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Ein Grundsatz
Die unerfüllten Wünsche sind als Bedürfnisse der Menschen praktisch ohne Begrenzung, die dafür vorhandenen Mittel aber knapp.
BWL in der Praxis bedeutet:
Prozesse identifizieren
Prozesse optimieren
Wirtschaften bedeutet…
mit knappen Ressourcen umzugehen
magisches Dreieck der Betriebswirtschaftslehre
Ökonomische Prinzip
Das ökonomische Prinzip zielt auf ein möglichst günstiges Verhältnis von Aufwand und Ertrag ab. Es sind drei Formen zu unterscheiden:
- Maximalprinzip
- Minimalprinzip
- Optimumprinzip
→ sich entwickeln
→ Gewinne Machen
→ Gewinne maximieren
Das Humanitätsprinzip stellt den Menschen in den Mittelpunkt des Leistungsprozes ses. Seinen Erfordernissen ist gleichermaßen Rechnung zu tragen, beispielsweise durch menschengerechte Arbeitsorganisation und Führung
Das Umweltschonungsprinzip hat die ökologischen Interessen zu berücksichtigen. Umweltbelastungen sind so gering wie möglich zu halten, indem sie verhindert oder zumindest vermindert werden.
Zwischen den Prinzipen muss ein vernünftiger Ausgleich stattfinden.
Maximalprinzip
Mit gegebenem Aufwand (Mitteln) soll ein größtmöglicher Ertrag ( Erfolg) erreicht werden, z. B. mit 100.000 Werbeaufwand ein höchstmöglicher Absatz.
Minimalprinzip
Mit geringstmöglichem Aufwand (Mitteln) soll ein bestimmter Ertrag (Erfolg) bewirkt werden, beispielsweise mit möglichst wenig Geld die Anschaffung einer Maschine.
Optimumprinzip
Es ist ein möglichst günstiges Verhältnis zwischen dem Aufwand (Mittel) und dem Ertrag (Erfolg) zu erwirtschaften, z. B. indem mit einem vertretbaren Werbeaufwand ein vertretbarer Absatz erzielt wird.
Effektivität
Das Richtige tun.
Effizienz:
Die Dinge richtig tun
Ertrag/Aufwand
Marketing Konzept AIDA
Attention
Interest
Desire
Action
Maßnamenplan
Product Produktpolitik
Produktpolitik i. e. S.
Programmpolitik
Kundendienstpolitik
Garantieleistungspolitik
Price Kontrahierungspolitik
Preispolitik
Rabattpolitik
Konditionenpolitik
Kreditpolitik
Place Distributionspolitik
Pomotion Kommunikationspolitik
Animal Spirits
any spontaneos urge to action - irrationale Elemente im Wirtschaftsgeschehen.
Menschen entscheiden nicht nur nach dem ökonomischem Prinzip sondern auch nach ihren subjektiven Empfindungen.
Emotionen
Vertrauen
Fairness
Korruption und Unehrlichkeit
Stories + Money Illusions
Shareholder-Ansatz
[Share= Aktie] stehen die Interessen der Aktionäre für das Unternehmen im Vordergrund
Stakeholder
Beim Stakeholder-Ansatz wird davon ausgegangen, dass das Management bei seinen im Rahmen der Unternehmensführung getroffenen, geschäftspolitischen Entscheidungen die Interessen aller mit dem Unternehmen in Verbindung stehender Anspruchsgruppen (= Stakeholder) berücksichtigt.
• Es lassen sich prinzipiell
– interne (z.B. Geschäftsführung, Mitarbeiter) und
– externe (z.B. Kunden, Gläubiger) Anspruchsgruppen unterscheiden.
soziale Markwirtschaft
wirtschaftliche Freiheit + soziale Elemente
Freie Entfaltung der Persönlichkeit: Konsum-, Wettbewerbs-, Gewerbefreiheit
Koalitionsfreiheit
freie Berufs- und Arbeitsplatzwahl
Recht auf Privateigentum
1. Stabilität + Wachstumsgesetz: staatlicher Eingriff in den Markt um größere konjunkturelle Schwankungen zu vermeiden
2. (anti) Kartellgesetz
3. betriebliche Mitbestimmung der Arbeitnehmer
5. Sozialversicherung: Rente, Arbeitslosen + Krankheit + Pflegeversicherung – Prämie nicht bedarfs- sondern einkommensabhängig
Generische Strategien
Kostenführerschaft: Niedrigere Kosten bedeuten, dass das Unternehmen auch dann noch Gewinne erwirtschaftet, wenn die Konkurrenten in die Verlustzone sinken.
Differenzierung erzeugt Loyalität der Kunden und daher eine gesunkene Preissensitivität.
Fokus Fokussierung auf -nur – ein Segment der Branche > Nischenstrategien erzielen entweder eine günstige Kostenposition oder Differenzierung oder beide und sichern so Vorteile im Rahmen der Strukturkräfte.
