Geographie - Geologie und Geomorphie

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Divergente Plattengrenze

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Fachbegriffe aus Unterricht und Naturgeographische Bausteine A

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1

Divergente Plattengrenze

Eine geologische Grenze, an der zwei tektonische Platten auseinanderdriften. Diese Bewegung führt häufig zu vulkanischer Aktivität und der Bildung neuer ozeanischer Kruste. Beispiele sind der Mittelatlantische Rücken und der Ostafrikanische Graben. Die Prozesse an dieser Grenze können Erdbeben und die Entstehung von Rift-Tälern zur Folge haben.

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2

Asthenosphäre

Die viskos/zähplastische Sphäre des oberen Erdmantels, die die Lithosphäre unterlagert

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3

Endogene Kräfte

Von innen wirkende Kräfte (Im Kontext von Lithosphärenplatten Konvektionsströmungen, Gravitation & Hangabtriebskraft)

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4

Erdkern

Unterste Schicht der Erde, aussen flüssig, innen fest und Mittelpunkt in 6370km tiefe

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5

Erdkruste

Die äußerste Schicht der Erde, die aus festem Gestein besteht. Sie variiert in der Dicke, ist dünner unter Ozeanen und dicker unter Kontinenten. Diese Schicht ist der Ort, an dem wir leben, und enthält alle bekannten Lebensformen. Sie ist auch Teil des geologischen Kreislaufs, einschließlich der Prozesse von Erosion und Gebirgsbildung.

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6

Erdmantel

Der Erdmantel ist die zweite Schicht der Erde. Sie beinhaltet teile der Lithosphäre (Mantellithosphäre) und die Asthenosphäre

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7

Grabenbruch

Ein Grabenbruch, auch Riftzone oder Rift Valley genannt, ist eine lange Dehnungszone, wenn die Kontinentalplatte auseinanderbricht. Bei einem Grabenbruch bewegen sich zwei Erdplatten voneinander weg. Dies kannst Du auch als divergente Plattenbewegung bezeichnen.

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8

Konvergente Plattengrenze

Konvergierende Plattenränder (Plattengrenzen) sind in der Plattentektonik gegenüberliegende Ränder von Platten, die sich aufeinander zu bewegen. Der Gegensatz sind divergierende Plattenränder. Hier bewegen sich die Platten voneinander weg.

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9

Lithosphäre

Der Feste Teil der Erdkruste und des Oberen Erdmantels. Schwimmt auf Asthenosphäre.

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10

Mantelkonvektion

Als Mantelkonvektion werden die langsamen Ströme des Magmas im Erdinneren bezeichnet. Diese Ströme entstehen dadurch, dass die Erde ständig versucht, die Temperatur zwischen Erdkern und Erdoberfläche auszugleichen. Dies ist vergleichbar mit dem auf- und absteigenden Wasser in einem Kochtopf.

<p>Als Mantelkonvektion werden die langsamen Ströme des Magmas im Erdinneren bezeichnet. Diese Ströme entstehen dadurch, dass die Erde ständig versucht, die Temperatur zwischen Erdkern und Erdoberfläche auszugleichen. Dies ist vergleichbar mit dem auf- und absteigenden Wasser in einem Kochtopf.</p>
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11

Mittelozeanischer Rücken

Gebirgskette die sich unter Wasser durch Seafloor Spreading bildet. Von ihm aus bewegen sich zwei ozeanische Platten weg.

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12

Plattentektonik

Plattentektonik ist ursprünglich die Bezeichnung für eine Theorie der Geowissenschaften über die großräumigen tektonischen Vorgänge in der äußeren Erdhülle, der Lithosphäre, die heute zu den grundlegenden Theorien über die endogene Dynamik der Erde gehört. Sie besagt, dass Lithosphärenplatten sich bewegen

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13

Spreading Zone

Auch Grabenbruch genannt. 2 tektonische Platten bewegen sich hierbei voneinander weg

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14

Subduktionszone

Zone bei der sich eine tektonische Platte unter eine andere schiebt. Dabei entstehen Deckengebirge. Die untere Platte schiebt sich in die Asthenosphäre bis sie schmilzt und zieht durch ihre Gewichtskraft den Rest der Platte mit.

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15

Epizentrum

Das Epizentrum eines Erdbebens liegt senkrecht über dem Hypozentrum. Beim Epizentrum ist das Beben am stärksten spürbar.

