VL 05: Rastergrafik (fast fertig)

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1
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Was ist die Auflösung?

Maß für Feinheit, nach der Gerät Bildinformation

  • einliest (Scanner)

  • darstellt (Display)

  • ausgibt (Drucker)

→ Maßeinheit: Pixel

2
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Was ist die Pixeldichte?

  • Anzahl Bildpunkte in realem Längenabschnitt

  • bei Scannern/Druckern oft für ,,Auflösung” verwendet

  • Maßeinheit: Ipi, dpi, ppi

3
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Was heißt dpi?

Punkte pro Zoll (dot per inch)

4
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Was heißt ppi?

Pixel pro Zoll (pixel per inch)

5
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Was war früher die Standardpixeldichte?

72 dpi

heutige Beispiele:

  • Apple IPhone 14: 460 ppi

  • Samsung Galaxy S23: 422 ppi

6
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Sind Bilddaten mit der Pixeldichte verknüpft?

normalerweise nicht

→ Pixeldichte Ursprungsformat aber in vielen Bildformaten gespeichert

7
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Was ist der Unterschied zwischen Pixeldichte und Pixelmaß?

Pixelmaß: wie viele Pixel Bild oder Bildschirm in Breite und Höhe hat
Pixeldichte: wie viele Pixel auf physischer Fläche

8
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Was muss man bei Änderung der Pixelmaße beachten?

  • erfordert Resampling

  • kann zu Qualitätsverlust führen

9
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Was gibt es für Änderungen der Pixelmaße?

Upsampling (Vergrößern): Wie wird Pixel aus der Quelle auf mehrere Pixel der Zielquelle abgebildet?

Downsampling (Verkleinern): Wie werden mehrere Pixel aus Quelle in einen Pixel des Zielbildes zusammengefasst?

10
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Was ist Nearest Neighbour Upsampling?

  • keine neuen Pixelwerte berechnet, sondern vorhandene vervielfacht

    → jedem neuen Pixel der Wert des nächstgelegenen Originalpixels zugewiesen

11
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Was sind Eigenschaften des Nearest Neighbour Upsampling?

  • einfach & schnell

  • keine neuen Farben/Werte

  • kann zu ,,Blockbildung” führen → Treppeneffekt (Jaggies)

12
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Was ist bilineare Interpolation?

  • Wert des neuen Punktes wird anhand von vier nächstgelegenen Nachbarpunkten berechnet

    → bessere Qualität als Nearest Neighbour

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Was ist bikubische Interpolation?

  • verrechnet 16 umliegende Quellpixel für einen Zielpixel (anhand kubischer Bézier-Kurven)

→ aufwändiger zu berechnen, aber bessere Qualität im Detail

14
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Was ist Subpixel-Rendering?

  • Pixel besteht aus drei Subpixeln (nebeneinanderliegende Farbpunkte): Rot (R), Grün (G), Blau (B)

→ alle voll aufgedreht = weiß

  • erhöht wahrgenommene Auflösung durch selektive Ansteuerung von Subpixeln (Illusion)

15
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Was sind Voraussetzungen und Eigenschaften des Subpixel-Renderings?

Vorteile:

  • Anti-Aliasing

höhere wahrgenommene Schärfe

Nachteile:

  • Farbsäume: nur ein Subpixel angesprochen, Kanten → farbige Schatten

  • funktioniert nur gut, wenn GUI-API Zugriff auf die Subpixel hat

16
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Wofür nutzt man Bildkompression?

  • bessere Übertragungseigenschaften

  • bessere Speichereigenschaften

17
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Warum ist JPEG 2000 gleichzeitig verlustbehaftet und verlustfrei?

  • andere Kompressionstechnik: Wavelet-Transformation → zwei Betriebsmodi & von denen wählbar

18
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Welche Formate sind verlustfrei und welche verlustbehaftet?

  • Verlustfreie Bildkompression: GIF, PNG, JPEG 2000

  • Verlustbehaftete Bildkompression: JPEG, JPEG 2000

19
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Wofür steht GIF?

Graphics Interchange Format

→ Farbpalette von 256 Farben inkl. Transparenz

geeignet für:

  • Icons

  • Diagramme

  • Grafiken

  • Zeichnungen

nicht für:

  • Fotos, Farbverläufe

20
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Was sind GIF-Eigenschaften?

  • kein Qualitätsverlust

  • Kompression durch LZW

  • 1 Farbe als Alphakanal deklarierbar (eine kann unsichtbar sein, keine halbtransparenten Pixel) → kein echter Alphakanal

  • Animationen

21
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Was ist Dithering?

  • GIF nur 256 Farben, Originalbilder oft mehr

  • trotzdem möglichst realistisch mit Dithering

  • Pixel in bestimmten Mustern mischen, Eindruck von mehr Farben

  • harte Farbübergänge und Farbabrisse reduziert

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Was ist Interlacing?

  • Interlacing als Darstellungs- und Speicherverfahren von GIFs

  • in mehreren Durchgängen speichern = Bild detailreicher

    → zuerst grobes verschwommenes Bild, dann mehr Details

23
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Was ist PNG?

  • Portable Network Graphics

  • geeignet für hoch qualitative, artefaktfreie, nicht-animierte Bilder

  • Nicht geeignet für Datengröße-relevante Anwendungsfälle − JPG ist kleiner

24
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Was sind Eigenschaften von PNG?

  • keine Animation

  • Kompression durch Deflate-Algorithmus

  • CRC-Prüfsummen → helfen: Erkennen von Fehlern beim Speichern/Übertragen der Datei → robust und zuverlässig

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Wie sieht es mit der Farbunterstützung bei PNG aus?

