[Biologie] Ökologie

0.0(0)
learnLearn
examPractice Test
spaced repetitionSpaced Repetition
heart puzzleMatch
flashcardsFlashcards
Card Sorting

1/61

encourage image

There's no tags or description

Looks like no tags are added yet.

Study Analytics
Name
Mastery
Learn
Test
Matching
Spaced

No study sessions yet.

62 Terms

1
New cards

Biotop

Ein abgegrenzter Lebensraum, in dem Lebensgemeinschaften von Organismen (Biozönose) leben.

2
New cards

Ökologie

Die Wissenschaft von den Wechselbeziehungen zwischen den Organismen und ihrer Umwelt.

3
New cards

Population

Die Gesamtheit aller Organismen einer Art in einem definierten Gebiet/Lebensraum.

4
New cards

Organismus

Das System der Organe eines Lebewesens in seiner Gesamtheit.

5
New cards

Biozönose

Eine Gemeinschaft von Organismen verschiedener Arten in einem abgrenzbaren Lebensraum (Biotop).

6
New cards

Ökosystem

Besteht aus einer Lebensgemeinschaft von Organismen mehrerer Arten und ihrer unbelebten Umwelt.

7
New cards

Biospähre

Der vom Leben erfüllte Raum des Planeten Erde.

8
New cards

Hydrosphäre

Umfasst den mit Wassers bedeckten Teil der Erdoberfläche.

9
New cards

Atmosphäre

Gasförmige Lufthülle der Erde

10
New cards

Lithosphäre

Äußerste Hülle der Erde, äußerste Gesteinsschicht

11
New cards

Pedosphäre

Bodenschicht (oberste dünne Schicht)

12
New cards

Toleranzbereich

Bereich eines bestimmten Umweltfaktors, in dem ein Lebewesen längerfristig existieren kann.

13
New cards

Ökologische Potenz

Existenzbereich einer Art hinsichtich eines Umweltfaktors.

14
New cards

Optimium

Bereich der Wirkung eines Umweltfaktors, in dem die Lebensprozesse eines Organismus am besten ablaufen.

15
New cards

Minimum

Der Bereich, wo ein Lebewesen gerda schon unter minimalen Umweltbedingungen existieren kann.

16
New cards

Maximum

Der Bereich, wo ein Lebewesen gerda noch unter maximalen Umweltbedingungen existieren kann.

17
New cards

Präferenzbereich

Bereich des Umweltfaktors, den die Organismen bei freier Wahl vorziehen. Die Ausbreitung findet bei einer arttypischen Geschwindigkeit statt.

18
New cards

Stenökie (stenopotent)

Geringe Toleranz von Organismen gegenüber Umweltfaktoren.

19
New cards

Euryökie (eurypotent)

Hohe Toleranz von Organismen bezüglich eines Umweltfaktors.

20
New cards

RGT-Regel

Bei einer Temperaturerhöhung von 10 C steigt die Reaktionsgeschwindigkeit auf das Doppelte bis Dreifache.

21
New cards

Konformer

Organismen, bei denen das innere Milieu mit wechselnden Umweltbedingungen übereinstimmt.

22
New cards

Regulierer

Organismen, bei denen trotz wechselnder Umweltbedingungen das innere Milieu weitgehend konstant bleibt.

23
New cards

Bergmannsche Regel

Homoiotherme Arten, die in kalten Gebieten leben, sind im Allgemeinen grösser als nahe Verwandte in wärmeren Gebieten. Im Verhältnis zu ihrem Körpervolumen ist die Oberfläche bei größeren Tieren kleiner, wodurch weniger Wärme abgegeben wird.

24
New cards

Allensche Regel

Die relative Länge der Körperanhänge von Tieren in kälteren Gebieten ist geringer, als bei verwandten Arten in wärmeren Regionen.

25
New cards

Diffusion

Prozess zur gleichmäßigen Verteilung von Teilchen - Konzentrationsausgleich

26
New cards

Osmose

Prozess bei dem sich gelöste Stoffe durch eine vollständig durchlässige Membran bewegen.

27
New cards

Autökologie

Beziehungen einer Art zu seiner Umwelt

28
New cards

homoiotherm

Eigenschaften von Organismen, die ihre Körpertemperatur unabhängig von den Außenbedingungen stoffwechselphysiologisch innerhalb enger Grenzen regeln.

29
New cards

Pessimum

Der Grenzwert (Minimum/Maximum) eines Toleranzbereiches einer biologischen Art, innerhalb dessen der jeweilige Organismus gerade schon bzw. gerade noch existieren kann.

