Finanzielle Führung

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1
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«Zieldreieck der finanziellen Führung»
Rendite, Liquidität und Risiko an jedem Eckpunkt des Dreiecks. Die Besonderheit des Dreiecks ist es, dass nur 2 der 3 Ziele gleichzeitig gewählt werden können. Es ist aber die Aufgabe des Unternehmens, so gut es geht sich auf alle drei Ziele zu fokussieren.
2
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«Zieldreieck der finanziellen Berichterstattung»
Informationsaufbereitung, Adressaten & Informationsbedürfnisse, Entscheidungsfindung. Mit der Informationsaufbereitung können die Adressaten ihre Entscheidung bezüglich Investitionen in die Firma treffen. Informationen haben gewisse Grundsätze der ordentlichen Rechnungslegung einzuhalten, damit sie einen Mehrwert (Vergleich mit anderen Firmen) bieten können.
3
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Investor Relations
tiefe Volatilität durch Verfügbarkeit der wichtigen Informationen und stabile Kursentwicklung, hohes Handelsvolumen, Aufbau von Vertrauen
4
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Grundsätze einer ordnungsgemässen Rechnungslegung (GoR)
vollständige, wahrheitsgetreue, systematische Erfassung der Geschäftsvorfälle; Belegnachweis; Klarheit; Zweckmässigkeit bezüglich Art und Grösse des Unternehmens; Nachprüfbarkeit; Vermögens-, Ertrags-, Finanzlage und Eigenkapital
5
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Ad-hoc
umgehende Publikation von aktienkursrelevanten Informationen
6
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Pro-forma
Fälle der Fusion, Abspaltung oder Übernahme
7
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Swiss GAAP FER vs. IFRS (1)
IFRS kompliziert und grosser Aufwand, für CH-Verhältnisse (Pensionszahlungen) nicht nutzbar
8
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Swiss GAAP FER vs. IFRS (2)
Swiss GAAP FER ist für grössere Unternehmen, IFRS-KMU passt besser für KMU. Fehlende Behandlung der Verbuchung bestimmter Transaktionen (Finanzinstrumente)
9
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Pflichbestandteile IFRS und Swiss GAAP FER
Bilanz, Gesamtergebis- und Erfolgsrechnung, Eigenkapitalveränderung, Geldflussrechnung, Anhang, Swiss GAAP FER braucht noch einen Lagebericht
10
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Accural Principle
sachliche und zeitliche Abgrenzung, damit sichergestellt werden kann, dass Erträge den Aufwänden gegen-übergestellt werden, die für die Erwirtschaftung nötig waren.
11
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Going Concern Principle
Die Rechnungslegung geht davon aus, dass die Firma bestehen bleibt und weiter geführt wird. Deshalb werden die Aktiven und Passiven zu Fortführungswerten bilanziert.
12
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Principle Agent Problematik
Zwischen Management (Agent) und Kapitalgeber (Principal) besteht Informationsasymmetrie, da das Management uneingeschränkt Zugang zu allen öffentlichen und nicht öffentlichen Informationen hat. Dann definiert der Principal (Kapitalgeber) Regeln für die Berichterstattung; das Management erstellt diese Berichterstattung (periodisch: Geschäftsbericht; ausserplanmässig: Ad-hoc Publizität). Der Revisor prüft die Einhaltung des Regelwerks.
13
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4 Primärgrundsätze (Sekundärgrundsätze)
Etwa deckungsgleich, bei IFRS: Verständlichkeit, Relevanz (Wesentlichkeit), Verlässlichkeit (glaubwürdige Darstellung, wirtschaftliche Betrachtungsweise, Neutralität, Vorsicht, Vollständigkeit), Vergleichbarkeit
14
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Gefährdung des Fortführens eines Unternehmens
Überschuldung oder negatives Netto-Umlaufvermögen, wiederholt negativer Cashflow, Abgang wichtiger Personen ...
15
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Liquiditationswerte vs. Fortführungswerte
Liquiditationswerte sind tiefer, weil Verkauf der Maschine nicht sofort oder nur mit erheblichem Aufwand durch Dritte nutzbar ...
16
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"hot air assets"
potenziell grosse Differenz zwischen Liquiditationswerte und Fortführungswerte, z.B. aktivierte immatierelle Vermögenswerte (Marken, Goodwill ...)
17
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Defintion Konzern
Verbund von mehreren juristisch eigenständigen Unternehmen, aber über Besitz/Beherrschung verbundenen Unternehmen
18
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Konzernrechnung
100% Verbundenes Unternehmen, 51-99% Verbundenes Unternehmen mit Minderheitsanteilen, 50% Gemeinschaftsunternehmen (Joint Venture), 20-49% Assoziiertes Unternehmen
19
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Definition Konzernabschluss
Der Konzernabschluss stellt eine Zusammenfassung der Einzelabschlüsse rechtlich selbstständiger, wirtschaftlich jedoch von einer übergeordneten Einheit dominierter Unternehmen dar.