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16

Epizentrum

Das Epizentrum eines Erdbebens liegt senkrecht über dem Hypozentrum. Beim Epizentrum ist das Beben am stärksten spürbar.

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17

Flachbeben

Bei Erdbeben unterscheidet man nach der Entfernung des Hypozentrums zur Erdoberfläche. Bei einer Bebentiefe von 0 - 60 km spricht man von einem Flachbeben

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18

Hypozentrum

Das Hypozentrum ist der Ursprung eines Erdbebens und liegt senkrecht unter dem Epizentrum

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19

Tiefenbeben

Bei Erdbeben unterscheidet man nach der Entfernung des Hypozentrums zur Erdoberfläche. Bei einer Bebentiefe von 300 – 700 km spricht man von einem Tiefenbeben.

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20

Hypozentrum

Das Hypozentrum ist der Ursprung eines Erdbebens und liegt senkrecht unter dem Epizentrum

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21

Oberflächenwellen

Die Magnitude beschreibt die Intensität eines Erdbebens und wird auf der Richterskala gemessen.

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22

Oberflächenwellen & Raumwellen

Die beiden Haupttypen sind Raumwellen und Oberflächenwellen. Raumwellen können durch das Innere der Erde laufen, Oberflächenwellen sind an die Erdoberfläche gebunden und breiten sich ähnlich wie Wellen in einem Teich aus, in den man einen Stein wirft. Erdbeben erzeugen sowohl Raumwellen als auch Oberflächenwellen.

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23

Seismogramm

Ein Diagramm, das die Bewegungen des Bodens während eines Erdbebens aufzeichnet

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24

Black Smoker

Schwarze Raucher sind hydrothermaler Quellen am Grund der Tiefsee. Das aus dem Meeresgrund austretende heiße Wasser enthält unterschiedliche Stoffe in Lösung, die sich bei der Vermischung mit dem wesentlich kühleren Umgebungswasser zu mineralischen Partikeln abscheiden und das Wasser schwarz färben.

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25

Caldera

Eine Caldera ist eine große, oft kreisförmige Senke, die entsteht, wenn ein Vulkan nach einer gewaltigen Eruption kollabiert. Dies geschieht, wenn die Magmakammer leer wird, was zu einem Einsturz des darüberliegenden Gesteins führt. Calderas können Seen bilden und sind oft von steilen Wänden umgeben.

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26

Effusiver Vulkanismus

Dieser Typ von Vulkanismus führt oft zu flachen, breiten Vulkanen und bildet Lavaströme, die sich über weite Flächen ausbreiten. Er ist charakteristisch für Schildvulkane und kann auch bei bestimmten Ausbrüchen von Schichtvulkanen auftreten. Dabei läuft besonders flüssige Lava über den Kraterrand. Der Ausbruch ist nicht explosiv.

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27

Explosiver Vulkanismus

Ein Typ von Vulkanismus, der durch starke Druckansammlungen von Gasen und Magma gekennzeichnet ist. Dieser Prozess führt oft zu explosiven Eruptionen, die Asche, Gestein und pyroklastische Ströme freisetzen. Beispiele sind der Mount St. Helens und der Vesuv. Solche Vulkane haben steile Kegel und können gefährlich für die Umgebung sein.

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28

Fumarole

Eine Öffnung in der Erdoberfläche, die Dampf und Gase ausstößt, oft in vulkanischen Gebieten.

<p>Eine Öffnung in der Erdoberfläche, die Dampf und Gase ausstößt, oft in vulkanischen Gebieten.</p>
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Geysir

Ein geologisches Phänomen, das heiße Wasser und Dampf aus dem Boden ausstößt. Oft in vulkanisch aktiven Regionen zu finden.

<p>Ein geologisches Phänomen, das heiße Wasser und Dampf aus dem Boden ausstößt. Oft in vulkanisch aktiven Regionen zu finden.</p>
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30

Hot Spot

Geologische Struktur im Erdmantel, die durch einen aufsteigenden Plume aus heißem Material aus dem Erdkern gekennzeichnet ist. Diese Struktur führt oft zu vulkanischer Aktivität und kann über geologische Zeiträume hinweg stabil bleiben. Beispiele sind Hawaii und Yellowstone. Sie entstehen unabhängig von Plattengrenzen und können Inseln oder große Vulkane bilden.

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31

Lahar

Eine schnell fließende Schlammlawine, die aus vulkanischer Asche, Wasser und Trümmern besteht. Entsteht oft bei Vulkanausbrüchen oder starkem Regen und kann verheerende Auswirkungen auf die Umgebung haben.