→ Don’t be stuck in the middle
five forces
Das Modell basiert auf der Idee, dass die Attraktivität einer Branche durch die Ausprägung der fünf wesentlichen Wettbewerbskräfte bestimmt wird:
Rivalität unter den bestehenden Wettbewerbern/brancheninterner Wettbewerb (zentrale Triebkraft) (intensity of competitive rivalry bzw. industry rivalry)
– Bedrohung durch neue Anbieter (potential entrants) auch Zugangsbeschränkung, threat of entry).
– Verhandlungsstärke der Lieferanten (bargaining power of suppliers)
– Bedrohung durch Abnehmer (bargainingpower of buyers bzw. bargaining power of customers)
- Bedrohung durch Ersatzprodukte (Substitution) (threat of substitutes)
Je stärker die Bedrohung durch diese fünf Wettbewerbskräfte ist, desto unattraktiver ist die betrachtete Branche und desto schwieriger ist es, einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.
Sunkkost
Sunk costs auch als irreversible Kosten bezeichnet, sind Kosten , die bereits entstanden sind und nicht (beispielsweise durch Verkauf) rückgängig gemacht werden können. Ihr zentrales Merkmal ist, dass sie in der Gegenwart und in der Zukunft nicht mehr beeinflusst werden können – daher die Bezeichnung „versunken“.
Gewerbesteuer
Die Gewerbestuer ist eine Steuer, die als Gewerbeertragsteuer auf die objektive Ertragskraft eines Gewerbebetriebes erhoben wird. Die Gewerbesteuer trägt maßgeblich zur Finanzierung der Gemeinden bei und ist ihre wichtigste originäre Einnahmequelle. Besteuert werden Gewerbebetriebe, die entweder über ihre Rechtsform als Kapitalgesellschaft oder über ihre gewerbliche Tätigkeit im Sinne des Einkommensteuerrechts (Einzelunternehmen und Personengesellschaften) erfasst werden.
Steuerbetrag: Gewerbeertrag* Steuermesszahl (3,5%) = Steuermessbetrag* Hebesatz der Gemeinde
der durchschnittliche Hebesatz in den größten Gemeinden im Jahr 2010 lag bei 435 %. Minimum ist 200% Maximum 900%.
Körperschaftssteuer
Die Körperschaftsteuer wird von den Ländern erhoben und ist eine Steuer auf das wirtschaftliche Ergebnis, den Gewinn der Kapitalgesellschaften.
Der KSt– Satz beträgt 15% + 5,5% Soli = 15,825%
Center Konzept
Beim so genannten Center-Konzept wird ein Unternehmen intern in einzelne kleine quasi Unternehmen eingeteilt, so genannte Center.
Cost-Center
Cost-Center: Geschäftsbereichsleitung hat keinen Einfluss auf Art, Menge und Preis der zu erbringenden Leistung. Es gibt bestimmte Vorgaben, die mit möglichst geringem Ressourcenaufwand erfüllt werden müssen. Cost Center werden nicht dem Druck aus dem externen Markt ausgesetzt. Sie stellen oftmals Kernkompetenz oder sicherheitsrelevante Bereiche dar.
Profit-Center
Geschäftsbereichsleitung trägt Kosten- und Erlösverantwortung. Da durch die Unternehmensstrategie jedoch trotzdem Vorgaben vorhanden sind, erstreckt sich der Entscheidungsspielraum vorwiegend auf die Produktionsmenge und den Verkaufspreis. Ein vollständig ausgestattetes Profit Center verfügt über eine eigene Verkaufs- und Vertriebsorganisation, eine eigene Produktion und eine eigene Beschaffung.
Investment-Center
Entscheidungsspielraum wird noch um den Kapitaleinsatz erweitert. Hier kann die Geschäftsbereichsleitung selbst über Investitionen und Liquidationen entscheiden.
Opportunitätskosten (alternativ-, Verzichtskosten, oder Schattenpreis)
Opportunitätskosten sind entgangener Nutzen, weil vorhandene Opportunitäten nicht wahrgenommen werden. Sie sind somit keine Kosten im Sinne der Kostenrechnung, sondern ein ökonomisches Konzept zur Quantifizierung entgangener Alternativen.
Passiva
Die Passivseite erklärt die Mittelherkunft (EK FK)
Eigenkapital, Rückstellungen und Verbindlichkeiten
Aktiva (Aktiv Seite)
Erklärt die Mittelverwendung (Anlagevermögen, Umlaufermögen)
Umlauf- und Anlagevermögen
Arten des Marketings
Direkt Marketing
- Direkter Kontakt zum Kunden → Teleshoping, persönlicher Direktverkauf
E-Marketing
- Form des Marketings, bei der ein Unternehmen die techni schen Möglichkeiten des Internets nutzt, um mit den Kunden in interaktive Kontakte zu treten. Diese Nutzung von Websites und E-Mails wird auch Online-Marketing ge nannt.