Pädagogik Abiturvorbereitung

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Vocabulary flashcards for German lecture notes on development, socialization, and education.

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1
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Entwicklung

Dynamischer Prozess der Entstehung, der Veränderung bzw. des Vergehens.

2
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Wachstum und Veränderung

Bezieht sich vor allem auf die Körperstruktur.

3
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Reifung

Bezeichnet die Entwicklung von Reflexen, Instinkten oder anderen unerlernten Verhaltensweisen.

4
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Lernen

Bezieht sich außer auf den Bereich des Konditionierens & der Extinktion auch auf den Bereich des schulischen Lernens & anderer Umwelteinflüsse.

5
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Sozialisation

Komplexer Prozess, in dem sich das Kleinkind als noch asoziales, unangepasstes, egozentrisches Wesen zum reifen Erwachsenen entwickelt.

6
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Erziehung

Jemandes Geist & Charakter zu bilden & seine Entwicklung zu fördern.

7
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Bildung

Prozess, bei dem der Mensch seine Potenziale entwickelt.

8
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Kognitiv-entwicklungsorientierter Ansatz der Moralentwicklung

Jeder Mensch besitzt eine angeborene Fähigkeit, moralisch zu urteilen, die sich im Laufe seiner kognitiven (geistigen) Entwicklung entfaltet.

9
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Sozialisationsorientierter Ansatz

Moralische Urteilsfähigkeit erst durch Sozialisation (Einflüsse der Gesellschaft oder Erziehung).

10
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Moral

Wertesystem für Handlungen nach gut und schlecht / Handeln, das sowohl das eigene als auch Bedürfnisse anderer abwägend berücksichtigt.

11
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Just Community Konzept

Schulen als gerechte & fürsorgliche Gemeinschaften.

12
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Psychosoziale Entwicklung nach E.H. Erikson

Ergänzung zu Freud um 3 weitere Phasen, welche sich aufs Erwachsenenalter beziehen; inhaltliche Ergänzung um soziale Aspekte.

13
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Epigenetisches Diagramm

Jedes Problem der Persönlichkeit existiert bereits von der Geburt an, hat jedoch einen Zeitpunkt, an dem es eintritt und eine bleibende Lösung erfahren sollte.

14
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Epigenetisches Prinzip

Entwicklung folgt einem inneren Grundbauplan und einer bestimmten Reihenfolge von aufeinanderfolgenden Stufen.

15
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Urvertrauen

Gefühl der inneren Geborgenheit basiert auf Erfahrungen mit Mutter.

16
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Autonomie vs Scham und Zweifel

Sauberkeitserziehung; Kind macht Erfahrung, dass es seinem natürlichen Impuls nicht immer sofort nachgehen darf.

17
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Ödipuskomplex

Kind fühlt sich zum andersgeschlechtlichen Elternteil hingezogen.

18
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Werksinn

Wollen im größeren Umfeld Wichtiges und Nützliches tun; etwas leisten.

19
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Identität vs Identitätsdiffusion

Mit physischer Geschlechtsreife beginnt Phase des Übergangs in Erwachsenenalter.

20
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Intimität und Solidarität vs Isolierung

Am Ende der Phase der Adoleszenz muss gelernt werden intime Beziehungen einzugehen.

21
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Generavität vs Stagnation

Fähigkeit und Wunsch sich für den Fortbestand der Gemeinschaft einzusetzen.

22
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Ich-Integrität vs Verzweiflung

Entwicklung in der späteren Lebensphase von früheren bestimmt.

23
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Primäre Sozialisationsinstanzen

Familie, Verwandtschaft, enge Freunde; Grundlage für emotionale Sicherheit und grundlegende Werte.

24
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Sekundäre Sozialisationsinstanzen

Kindergarten, Schule, Bildungseinrichtungen; Vermittlung von Regeln, Normen und Wissen außerhalb der Familie.

25
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Tertiäre Sozialisationsinstanzen

Freizeitorganisationen, Medien, Gleichaltrige (Peer Groups); Verstärkung oder Veränderung bereits gelernter Verhaltensweisen.

26
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Chancen für die Identitätsentwicklung

Ermöglichen es, parasoziale Begleiter (Rolemodels) für Lebensalltag zu finden.

27
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Risiken von sozialen Medien für die Identitätsentwicklung

Suchtpotential durch Computerspiele.

28
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Medienkompetenz

Wissen über Risiken & Chancen der sozialen Medien/ des Internets.

29
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Adaption

Anpassung an die Umwelt.

30
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Assimilation

Angleichung; Verallgemeinerung einer Wahrnehmung und die Zuordnung zu sogenannten Wahrnehmungsschemata.

31
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Akkommodation

Anpassung, das Individuum passt sein bisheriges verinnerlichtes Wahrnehmungsschemata an die Umwelt an.

32
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Interaktionistische Rollentheorie

Ausbildung eines Verständnisses für Rollenerwartungen & -festlegungen & welche Spiel- & Handlungsfreiräume dem Individuum & sozialen Gruppen in einer Rolle offenstehen.

33
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Sozialisation

Mensch übernimmt Rollen in der Gesellschaft.

34
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Game

Geregeltes Gruppenspiel; Rollen sind vorgegeben.

35
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Play

Freies Rollenspiel; Kind denkt/handelt aus anderem Standpunkt.

36
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"I"

Spontane/Kreative/Unberechenbare des Subjekts.

37
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"Me"

Organisierte Gruppe von Haltungen anderer, die man selbst einnimmt.

38
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"Self"

Gleichgewicht zwischen „I“ und „Me“.

39
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Rollenübernahme

Fähigkeit, sich in anderer hineinversetzen zu können.

40
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Geist (mind)

Fähigkeit, Verhalten zu antizipieren und so Konsequenzen des eigenen Handelns und des Handelns anderer absehen zu können.

41
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Signifikantes Symbol

Sprachliches/nonverbales Zeichen; spezifische Bedeutung für Mitglieder einer sozialen Gruppe.