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Name | Mastery | Learn | Test | Matching | Spaced |
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Aufgeklärte Einsprachigkeit
nur in begründeten Einzelfällen von FS abweichen z.B. Erklären einzelner Aspekte grammatischer Phänomene (kontrastive Sprachbetrachtung bspw. relative clauses, reflexive pronouns)
FS soll als Kommunikationsmittel gepflegt werden (organisatorisches kann zuerst auf Englisch, dann auf Deutsch formuliert werden)
Worauf ist bei Prüfungsformen zu achten?
Ziel: Selbstständigkeit im Umgang mit der FS: lebensweltlicher Bezug: Kontextualisierung
Kontext sollte nicht zu komplex, lang und realitätsfern sein
Kollokationen und Sinneinheiten haben hohen Stellenwert (kein bloße Nacherzählung)
innerhalb eines SJ (mit Ausnahme der Mündlichkeit): alle vom Lehrplan vorgegebenen Kompetenzbereiche abdecken (HSV, Leseverstehen, Schreiben, Sprachmittlung)
genaue Angabe bei den BE (auch bei Teilaufgaben) - je komplexer und zeitaufwändiger, umso mehr BEs (bspw. Textproduktion)
Textproduktion: erwarteten Umfang angeben (X words)
Arbeitszeit ankündigen
Lösen einer Teilaufgabe darf nicht Grundlage einer anderen sein
keine Rechenschaftsablagen, die rein schriftlich an der Tafel durchgeführt werden oder nur unmittelbare Übersetzung von FS ins D o.ä.
Korrektur und Rückgabe
Positivkorrektur
Wohlwollend für S (an Notengrenzen die bessere geben)
nachvollziehbar korrigieren und bewerten
Rückgabe: Notenschlüssel + erzielten Durchschnitt angeben
Schwellenwert
Das ist die Grenze zwischen einer 4 und 5 (statt der Note 5 noch eine 4 erhalten)
Bei 60 BE max - mit 30 BE die letzte 4
Schwellenwert zwischen 5 und 6 liegt bei 33 % - alle anderen Notenschritte dann äquidistant
darf nicht pauschal festgelegt werden (abhängig von vielen Faktoren: wie viel Reproduktion, Ratewahrscheinlichkeit bei HV)
bewegt sich zwischen 50 bis 60 %
60% hoher Anteil stark gelenkter Aufgaben
50% überwiegend komplexe Aufgaben
Mittel- u. Oberstufe: bei kompetenzorientierten Aufgaben bei 50 %
Ab der Qphase: 40%
Diktatk, Übersetzung und Version
Diktat kann man noch im Anfangsunterricht zur Übung machen
Übersetzungen keine Übungs- oder Prüfungsform (wenn dann im U zur Übung, kontrastiven Sprachbetrachtung)
Version: Stufe 5 und 8 keine Übungsform; Stufe 5 und 9 keine Prüfungsform
Sprachmittlung
löst Übersetzung ab
besondere Bedeutung, da kontextualisiert
Steuerung der erwarteten Schülerleistung durch Angabe von besonders zu beachtenden Aspekten (klare Angaben zu Adressatenbezug + ggf. Informationswahl)
kriterienorientiert (Unterstufe 5 - 6: 3/7, danach 4/6); keine Fehlerzählung!
Unter- und Mittelstufe: begrenztes Abstraktionsvermögen: Überforderung vermeiden durch: die zu vermittelnden Inhalte sind passgenau auf die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel ausgerichtet und provozieren keine zusätzlichen Fehlerquellen
(vor allem Qualiphase): D —> E
Hörverstehen
nie vom Transkript aus, sondern Audio - sonst kommt es zu Detailabfragen abfragen, die man schlecht hört. Ebenso zur Korrektur.
Detail- und Globalverstehen abfragen - vers. Aufgabenformate (MC, Single-C, Name, Tabelle ausfüllen)
KEIN true/false oder MC mit nur zwei Alternativen - hohe Ratewahrscheinlichkeit
Aufgaben sollten nicht ohne vorheriges Hören durch Weltwissen lösbar sein und nicht weitere Kompetenzbereiche prüfen (Rechtschreibung, Grammatik —> nur wenn sinnentstellend)
halbe BE sind erlaubt zur Differenzierung
KEIN explain, describe, analyse
Mündliche Schulaufgabe
Stufe 5 bis 10: mind. einer geeigneten Stufe eine SA oder Teil einer SA als mdl Prüfung
mehrteiliger Aufbau
darf nicht allein von der Fachlehrkraft abgehalten/bewertet werden
Evaluationsbogen an die S aushändigen empfohlen