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Econ Principles
Name | Mastery | Learn | Test | Matching | Spaced |
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Welche der folgenden Aussagen ist in Bezug auf die Opportunitätskosten bei einer Entscheidungssituation mit mehreren Alternativen richtig?
A.
Die Opportunitätskosten geben die Differenz der Kosten der tatsächlich gewählten und der nächstbesten nicht gewählten Alternative an.
B.
Die Opportunitätskosten geben die Kosten der tatsächlich getroffenen Entscheidung an.
C.
Die Opportunitätskosten geben die Kosten an, die durch den Verzicht auf die nächstbeste nicht gewählte Alternative entstehen.
D.
Die Opportunitätskosten geben die Summe der Kosten aller nichtgewählten Alternativen an.
E.
Die Opportunitätskosten sind für die zu treffende Entscheidung nicht relevant, da sie nicht wirklich getragen werden müssen.
c
Welche der untenstehenden Aussagen ist falsch?
A.
Wenn Person A eine Aufgabe schneller erledigen kann als Person B, dann hat A bezüglich dieser Aufgabe einen absoluten Vorteil.
B.
Die Produktionsmöglichkeitenkurve schließt mit den jeweiligen Achsenabschnitten alle möglichen Güterkombinationen ein, die produziert werden können.
C.
Wenn Person A für das Erledigen einer Aufgabe kleinere Opportunitätskosten in Kauf nehmen muss als Person B, dann hat A bezüglich dieser Aufgabe einen komparativen Vorteil.
D.
Technologische Innovation kann es ermöglichen die Produktionsmöglichkeitenkurve nach außen zu verschieben.
E. Ein effizienter Punkt der Produktion ist ein Güterbündel, bei dem es nur noch möglich ist den Output eines Gutes zu steigern.
e
Lisa konsumiert gerne Eis. Eine Kugel Vanilleeis kostet 0,50€, und eine Kugel Schokoladeneis kostet 0,60€. Lisas Reservationspreis für die erste Kugel Vanilleeis beträgt 1,20€ und jeweils 0,15€ weniger für jede weitere Kugel Vanilleeis. Ihr Reservationspreis für die erste Kugel Schokoladeneis beträgt 1,05€ und jeweils 0,10€ weniger für jede weitere Kugel Schokoladeneis. Lisa hat ein Budget von 2,10€ für Eis zur Verfügung und verhält sich rational. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
A.
Lisa kauft 2 Kugeln Vanilleeis und 2 Kugeln Schokoeis.
B.
Lisa kauft 3 Kugeln Vanilleeis und 1 Kugel Schokoeis.
C.
Lisas Konsumentenrente beträgt 2 Euro.
D.
Bei rationaler Verwendung sind immer 0,10€ des Budgets übrig, mit denen Lisa keine weitere Kugel Eis kaufen kann.
E.
Keine der Antwortmöglichkeiten A-D ist richtig.
b Lisas Reservationspreis (=Zahlungsbereitschaft, Nutzen) und der gezahlte Preis sind zu saldieren, um ihre ökonomische Rente (Nettonutzen) zu erhalten. Also wählt sie zuerst eine Kugel Vanille (Nettonutzen 0,7>0,45), dann nochmal eine Kugel Vanille (Nettonutzen 0,55>0,45) und dann 1 Kugel Schoko (Nettonutzen 0,4<0,45). Sie hat dann noch 0,50€ übrig, die sie wieder für eine Kugel Vanille ausgibt (Nettonutzen 0,4>0,35)
Die folgende Abbildung zeigt einen beispielhaften Markt. Die Regierung führt nun eine Mengensteuer ein. Die Steuer ist von den Anbietern abzuführen. Welche der folgenden Aussagen ist für den gezeigten Fall richtig?
A.
Der Steuerertrag ist höher, wenn die Steuer von den Nachfragern abgeführt wird.
B.
Durch die Einführung der Steuer reduziert sich die Konsumenten- und Produzentenrente im gleichen Umfang.
C.
Die Konsumentenrente verringert sich stärker als die Produzentenrente.
D.
Die Steuereinnahmen sind immer größer als der Wohlfahrtsverlust (DWL).
E.
Durch die Steuer ist die nachgefragte Menge geringer als die angebotene Menge.
c
Welche der folgenden Aussagen ist gemäß der Theorie der unsichtbaren Hand falsch?
A.
Wenn der Schnittpunkt zwischen Preis und Grenzkostenkurve oberhalb der durchschnittlichen Gesamtkostenkurve liegt, werden Unternehmen angelockt in den Markt einzutreten.
B.
Ökonomischer Gewinn lockt Unternehmen an, was zu einer Rechtsverschiebung der Angebotskurve führt.
C.
Der Markteintritt von Unternehmen endet, wenn alle einen normalen Gewinn von Null erwirtschaften.
D.
Preise unterhalb der minimalen durchschnittlichen Gesamtkostenkurve führen zu Verlusten.
E.
Der Austritt von Unternehmen aus dem Markt führt zu einer Rechtsverschiebung der Angebotskurve.
e Der Austritt von Unternehmen aus einem Markt führt zu einer Linksverschiebung der Angebotskurve.
Nehmen Sie einen Markt an, der vollständig von einem gewinnmaximierenden Monopolisten beherrscht wird. Die Nachfrage auf diesem Markt sei gegeben durch 𝑝=120−2𝑄, wobei 𝑄 die produzierte Menge ist. Die Grenzkosten des Monopolisten betragen 2𝑄 und die Fixkosten sind 50. Bestimmen Sie den Gewinn des Monopolisten (𝛱) und die Konsumentenrente (𝐶𝑆).
A.
𝛱=1150 𝐶𝑆=400
B.
𝛱=2000 𝐶𝑆=400
C.
𝛱=900 𝐶𝑆=900
D.
𝛱=850 𝐶𝑆=900
E.
𝛱=1600 𝐶𝑆=450
A Aus der Nachfragefunktion folgt MR=120-4Q. Aus MR=MC folgt, dass die gewinnmaximierende Outputmenge des Monopolisten 20 und der gewinnmaximierende Preis 80 beträgt. Der Gewinn ist unter Berücksichtigung der Fixkosten 𝛱= 80*20-202-50=1150 (Achtung: Aufleiten der Grenzkosten). Die Konsumentenrente beträgt damit CS= 0,5* (120-80)*20=400.
Welche Antwortmöglichkeit vervollständigt die folgende Aussage richtig? Ein gewinnmaximierender Monopolist mit Einheitspreis...
A.
...verursacht dadurch einen Nachfrageüberschuss, dass er zu wenige Einheiten eines Gutes oder einer Dienstleistung anbietet.
B.
...wählt diejenige Outputmenge, zu welcher der Grenzertrag zu steigen beginnt.
C.
...verlangt immer einen Preis, welcher über den Grenzkosten der Produktion liegt.
D.
...maximiert auch den Grenzertrag.
E.
Keine der oberen Aussagen ist richtig.
c
Welche Antwortmöglichkeit vervollständigt die folgende Aussage richtig? Wenn ein Monopolist eine vollkommene Preisdiskriminierung betreiben könnte...
A.
...würden sich die Grenzertrags- und die Nachfragekurve decken.
B.
...würden sich die Grenzertrags- und die Grenzkostenkurve decken.
C.
...würde jeder Konsument einen anderen Preis bezahlen.
D.
...würde der Grenzertrag bei einigen Outputniveaus negativ werden.
E.
Keine der oberen Aussagen ist wahr.
a
Betrachten Sie folgende Situation: Ein Vogelliebhaber hat auf seinem Grundstück verschiedene Bäume gepflanzt. Je höher und dichter die Bäume wachsen, desto größer und vielfältiger ist die Vogelpopulation auf seinem Grundstück. Eine benachbarte Gärtnerei jedoch hat durch einen höheren Baumbestand höhere Kosten, da der Schattenwurf die Produktivität der Gewächshäuser mindert. Nehmen Sie an, es gebe für den Vogelliebhaber nur zwei Möglichkeiten: entweder ein hoher oder ein niedriger Baumbestand. Die dazugehörigen Auszahlungen sind in folgender Matrix dargestellt:
niedriger Baumbestandhoher Baumbestand | ||
Nutzen (Reservationspreis) des Vogelliebhabers | 400 Euro | 600 Euro |
Gewinn der Gärtnerei | 1.600 Euro | 1.200 Euro |
Vervollständigen Sie die folgende Aussage durch Auswahl einer Antwortmöglichkeit korrekt: Wenn der Vogelliebhaber das Recht hat, den Baumbestand auf seinem Grundstück frei zu bestimmen und wenn Vogelliebhaber und Gärtnerei zu Kosten von insgesamt 100 Euro über Baumbestand und Ausgleichszahlungen verhandeln können, dann wird im Ergebnis der Vogelliebhaber einen ___!___ Baumbestand wählen, und diese Entscheidung ist ___!___.