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32

Lava

Lava ist flüssiges Gestein an der Erdoberfläche

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33

Maar

Ein Maar ist ein vulkanischer Krater, der durch explosive Eruptionen entsteht, bei denen Wasser in Kontakt mit Magma kommt. Diese Interaktion führt zu einer Dampfbildung, die eine explosive Ausdehnung verursacht. Das Resultat ist ein schüsselförmiger Krater, oft gefüllt mit Wasser, der von einem Ring aus Tuff umgeben ist. Maare sind typischerweise in vulkanisch aktiven Regionen zu finden.

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34

Magma

Magma ist flüssiges Gestein unter der Erdoberfläche

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35

Mofette

Ein geologisches Phänomen, bei dem gasförmige Emissionen aus dem Boden austreten. Oft in vulkanischen Regionen zu finden.Dabei handelt es sich um eine natürliche Gasquelle, die hauptsächlich Kohlendioxid enthält und oft mit mineralreichen Ablagerungen in Verbindung steht.

<p>Ein geologisches Phänomen, bei dem gasförmige Emissionen aus dem Boden austreten. Oft in vulkanischen Regionen zu finden.Dabei handelt es sich um eine natürliche Gasquelle, die hauptsächlich Kohlendioxid enthält und oft mit mineralreichen Ablagerungen in Verbindung steht.</p>
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36

Pyroklastika

Gesteinsmaterial, das durch explosive vulkanische Aktivitäten ausgeworfen wird. Es umfasst Partikel unterschiedlicher Größe, die während eines Ausbruchs in die Luft geschleudert werden. Diese Materialien können Asche, Lapilli und “Bomben” umfassen. Sie sind oft mit gefährlichen Strömungen verbunden und können weite Strecken zurücklegen.

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37

Pyroklastischer Strom

Ein schneller, heißer Fluss aus Gasen und vulkanischem Material, der bei explosiven Vulkanausbrüchen entsteht.

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38

Schichtvulkan

Ein Vulkan, der durch wiederholte Ausbrüche entsteht, bei denen viskoses Lava, Asche und Gesteinsfragmente ausgestoßen werden. Diese lagern sich dann in Schichten um den Krater ab. Diese Art von Vulkan hat steile Hänge und kann explosive Eruptionen verursachen. Beispiele sind der Mount St. Helens und der Fuji.

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39

Schildvulkan

Ein Vulkan, der durch seine breiten Hänge gekennzeichnet ist, die durch den Ausbruch von flüssigem basaltischem Lava gebildet werden. Diese Ausbrüche sind typischerweise nicht explosiv und können umfangreiche Lavaflüsse erzeugen. Die Form ähnelt einem Schild, daher der Name. Sie sind an der Erdoberfläche häufig in Hotspot-Regionen zu finden. Dabei können sie im Laufe der Zeit große Vulkansinseln schaffen. Beispiele sind Mauna Loa in Hawaii und Island.

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40

Solfatare

Diese geothermischen Erscheinungen sind Bereiche, in denen heiße Gase, hauptsächlich Dampf und Schwefelverbindungen, aus dem Erdinneren entweichen. Sie sind oft mit vulkanischen Aktivitäten verbunden und können in der Nähe von Vulkanen oder geothermalen Feldern gefunden werden. Die Temperatur kann sehr hoch sein, und die Ablagerungen bestehen häufig aus Schwefel und anderen Mineralien.

<p>Diese geothermischen Erscheinungen sind Bereiche, in denen heiße Gase, hauptsächlich Dampf und Schwefelverbindungen, aus dem Erdinneren entweichen. Sie sind oft mit vulkanischen Aktivitäten verbunden und können in der Nähe von Vulkanen oder geothermalen Feldern gefunden werden. Die Temperatur kann sehr hoch sein, und die Ablagerungen bestehen häufig aus Schwefel und anderen Mineralien.</p>
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41

Vulkanruine

Überbleibsel eines erloschenen Vulkans

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42

Erosion

Erosion ist der natürliche Prozess, bei dem Material von der Erdoberfläche abgetragen und an einen anderen Ort transportiert wird. Sie spielt eine wichtige Rolle in der Geologie und Landschaftsveränderung. Sie ist das Gegenteil der Sedimentation

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43

Exogene Kräfte

In der Geologie sind exogene Kräfte, nicht endogene Kräfte die auf die Lithosphäre wirken. Sie werden alle von der Sonne beeinflusst. Sowohl Wasser, Wind als auch Biologische Kräfte sind Sonnenabhängig.

