaten Bereichen.
IPv4-Klassen
Früheres System A/B/C/D/E; Klassen definieren Adressräume und Standardmasken (A: /8, B: /16, C: /24, D/E speziell).
Netz-ID
Teil der IP, der das Netz identifiziert.
Host-ID
Teil der IP, der den Host im Netz identifiziert.
Default-Route
Ziel 0.0.0.0/0; Weiterleitung aller unbekannten Ziele an den Next Hop (Gateway).
Routingtabelle
Liste von Netzen, Subnetzmasken, Interfaces und Gateways; bestimmt Weiterleitungsregeln für Pakete.
Direkte Route
Route zu einem direkt erreichbaren Netz; Gateway-Eintrag wird oft weggelassen.
Next-Hop
Nächster Router im Pfad eines Pakets, die IP-Adresse des nächsten Geräts.
Gateway
Adresse des Routers, der als Standardausgangspunkt fungiert; oft Defaultgateway.
Router
Netzwerkgerät, das IP-Pakete zwischen Netzen weiterleitet.
L3-Switch
Layer-3-Switch; ermöglicht IP-Routing zwischen VLANs/Netzen auf Layer 3.
DNS-Server
Domain Name System-Server; übersetzt Hostnamen in IP-Adressen.
DHCP
Dynamic Host Configuration Protocol; vergibt IP-Adressen dynamisch an Clients.
Schnittstelle (Interface)
Port oder Verbindungspunkt eines Geräts zur Vernetzung, z. B. Ethernet-Interfaces like ETH0.
Traceroute/Tracert
Netzwerkbefehl zur Verfolgung des Pfades eines Pakets und Auflistung der Hops bis zum Ziel.
TTL (Time to Live)
IP-Header-Feld; begrenzt die maximale Anzahl von Hops eines Pakets, verhindert Endlosschleifen.
IP-Konfiguration auf der Kommandozeile
Manuelle oder automatisierte Zuweisung von IP, Gateway und DNS über Kommandozeilen-Tools (z.B. netsh, New-NetIPAddress).
netsh
Windows-Kommandozeilentool zur Netzwerk-Konfiguration; z. B. IP-Adressen setzen oder Gateways konfigurieren.
PowerShell-Befehle (Get-NetIPAddress, New-NetIPAddress, Set-DnsClientServerAddress)
Cmdlets zur Anzeige, Zuweisung von IP-Adressen sowie DNS-Server-Einstellungen unter Windows PowerShell.
Private vs öffentliche Netze
Private Netze verwenden Adressräume wie 10.x.x.x, 172.16.x.x, 192.168.x.x; öffentliches Netz ist im Internet routbar.
Binär- und Dezimalsystem (Bezug IPv4)
IPv4-Adressen lassen sich in Binärform (8-Bit-Octets) und Dezimalform darstellen; Umrechnung erfolgt über Zweierpotenzen.
Subnetzberechnung
Ableitung von Netzadresse, Broadcastadresse und Hostanteil aus IP und Subnetzmaske.
Defaultgateway
Alternative Bezeichnung für das Default-Gateway/Standardgateway; Gerät, das Pakete ins nächste Netz leitet.
Schnittstelle (Interface) – Bedeutung im Routing
Logischer/physischer Port eines Routers oder L3-Switch, über den Netze verbunden sind.
IP-Adressklassen – kurze Einordnung
Klassensystem (A/B/C) mit bestimmten Bereichsgrenzen und Standardmasken; heute oft durch CIDR ersetzt.
Netz-ID vs. Broadcast-Identifikation im Netzwerk
Netz-ID identifiziert das Netz, Broadcast-ID identifiziert die Broadcast-Adresse innerhalb des Netzes.
IPv4-Adressbereiche und Beispiele
Beispiele aus Klassen- bzw. CIDR-System (z.B. 192.168.0.0/16 als privates Klasse-C-ähnliches Netz; 192.168.x.x ist häufig verwendetes privates Netz).
Tracert/Ping – Grundfunktion
Ping testet Erreichbarkeit eines Hosts; Tracert zeigt den Pfad (Hops) der Pakete durch das Netz.