A.
niedrigen; sozial optimal
B.
niedrigen; nicht sozial optimal
C.
hohen; sozial optimal
D.
hohen; nicht sozial optimal
E.
unbestimmten; nicht aus den Angaben bestimmbar
a Der Vogelliebhaber hat das Recht auf einen hohen Baumbestand, wäre aber bereit, für 200 Euro Kompensation oder mehr darauf zu verzichten. Die Gärtnerei hat eine Zahlungsbereitschaft von 400 Euro für einen niedrigen Baumbestand. Die Differenz (Effizienzgewinn) von 200 Euro reicht dabei aus, die Verhandlungskosten zu decken und verhindert die Verhandlungen nicht. Die beiden Parteien kommen also zu einer Lösung, bei der die Gärtnerei dem Vogelliebhaber zwischen 200 und 300 Euro sowie die Verhandlungen bezahlen würde. Die Gesamtwohlfahrt beträgt dann 2.000 Euro, was höher als im Falle eines hohen Baumbestands (1.800 Euro) und damit sozial optimal ist.
Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf moralisches Risiko (moral hazard) ist falsch?
Answer
A.
Der Prinzipal kann nicht kontrollieren, wie sich der Agent verhält.
B.
Durch bestimmte Sanktionsmittel kann moral hazard verhindert werden.
C.
Moral hazard ist ein theoretisches Modell, das in der realen Wirtschaft nicht vorkommen kann.
D.
Die Wohlfahrt des Prinzipals hängt vom Verhalten des Agenten ab.
E.
Wenn der Prinzipal die richtigen Anreize schafft, kann das Verhaltensrisiko verschwinden.
c
Nehmen Sie an, es gibt 3 Studenten, die Nachhilfestunden nachfragen. Ein privater Übungsleiter koste 15€ die Stunde. Die Qualität des Unterrichts verringere sich nicht durch die Zahl der Teilnehmer. Die individuelle Nachfragefunktion der 3 Studenten sei identisch mit pi=10-q für alle i=(1,2,3), wobei pi die jeweilige marginale Zahlungsbereitschaft und q die Anzahl der Nachhilfestunden angebe. Wie viele Nachhilfestunden wären sozial optimal?
A.
0
B.
1
C.
2
D.
3
E.
5
e
Welche der folgenden Antwortmöglichkeiten nennt einen ökonomischen Forschungsgegenstand, welcher am klarsten dem Bereich der Makroökonomik zuzuordnen ist?
A.
Spieltheorie
B.
Die Produktionsmöglichkeiten eines Unternehmens bei gegebenem Input
C.
Hindernisse für die Bereitstellung öffentlicher Güter
D.
Bestimmung des Preises aus Angebot und Nachfrage
E.
Arbeitslosigkeit und Beschäftigung in Mexiko
e
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Das Bruttoinlandsprodukt…
A.
… ist der Marktwert aller für den Endverbrauch bestimmten Waren und Dienstleistungen, die in einem Land zu einem bestimmten Zeitpunkt hergestellt werden.
B.
… berücksichtigt auf der Verwendungsseite nicht die Warenimporte.
C.
… berücksichtigt auf der Verwendungsseite die staatlichen Sozialleistungen.
D.
… berücksichtigt auf der Verwendungsseite nicht die Arbeitseinkommen.
E.
… erfasst alle Tätigkeiten in einem Land.
D
Betrachten sie untenstehende Tabelle. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Jahr | Verbraucherpreisindex |
2009 | 67 |
2010 | 100 |
2011 | 150 |
2012 | 270 |
2013 | 560 |
2014 | 1020 |
2015 | 1870 |
A.
Das Basisjahr ist 2009.
B.
Die Inflation zwischen 2009 und 2012 ist kleiner als zwischen 2012 und 2014.
C.
Zwischen 2009 und 2010 gab es eine Phase der Deflation.
D.
Die Inflation zwischen 2012 und 2014 beträgt 27,8%.
E.
Die Inflation zwischen 2011 und 2015 beträgt 1147%.
e
Welche der folgenden Aussagen zu Arbeitslosigkeit ist richtig?
A.
Strukturelle Arbeitslosigkeit ist in einer dynamischen Ökonomie notwendig.
B.
Sprachliche Barrieren sind keine Ursache für Arbeitslosigkeit.
C.
Zyklische Arbeitslosigkeit kann die Übereinstimmung zwischen Arbeitnehmern und Job verbessern.
D.
Diskriminierung kann strukturelle Arbeitslosigkeit begründen.
E.
Friktionale Arbeitslosigkeit wird durch ein langfristiges Ungleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt hervorgerufen.
D
In einer Volkswirtschaft steigt das reale BIP pro Kopf um 7%. Gleichzeitig erhöht sich die durchschnittliche Arbeitsproduktivität der Beschäftigten um 15%. Welche Antwort gibt die korrekte Änderung des Anteils der Beschäftigten an der Gesamtbevölkerung wieder?
A.
Der Anteil sinkt um 7%.
B.
Der Anteil bleibt konstant.
C.
Der Anteil steigt um 7,5%.
D.
Der Anteil steigt um 15%.
E.
Der Anteil steigt um 23%.
A Es gilt die Gleichung Y/POP = (Y/N) x (N/POP). Wenn (Y/POP)_neu = 1,07(Y/POP)_alt und (Y/N)_neu = 1,15(Y/N)_alt, dann gilt:
(N/POP)_neu = (Y/POP)_neu / (Y/N)_neu
= 1,07(Y/POP)_alt / 1,15(Y/N)_alt
= (1,07/1,15) x (Y/POP)_alt / (Y/N)_alt
= 0,93 (N/POP)_alt
Der Anteil der Beschäftigten an der Gesamtbevölkerung ist nach der Änderung nur noch 93% des vorherigen Wertes, ist also um 7% gesunken.
Die Nachfrage nach einem Gut sei gegeben durch p=30-0,2q, das Angebot sei p=10+0,2a,
wobei p den Preis und q die Menge des Gutes beschreibt. Pro gehandelte Einheit entsteht
einem Dritten ein Schaden in Höhe von 2. Wenn der Markt nicht reguliert wird, um wie viel
liegt die gehandelte Menge über der sozial optimalen Menge?
A. 32
В . 16
C. 8
D. 5
E. 4
D
Was ist in einem unregulierten Markt mit einer positiven Externalität der Fall?
A. Es wird zu viel von dem Gut produziert.
B.Es wird zu wenig von dem Gut produziert.
C.Das Problem lässt sich durch eine positive Steuer auf jede gehandelte Einheit (Pigou-Steuer) lösen.
D.Eine Subventionierung des Produktes durch den Staat führt zu Wohlfahrtsverlusten.
E. Da es sich um eine positive Externalität handelt, besteht für den Staat kein Handelsbedarf.
B
Bei einem Allmende-Gut (Commons-Gut)...
A. ... kommt es ohne Eingriffe zu einer Übernutzung der Ressource.
B.. wird eine Bereitstellung durch den Markt das Problem lösen.
C... entstehen durch die Nutzung positive Externalitäten.
D... wird auf dem Markt zu wenig bereitgestellt, da jeder Konsument nur den eigenen Grenznutzen betrachtet.
E... handelt es sich um einen speziellen Fall eines Club-Gutes.
A
Welche der folgenden Aussagen ist korrekt?
A. Sowohl bei positiven als auch bei negativen Externalitäten wird durch den Markt nicht
die sozial optimale Menge produziert.
B. Wären die Verhandlungskosten gleich null, so würden immer sämtliche externen
Kosten durch Verhandlungen internalisiert.
C. Bei negativen Externalitäten sollte die Produktion aus der Wohlfahrtsperspektive
verboten werden.
D. Wenn es aufgrund der Zuteilung von Verschmutzungsrechten zu einer Umverteilung
der Wohlfahrt kommt, kommt es automatisch auch zu einem Verlust in der Gesamtwohlfahrt.
E. Ein Allmende-Gut sollte solange genutzt werden, bis der Grenzertrag den privaten Grenzkosten der Nutzung entspricht.
E
Welche der folgenden Aussagen ist in Bezug auf Verhaltensrisiko (Moral Hazard) korrekt?
A.Der Prinzipal kann nicht kontrollieren, wie sich der Agent verhält
B.Der Prinzipal besitzt gegenüber dem Agenten einen Informationsvorteil
C.Die Wohlfahrt des Prinzipal ist unabhängig vom Verhalten des Agenten
D. Moral Hazard ist ein theoretisches Modell, das in der realen Wirtschaft nicht vorkommen kann
E. Keine der genannten Antwortmöglichkeiten ist korrekt
B
Welche der folgenden Maßnahmen kann dabei helfen, Verhaltensrisiko (Moral Hazard) zu reduzieren?