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44

Verwitterung

Der Prozess, bei dem Gesteine und Mineralien durch physikalische, chemische oder biologische Einflüsse abgebaut und verändert werden. Dies kann zu einer Zersetzung oder Umwandlung von Materialien führen und spielt eine wichtige Rolle im Kreislauf der Erde, insbesondere in der Bodenbildung. Anders als bei der Erosion wird dabei kein Material abtransportiert.

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45

Seismische Schattenzone

Bereich, in dem keine seismischen Wellen nach einem Erdbeben registriert werden: Dieser Bereich entsteht, weil seismische Wellen an der Grenze zwischen verschiedenen Materialien gebrochen oder reflektiert werden. Es gibt eine sogenannte "Schattenzone" für P-Wellen und S-Wellen, die durch den Erdkern verursacht wird. Die Beobachtung dieser Zonen hilft Wissenschaftlern, die Struktur der Erde zu verstehen. 

<p>Bereich, in dem keine seismischen Wellen nach einem Erdbeben registriert werden<strong>: </strong>Dieser Bereich entsteht, weil seismische Wellen an der Grenze zwischen verschiedenen Materialien gebrochen oder reflektiert werden. Es gibt eine sogenannte "Schattenzone" für P-Wellen und S-Wellen, die durch den Erdkern verursacht wird. Die Beobachtung dieser Zonen hilft Wissenschaftlern, die Struktur der Erde zu verstehen.&nbsp;</p>
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46

P-Welle

Die P-Welle, auch Primärwelle genannt, ist eine Art von seismischer Welle, die durch Kompression und Dehnung von Material entsteht. Sie ist die schnellste Welle bei Erdbeben und bewegt sich sowohl durch feste als auch flüssige Materialien. P-Wellen sind longitudinal, was bedeutet, dass die Teilchenbewegung parallel zur Ausbreitungsrichtung der Welle erfolgt. Sie sind die erste Welle, die von Seismographen registriert wird.

<p>Die P-Welle, auch Primärwelle genannt, ist eine Art von seismischer Welle, die durch Kompression und Dehnung von Material entsteht. Sie ist die schnellste Welle bei Erdbeben und bewegt sich sowohl durch feste als auch flüssige Materialien. P-Wellen sind longitudinal, was bedeutet, dass die Teilchenbewegung parallel zur Ausbreitungsrichtung der Welle erfolgt. Sie sind die erste Welle, die von Seismographen registriert wird.</p>
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47

S-Welle

Eine S-Welle, auch sekundärwelle genannt, ist eine seismische Welle, die sich durch das Erdinnere ausbreitet und bei Erdbeben entsteht. Sie bewegt sich transversal und kann nur durch feste Materialien reisen. Sie ist langsamer als die Primärwelle

<p>Eine S-Welle, auch sekundärwelle genannt, ist eine seismische Welle, die sich durch das Erdinnere ausbreitet und bei Erdbeben entsteht. Sie bewegt sich transversal und kann nur durch feste Materialien reisen. Sie ist langsamer als die Primärwelle</p>
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48

L-Welle

Die Oberflächenwellen (L-Wellen ) breiten sich in der Erdkruste fort. L-Wellen haben am meisten Energie gespeichert und treffen als letzte Wellenart bei den Seismometern ein. Die Oberflächenwellen sind für die teilweise katastrophalen Zerstörungen bei Erdbeben verantwortlich. Sie erzeugt sowohl longitudinale als auch transversale Bewegungen. Sie ist langsamer als die S-Welle und kann durch Flüssigkeiten hindurch reisen.

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49

Rayleigh Welle

Sie ist eine L-Welle und verursacht die meisten Erschütterungen, die bei Erdbeben wahrgenommen werden, und hat eine charakteristische langsame, rollende Bewegung.

<p>Sie ist eine L-Welle und verursacht die meisten Erschütterungen, die bei Erdbeben wahrgenommen werden, und hat eine charakteristische langsame, rollende Bewegung.</p>
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50

Love Welle

Die Love-Welle ist eine horizontale Oberflächenwelle, die sich schneller als die Rayleigh-Welle bewegt und keine vertikale Bewegung aufweist. Sie entsteht durch die elastischen Eigenschaften des Untergrunds. Im Gegensatz dazu ist die Rayleigh-Welle eine kombinierte Bewegung, die sowohl vertikale als auch horizontale Verschiebungen erzeugt und langsamer ist. Beide Wellen sind wichtig für die Analyse von Erdbeben und deren Auswirkungen.

