Aggression - Sozialpsychologie

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Was ist laut Greitemeyer (2012) die Definition von Aggression?

Aggression ist ein Verhalten, das mit der Absicht ausgeführt wird, einer anderen Person Schaden zuzufügen. Diese Person wiederum ist bestrebt, diesen Schaden zu vermeiden.

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Was sind die Grundideen des General Aggression Model nach Anderson & Bushman (2002)?

Das Modell beschreibt, wie Personenfaktoren (z. B. feindseliger Attributionsstil) und Situationsfaktoren (z. B. Frustration, Alkohol, Hitze) den aktuellen inneren Zustand (Affekt, Erregung, Kognition) beeinflussen. Dieser wirkt auf Bewertungs- und Entscheidungsprozesse, die in impulsive oder kontrollierte Handlungen münden.

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Was versteht man unter einem „feindseligen Attributionsstil“?

Ein feindseliger Attributionsstil beschreibt die Tendenz, mehrdeutige soziale Situationen als feindselige Provokationen zu interpretieren, was aggressives Verhalten wahrscheinlicher macht.

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Was besagt die Frustrations-Aggressions-Hypothese?

Frustration – also die Wahrnehmung, an der Erreichung eines Ziels gehindert zu werden – erhöht die Wahrscheinlichkeit für aggressives Verhalten. Besonders stark wirkt Frustration, wenn sie unerwartet oder kurz vor dem Ziel auftritt.

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Welche drei Hauptfaktoren beeinflussen laut dem Investitionsmodell von Rusbult (1983) die Bindung an eine Beziehung?

1. Zufriedenheit mit der Beziehung

2. Investitionen in die Beziehung (z. B. Zeit, emotionale Energie, gemeinsame Kinder)

3. Qualität der Alternativen

Diese drei Faktoren beeinflussen die Festlegung auf die Beziehung, was wiederum die Stabilität der Beziehung vorhersagt.

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Was zeigte die Studie von Rusbult & Martz (1995) über Frauen, die in missbräuchlichen Beziehungen bleiben?

Die Studie ergab, dass nicht die Zufriedenheit, sondern geringe wahrgenommene Alternativen und hohe Investitionen am zuverlässigsten vorhersagten, ob Frauen in einer missbräuchlichen Beziehung bleiben.

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