A. Manager erhalten bei kurzfristigen Erfolgen monetäre Bonuszahlungen
B. Fahranfänger zahlen mehr für ihre Autoversicherung (statistische Diskriminierung)
C. Jede Person muss eine Krankenversicherung abschließen (Versicherungspflicht)
D.Krankenversicherungen zahlen Prämien an gesündere Kunden
E.Es gibt keine Möglichkeit, Moral Hazard zu reduzieren
D
Unter welcher Bedingung führt die Einführung eines Mindestlohnes zu keinen Wohlfahrtsverlusten?
A.Der Mindestlohn ist größer als der Gleichgewichts-Lohn
B.Der Mindestlohn ist kleiner als der Gleichgewichts-Lohn
C. Es herrscht Vollbeschäftigung
D. Die Einführung eines Mindestlohnes führt immer zu Wohlfahrtsverlusten
E. Die Einführung eines Mindestlohnes führt nie zu Wohlfahrtsverlusten
A
Asterix und Obelix stellen Hinkelsteine her. Der Marktpreis für einen Hinkelstein beträgt 2 € ,die Mateterialkostesten pro stück £0,5. Asterix kann an einem Tag 10 Hinkelsteine produzieren.Obelix schafft 20 Stück pro Tag. Welchen Lohn sollten die beiden auf einem kompetitiven Arbeitsmarkt pro Tag erhalten?
A.Asterix: 15 € ; Obelix: 30 €
B Asterix: 20€; Obelix: 40 €
C. Asterix: 12€; Obelix: 24 €
D. Beide bekommen 30 €
E. Beide b e k o m m e n 20€
A
Betrachten Sie eine fallende Nachfragekurve. Bei niedrigeren Preisen wird eine größere Menge nachgefragt, weil...
A. ...der positive Einkommenseffekt den negativen Substitutionseffekt überwiegt.
B...der positive Substitutionseffekt den negativen Einkommenseffekt überwiegt.
C...es sich um ein inferiores Gut handelt.
D...Nachfrager von anderen Gütern auf das Gut umsteigen (Einkommenseffekt) und ihre Kaufkraft gestiegen ist (Substitutionseffekt).
E...Nachfrager von anderen Gütern auf das Gut umsteigen (Substitutionseffekt) und ihre Kaufkraft gestiegen ist (Einkommenseffekt).
E
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
A. Zwei Güter sind Substitute im Konsum, wenn eine Preissteigerung bei dem einen Gut eine Nachfragesenkung bei dem anderen Gut auslöst.
B.Zwei Güter sind Substitute im Konsum, wenn eine Preissenkung bei dem einen Gut eine Nachfrageerhöhung bei dem anderen Gut auslöst.
C.Zwei Güter sind weder Substitute noch Komplemente im Konsum, wenn eine Preisveränderung bei dem einen Gut eine Verschiebung der Nachfragekurve bei dem anderen Gut auslöst.
D.Zwei Güter sind Komplemente im Konsum, wenn eine Preissenkung bei dem einen Gut eine Nachfragesenkung bei dem anderen Gut auslöst.
E.Zwei Güter sind Komplemente im Konsum, wenn eine Preissteigerung bei dem einen Gut eine Nachfragesenkung bei dem anderen Gut auslöst.
E
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
A.Bei normalen Gütern verschiebt sich die Nachfragekurve bei steigendem Einkommen nach rechts.
B. Bei normalen Gütern verschiebt sich die Nachfragekurve bei steigendem Einkommen nach links
C.Bei inferioren Gütern verschiebt sich die Nachfragekurve bei steigendem Einkommen nach rechts.
D. Bei inferioren Gütern verschiebt sich die Nachfragekurve bei steigendem Einkommen gar nichts.
E. Bei inferioren Gütern sinkt die Nachfrage, wenn das Einkommen fällt.
A
Angenommen, die Nachfrage nach Weihnachtsbäumen sei durch eine lineare Nachfragekurve
der Form Q = b - aP gegeben. Durch Marktbeobachtung kennen Sie zwei Punkte auf der
Nachfragekurve: Zum Preis P1 = 10 Euro werden Q1 = 5.000 Bäume nachgefragt, und zum
Preis P2 = 30 Euro werden erstmals keine Bäume mehr nachgefragt. Wie hoch ist die
Preiselastizität der Nachfrage am Punkt (P3, Q3) = (15,3.750)?
A 0,5
B ungefähr 0
C -0,5
D -0,73
E -1
A, E
Nehmen Sie an, eine Verringerung des Preises von Gut A um 8% führt zu einer Verringerung der Nachfrage nach Gut B um 4%. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
A. Die Kreuzpreiselastizität der Nachfrage von Gut B beträgt 0,5. A und B sind Substitute.
B. Die Kreuzpreiselastizität der Nachfrage von Gut B beträgt -0,5. A und B sind Komplemente.
C.Die Kreuzpreiselastizität der Nachfrage von Gut B beträgt 2. A und B sind Substitute.
D. Die Kreuzpreiselastizität der Nachfrage von Gut B beträgt -2. A und B sind Komplemente.
E. Die Eigenpreiselastizität der Nachfrage von Gut B ist elastisch.
A
Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
A. Die Grenzkosten sind die Ableitung der variablen Durchschnittskosten nach der Outputmenge.
B.Die Grenzkosten sind die Ableitung der Gesamtkosten nach der Outputmenge.
C.Die durchschnittlichen Gesamtkosten sind die Gesamtkosten geteilt durch die Outputmenge.
D.Fixkosten entstehen unabhängig von der Outputmenge.
E.Die durchschnittlichen variablen Kosten sind die Ableitung der variablen Kosten nach der Outputmenge.
E
Ein typischer Grund für eine positive Steigung der Angebotskurve ist, dass...
A. ...meist manche Produktionsfaktoren fix sind.
B. ..die Opportunitätskosten einer zusätzlichen Einheit mit steigender Outputmenge meist niedriger werden ("low-hanging-fruit"-Prinzip)
C. ...das Gesetz des abnehmenden Grenzertrags meist nur für die Nachfragekurve gilt.
D. ...die Anzahl der Anbieter in der Outputmenge steigt.
E. ...das Angebot vollkommen elastisch ist.
D
Welche der folgenden Aussagen über eine Mengensteuer in einem Markt mit vollständigem Wettbewerb ist falsch?
A. Bei vollkommen elastischem Angebot entfällt die Steuerlast ganz auf die Konsumenten.
B.Der Steuerertrag ist Teil des Wohlfahrtsverlustes (DWL).
C.Je höher die Elastizität des Angebots (bei gleicher Elastizität der Nachfrage), desto größer der Wohlfahrtsverlust durch die Mengensteuer.
D.Aus Gründen der Effizienz sollten Mengensteuern auf Güter erhoben werden, die unelastisch in der Nachfrage sind
E.Nur wenn die Nachfrage vollkommen elastisch ist, müssen die Anbieter die volle Steuerlast der Mengensteuer tragen, die sie abzuführen haben.
E
Ein Urlauber in Heidelberg kann zwischen drei Attraktionen wählen: Ein Besuch auf dem Heidelberger Schloss, ein Abstecher zur Alten Brücke und ein Spaziergang am Neckar. Nehmen Sie an, dass ein Besuch auf dem Schloss einen Nutzen von 4 generiert, ein Abstecher zur Alten Brücke einen Nutzen von 8 und ein Spaziergang am Neckar einen Nutzen von 0. Was sind die Opportunitätskosten eines Abstechers zur Alten Brücke?
a. 0
b 4
c 8
d 12
e -4
B
Die Gesamtkosten eines Flughafens nahe der Hauptstadt werden vor Baubeginn auf 4 Milliarden Euro geschätzt. Zu diesem Preis sind die entscheidenden Politiker gerade bereit, den Flughafen zu bauen. Nach 3 Jahren Bauzeit sind 4 Milliarden Euro verbaut und die geschätzten Gesamtkosten für die Fertigstellung sind gestiegen. Aus Sicht der Politiker hat sich nichts an der ökonomischen Lage geändert. Bis zu welchen geschätzten Gesamtkosten der Fertigstellung werden die Politiker einem Weiterbau zustimmen?
A Bis zu 4 Milliarden Gesamtkosten
B Bis zu 5 Milliarden Gesamtkosten
C Bis zu 6 Milliarden Gesamtkosten
D Bis zu 7 Milliarden Gesamtkosten
E Bis zu 8 Milliarden Gesamtkosten
E
Was ist ein typischer Fehler von Entscheidern, welche das Kosten-Nutzen-Prinzip falsch anwenden?