30
New cards

Abiotische Faktoren

Unbelebte Einflüsse auf einen Organismus, z.B. Temperatur, Licht, Boden und Wasser.

31
New cards

Epidermis

Primäres Abschlussgewebe, Schutz vor äußeren Einflüssen und Wasserverlust

32
New cards

Cuticula

Schutzüberzug (Wachs) auf der Epidermis, Schutz vor Wasserverlust

33
New cards

Transpiration

geregelte Wasserdampfabgabe von Pflanzen

34
New cards

Poikilosmotisch

Tiere, die die Osmolarität ihrer Körperflüssigkeiten nicht aktiv verändern können, und sich somit der Osmolarität ihrer Umgebung anpassen müssen

35
New cards

Homoiosmotisch

Halten die Osmolarität des Organismus in engen, nahezu konstanten Grenzen und regulieren den Salzgehalt ihrer Körperflüssigkeiten unabhängig vom Salzgehalt der Umgebung

36
New cards

Biotische Umweltfaktoren

Belebte Einflüsse auf einen Organismus, z.B. Artgenossen, Feinde, Nahrung und Parasiten

37
New cards

Konkurrenz

Der Wettbewerb zwischen Individuen um ein begrenztes Angebot an Nahrung, Wasser, Licht, Raum und andere Ressourcen.

38
New cards

Parasitismus

Die wechselnde Beziehung zwischen zwei verschiedenen Organismen zum einseitigen Vorteil des Parasiten. Dabei wird der befallene Wirtsorganismus geschädigt.

39
New cards

Intraspezifische Konkurrenz

Innerartliche Konkurrenz ist der ökologische Wettbewerb um Lebensraum und Ressourcen innerhalb von Populationen, also zwischen mehreren Individuen einer Art

40
New cards

Symbiose

Zusammenleben von Lebewesen verschiedener Arten zum gegenseitigen Nutzen

41
New cards

Ökologische Nische

Gesamtheit der Ansprüche einer Art an ihre biotische und abiotische Umwelt

42
New cards

Palisadengewebe

Photosythese

43
New cards

Schwammgewebe

Gasaustausch und Photosynthese

44
New cards

Interspezifische Konkurrenz

Wettbewerb um Ressourcen zwischen Population oder Individuen verschiedener Arten

45
New cards

Räuber-Beute-Beziehung

Dynamische Wechselwirkung zwischen einer Räuber- und Beutepopulation

46
New cards

Endoparasiten

Parasiten, die im Inneren ihres Wirtes leben

47
New cards

Extoparasiten

Parasiten, die sich auf der Haut oder in den Haaren auf ihrem Wirt befinden

48
New cards

Parabiose

Zusammenleben von Lebewesen verschiedener Arten, wobei nur ein Partner einen Vorteil zieht, ohne dem Anderen zu nutzen oder zu schaden

49
New cards

Konkurrenzausschlussprinzip

Verschiedene Arten eines Lebensraumes können nicht auf Dauer nebeneinander koexistieren, wenn ihre ökologischen Nischen bezüglich der knappen Ressourcen zu ähnlich sind. Eine Art wird sich immer als konkurrenzstärker erweisen und die andere verdrängt.

50
New cards

Konkurrenzvermeidungsprinzip

Die Arten nutzen die Ressourcen derart, dass keine bzw. nur geringe Überschneidungen mit möglichen Konkurrenten auftreten. 

51
New cards

Konkurrenzabschwächung

Die Akzeptanz von Konkurrenten, wenn dadurch ein evolutionärer Vorteil entsteht (Steigerung der Fitness).

52
New cards

Fitness

Viele fruchtbare Nachkommen, die überlebensfähig sind.

53
New cards

Biomasse

Gesamte lebende Masse aller Individuen

54
New cards

Hydrophyten

Pflanzen, die ganz oder teilweise im Wasser leben

55
New cards

Xerophyten

Pflanzen, die an extrem trockene Standorte angepasst sind

56
New cards

Sukkulenten

Saftreiche Pflanzen, die an besondere Klima- und Bodenverhältnisse angepasst sind

57
New cards

Epiphyten

Pflanzen, die auf anderen Pflanzen wachsen (Aufsitzerpflanze)

58
New cards

Ressourcen

Lebensnotwendigen Faktoren wie Nahrung, Energie und Raum

59
New cards

Synökologie

Beziehungen verschiedener Arten untereinander

60
New cards

Populationsökologie

Wechselwirkungen von Populationen untereinander und mit ihrer unbelebten Umwelt

61
New cards

Lo

62
New cards

ökologische Nische

Gesamtheit der Beziehung zwischen einer Art und ihrer Umwelt.