<p>Die Love-Welle ist eine horizontale Oberflächenwelle, die sich schneller als die Rayleigh-Welle bewegt und keine vertikale Bewegung aufweist. Sie entsteht durch die elastischen Eigenschaften des Untergrunds. Im Gegensatz dazu ist die Rayleigh-Welle eine kombinierte Bewegung, die sowohl vertikale als auch horizontale Verschiebungen erzeugt und langsamer ist. Beide Wellen sind wichtig für die Analyse von Erdbeben und deren Auswirkungen.</p>
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51

Transversalwelle

Welle, die sich senkrecht zur Ausbreitungsrichtung bewegt. Sie kann nicht durch Flüssigkeiten reisen und ist oft verantwortlich für die ersten Erschütterungen bei einem Erdbeben.

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52

Longitudinalwelle

Erdbebenwelle die sich in die Ausbreitungsrichtung bewegt

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53

Viskos || Zähplastisch

Zähflüssiges Magma oder Lava

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54

Viskos || Zähplastisch

Zähflüssiges Magma oder Lava

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55

Seafloor Spreading

Spreadingzonen unter wasser. Bei ihnen bildet sich ein mittrlozeanischer rücken. 2 Lithosphärenplatten bewegen sich auseinander und beim dabei entstehenden Graben tritt Lava aus, dass dann durch das Wasser erhärtet wird und Teil der Ozeanischen Platte wird

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56

Tuff

Tuff ist ein vulkanisches Gestein, das aus der Verdichtung von Asche und kleinen vulkanischen Partikeln besteht. Es ist leicht, isolierend und wird häufig für Mauerwerke und als Baumaterial genutzt.

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57

Denudation

Der Prozess, der die Oberfläche der Erde durch Erosion, Verwitterung und Transport von Materialien verändert, wird als Denudation bezeichnet. Er führt zur Bildung von Landschaften und beeinflusst den Bodenaufbau und die Geologie eines Gebiets.

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58

Permafrost

Eine dauerhaft gefrorene Erdschicht, die in kalten Klimazonen vorkommt. Sie beeinflusst das Ökosystem, die Bauweise und die Wasserressourcen in diesen Regionen. Das Auftauen kann durch den Klimawandel verursacht werden und führt zu erheblichen ökologischen und geologischen Veränderungen.

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59

Desertifikation

Dieser Prozess wird durch Faktoren wie Klimawandel, unsachgemäße Landnutzung und Übernutzung von Ressourcen verursacht. Er führt zu Verlust der Bodenfruchtbarkeit, vermindertem Wasserangebot und negativen Auswirkungen auf die Biodiversität und die Lebensgrundlagen der Menschen. Maßnahmen zur Bekämpfung umfassen Aufforstung, nachhaltige Landwirtschaft und Wassermanagement.

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60

Dünen

Große, bewegliche Sandansammlungen, die durch Wind geformt werden.

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61

Löss

Löss ist ein feinkörniges, lockeres Sediment, das hauptsächlich aus Silikatmineralien besteht. Es entsteht durch die Verwitterung von Gesteinen und wird oft durch Wind transportiert. Löss ist fruchtbar und wird häufig in der Landwirtschaft genutzt, insbesondere für den Anbau von Getreide. In Europa findet man große Lössvorkommen, insbesondere in Regionen wie dem Rheintal und der ungarischen Tiefebene.

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62

Antezentes Tal

Ein geologisches Tal, das durch Erosion und Ablagerung von Sedimenten entstanden ist. Es ist bekannt für seine einzigartigen geologischen Formationen und seine Bedeutung in der Forschung zur Erdgeschichte.

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63

Delta

Ein Delta ist eine Landform, die an der Mündung eines Flusses entsteht, wenn der Fluss in ein stehendes Gewässer wie einen Ozean oder einen See mündet. Es bildet sich durch Ablagerung von Sedimenten, die der Fluss transportiert. Deltas sind oft fruchtbar und bieten wichtige Lebensräume. Bekannte Deltas sind das Nildelta und das Mississippi-Delta.

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64

Erosionsbasis

Die niedrigste Grenze, bis zu der Erosion wirksam ist. Sie beeinflusst die Flussbettform und die Landschaftsveränderungen. Wenn die Erosionsbasis sinkt, kann es zu verstärkter Erosion kommen, während ein Anstieg die Ablagerung von Sedimenten begünstigt.