A.Die Opportunitätskosten werden ignoriert.
B. Kosten und Nutzen werden absolut berechnet.
C. Die Sunk Cost werden ignoriert.
D. Die Opportunitätskosten werden marginal berechnet.
E. Die Aktion wird nur dann ausgeführt, wenn der zusätzliche Nutzen mindestens so groß ist wie die zusätzlichen Kosten.
A
Betrachten Sie 2 ausschließlich miteinander Handel treibende Länder, welche verschiedene Produktionsmöglichkeiten besitzen. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
A. Jedes Land besitzt den komparativen Vorteil für mindestens ein Gut.
B. Jedes Land wird mindestens ein Gut importieren, falls es mindestens ein Gut exportiert
C. Jedes Land wird mindestens ein Gut exportieren, falls es mindestens ein Gut importiert.
D. Jedes Land besitzt den absoluten Vorteil für mindestens ein Gut.
E.Jedes Land wird die Güter exportieren, für welche es den komparativen Vorteil besitzt.
D
Welche Aussage über die Produktionsmöglichkeitenkurve stimmt nicht?
A. Punkte unterhalb der Produktionsmöglichkeitenkurve sind erreichbar.
B. Punkte oberhalb der Produktionsmöglichkeitenkurve sind nicht erreichbar.
C. Punkte auf der Produktionsmöglichkeitenkurve sind effizient.
D. Punkte unterhalb der Produktionsmöglichkeitenkurve sind nicht effizient, obwohl sie erreichbar sind.
E.Punkte auf der Produktionsmöglichkeitenkurve sind nicht erreichbar, obwohl sie effizient sind
E
Sie befinden sich in einer Ökonomie, in welcher 2 Güter produziert werden. Ein nicht näher spezifizierter technischer Fortschritt erleichtert die Produktion. Welche Änderung der Produktionsmöglichkeitenkurve kann nicht aus dem technischen Fortschritt folgen?
A. Die Produktionsmöglichkeitenkurve dreht sich um den Achsenabschnitt der x-Achse nach außen.
B. Die Produktionsmöglichkeitenkurve dreht sich um den Achsenabschnitt der y-Achse nach innen.
C. Die Produktionsmöglichkeitenkurve verschiebt sich parallel zur alten Produktionsmöglichkeitenkurve nach oben.
D. Der x-Achsenabschnitt der Produktionsmöglichkeitenkurve verschiebt sich nach rechts, während der y-Achsenabschnitt der Produktionsmöglichkeitenkurve sich um das doppelte nach oben verschiebt.
E. Die Produktionsmöglichkeitenkurve verschiebt sich parallel zur alten Produktionsmöglichkeitenkurve nach rechts.
B
Ein Bergdorf hat 10 Einwohner. Jeder Einwohner kann pro Tag 1 Laib Käse oder 2 Brote
produzieren. Das Dorf ist mit einer Stadt verbunden, in welcher Handel betrieben werden
kann. Die Städter sind bereit, in beliebiger Menge 1 Laib Käse gegen 3 Brote zu tauschen.
Welche Kombinationen von Käse und Brot kann das Bergdorf nicht konsumieren, wenn es mit der Stadt handelt?
A. 3 Brote und 9 Käselaibe
B. 27 Brote und 1 Käselaib
C.30 Brote und 0 Käselaibe
D. 5 Brote und 5 Käselaibe
E. 18 Brote und 6 Käselaibe
C
Was sind die Auswirkungen einer Öffnung zum Welthandel auf die Produktions- und
Konsummöglichkeiten eines Landes?
A. Die Produktionsmöglichkeitenkurve verschiebt sich nach außen und die
Konsummöglichkeiten sind mit der Fläche unter der Produktionsmöglichkeitenkurve
identisch.
B. Die Produktionsmöglichkeitenkurve bleibt unverändert und die Konsummöglichkeiten
sind mit der Fläche unter der Produktionsmöglichkeitenkurve identisch.
C. Die Produktionsmöglichkeitenkurve bleibt unverändert und die Konsummöglichkeiten
gehen über die Fläche unter der Produktionsmöglichkeitenkurve hinaus.
D. Die Produktionsmöglichkeitenkurve verschiebt sich nach außen und die
Konsummöglichkeiten gehen über die Fläche unter der
Produktionsmöglichkeitenkurve hinaus.
E.Sowohl die Menge der Produktionsmöglichkeiten als auch die Menge der
Konsummöglichkeiten vergrößert sich.
E
In einem Markt für Interkontinentalflüge werden sehr hohe ökonomische
Unternehmensgewinne beobachtet. Welche der folgenden Aussagen trifft sicher nicht zu?
A . Starts- und Landungen sind staatlich reglementiert.
B. Es existieren mögliche Markteintrittsschranken.
C. Es existieren mögliche Marktaustrittsschranken.
D. Die Flugunternehmen sind gewinnorientiert.
E.Die allokative Funktion des Preises führt zu einem Abzug von Ressourcen durch die
Fluggesellschaften.
A
Zu einem gegebenen Zeitpunkt betrug das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Land A
20 Milliarden Euro. Zum selben Zeitpunkt betrug das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) in
Land B 30 Milliarden Euro. Die jährliche Rate, mit der die Wirtschaft in Land A wächst, beträgt
5%, und die jährliche Rate, mit der die Wirtschaft in Land B wächst, beträgt 2%. Nach wie
vielen Jahren ist das reale BIP in Land A erstmals mindestens so groß wie in Land B?
A. Nach 7 Jahren.
B. Nach 10 Jahren.
C. Nach 11 Jahren.
D.Nach 14 Jahren.
E. Nach 17 Jahren.
D
Was wird bei der Berechnung des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) berücksichtigt?
A. Betreuung der eigenen Kinder.
B. Ausüben eines Ehrenamtes im Fußballverein.
C. Verbleibende Höhe der unerschlossenen Bodenschätze des Landes.
D. Produktion durch im Land lebende Ausländer.
E. Lebensqualität der im Inland wohnenden Arbeitnehmer.
D
Betrachten Sie eine Volkswirtschaft, in der der Anteil der Erwerbstätigen an der Bevölkerung
zwischen Jahr 1 und Jahr 2 um 2% steigt, während die durchschnittliche Arbeitsproduktivität
pro Arbeiter zwischen Jahr 1 und Jahr 2 um 20% steigt. Welche Antwortmöglichkeit enthält die korrekte Änderung des BIP pro Kopf zwischen Jahr 1 und Jahr 2?
A. Das BIP steigt um 20.4%.
B. Das BIP steigt um 21.4%
C. Das BIP steigt um 22.4%.
D.Das BIP steigt um 23.4%.
E. Das BIP steigt um 24.4%.
C
Welche Gleichung muss für das BI erfüllt sein?
A. Konsum + Investitionen + Staatsausgaben + Nettoexporte = Arbeitseinkommen +
Kapitaleinkommen
B.Marktwert der Güter und Dienstleistungen = Arbeitseinkommen + Investitionen
C.Konsum + Kapitaleinkommen = Investitionen + Staatsausgaben
D. Konsum - Investitionen - Staatsausgaben = Arbeitseinkommen
E. Kapitaleinkommen = Arbeitseinkommen - Konsum
A
Die Zeitschrift „Economist" veröffentlicht jedes Jahr den „Big-Mac-Index", welcher Preise von Big-Macs in verschiedenen Ländern vergleicht. Nehmen Sie an, dass der Preis von Big-Macs in Frankreich 4,5 Euro und in England 3,5 Pfund beträgt. Wie viel Pfund muss man laut der Theorie der Kaufkraftparität für einen Euro bezahlen?
A. 0,78 Pfund
B. 1,58 Pfund
C. 0,83 Pfund
D. 1,29 Pfund
E. Die Theorie macht über den Wechselkurs keine Aussage.
D
Gegeben seien die Annahmen des keynesianischen Modells in der kurzen Frist. Der einkommensunabhängige Konsum sei 400, die Investitionen 150, Nettoexporte 50, Staatsausgaben und Steuern seien jeweils 200. Die marginale Konsumquote beträgt 0,75. Wie hoch ist der Output im kurzfristigen Gleichgewicht?
A.1000
B. 1750
C. 2075
D. 2600
E. 3000
D
Welche der folgenden Aussagen ist in Bezug auf das keynesianische Modell korrekt?
A. Ist der tatsächliche Output größer als das Produktionspotential, kommt es zu einer
Rezessionslücke.
B. Nur langfristig passen die Firmen ihre Produktion dem Angebot an.
C.Kurzfristig passen die Firmen ihre Preise so an, dass das Produktionspotential erreicht
wird.
