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Vocabulary flashcards for German lecture notes on development, socialization, and education.
Name | Mastery | Learn | Test | Matching | Spaced |
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Entwicklung
Dynamischer Prozess der Entstehung, der Veränderung bzw. des Vergehens.
Wachstum und Veränderung
Bezieht sich vor allem auf die Körperstruktur.
Reifung
Bezeichnet die Entwicklung von Reflexen, Instinkten oder anderen unerlernten Verhaltensweisen.
Lernen
Bezieht sich außer auf den Bereich des Konditionierens & der Extinktion auch auf den Bereich des schulischen Lernens & anderer Umwelteinflüsse.
Sozialisation
Komplexer Prozess, in dem sich das Kleinkind als noch asoziales, unangepasstes, egozentrisches Wesen zum reifen Erwachsenen entwickelt.
Erziehung
Jemandes Geist & Charakter zu bilden & seine Entwicklung zu fördern.
Bildung
Prozess, bei dem der Mensch seine Potenziale entwickelt.
Kognitiv-entwicklungsorientierter Ansatz der Moralentwicklung
Jeder Mensch besitzt eine angeborene Fähigkeit, moralisch zu urteilen, die sich im Laufe seiner kognitiven (geistigen) Entwicklung entfaltet.
Sozialisationsorientierter Ansatz
Moralische Urteilsfähigkeit erst durch Sozialisation (Einflüsse der Gesellschaft oder Erziehung).
Moral
Wertesystem für Handlungen nach gut und schlecht / Handeln, das sowohl das eigene als auch Bedürfnisse anderer abwägend berücksichtigt.
Just Community Konzept
Schulen als gerechte & fürsorgliche Gemeinschaften.
Psychosoziale Entwicklung nach E.H. Erikson
Ergänzung zu Freud um 3 weitere Phasen, welche sich aufs Erwachsenenalter beziehen; inhaltliche Ergänzung um soziale Aspekte.
Epigenetisches Diagramm
Jedes Problem der Persönlichkeit existiert bereits von der Geburt an, hat jedoch einen Zeitpunkt, an dem es eintritt und eine bleibende Lösung erfahren sollte.
Epigenetisches Prinzip
Entwicklung folgt einem inneren Grundbauplan und einer bestimmten Reihenfolge von aufeinanderfolgenden Stufen.
Urvertrauen
Gefühl der inneren Geborgenheit basiert auf Erfahrungen mit Mutter.
Autonomie vs Scham und Zweifel
Sauberkeitserziehung; Kind macht Erfahrung, dass es seinem natürlichen Impuls nicht immer sofort nachgehen darf.
Ödipuskomplex
Kind fühlt sich zum andersgeschlechtlichen Elternteil hingezogen.
Werksinn
Wollen im größeren Umfeld Wichtiges und Nützliches tun; etwas leisten.
Identität vs Identitätsdiffusion
Mit physischer Geschlechtsreife beginnt Phase des Übergangs in Erwachsenenalter.
Intimität und Solidarität vs Isolierung
Am Ende der Phase der Adoleszenz muss gelernt werden intime Beziehungen einzugehen.
Generavität vs Stagnation
Fähigkeit und Wunsch sich für den Fortbestand der Gemeinschaft einzusetzen.
Ich-Integrität vs Verzweiflung
Entwicklung in der späteren Lebensphase von früheren bestimmt.
Primäre Sozialisationsinstanzen
Familie, Verwandtschaft, enge Freunde; Grundlage für emotionale Sicherheit und grundlegende Werte.
Sekundäre Sozialisationsinstanzen
Kindergarten, Schule, Bildungseinrichtungen; Vermittlung von Regeln, Normen und Wissen außerhalb der Familie.
Tertiäre Sozialisationsinstanzen
Freizeitorganisationen, Medien, Gleichaltrige (Peer Groups); Verstärkung oder Veränderung bereits gelernter Verhaltensweisen.
Chancen für die Identitätsentwicklung
Ermöglichen es, parasoziale Begleiter (Rolemodels) für Lebensalltag zu finden.
Risiken von sozialen Medien für die Identitätsentwicklung
Suchtpotential durch Computerspiele.
Medienkompetenz
Wissen über Risiken & Chancen der sozialen Medien/ des Internets.
Adaption
Anpassung an die Umwelt.
Assimilation
Angleichung; Verallgemeinerung einer Wahrnehmung und die Zuordnung zu sogenannten Wahrnehmungsschemata.
Akkommodation
Anpassung, das Individuum passt sein bisheriges verinnerlichtes Wahrnehmungsschemata an die Umwelt an.
Interaktionistische Rollentheorie
Ausbildung eines Verständnisses für Rollenerwartungen & -festlegungen & welche Spiel- & Handlungsfreiräume dem Individuum & sozialen Gruppen in einer Rolle offenstehen.
Sozialisation
Mensch übernimmt Rollen in der Gesellschaft.
Game
Geregeltes Gruppenspiel; Rollen sind vorgegeben.
Play
Freies Rollenspiel; Kind denkt/handelt aus anderem Standpunkt.
"I"
Spontane/Kreative/Unberechenbare des Subjekts.
"Me"
Organisierte Gruppe von Haltungen anderer, die man selbst einnimmt.
"Self"
Gleichgewicht zwischen „I“ und „Me“.
Rollenübernahme
Fähigkeit, sich in anderer hineinversetzen zu können.
Geist (mind)
Fähigkeit, Verhalten zu antizipieren und so Konsequenzen des eigenen Handelns und des Handelns anderer absehen zu können.
Signifikantes Symbol
Sprachliches/nonverbales Zeichen; spezifische Bedeutung für Mitglieder einer sozialen Gruppe.