KMS 2011

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1
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Aufgeklärte Einsprachigkeit

  • nur in begründeten Einzelfällen von FS abweichen z.B. Erklären einzelner Aspekte grammatischer Phänomene (kontrastive Sprachbetrachtung bspw. relative clauses, reflexive pronouns)

  • FS soll als Kommunikationsmittel gepflegt werden (organisatorisches kann zuerst auf Englisch, dann auf Deutsch formuliert werden)

2
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Worauf ist bei Prüfungsformen zu achten?

  • Ziel: Selbstständigkeit im Umgang mit der FS: lebensweltlicher Bezug: Kontextualisierung

  • Kontext sollte nicht zu komplex, lang und realitätsfern sein

  • Kollokationen und Sinneinheiten haben hohen Stellenwert (kein bloße Nacherzählung)

  • innerhalb eines SJ (mit Ausnahme der Mündlichkeit): alle vom Lehrplan vorgegebenen Kompetenzbereiche abdecken (HSV, Leseverstehen, Schreiben, Sprachmittlung)

  • genaue Angabe bei den BE (auch bei Teilaufgaben) - je komplexer und zeitaufwändiger, umso mehr BEs (bspw. Textproduktion)

  • Textproduktion: erwarteten Umfang angeben (X words)

  • Arbeitszeit ankündigen

  • Lösen einer Teilaufgabe darf nicht Grundlage einer anderen sein

  • keine Rechenschaftsablagen, die rein schriftlich an der Tafel durchgeführt werden oder nur unmittelbare Übersetzung von FS ins D o.ä.

3
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Korrektur und Rückgabe

  • Positivkorrektur

  • Wohlwollend für S (an Notengrenzen die bessere geben)

  • nachvollziehbar korrigieren und bewerten

  • Rückgabe: Notenschlüssel + erzielten Durchschnitt angeben

4
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Schwellenwert

  • Das ist die Grenze zwischen einer 4 und 5 (statt der Note 5 noch eine 4 erhalten)

  • Bei 60 BE max - mit 30 BE die letzte 4
    Schwellenwert zwischen 5 und 6 liegt bei 33 % - alle anderen Notenschritte dann äquidistant

  • darf nicht pauschal festgelegt werden (abhängig von vielen Faktoren: wie viel Reproduktion, Ratewahrscheinlichkeit bei HV)

  • bewegt sich zwischen 50 bis 60 %

  • 60% hoher Anteil stark gelenkter Aufgaben

  • 50% überwiegend komplexe Aufgaben

  • Mittel- u. Oberstufe: bei kompetenzorientierten Aufgaben bei 50 %

  • Ab der Qphase: 40%

5
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Diktatk, Übersetzung und Version

  • Diktat kann man noch im Anfangsunterricht zur Übung machen

  • Übersetzungen keine Übungs- oder Prüfungsform (wenn dann im U zur Übung, kontrastiven Sprachbetrachtung)

  • Version: Stufe 5 und 8 keine Übungsform; Stufe 5 und 9 keine Prüfungsform

6
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Sprachmittlung

  • löst Übersetzung ab

  • besondere Bedeutung, da kontextualisiert

  • Steuerung der erwarteten Schülerleistung durch Angabe von besonders zu beachtenden Aspekten (klare Angaben zu Adressatenbezug + ggf. Informationswahl)

  • kriterienorientiert (Unterstufe 5 - 6: 3/7, danach 4/6); keine Fehlerzählung!

  • Unter- und Mittelstufe: begrenztes Abstraktionsvermögen: Überforderung vermeiden durch: die zu vermittelnden Inhalte sind passgenau auf die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel ausgerichtet und provozieren keine zusätzlichen Fehlerquellen

  • (vor allem Qualiphase): D —> E

7
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Hörverstehen

  • nie vom Transkript aus, sondern Audio - sonst kommt es zu Detailabfragen abfragen, die man schlecht hört. Ebenso zur Korrektur.

  • Detail- und Globalverstehen abfragen - vers. Aufgabenformate (MC, Single-C, Name, Tabelle ausfüllen)

  • KEIN true/false oder MC mit nur zwei Alternativen - hohe Ratewahrscheinlichkeit

  • Aufgaben sollten nicht ohne vorheriges Hören durch Weltwissen lösbar sein und nicht weitere Kompetenzbereiche prüfen (Rechtschreibung, Grammatik —> nur wenn sinnentstellend)

  • halbe BE sind erlaubt zur Differenzierung

  • KEIN explain, describe, analyse

8
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Mündliche Schulaufgabe

  • Stufe 5 bis 10: mind. einer geeigneten Stufe eine SA oder Teil einer SA als mdl Prüfung

  • mehrteiliger Aufbau

  • darf nicht allein von der Fachlehrkraft abgehalten/bewertet werden

  • Evaluationsbogen an die S aushändigen empfohlen