D.) Laut keynesianischem Modell besteht dann ein (kurzfristiges) Gleichgewicht, wenn der
Output (Y) gleich den geplanten aggregierten Ausgaben (PAE) ist.
E. Der Konsum ist unabhängig von der Höhe der Steuer.
D
Nehmen Sie an, dass die Bewohner von Entenhausen 500 Taler als Bargeld und die Banken 150 Taler als Reserven halten. Der Mindestreservesatz beträgt 0,2, und die Banken halten nur so viele Reserven wie vorgeschrieben ist. Wie hoch ist die Geldmenge (M1) in Entenhausen?
A.1250
В . 650
C. 530
D. 780
E. 3250
A
Bei steigender Inflation...
A. ... steigen bei einem konstanten Realzins die Opportunitätskosten der Geldhaltung und
somit sinkt die Geldnachfrage.
B. ... wird aufgrund der niedrigeren Preise mehr konsumiert und somit wird mehr Geld
nachgefragt.
C. ... steigt bei unverändertem Nominalzins der Realzins.
D. ... fällt bei unverändertem Realzins der Nominalzins.
E. ... fällt der Preis für einen durchschnittlichen Warenkorb.
A
Firma A ist gewinnmaximierender Monopolist auf einem Markt. Die inverse Nachfrage ist P(Q)= 100-4Q. Die Kosten einer Einheit sind konstant 4 und es gibt keine Fixkosten. Es sei Q* die gewinnmaximierende Outputmenge und P* der entsprechende Preis. Es gilt
A. (Q*, p*) = (10, 52)
B. (Q*, p*) = (12, 48)
C.(Q*, p*) = (12, 52)
D. (Q*, p*) = (15, 48)
E. (Q*, p*) = (10,48)
C
Bei einem Commons-Gut liegt .......... vor. Welche der Antworten füllt . aus?
A.Nichtausschließbar und Nichtrivalität im Konsum
B. Ausschließbarkeit und Nichtrivalität im Konsum
C. Nichtausschließbarkeit und Rivalität im Konsum
D. Ausschließbarkeit und Rivalität im Konsum
E. Keines der genannten.
A
Welche der Antwortmöglichkeiten ist kein Beispiel für Rent-Seking:
A. Monopolstellung aufgrund einer neuen Technologie
B. Lobbyisten in Berlin
C.Bestechung zum Umgehen von Umweltschutzauflagen
D. Subventionierung der Milchbauern nach Demonstrationen gegen zu geringe
Milchpreise
E. Errichtung von Zollschranken auf Betreiben inländischer Produzenten
C
Nachdem in einigen Staaten der USA der Cannabis-Konsum legalisiert wurde, möchte die dortige Regierung diesen besteuern. Die Nachfrage lässt sich beschreiben durch pp=60-4x und das Angebot durch ps=x. Dabei ist p der Preis (in $) pro Gramm und x die nachgefragte bzw.angebotene Menge. Die Steuer, die erhoben werden soll beträgt 10$ pro Gramm. Welche der gegebenen Antwortmöglichkeiten gibt die korrekten Werte für das Steueraufkommen und den Wohlfahrtsverlust?
A. Steueraufkommen: 80$ Wohlfahrtsverlust: 8$
B. Steueraufkommen: 80$ Wohlfahrtsverlust: 10$
C.Steueraufkommen: 100$ Wohlfahrtsverlust: 10$
D. Steueraufkommen: 100$ Wohlfahrtsverlust: 12$
E. Steueraufkommen: 120$ Wohlfahrtsverlust: 8$
C
Welche Aussage ist korrekt?
A. Alle Spiele können durch das Eliminieren von dominierten Strategien gelöst werden
B.Alle Spiele haben ein Nash Gleichgewicht in reinen Strategien
C.Eine Strategiekombination bestehend aus dominanten Strategien ist immer ein Nash
Gleichgewicht
D.Im Nash Gleichgewicht ist es nicht möglich, dass ein Spieler durch Abweichen von seiner Strategie gleich gut dasteht
E.Individuelle Rationalität führt immer zum Pareto-Optimum
D
Was ist in einem unendlich oft wiederholten Gefangenendilemma die „tit-for-tat"-Strategie?
A. 1. Runde: kooperieren; in jeder weiteren Runde die Aktion des anderen Spielers aus der vorherigen Runde kopieren
B. 1. Runde: nicht kooperieren; in jeder weiteren Runde die Aktion des anderen Spielers aus der vorherigen Runde kopieren
C. 1. Runde: kooperieren; in jeder weiteren Runde das Gegenteil der Aktion des anderen Spielers aus der vorherigen Runde wählen
D. In ungeraden Runden kooperieren, in geraden Runden nicht kooperieren
E. Nie kooperieren, egal was der andere Spieler macht
C
Welche der folgenden Aussagen beschreibt kein Feld von hauptsächlich makroökonomischer Relevanz?
A. Investitionen durch die Regierung.
B. Die Wirkung des Ölpreises auf den Welthandel.
C.Der Wert von US-amerikanischen Staatsanleihen, die durch die chinesische Zentralbank gehalten werden.
D. Auswirkungen des Einkommensunterschieds zwischen den reichsten 10% und den
ärmsten 10%.
E.Spieltheoretische Erkenntnisse über das Entscheidungsverhalten von Individuen.
E
Welche der Antwortmöglichkeit ist kein Teil der Verwendungsrechnung des BIP?
A. Die Ausgaben der Konsumenten für neue Möbel.
B.Monatliche Zahlungen an Empfänger von Arbeitslosengeld.
C.Importe von Teilen zur Fertigung von Automobilen.
D. Neubau von Schienenanlagen.
E. Lagerbestände zum Jahresbeginn.
B
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
A. Zyklische Arbeitslosigkeit kann durch sprachliche Barrieren entstehen.
B.Strukturelle Arbeitslosigkeit entspricht der durch eine Rezession zusätzlich verursachten Arbeitslosigkeit.
C.Friktionale Arbeitslosigkeit ist in einer dynamischen Ökonomie notwendig.
D.Strukturelle Arbeitslosigkeit entspricht der kurzfristig entstehenden Arbeitslosigkeit bei der Arbeitssuche nach einer Kündigung.
E.Zyklische Arbeitslosigkeit verbessert die Übereinstimmung zwischen Arbeitnehmer und Job.
C
Betrachten Sie eine Ökonomie mit folgenden Arbeitsmarktdaten:
Einwohnerzahl 40 Millionen
Nicht-Erwerbspersonen 5 Millionen
Beschäftigte Erwerbspersonen 15 Millionen
Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter 25 Millionen
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
A. Die Arbeitslosenquote beträgt 0%.
B. Die Arbeitslosenquote beträgt 12,5%.
C. Die Arbeitslosenquote beträgt 20%.
D. Die Arbeitslosenquote beträgt 25%.
E. Die Arbeitslosenquote beträgt 40%.
D
Poorlands reales BIP/Person betrage $20.000 und Richlands betrage $30.000.Während Richlands Erwerbsquote sich nicht verändert, steigt Poorlands jährlich um 4%. Die durchschnittliche Arbeitsproduktivität steigt in Poorland jährlich um 3% und in Richland um 4%. Nach wie vielen ganzen Jahren wird Poorlands reales BIP/Person größer sein als Richlands?
A. Poorlands reales BIP/Person wird nie größer sein als Richlands.
B. Nach 14 Jahren
C. Nach 21 Jahren
D. Nach 36 Jahren
E. Nach 42 Jahren
B
Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
A.Kleine Unterschiede in den jährlichen Wachstumsraten des realen BIPs zweier Länder führen zu großen Unterschieden im realen BIP dieser Länder im Laufe der Zeit aufgrund der fallenden Kapitalerträge.
B.Eine kostenlose Schulbildung kann positive externe Effekte auf das Wachstum eines Landes haben.
C. Nach der Hypothese des Fluchs der Ressourcen können Länder trotz vorhandenen Bodenschätzen eine vergleichsweise geringe Arbeitsproduktivitä aufweisen.
D.Eine Erhöhung des realen Bruttoinlandsprodukts hat nach der Umwelt-Kuznets Kurve keine konstant monotone Steigung der Umweltverschmutzung zur Folge.
E.Technologie ist eine wichtige Quelle der Arbeitsproduktivitätssteigerung
A
Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
A. Die Nachfrage nach Ersparnissen hängt invers vom Realzins ab.
B.Banken können die Evaluation der Bonität eines Ausleihenden zu niedrigeren Kosten durchführen und verbessern somit die Effizienz des Finanzmarktes.
C.“Crowding Out” beschreibt die Tendenz, dass gesteigerte Budgetüberschüsse Investitionen reduzieren.
D. Eine neue Technologie steigert in der Regel die Grenzproduktivität des Kapitals und damit auch die Nachfrage nach Kapital.