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65

Flusskorrektionen

Diese Maßnahmen beziehen sich auf die Veränderung von Flussläufen, um ökologische, hydrologische und soziale Ziele zu erreichen. Dazu gehören das Begradigen, Verengen oder Renaturieren von Flüssen, um Erosion zu verhindern, Hochwasser zu managen und Lebensräume zu schaffen. Sie können auch den Wasserstand und die Strömungsgeschwindigkeit beeinflussen.

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66

Flussterasse

Wenn während der Talentwicklung Phasen der Tiefenerosion von Phasen der Seitenerosion unterbrochen werden, entstehen abwechslungsweise ebene Talböden und steilere Böschungen. Die Reste der ebenen Talböden die nach weiterer Eintiefung des Flusses am Hang zurückbleiben, nennt man Flussterassen.

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67

Mäander

Ein Mäander ist eine natürliche, geschwungene Form eines Flusses oder Baches, die durch Erosion und Ablagerung von Sedimenten entsteht. Mäander sind charakteristisch für das Flussbett und können sich im Laufe der Zeit verändern, indem sie sich weiter vertiefen oder verbreitern.

<p>Ein Mäander ist eine natürliche, geschwungene Form eines Flusses oder Baches, die durch Erosion und Ablagerung von Sedimenten entsteht. Mäander sind charakteristisch für das Flussbett und können sich im Laufe der Zeit verändern, indem sie sich weiter vertiefen oder verbreitern.</p>
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68

Prallhang

Ein geographisches Phänomen, das sich an der Innenseite eines Flussbogens bildet. Hier sind die Strömungsgeschwindigkeiten geringer, was zur Ablagerung von Sedimenten führt. Oft entstehen dadurch fruchtbare Böden und Lebensräume für Pflanzen und Tiere.

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69

Rückschreitende Erosion

Rückschreitende Erosion ist ein geologischer Prozess, bei dem die Erosionskraft eines Flusses oder Baches dazu führt, dass die Quelle des Gewässers sich rückwärts bewegt. Dies geschieht durch die Abtragung des Flussbettes und kann zur Bildung von Wasserfällen oder Klippen führen.

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70

Schwemmfächer

Diese geologischen Formationen entstehen durch Ablagerungen von Sedimenten, die von Wasserströmen transportiert werden. Sie sind oft in Flussmündungen oder Seen zu finden und fördern die Biodiversität, indem sie verschiedene Lebensräume schaffen. Schwemmfächer spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie Nährstoffe anreichern und als natürliche Filter fungieren.

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71

Seitenerosion

Seitenerosion ist der Prozess, bei dem die Ufer von Flüssen oder Bächen durch die Strömung des Wassers abgetragen werden. Dies geschieht, wenn die Wasserbewegung Sedimente und Bodenmaterial von den Ufern entfernt, was zu einer Veränderung der Flussform und -breite führt. Seitenerosion kann durch verschiedene Faktoren wie Wasserflussgeschwindigkeit, Vegetation und menschliche Eingriffe beeinflusst werden.

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72

Sohlental

Ein Sohlental ist ein Tal, das durch die Erosion eines Flusses oder Baches in einer flachen, breiten Talform entstanden ist. Es zeichnet sich durch eine sanfte, oft weitläufige Talsohle aus, die von steileren Hängen umgeben ist. Sohlentäler sind häufig in Gebieten mit geringem Gefälle und stabilen geologischen Bedingungen zu finden.

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73

Tiefenerosion

Tiefenerosion ist ein geologischer Prozess, bei dem Wasser, meist durch Flüsse oder Regen, in den Boden eindringt und tiefere Schichten abträgt. Dies führt zur Bildung von Erosionstiefen und kann die Landschaft erheblich verändern. Tiefenerosion tritt häufig in Gebieten mit steilen Hängen oder unzureichender Vegetation auf, wo der Boden weniger stabil ist.

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74

V-Tal

Ein V-Tal ist eine Talform, die durch die Erosion eines Flusses entsteht. Es hat eine V-förmige Querschnittsform, die durch die kraftvolle Erosion des Wassers in harten Gesteinen entsteht, typischerweise in Gebirgen oder hügeligen Regionen.