Pro Pixel: High-Color / True-Color

  • 24-bit RGB → 8 Bit pro Farbkanal (R, G, B) → 16,7 Millionen Farben

  • 48-bit RGB → 16 Bit pro Kanal → sehr hohe Farbgenauigkeit (z. B. für Fotografie, Druck)

Graustufen

  • 8 oder 16 Bit pro Pixel, wenn das Bild nur in Graustufen vorliegt

Alpha-Kanal (Transparenz)

  • PNG unterstützt echten Alpha-Kanal:

    • 8 Bit → 256 Stufen der Transparenz

    • 16 Bit → feinere Stufen

  • weiche Übergänge, Transparenzen, Schlagschatten etc. möglich – im Gegensatz zu GIF (nur 1 transparente Farbe).

26
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Was sind Eigenschaften von JPEG?

  • häufigsten verwendete Grafikkompression für Einzelbilder

→ möglichst wenig Verlust für menschlichen Betrachter für typische Alltagssituationen

→ Schwerpunkte: Kompressionsfaktor, Geschwindigkeit

→ Verlustbehaftete Kompression

→ Bildqualität schwindet mit Dateigröße

→ Bis zu 256 Intensitäten möglich

→ Keine Animation möglich

→ Keine Transparenz möglich

→ Dateiformat: meist JFIF (JPEG File Interchange Format), sonst SPIFF, JNG

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Welche verschiedenen Modi gibt es für das Kompressionsverfahren?

  • Progressive Mode:

    → kodiert und dekodiert Bild in mehreren Durchgängen

    → gut für progressive Übertragung

    → Stopp bei ausreichender Qualität

  • Hierarchical Mode:

    → speichert Bild in geringer Auflösung sowie in voller Auflösung, d.h. Vorschau auf vollaufgelöste Version möglich

  • Lossless Mode:

    → einziges Verfahren für verlustfreie Kodierung; Nachteil: geringe Kompressionsrate

  • Sequential Mode:

    → kodiert Bild in einem Durchgang von links oben nach rechts unten mit mehrstufigem Verfahren; beste Kompressionsrate

28
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Was ist die Grundidee von JPEG?

  • feinere Details weglassen

  • Darstellung Bildstruktur als Überlagerung von Kontrastmustern verschiedener Frequenzen

29
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Was ist der Ablauf von JPEG?

  1. Chroma-Subsampling

  2. Umkodierung in Frequenzraum

  3. Quantisierung

  4. Kompression

30
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Wie sieht die Irrelevanzreduktion bei JPEG aus?

  1. Blockbildung 8x8

  2. Farbmodellkonvertierung / Subsampling

  3. DC Transformation

  4. Quantisierung

31
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Wie sieht es bei der Redundanzreduktion aus?

  1. Zick-Zack Abtastung

  2. Lauflängencodierung RLE

  3. Huffman-Codierung

32
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Wie funktioniert die Blockbildung?

Unterteilung des Bildes in 8*8-Pixel große Blöcke

  • für jeden der drei Kanäle Y, Cb, Cr (s. nächster Schritt)

  • deshalb haben viele Bildformate Pixelmaße als Vielfache von 8

33
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Wie funktioniert die Farbmodell-Konvertierung?

Repräsentation der Farbe jedes Pixels durch 3-dimensionalen Vektor (R, G, B)

  • hohe Korrelation → Farbraum-Transformation in neuen Vektor:

  • Luminanz (Y): Helligkeit

  • Blau-Chrominanz (Cb)

  • Rot-Chrominanz (Cr)

34
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Was ist DCT-Transfomation?

  • Zerlegung in Frequenzanteile von 64 Blöcken

  • Transformation ortsabhängiger Pixelwerte (Helligkeits- oder Farbwerte) in frequenzabhängige Amplituden

  • Interpretation von Pixelwerten als Überlagerung von diskreter Cosinus-Funktionen verschiedener Frequenzen

  • Zu jeder Cosinus-Schwingung wird durch DCT eine Amplitude bestimmt

35
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Was ist High Dynamic Range?

  • vermeidet Über- und Unterbelichtung

  • Wiedergabe auf speziellen Anzeigegeräten (HDR-Monitor benötigt)

  • Bild mit hohem Dynamikumfang (Hochkontrastbild)

36
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Was sind Anwendungszwecke von Bildbearbeitungsprogrammen?

  • Bildkorrektur, Qualitätsaufbesserung technischer Fehler, Retusche unschöner Details

  • Neugestaltung und künstliche Bildkompositionen

37
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Was sind Eigenschaften von Ebenen (Layern)?

  • Bilder werden in übereinanderliegenden Ebenen organisiert

  • Teile von Ebenen können transparent sein

  • Jede Ebene kann unabhängig bearbeitet werden

  • Ermöglicht:

    • freie Anordnung von Bildteilen

    • Experimentieren mit verschiedenen Versionen

    • Projektionseffekte

38
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Was macht Pixel Group Processing?

  • Verändern Farbwerte eines Pixels in Abhängigkeit von umgebenden Pixeln

  • z.B. Weichzeichnen, Kanten hervorheben, Schärfe-Filter

39
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Was machen Selektionswerkzeuge?

Bereiche können durch Zeichnen von Umrissen selektiert werden:

  • frei gezeichnet (Lasso Tool)

  • Kontrastorientiert (Magn. Lasso Tool)

  • Bézier-Kurven (Bézier-Stift)

  • ähnliche Farbräume (Zauberstab)

40
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Was machen Alpha-Kanäle?

  • Ermöglicht Effekte wie Transparenzverläufe, weiche Übergänge

  • Kann mit einer Ebene verknüpft werden

41
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2.3 Weitere Formate

fehlt

42
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ab JPEG: DC-Transformation

fehlt

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44
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