20
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Vorteile und Nachteile des Konzernabschlusses
Vorteil: Verzerrung der Lage wird verhindert, zu gute Bilanz/ Umsatz/Gewinn nicht möglich. Nachteil: Unterdrückung der Teilbereiche (Daimler und Smart) und Vergleichbarkeit erschwert (Segmentberichterstattung hilft)
21
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Voraussetzungen für den Konzernabschluss
Einheitlicher Stichtag, Einheitlicher Kontenrahmen, Gleichartige Buchungsmethoden, Einheitliche Kontierungsrichtlinien, Zentrale Konsolidierungsstelle, Einheitliche Bewertung
22
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Konsolidierungsmethoden
51-100%: Vollkonsolidierung, 20-49%: Equity Methode, < 20%: finanzieller Vermögenswert
23
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Vollkonsolidierung 100%
alle Positionen (UV, AV, FK) addieren, Beteiligung an TU weiterführen bis konsolidierte Bilanz, Bilanzsumme - Fremdkapital \= EK
24
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Vollkonsolidierung < 100 %
Beteilung an TU wird nach Beherrschung angegeben, ansonsten gleiche Schritte. Minderheitsanteile müssen beim EK angegeben werden. Wenn 80% Anteil an einer TU dann werden die 20%, die nicht uns gehören, als Minderheitsanteile ausgewiesen.
25
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Equity Methode
Beteiligung an Dritt-U wird nach Beteilgungsanteil (hier x% * EK des Dritt-U \= Beteiligung) in den Aktiven unter Beteiligung angegeben.
26
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Equity Methode (2)
Wenn sich im Folgejahr etwas ändert, wird diese Änderung anhand vom Buchungssatz Beteiligung / Ertrag aus nicht konsolidierter Beteiligung oder Aufwand aus nicht konsolidierter Beteiligung / Beteiligung korrigiert.
27
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Bilanzierungsfähigkeit vs. Bilanzierungspflicht
Vermögen oder Verbindlichkeiten sind bilanzierungsfähig, wenn Definitonskriterien erfült werden. Wenn auch Ansatzkriterien erfüllt werden, besteht die Bilanzierungspflicht
28
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Aktivierung Definitionskriterien
Wahrscheinlichkeit, dass ein Nutzen zufliessen wird und dessen verlässliche Wertermittlung
29
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Aktivierung Ansatzkriterien
Kontrolle über die Ressource, in Folge vergangener Ereignisse, aus dem in Zukunft ein Nutzen zufliessen wird.
30
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Passivierung Definitionskriterien
Wahrscheinlichkeit, dass ein Nutzen abfliessen wird und desse verlässliche Wertermittlung
31
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Passivierung Ansatzkriterien
gegenwärtige Verpflichtung, aufgrund Ereignissen aus der Vergangenheit, voraussichtlicher Nutzenabfluss
32
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Aktivseite, Bedeutung und Gliederung
Aktivseite zeigt Nutzung des zur Verfügung stehenden Kapitals, Gliederung Liqudierbarkeit, UV alles \> 12 Monate, AV < 12 Monat
33
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Passivseite, Bedeutung und Gliederung
Passivseite zeigt Informationen zur Mittelherkunft, Gliederung Fälligkeit, kurzfr. FK alles \> 12 Monate, langfr. FK < 12 Monat
34
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langfristige Finanzierung über EK oder FK
EK hat höhere Rendite, weil grösseres Risiko. Finanzierung über FK günstiger.
35
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Bewertung von Vermögenswerten
Erstbewertung (Herstellungs- und Anschaffungskosten) oder Folgebewertung (Wertberechtigung oder Abschreibung)
36
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historische Anschaffungskosten vs. Tageswerte
Tageswerte \= "Wiederbeschaffungskosten", wie viel kostet es wenn ich es genau so heute kaufen würde
37
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Bestandteile Anschaffungskosten
Einkaufspreis + jegliche Transport-, Bau-, Änderungskosten für Benützung der Maschine - Skonti
38
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Defintion Abschreibung
Ertragskorrektur um die Nutzung eines Vermögensgegenstandes
39
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Defintion Wertberichtigung
zeitpunktbezogene Wertkorrekturen, einmalig anstatt systematisch
40
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Ansatz der Marktbewertung
z.B. kurzfristig gehaltene Finanzanlagen, eigentlich eine Wertberichtigung aber wird wie Abschreibung vollzogen (jährlich)
41
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Niederstwertprinzip
Wenn Wert der Vorräte unter dem Nettoveräusserungswert ("geplanter Verkaufspreis"), muss durch WB dies korrigiert werden, ausserplanmässige Abschreibung
42
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Realisationsprinzip
Gewinn wird erst erfasst, wenn es tatsächlich realisiert ist. Beispiel Grundstück Bahnhofstrasse vor 50 Jahren
43
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Imparitätsrpinzip
Wertminderungen anders wie Gewinne, müssen bereits berücksichtigt werden, wenn sie erkennbar sind
44
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Bewertungsvereinfachungen für Vorräte
Standardkostenmethode, Retrogrademethode, FIFO(first in first out)-Methode, Durchschnittskostenmethode
45
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Standardkostenmethode
Basis von Planpreisen, normalisierter Materialverbrauch, normalsierter Arbeitseinsatz usw. Wenn drüber oder drunter, muss korrigiert werden. Darf angewendet werden, wenn tatsächliche Kosten näherungsweise den ermittelten Kosten entsprechen
46
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Retrogrademethode
Verkaufserlöse minus Bruttogewinnspanne (Marge), je nach Artikel unterschiedliche Marge, auch für Warengruppen möglich. Anwendbar bei Händler mit grossen Vorräten, ähnliche Bruttogewinnspannen
47
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FIFO (first in first out)-Methode
zuerst gekaufte Vorräte werden als erstes veräussert, damit am Ende der Berichtsperiode die "aktuellsten" Vorräte bewertet werden können.