E. Eine bekannte Zunahme der zukünftigen Dividenden einer Aktie wird den heutigen Preis der Aktie erhöhen.
C
Betrachten Sie eine Ökonomie, in der die Konsumausgaben 290, die privaten Ersparnisse 235, die Nettoexporte 0, das Realeinkommen 725 und die Staatsausgaben 120 betragen. Welche der folgenden Aussagen ist dann richtig?
A. Die öffentlichen Ersparnisse sind dann 0 und die Nettosteuern betragen 120.
B.Die öffentlichen Ersparnisse sind dann 315 und die Nettosteuern betragen 0.
C.Die öffentlichen Ersparnisse sind dann 315 und die Nettosteuern betragen 435.
D.Die öffentlichen Ersparnisse sind dann 80 und die Nettosteuern betragen 200.
E.Die öffentlichen Ersparnisse sind dann 725 und die Nettosteuern betragen 120.
D
Der Wohlfahrtsverlust bei Einführung einer Preisobergrenze ______. Welche der folgenden Antwortmöglichkeiten enthält einen falschen Ausdruck für den Platzhalter ___?
A.entsteht nicht bei einer Preisobergrenze, die genau dem Gleichgewichtspreis entspricht B.entsteht bei einer Preisobergrenze, die unter dem Gleichgewichtspreis gesetzt wird C.entsteht nicht bei einer Preisobergrenze, die über dem Gleichgewichtspreis gesetzt wird D.entspricht dem Verlust an Konsumentenrente und Produzentenrente
E.wird immer gleichmäßig von Konsumenten und Produzenten getragen
E
Auf einem Markt mit vollkommenem Wettbewerb sei die Nachfragefunktion der Konsumenten gegeben durch p = 30 – q und die Angebotsfunktion der Produzenten gegeben durch p = 3 + 2q (Notation: p gibt den Preis in Euro und q die Menge an).Nehmen Sie an, dass die Regierung eine Mengensteuer in der Höhe von 3 Euro pro Einheit einführt, welche jeweils von den Anbietern abzuführen ist. Welche der folgenden Antwortmöglichkeiten gibt die Steuereinnahmen T der Regierung an?
A. T = 51
B. T = 24
C. T = 12
D. T = 3
E. T = 1,5
B
Vervollständigen Sie die folgende Aussage richtig: Pareto-Effizienz…
A. ...impliziert, dass Wohlfahrtsverluste gleichmäßig von Konsumenten und Produzenten getragen werden.
B...heißt, dass jede Person das individuell Beste macht, gegeben die Strategien der anderen Personen.
C...bedeutet, dass es die Möglichkeit gibt, eine Person besser zu stellen, ohne jemanden anderen schlechter zu stellen.
D...liegt bei vollkommenem Wettbewerb vor.
E...entsteht, wenn der Preis über den Gleichgewichtspreis steigt.
C
Welche der folgenden Antwortmöglichkeiten nennt die zwei Funktionen des Preises gemäß der Theorie der unsichtbaren Hand?
A.Die additive Funktion und die Selektionsfunktion
B.Die rationale Funktion und die Verteilungsfunktion
C.Die allokative Funktion und die Rationierungsfunktion
D.Die allokative Funktion und die gewinnmaximierende Funktion
E.Die rationale Funktion und die Assoziationsfunktion
C
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
A. Freier Markteintritt und –austritt ist notwendig, damit der Preis seine Rationierungsfunktion erfüllen kann.
B.Markteintrittsbarrieren entstehen immer durch langfristige ökonomische Gewinne auf einem Markt.
C.Das Prinzip des Gleichgewichts (no cash on the table) sagt voraus, dass manche Menschen die Möglichkeit einen Gewinn zu machen ausnutzen werden, andere nicht. D.Ökonomische Gewinne von Null sind die Konsequenz von Preisveränderungen, welche aus dem Eintritt und Austritt von Gewinn maximierenden Unternehmen resultieren. E.Langfristig werden, unabhängig von der Marktform, alle Unternehmen zu einem Gewinn von Null tendieren.
A
Welche der folgenden Antwortmöglichkeiten ist kein Grund für Marktmacht?
A. Staatliches Kartellverbot
B. Auftreten von Netzwerkeffekten
C. Steigende Skalenerträge in der Produktion
D. Exklusive Kontrolle über Inputs
E. Staatliche Vergabe von Lizenzen
A
Nehmen Sie an, der Markt für Heidelberger Studentenküsse wird vollständig von einem gewinnmaximierenden Monopolisten beherrscht. Die Nachfrage auf diesem Markt sei gegeben durch 𝑝 = 24 − 2,5𝑞, wobei 𝑞 die produzierte Menge ist. Die Grenzkosten des Monopolisten betragen 3𝑞 und die Fixkosten seien 4. Bestimmen Sie den gewinnmaximierenden Monopoloutput 𝑞𝑚 sowie den gewinnmaximierenden Monopolpreis 𝑝𝑚.
A. 𝑞𝑚 = 6 ; 𝑝𝑚 = 9
B. 𝑞𝑚 = 3 ; 𝑝𝑚 = 16,5
C. 𝑞𝑚 = 4 ; 𝑝𝑚 = 10
D. 𝑞𝑚 = 2 ; 𝑝𝑚 = 19
E. 𝑞𝑚 = 5,5; 𝑝𝑚 = 10,25
B
Ein großer See in Bayern wird von den Tauchschulen „Funwithfish“ und „Tiefgänger“ für ihre Kurse genutzt. Die vielen Touristen verschmutzen jedoch den See, sodass dieser regelmäßig von den Tauchschulen gereinigt werden muss. Jede Schule kann sich für oder gegen die Reinigung des Sees entscheiden. Betrachten Sie folgende Auszahlungen:
Wenn sich eine Schule für die Reinigung des Sees entscheidet, entstehen ihr Kosten in Höhe von 9.000 Euro. Reinigen beide Schulen den See, müssen beide Schulen ebenfalls jeweils 9.000 Euro bezahlen.
Reinigen beide Tauchschulen den See, erhalten beide einen Ertrag von jeweils 12.000 Euro.
Wird der See von nur einer Tauchschule gereinigt, erhält die andere immer einen Ertrag von 6.000 Euro.
Reinigt nur die Schule „Tiefgänger“ den See, dann erwirtschaftet sie einen Ertrag von 13.000 Euro. Reinigt nur „Funwithfish“ den See, dann erwirtschaftet sie einen Ertrag von 10.000 Euro.
Reinigt keine Tauchschule den See, bedeutet dies für „Funwithfish“ einen Ertrag von 2.000 Euro und für „Tiefgänger“ einen Ertrag von 3.000 Euro. Existiert in dem beschriebenen Spiel ein Nash-Gleichgewicht in reinen Strategien?
A.Ja, „Funwithfish“ reinigt den See und „Tiefgänger“ nicht.
B.Ja, „Tiefgänger“ reinigt den See und „Funwithfish“ nicht.
C.Ja, beide Tauchschulen reinigen den See.
D.Ja, keine Tauchschule reinigt den See.
E.Nein, es existiert kein Nash-Gleichgewicht.
B
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
A. Im Bertrand Modell wählt jede Firma die gewinnmaximierende Produktionsmenge, gegeben des Verhaltens der anderen Firma.
B.Im Bertrand Modell setzen die Firmen ihre Preise unter ihre Grenzkosten.
C.Im Cournot-Duopol wählt jede Firma den gewinnmaximierenden Preis, gegeben des Verhaltens der anderen Firma.
D.Im Cournot-Duopol mit identischen Kostenfunktionen produziert eine Firma mehr als die Hälfte der Gesamtmenge (d.h. die aufsummierte Menge der beiden Firmen).
E. Im Cournot-Duopol produzieren beide Firmen insgesamt mehr als ein einziger Monopolist auf diesem Markt.
B
Firma A und Firma B befinden sich in einem Cournot-Duopol. Firma A und Firma B haben identische Reaktionsfunktionen 𝑞𝐴(𝑞𝐵) = 3/2-1/2 𝑞𝐵 (für Firma A) und 𝑞𝐵(𝑞𝐴) = 3/2-1/2 𝑞𝐴 (für Firma B). Gegeben eine Nachfragefunktion 𝑃 = 5 – 𝑄 (wo 𝑄 = 𝑞𝐴 + 𝑞𝐵), welche der folgenden Antwortmöglichkeiten gibt den gewinnmaximierenden Preis im Cournot-Duopol an?
A. P = 3
B. P =5/2
C. P = 2
D. P =3/2
E. P = 1
A
Welcher der folgenden Sachverhalte wird nicht als mikroökonomischer Grund für die Finanzkrise ab 2007 angesehen?
