2. Wahrnehmung basale Prozesse der visuellen Wahrnehmung

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Was sind die zwei Perspektiven auf die Wahrnehmungspsychologie? 

  • Handeln: Wahrnehmung und Verhaltenssteuerung 

  • Erkennen: Wahrnehmung und bewusster Eindruck 

2
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Erklähre das Sehen sehr einfach

Licht das von Objekten der Umgebung reflektiert wird, tritt durch die Pupille ins Auge und wird von der durchsichtigen Hornhaut, der Cornea, und von der Linse fokussiert, sodass auf der Retina- einem Netzwerk aus Neuronen auf der Rückseite des Auges, das sie Rezeptoren für das Sehen enthält - ein scharfes Bild der Objekte erzeugt wir.

3
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Retina

Netzhaut

Netzwerk aus Neuronen auf der Rückseite des Auges, das sie Rezeptoren für das Sehen enthält

4
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Nenne die zwei Arten von visuellen Rezeptoren! 

Stäbchen und Zapfen 

5
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Warum heisen die visuellen Rezeptoren so wie sie heisen?

Wegen den stääbchen und zapfenförmigen Aussensegmente

6
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Was sind Aussensegmente?

Teile des Rezeptors die lichtempfindliche Substanzen enthalten, die Sehpigmente, die sich durch einfallendes Licht verändern und elektrische Signale auslösen können

7
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Was ist die Fovea?

kleines Areal in dem nur Zapfen vorhanden sind

wenn wir uns ein Objekt genauer anschauen fällt sein Bild auf die Fovea unserer Augen

enthält lediglich etwa 1% bzw. 50000 der 6 Mio Zapfen

8
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was ist die periphere Retina?

Der gesamte Bereich ausserhal der Fovea.

Sowohl Stäbchen als auch Zapfen sind vorhanden

9
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Was ist der blinde Fleck?

Netzhautbereich in dem es gar keine Rezeptoren gibt

Stelle an der die Nervenfasern, aus denen der Sehnerv besteht, das Auge verlassen

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Warum bemerken wir den blinden Fleck normalerweise nicht?

  • er befindet sich seitlich in unserem Gesichtsfeld, wo Objekte nicht scharf abgebildet werden

  • weil wir nicht genau wissen wo wir ihn suchen sollen

    • Ein Mechanismus im Gehirn “füllt” die Stelle im Gesichtsfeld “aus” an der das Bild der Umwelt verschwindet.

11
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Die 5 grundlegenden Typen von Neuronen aus denen die Schichten der Retina bestehen und die innerhalb der Retina zu neuronalen Schaltkreisen vernetzt sind

  • Stäbchen- und Zapfenrezeptoren

  • Bipolarzellen 

  • Ganglienzellen 

  • horizontalzellen 

    • Amakrinzellen 

12
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Neuronale Konvergenz!

Neuronale Konvergenz tritt dann auf, wenn verschiedene Neuronen mit demselben Neuron synaptisch verbunden sind, also viele Axone in einem einzigen Neuron Konvergieren 

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Bedeutender Unterschied zwischen Stäbchen und Zapfen?

die Signale von Stäbchen konvergieren stärker als die Signale von Zapfen W

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Was sind Folgen der unterschiedlichen Konvergenz von Stäbchen und Zapfen?

  • Die Stäbchen führen zu größerer Lichtempfindlichkeit als die Zapfen

  • Die Zapfen führen zu besserer Detailwahrnehmung als die Stäbchen

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Warum bringt das Stäbchensehen eine grössere Lichtempfindlichkeit mit sich als Zapfensehen?

Es ist weniger Licht nötig um eine Antwort eines einzelnen Stäbchenrezeptors hervorzubringen, als dies bei einem einzelnen Zapfenrezeptor der Fall ist

Die Stäbchen weisen eine stärkere Konvergenz als die Zapfen auf.

Unterschiedliche maximale Empfindlichkeit der Stäbchen und Zapfen

  • Es ist weniger eintreffendes Licht nötig, um eine Ganglienzelle z stimulieren die Input von Stäbchen erhält, da viele Stäbchen auf diese eine Ganglienzelle konvergieren

16
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Rezeptives Feld eines Neurons

Das Areal auf der Netzhaut das die Feuerungsrate des Neurons beeinflusst

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Wie Hemmung und Konvergenz zusammenwirken

Die Hemmung, die an den rezeptiven Feldern der Ganglienzellen im Zentrum und in der Umgebung beteiligt ist, wird als laterale Inhibition bezeichnet, die sich seitlich (lateral) über die Retina ausbreitet 

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Für was ist die laterale Hemmung der Grund?

Die laterale Hemmung durch die Horizontal- und Amakrinzellen ist der Grund für den Zenttum-Umfeld-Antagonismus un den rezeptiven Feldern der Ganglienzellen mit Zenrum-Umfeld-Struktur

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Für was ist laterale Inhibition wichtig

Kontrastverstärkung

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Sakkade Def

schnelle ballistische Bewegung beider Augen die der Erfassung eines neuen Fixationspunkt dient

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CGL

Corpus geniculatum laterale

eine substruktur des Thalamus

Von hier aus gehen weiterverzweigte Axone in den primären visuellen Cortex

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Drei EIgenschaften des Weges der visuellen Wahrnehmung

  • Es lasen sich rezeptive Felder identifizieren

  • Der Weg ist retinotop organisiert

  • Der Weg lässt sich in zwei unterscheidbare (aber doch interagierende) Pfade aufteilen

  • (es gibt in hohem Masse rückläufige Prozesse” 

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Merkmale höherer cortikaler Verarbeitung

Viele Querverbindungen: visuelle Areale kommunizieren nicht nur in eine Richtung

Mehrere parallele Pfade

In hohem Masse rückläufige Prozesse

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Dissoziation bei Illusionsexperimenten

Bewusste Wahrnehmung ist getäuscht

Handlungssteuerung ist es nicht