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75

Drumlin

Ein Drumlin ist eine geformte, längliche Hügelstruktur, die durch Gletscherbewegungen entstanden ist. Sie bestehen meist aus Moränenmaterial und haben eine stromlinienförmige Form, die in der Richtung der Gletscherbewegung zeigt. Drumlins sind häufig in Gruppen anzutreffen und sind ein typisches Merkmal von glazialen Landschaften.

<p>Ein Drumlin ist eine geformte, längliche Hügelstruktur, die durch Gletscherbewegungen entstanden ist. Sie bestehen meist aus Moränenmaterial und haben eine stromlinienförmige Form, die in der Richtung der Gletscherbewegung zeigt. Drumlins sind häufig in Gruppen anzutreffen und sind ein typisches Merkmal von glazialen Landschaften.</p>
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76

Findling

Ein Findling ist ein großer, meist unregelmäßig geformter Gesteinsblock, der durch Gletscherbewegungen transportiert und an einem anderen Ort abgelagert wurde. Findlinge sind oft in der Landschaft zu finden und können aus verschiedenen Gesteinsarten bestehen. Sie sind geologisch interessant, da sie Informationen über die Herkunft des Gesteins und die Bewegungen der Gletscher liefern.

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77

Firn

Firn ist ein kompaktiertes, altes Schneematerial, das entsteht, wenn Schnee über einen längeren Zeitraum verdichtet wird. Es ist ein Übergangsstadium zwischen Schnee und Gletschereis und hat eine körnige Struktur.

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78

Gletscherspalten

Gletscherspalten sind Risse oder Spalten, die sich in Gletschern bilden, wenn sich das Eis bewegt. Diese Spalten entstehen durch die unterschiedlichen Bewegungen und Spannungen im Eis, oft an Stellen, wo der Gletscher über unebenes Gelände fließt. Sie können gefährlich sein, da sie tief und unvorhersehbar sind.

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79

Gletschertopf

Ein Gletschertopf ist eine durch Gletscherbewegung geformte, runde oder ovale Vertiefung im Gestein. Diese Vertiefungen entstehen, wenn Gletscher Gesteinsmaterial mitführen und durch Erosion die darunter liegende Oberfläche abtragen. Gletschertöpfe sind oft mit Wasser gefüllt und können Seen bilden.

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80

Talgletscher

Ein Talgletscher ist ein Gletscher, der sich bis in eine Tal streckt und durch die Schmelze von Schnee und Eis gespeist wird. Er fließt in der Regel talwärts und formt die Landschaft durch Erosion, indem er Gestein und Sedimente mit sich führt. Talgletscher sind oft Teil größerer Gletscher- oder Eissysteme.

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81

Hängegletscher / Kargletscher

Ein Hängegletscher ist ein Gletscher, der an einem Hang oder einer steilen Felswand hängt. Er entsteht, wenn Schnee und Eis in einem steilen Gelände akkumulieren und sich dann in Richtung Tal bewegen. Hängegletscher sind oft kleiner und weniger stabil als große Gletscher.

Ein Kargletscher ist ein Gletscher, der in einem Kar, also einem U-förmigen Tal, gebildet wird. Diese Gletscher entstehen durch die Ansammlung von Schnee und Eis in den kalten, geschützten Bereichen eines Bergmassivs. Sie fließen langsam ins Tal und formen die Landschaft.

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82

Inlandeis

Inlandeis ist eine große, zusammenhängende Eismasse, die sich über Landflächen erstreckt, typischerweise in polaren Regionen. Es entsteht durch die Ansammlung von Schnee, der über Jahrtausende komprimiert wird. Inlandeis ist oft mehrere Kilometer dick und beeinflusst das Klima, die Landschaft und den Meeresspiegel. Ein bekanntes Beispiel ist das grönländische Inlandeis.

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83

Nunatakker

Ein Nunatakker ist ein isolierter Felsen oder Berg, der von einem Gletscher umgeben ist, aber nicht von Eis bedeckt wird. Sie sind nur sichtbar, weil sie über die Gletscheroberfläche hinausragen.

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84

Kar

Ein Kar ist ein hohes, oft von steilen Wänden umgebenes, durch Gletscherbildung entstandenes Tal, das typischerweise eine U-Form hat. Im Kar liegt oft das Gletschernährgebiet

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85

Moränen

Moränen sind Ablagerungen von Gestein und Schutt, die durch Gletscher transportiert und am Rand oder an der Basis eines Gletschers abgelagert werden. Sie entstehen durch die Erosion des Untergrunds und können in verschiedene Typen unterteilt werden, wie z.B. Endmoränen, Seitenmoränen und Grundmoränen.