A. Aufhebung der vereinfachten Kreditvergabe durch Finanzintermediäre
B. Moral hazard
C. Adverse Selektion
D. Marktimperfektionen
E. Market unravelling (Kollaps des Interbanken-Marktes)
A
Betrachten Sie die folgenden zwei Aussagen.
Aussage 1: „Feste Wechselkurse sind immer besser als flexible Wechselkurse.“
Aussage 2: „Um den Zigarettenkonsum weiter zu reduzieren, sollte die Bundesregierung die Tabaksteuer erhöhen“
Welche der folgenden Antwortmöglichkeiten ist richtig?
A. Aussage 1 ist eine positive Aussage. Aussage 2 ist eine normative Aussage.
B.Aussage 1 ist eine normative Aussage. Aussage 2 ist eine positive Aussage.
C.Aussage 1 und Aussage 2 sind normative Aussagen.
D.Aussage 1 und Aussage 2 sind positive Aussagen.
E.Alle normativen Aussagen sind immer gleichzeitig positive Aussagen und umgekehrt.
B
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
A. Die Makroökonomik beschäftigt sich ausschließlich mit dem Angebot und die Mikroökonomik beschäftigt sich ausschließlich mit der Nachfrage.
B.Typische Beschäftigungsfelder (beispielsweise Faktoren, welche den Lohn in einem Land beeinflussen) können immer nur entweder der Mikroökonomik oder der Makroökonomik zugeordnet werden, aber niemals sowohl der Mikro-als auch der Makroökonomik.
C.Die Analyse von Konjunkturzyklen ist ein typisches Beschäftigungsfeld von Makroökonomen.
D.Die Untersuchung der Inflationsentwicklung in der Euro-Zone ist ein typisches Beschäftigungsfeld von Mikroökonomen.
E.Die Begriffe Makroökonomik und Mikroökonomik werden synonym verwendet.
C
Welche der folgenden Aussagen über das BIP ist falsch?
A. Das BIP ist der Marktwert sämtlicher Waren und Dienstleitungen, die in einem Land in einem bestimmten Zeitabschnitt hergestellt werden.
B.Die Verwendungsseite des BIP misst die Höhe des Konsums, der Investitionen, der Staatsausgaben und der Nettoexporte in einer Volkswirtschaft.
C.Die Einkommensseite des BIP misst das Arbeitseinkommen und das Kapitaleinkommen in einer Volkswirtschaft. Das Arbeitseinkommen beinhaltet Löhne, Gehälter und Einkommen von Selbstständigen. Das Kapitaleinkommen besteht aus Gewinnen, Mieten, Zinsen und Dividenden.
D.Zinszahlungen und Sozialleistungen werden bei der Berechnung des BIP nicht berücksichtigt.
E.Die Ausgaben der Haushalte für Gebäude und Grundstücke wird zu den Investitionen gerechnet.
D
Welche der folgenden Aussagen bezüglich Inflation ist richtig?
A. Durch Inflation entstehen Unternehmen überhaupt keine Kosten, da sie ihre Preise einfach anpassen.
B.Eine Deflation entsteht, wenn der durchschnittliche Warenkorb eines Haushalts teurer wird.
C.Durch unerwartete Inflation überträgt sich Kaufkraft vom Gläubiger zum Schuldner.
D.Bei einer Hyperinflation gewinnt Geld innerhalb kurzer Zeit stark an Kaufkraft.
E.Keine der oben genannten Aussagen A.-D. ist richtig.
C
Welche der folgenden Aussagen zu Sunk Costs ist richtig?
A. Sunk Costs können vermieden werden, wenn die Aktion, für die man bereits bezahlt hat, nicht ausgeführt wird.
B.Sunk Costs sind Kosten, die zum Zeitpunkt der Entscheidung (z.B. zur Weiterführung eines Projekts) nicht mehr vermieden werden können.
C.Sunk Costs sind Kosten, die nicht ignoriert werden sollten.
D.Individuen, die sich rational verhalten, werden Sunk Costs berücksichtigen, wenn sie zukünftige Entscheidungen treffen.
E.Bei Sunk Costs handelt es sich um Kosten, die in der Zukunft anfallen werden.
B
Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf die Produktionsmöglichkeitenkurve einer geschlossenen Volkswirtschaft mit zwei Gütern ist falsch?
A. Alle Punkte, welche von der Produktionsmöglichkeitenkurve eingeschlossen werden, sind erreichbar.
B.Nur die Punkte, welche auf der Produktionsmöglichkeitenkurve liegen, sind effizient und erreichbar.
C.Die Produktionsmöglichkeitenkurve vieler Produzenten hat typischerweise eine konkave (nach außen gewölbte) Krümmung.
D.Die Produktionsmöglichkeitenkurve zeigt an, wie viel von der Produktion eines Gutes aufgegeben werden muss, um von dem anderen Gut eine Einheit mehr herzustellen.
E.Das „Low Hanging Fruit Principle“ besagt, dass die Opportunitätskosten für die Ausdehnung der Produktion eines Gutes immer geringer werden und so die Krümmung der Produktionsmöglichkeitenkurve entsteht.
A
Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
A. Der Reservationspreis eines Konsumenten entspricht dem minimalen Betrag, den der Konsument für ein Gut ausgeben würde.
B.In einem Preis-Mengen-Diagramm entspricht (in einem Markt mit vollkommenem Wettbewerb und unter den üblichen Annahmen) die Nachfrage einer fallenden Kurve, während das Angebot einer steigenden Kurve entspricht.
C.Bei einer unendlichen Angebotselastizität sind die Grenzkosten der Anbieter konstant. D.Im Marktgleichgewicht, wenn die angebotene Menge der nachgefragten Menge entspricht, hat der Preis keine Tendenz sich zu ändern.
E.Beim gewinnmaximierenden Output eines Anbieters entspricht der Preis des Produktes den Grenzkosten des Anbieters.
A
Der Smartphone-Hersteller Pear erhöht den Preis für das Pear 11 von 900€ auf 1.300€. Gleichzeitig sinkt die Zahl der verkauften Smartphones von 1.5 Millionen Stück auf 1.2 Millionen Stück. Der Smartphone-Hersteller Zony bemerkt nun einen Anstieg der verkauften Zony-Phones von 500.000 auf 700.000 Stück. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? A. Die Kreuzpreiselastizität beträgt 0,9. Die Güter sind Substitute.
B.Die Kreuzpreiselastizität beträgt 2,25. Die Güter sind Komplemente.
C.Die Kreuzpreiselastizität beträgt -0,5. Die Güter sind Komplemente.
D.Die Kreuzpreiselastizität beträgt 0,3. Die Güter sind Substitute.
E.Die Kreuzpreiselastizität beträgt -0,75. Die Güter sind Substitute.
A
Vervollständigen Sie die folgende Aussage richtig: Die Konsumentenrente gibt an, …
A. ...wie hoch der Reservationspreis eines Konsumenten ist.
B....wie viel die Differenz zwischen dem Reservationspreis eines Käufers und dem tatsächlich bezahlten Preis beträgt.
C...wie hoch der Preis ist, den die Konsumenten für ein Gut zahlen müssen.
D...wie viel Gewinn die Anbieter gemacht haben.
E...welche Menge eines Gutes die Nachfrager konsumieren sollten.
B
Vervollständigen Sie die folgende Aussage richtig: Gewinnmaximierende Firmen, die Preisnehmer im vollständigen Wettbewerb sind, ...
A.…sehen sich einer flachen Nachfragekurve gegenüber.
B...verkaufen das gleiche Gut wie andere Anbieter zu einem Preis über dem Marktpreis. C...verkaufen ein anderes Gut im Vergleich zu ihren Mitbewerbern zu einem Preis gleich dem Marktpreis.
D...haben einen signifikanten Einfluss auf den Marktpreis.
E…sehen sich einer fallenden Nachfragekurve gegenüber.
A
Vervollständigen Sie die folgende Aussage richtig: Im vollständigen Wettbewerb steigt das Angebot in der Regel mit dem Preis…
A.…weil die Grenzkosten unter den durchschnittlichen Gesamtkosten liegen.
B. …wegen steigender Fixkosten.
C…weil die Produzenten Preisnehmer sind.
D. …wegen der Marktmacht der Produzenten.
E. …wegen steigender Grenzkosten.
E
Betrachten Sie Land A gemäß der Annahmen des keynesianischen Modells in der kurzen Frist. Der autonome Konsum sei 300, die Nettoexporte seien -100, die geplanten Investitionen betragen 225, die Staatsausgaben seien 200, und es gebe ein Budgetdefizit von 100. Die marginale Konsumquote betrage 0,25. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
A. Wenn der Staat das Budgetdefizit durch eine Erhöhung der Steuer ausgleicht, dann befindet sich Land A in Überbeschäftigung.
