Musik Kl. 1

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1
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Das Wandern – Gattung

Kunstlied (Schubert)

2
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Das Wandern – Form

Strophenlied (gleiche Musik für jede Strophe)

3
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Das Wandern – Tempo/Charakter

mäßig geschwind, treibend

4
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Das Wandern – Klaviersatz (rechte Hand)

durchgehende Sechzehntel-Arpeggien (Alberti-artig)

5
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Das Wandern – Klaviersatz (linke Hand)

Achtel in Bass-Oktaven (Schritt-/Laufpuls)

6
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Das Wandern – Harmonik

Tonika/Dominante, kurze Moll-Eintrübung im Dur-Stück

7
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Das Wandern – Melodik

Auftakt, aufwärtsgerichtete Gesten/Sprünge

8
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Das Wandern – Text-Ton

Wiederholung in Text/Form/Begleitung = Gleichförmigkeit/Unterwegs-Sein

9
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Wohin? – Gattung

Kunstlied (Schubert)

10
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Wohin? – Form/Dramaturgie

durchkomponiert (A–B–A´-Wirkung)

11
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Wohin? – Klaviersatz (rechte Hand)

Sechzehntel-,,Rauschen", eher legato

12
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Wohin? – Klaviersatz (linke Hand)

Quintsprünge, Tonleiter- & Drei-klangsbewegungen

13
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Wohin? – Dynamik/Charakter

pp \leftrightarrow mf, schwebend/fragend

14
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Wohin? – Text-Ton

„hinab“ = abwärts; Fragewörter mit Pausen/Betonung

15
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Volkslied (Definition)

mündlich überliefert, strophisch, einfach, freie Begleitung, Mitsingen

16
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Kunstlied (Definition)

auskomponierte Melodie & Klavier, Text-deutung, Konzert; Form strophisch/variiert/durchkomponiert

17
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Strophenlied (Definition)

gleiche Musik für mehrere Textstrophen

18
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Das Wandern – Klaviersatz (linke Hand)

Achtel in Bass-Oktaven (Schritt-/Laufpuls)

19
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Das Wandern – Harmonik

Tonika/Dominante, kurze Moll-Eintrübung im Dur-Stück

20
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Das Wandern – Melodik

Auftakt, aufwärtsgerichtete Gesten/Sprünge

21
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Das Wandern – Text-Ton

Wiederholung in Text/Form/Begleitung = Gleichförmigkeit/Unterwegs-Sein

22
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Wohin? – Gattung

Kunstlied (Schubert)

23
New cards

Wohin? – Form/Dramaturgie

durchkomponiert (A–B–A´-Wirkung)

24
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Wohin? – Klaviersatz (rechte Hand)

Sechzehntel-,,Rauschen", eher legato

25
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Wohin? – Klaviersatz (linke Hand)

Quintsprünge, Tonleiter- & Drei-klangsbewegungen

26
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Wohin? – Dynamik/Charakter

pp \leftrightarrow mf, schwebend/fragend

27
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Wohin? – Text-Ton

„hinab“ = abwärts; Fragewörter mit Pausen/Betonung

28
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Volkslied (Definition)

mündlich überliefert, strophisch, einfach, freie Begleitung, Mitsingen

29
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Kunstlied (Definition)

auskomponierte Melodie & Klavier, Text-deutung, Konzert; Form strophisch/variiert/durchkomponiert

30
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Strophenlied (Definition)

gleiche Musik für mehrere Textstrophen

31
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Durchkomponiert (Definition)

jeder Abschnitt/Strophe neu; keine strophische Wiederholung

32
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Musiksprache Schubert – 1

Musik hat sprachähnliche Regeln (Form/Periode, Modelle, Klangcharakter)

33
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Musiksprache Schubert – 2

Musik kommentiert den Text (zweite Bedeutungsebene)

34
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Musiksprache Schubert – 3

zyklische Bezüge (Motive/Tonarten/Rhythmen)

35
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Musiksprache Schubert – 4

Harmonik trägt Bedeutung (z. B. Moll-Eintrübungen)

36
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Musiksprache Schubert – 5

Klavier ist Mit-Erzähler, nicht nur Begleitung

37
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Metrik/Hebigkeit

Hebungen (betont) vs. Senkungen (unbetont)

38
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Jambus

u – (aufgehend); oft mit Auftakt sinnvoll

39
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Trochäus

– u (fallend, liedhaft)

40
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Daktylus

– u u (fließend/erzählend)

41
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Anapäst

u u – (vorwärtsdrängend); oft mit Auftakt sinnvoll

42
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Syllabisch

1 Silbe = 1 Note (Basis)

43
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Melisma

mehrere Noten auf einer Silbe (nachträglich zur Hervorhebung)

44
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Auftakt (Anakrusis)

unbetonte Note(n) vor Takt-1; nutzen, wenn 1. Silbe unbetont ist

45
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Starke Zählzeiten 4/4

1 und 3 (Hebungen dort oder länger notieren)

46
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Starke Zählzeiten 6/8

  1. Achtel (Hebungen dort oder länger notieren)
47
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Rhythmus – Grundsatz

einfach (Viertel/Achtel), Prosodie zuerst; Hebungen stark/lang

48
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Taktwahl

flexibel passend zum Metrum/Sprachfluss; ggf. Auftakt

49
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Klassische Periode – Aufbau

4 Takte: VS (T.1-2) Tonika\rightarrowDominante; NS (T.3-4) Tonika\rightarrowTonika

50
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Sprechcollage – hörbare Kriterien

Stimmklang/Lage, Artikulation, Intonation/Betonung, Tempo/Lautstärke, Pausen

51
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Sprechcollage – sichtbare Kriterien

Haltung/Auftritt, Gestik, Mimik, Blickkontakt, Raumweg/Proxemik, Medieneinsatz

52
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Sprechcollage – Schnellidee „Wohin?“

Flüstern „Rauschen“ (pp), Pausen vor „wer/wohin“, abwärts gehen bei „hinab“

53
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Bewegung – Übersetzung

Tempo/Puls \rightarrow Bewegungstempo; Artikulation \rightarrow Bewegungsqualität; Dynamik \rightarrow Raumgröße

54
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Analyse-Satz (Wandern)

rH 16tel-Fluss + lH Bass-Oktaven \rightarrow Schritt-/Laufimpuls; kurze Moll-Eintrübung im Dur-Stück

55
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Analyse-Satz (Wohin?)

16tel-Rauschen (legato), Bass-Quinten; pp \leftrightarrow mf, schwebend/fragend

56
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Akzent (>)

kurzer Betonungs-Impuls auf einer Note/Silbe

57
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sfz (sforzato)

sehr starker, plötzlicher Akzent

58
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tenuto (–)

Note getragen/ausgesungen (mehr Dauer/Gewicht)

59
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Alberti-Bass (hier als 16tel)

gebrochene Akkorde als gleichmäßiges Muster (Fluss in rH)

60
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Bass-Oktaven

linke Hand spielt Oktaven (oft in Achteln) \rightarrow Antrieb/Stabilität

61
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Quintsprünge (Bass)

Sprung Grundton–Quinte; bewegter als Liegetöne, stabiler Charakter

62
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Müllerbursche – Anfang

Wanderlust; folgt dem Bach („Wohin?“), sucht die Mühle

63
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Schöne Müllerin – Rolle

Idealbild/Sehnsuchtsfigur (K1: Anbahnung)

64
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A–B–A´ (Bedeutung)

A = Grundcharakter; B = Kontrast; A´ = Rückkehr von A, variiert