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86

Gletschernährgebiet

Ein Gletschernährgebiet ist der Bereich eines Gletschers, in dem Schnee und Eis akkumuliert werden. Hier findet die Ansammlung von Schnee statt, der durch Niederschlag und andere klimatische Bedingungen entsteht. Dieses Gebiet ist entscheidend für das Wachstum und die Stabilität des Gletschers.

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87

Rundhöcker

Ein Rundhöcker ist eine glazial geformte Erhebung oder einen Stein, der durch Gletscherbewegungen geformt wurde. Diese Form entsteht, wenn Gletscher Gestein abtragen und transportieren, wodurch die Kanten des Steins abgerundet werden.

<p>Ein Rundhöcker ist eine glazial geformte Erhebung oder einen Stein, der durch Gletscherbewegungen geformt wurde. Diese Form entsteht, wenn Gletscher Gestein abtragen und transportieren, wodurch die Kanten des Steins abgerundet werden.</p>
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88

Sander

Sander sind flach abgelagerte, oft breite Schotterflächen, die durch Schmelzwasser von Gletschern entstehen. Sie bilden sich, wenn Gletscher schmelzen und das Wasser Sedimente mit sich führt, die dann in der Umgebung abgelagert werden. Sander sind in Gletschergebieten zu finden und können große Flächen einnehmen.

<p>Sander sind flach abgelagerte, oft breite Schotterflächen, die durch Schmelzwasser von Gletschern entstehen. Sie bilden sich, wenn Gletscher schmelzen und das Wasser Sedimente mit sich führt, die dann in der Umgebung abgelagert werden. Sander sind in Gletschergebieten zu finden und können große Flächen einnehmen.</p>
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89

Toteissee

Ein Toteissee ist ein Gewässer, das entsteht, wenn ein Gletscher schmilzt und dabei Eisblöcke zurücklässt, die im Boden versinken. Diese Eisblöcke schmelzen dann nach langer Zeit, wodurch eine Vertiefung entsteht, die sich mit Wasser füllt. Toteisseen sind oft in Gletschergebieten zu finden und können eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen.

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90

Urstromtal

Ein Urstromtal ist ein breites, flaches Tal, das während der letzten Eiszeit durch Schmelzwasserströme gebildet wurde. Es ist oft von moränischen Ablagerungen umgeben und zeigt eine charakteristische U-Form. Es folgt nicht dem naturgegebenen Weg zum Meer sondern wird aufgrund der Moränenablagerungen umgelenkt.

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91

Zehrgebiet

Ein Zehrgebiet ist der Teil eines Gletschers, in dem die Eismasse durch Schmelzen, Sublimation oder kaltes Wetter abnimmt. In diesem Bereich überwiegt der Verlust von Eis gegenüber dem Zuwachs durch Neuschnee.

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92

Binnendelta

Ein geografisches Merkmal, das entsteht, wenn ein Fluss in ein stehendes Gewässer mündet und Sedimente ablagert, wodurch eine verzweigte Struktur aus Inseln und Wasserläufen entsteht. Typisch für Flussmündungen in Seen oder großen Flussbecken. Meist mündet es in einen Endsee in einem abflusslosen Becken oder versickert in einem Trockengebiet.

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93

Wadi

Ein Wadi ist ein trockenes Flussbett oder Tal, das in ariden Regionen vorkommt und nur während der Regenzeit Wasser führt.

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94

Deflation

Transport von Teilchen durch Wind. Je kleiner die Teilchen, desto weiter werden sie getragen.

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95

Äolische Abrasion

Erosion durch Wind

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96

Fremdlingsfluss mit Beispiel

Fluss aus einer Niederschlagsreicheren Region. Beispiel der Nil in der Sahara

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97

Desertifikation

Wortwörtliche verwüstung durch den Menschen

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98

Arid (adjektiv)

Arid bedeutet "trocken" oder "dürr". Es beschreibt ein Klima oder eine Region mit sehr wenig Niederschlag, oft unfruchtbar und wenig vegetationsreich.

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99

Einzugsgebiet

Das Gebiet eines Flusses, in dem alles Wasser früher oder später in den Fluss gelangt. Ihre Grenzen bilden die so genannten Wasserscheiden, oft ein Bergkamm.

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100

Flusskompetenz

Wie viel loses Material durch einen Fluss transportiert werden kann

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