B.Im kurzfristigen Gleichgewicht beträgt der Output 800.
C.Der Multiplikatoreffekt einer Änderung der autonomen Nachfrage beträgt 1,5.
D.Ein Rückgang im autonomen Konsum von 30 führt zu einer Erhöhung des Gleichgewichts-BIP von 40.
E.Keine der oben genannten Aussagen A.-D. ist richtig.
E
Welche der folgenden Antwortmöglichkeiten enthält eine falsche Aussage gegeben der Annahmen des keynesianischen Modells in der kurzen Frist?
A. Kurzfristig sind Preise konstant.
B. Inflation ist eine direkte Folge von Rezessionen.
C.Um eine Rezessionslücke zu schließen, kann der Staat seine Staatsaugaben erhöhen.
D. Um Output-Schwankungen zu reduzieren, kann der Staat die Wirtschaft durch antizyklische Instrumente stabilisieren.
E.Preise werden angepasst, sobald der Nutzen der Preisanpassung die Kosten übersteigt.
B
Welche der folgenden Aussagen zur Geldnachfrage ist richtig?
A. Der reale Zinssatz r stellt die marginalen Opportunitätskosten der Geldhaltung dar.
B. Die Geldnachfragekurve zeigt die Beziehung zwischen der aggregierten Geldnachfrage (M) und dem realen Zinssatz (r).
C. Die Geldnachfragekurve ist fallend.
D. Technologische Neuerungen und wirtschaftliche Expansion sind Beispiele, die eine Bewegung entlang der Geldnachfragekurve induzieren.
E. Deflation verschiebt die Geldnachfragekurve nach rechts.
C
In Cashland ist der Mindestreservesatz 0,60. Die Bürger von Cashland halten 600 an Bargeld und die Reserven der Banken betragen 240. Die Banken halten immer lediglich die geforderte Mindestreserve. Welche der folgenden Antwortmöglichkeiten gibt die Bankeinlagen und das Geldangebot (M1) in Cashland an?
A. Bankeinlagen: 400, M1: 640
B. Bankeinlagen: 400, M1: 1000
C. Bankeinlagen: 1000, M1: 1000
D. Bankeinlagen: 1000, M1: 1480
E. Bankeinlagen: 1400, M1: 640
B
Welche der folgenden Aussagen zur Geldpolitik als Teil der Stabilitätspolitik ist richtig?
A. Bei sehr elastischer Geldnachfragekurve verringert eine Erhöhung des Geldangebots den Gleichgewichtszins sehr stark und hat daher eine hohe Wirkung für die Schließung einer Rezessionslücke.
B.Die Taylorregel beschreibt die Reaktion der geplanten Nachfrage PAE auf Änderungen der Zinsrate.
C.Als „Liquiditätsfalle“ bezeichnet man die Gefahr einer vollkommen wirkungslosen Geldpolitik bei vollkommen unelastischer Geldnachfragekurve.
D.Je reagibler Konsum und Investitionen auf Änderungen der Zinsrate reagieren, desto höher ist der Effekt von Geldpolitik auf eine Rezessionslücke.
E.Keine der oben genannten Aussagen A.-D. ist richtig.
D
Nehmen Sie an, der nominale Wechselkurs zwischen Euro und japanischem Yen betrage 120 EUR/Yen. Eine hochwertige Fotokamera der Marke „LIKON“ koste in Europa 5.000 EUR, in Japan 500.000 Yen. Wie hoch ist der reale Wechselkurs?
A. 0,01
B. 0,50
C. 0,83
D. 1,00
E. 1,20
E
Welche der folgenden Aussagen über Externalitäten ist falsch?
A. Eine negative Externalität bedeutet Kosten, die auf unbeteiligte Dritte entfallen.
B.Eine positive Externalität bedeutet Nutzen, der unbeteiligten Dritten zugutekommt.
C.Bei einer negativen Externalität liegt die soziale Grenzkostenkurve der Produktion des Gutes, das die Externalität verursacht, über der privaten Grenzkostenkurve.
D.Bei einer internalisierten Externalität liegt die soziale Nachfragekurve unterhalb der privaten Grenzkostenkurve.
E.Das Coase-Theorem beschreibt einen Lösungsansatz für Externalitäten durch die Zuweisung von Eigentumsrechten und Verhandlungen.
D
In welchem der folgenden Fälle spricht man unbedingt von adverser Selektion (Negativauslese)?
A. Ein Unternehmenseigentümer kann das Verhalten eines Managers nicht oder nur unvollständig beobachten.
B.Der Preis auf einem Gebrauchtwagenmarkt ohne Garantien und Sachverständigengutachten bricht zusammen.
C.Eine Kfz-Versicherung verlangt einen Selbstbehalt im Schadenfall.
D.Ein zukünftiger Arbeitnehmer signalisiert seine Qualität durch den Abschluss eines einschlägigen Studiums.
E.Eine identische Kfz-Versicherung kostet weniger für Beamte als für andere Berufsgruppen.
B
Vervollständigen Sie die folgende Aussage richtig: Die ökonomische Theorie beschreibt Informationsasymmetrien …
A. ...als notwendig, damit auf einem Markt Wohlfahrtsgewinne realisiert werden.
B...als mögliche Ursache für moralisches Risiko (moral hazard).
C...als mögliche Lösung bei dem Vorhandensein adverser Selektion (Negativauslese).
D. ...als Folge statistischer Diskriminierung.
E. ...als eine Situation, in der die beteiligten Parteien den Zugang zu Informationen auf einem Markt vertraglich ungleich aufgeteilt haben.
B
Welche der folgenden Antwortmöglichkeiten ist keine in der Vorlesung diskutierte mögliche Erklärung von Gehaltsunterschieden?
A. Unterschiede im Wertgrenzprodukt
B. Mögliche Diskriminierung von Frauen
C. Kompensation für spezielle Arbeitsbedingungen
D. Fehlende Winner-Take-All Märkte
E. Regionale Unterschiede im Arbeitsangebot
D
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
A. Nur bei einem privaten Gut kann das Trittbrettfahrer-Problem nicht auftreten.
B.Clubgüter zeichnen sich durch Nicht-Ausschließbarkeit und Rivalität im Konsum aus. C.Öffentliche Güter sollten am freien Markt gehandelt werden, da so die sozial optimale Allokation zustande kommt.
D.Konsumenten haben nie einen Anreiz ihre Zahlungsbereitschaft bei öffentlichen Gütern zu verschleiern, da sie von dem Gut einen Nutzen beziehen.
E.Keine der oben genannten Aussagen A.-D. ist richtig.
E
Nehmen sie an, in Ziegelhausen gibt es nur drei Waldspaziergänger, die gerne einen guten Wanderweg bis nach Heidelberg hätten. Sie gehen mit ihrer Idee zur Stadtverwaltung, welche das Projekt bewilligt. Die Nutzung anderer beeinflusst ihren Nutzen nicht. Die individuellen Nachfragefunktionen der Spaziergänger sind 𝑝1 = 20 −𝑞, 𝑝2 = 14 − 2𝑞 und 𝑝3 = 12 −1/2 𝑞, wobei 𝑝𝑖 für die marginale Zahlungsbereitschaft von Waldspaziergänger i und 𝑞 für die Länge des Weges in km steht. Wie lang sollte im sozial optimalen Fall der Weg sein, wenn ein Kilometer 4 Geldeinheiten kostet? (Hinweis: Es können nur ganze Kilometer Waldweg gebaut werden. Runden Sie Kommastellen mathematisch.)
A. 42
B. 12
C. 24
D. 19
E. 14
B
Nehmen sie an, ein umzäunter Badesee wird verstaatlicht und für jeden zugänglich gemacht. Welche der folgenden Antwortmöglichkeiten beschreibt den Vorgang aus ökonomischer Sicht richtig? Nehmen Sie an, dass der Badesee so groß ist, dass er praktisch nie überfüllt sein kann.
A. Aus einem privaten Gut wird ein Club-Gut.
B.Aus einem Club-Gut wird ein Allmendegut.
C.Aus einem ausschließbaren Gut wird ein rivales Gut.
D.Aus einem ausschließbaren Gut wird ein nicht-ausschließbares Gut.
E.Aus einem rivalen Gut wird ein nicht-rivales Gut.
D
Vervollständigen Sie die folgende Aussage richtig: Strukturelle Arbeitslosigkeit…
A. …entsteht durch den kurzfristigen Verlust einer Erwerbstätigkeit.
B. …bringt neue Qualifikationen hervor.
C…entspricht der zusätzlichen Arbeitslosigkeit aufgrund einer Rezession.
D…kann durch ein langfristiges Ungleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt entstehen.
E. …ist in einer dynamischen Ökonomie notwendig.
D