48
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Durchschnittskostenmethode (gewogen)
Anfangswert der Vorräte + Einstandpreis aller Zugänge dividiert durch Anzahl Zugänge \= Durchschnittspreis über gesamte Berichtsperiode
49
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Durchschnittskosten (gleitend)
jeder neuer Zugang erzeugt einen neuen Durchschnittspreis, am Ende der Periode zählt der aktuellste Durchschnittspreis
50
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Abschreibungsverfahren
linear, degressiv, leistungsabhängig (alle drei Verfahren geben in der gleichen Abschreibungszeit das gleiche Total)
51
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lineare Abschreibung
jedes Jahr gleicher Betrag
52
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degressive Abschreibung
jedes Jahr gleicher Prozenzsatz
53
New cards
leistungsabhängige Abschreibung
(Anfangswert minus Restwert dividiert durch totale Nutzung) mal Periodennutzung \= Abschreibungswert
54
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Komponentenansatz
Flugzeuege, Triebwerke werden häufiger ausgetauscht wie andere Teile. Seperate Bilanzierung und Ausweisung
55
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Definition immaterielle Vermögenswerte
identifizierbar, jedoch keinen monetären Wert und ohne physische Existenz. z.B. Marken, Goodwill, Patente
56
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Aktivierung immaterielle Vermögenswerte (Defintionskriterien)
Wahrscheinlichkeit, dass ein Nutzen zufliessen wird und dessen verlässliche Wertermittlung
57
New cards
Aktivierung immaterielle Vermögenswerte (Ansatzkriterien)
Kontrolle über die Ressource, in Folge vergangener Ereignisse, aus dem in Zukunft ein Nutzen zufliessen wird.
58
New cards
Aktivierung immaterielle Vermögenswerte (Zusatzkriterien)
identifizierbar, jedoch keinen monetären Wert und ohne physische Existenz. z.B. Marken, Goodwill, Patente
59
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von Aktivierung ausgeschlossen
selbst geschaffene Marken, Kundenlisten ...
60
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Forschungskosten
nach IFRS eigenständige und planmässige Untersuchungen zur Erlangung neuer wissenschaftlicher und technologischer Erkenntnisse verstanden.
61
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Entwicklungskosten
Anwendung von Forschungsergebnissen und anderem Wissen auf die Planung oder Gestaltung der Produktion neuer oder wesentlich verbesserter Materialien, Vorrichtungen, Produkte, Prozesse, Systeme oder Dienstleistungen verstanden, sofern die Anwendung vor Beginn der kommerziellen Fertigung oder der betriebsinternen Nutzung stattfindet.
62
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Entwicklungskosten Zusatzkriterien
Technische Realisierbarkeit; Die Absicht, das immaterielle Vermögenswert weiterzuentwickeln und selbst zu nutzen bzw. zu vermarkten; Die Fähigkeit, den immateriellen Vermögenswert selbst zu nutzen bzw. zu vermarkten;
63
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Definition Goodwill
Den Preisunterschied beim Kauf eines Unternehmens zwischen Nettoaktiven (Aktiven minus Passiven) und Kaufpreis
64
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Gründe für Goodwill
Strategischer Nutzen, Synergieeffekte ...
65
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Impairment Test
Werthaltigkeit des Goodwills, jährliche Kontrolle und allfällige Korrektur des Goodwills. Werte können nur sinken oder bleiben, nicht steigen (Wertaufholungsverbot)
66
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Full-Goodwill-Methode
(Kaufpreis des Anteils / Anteil) - Nettoaktiven
67
New cards
Partial-Goodwill-Methode
Kaufpreis - (Nettoaktiven * Anteil)
68
New cards
aktive Rechnungsabgrenzung
Zahlung noch nicht erhalten, Leistung schon erbracht (z.B. Dienstleistung während Weihnachten, Zahlung erst nächstes Jahr)
69
New cards
passive Rechnungsabgrenzung
Zahlung bereits erhalten, Leistung noch nicht erbracht (z.B. Vorauszahlungen von Mieter)
70
New cards
Rückstellungen
Verpflichtung bezüglich Entstehung, Umfang und Zeitpunkt nicht genau bekannt, aber zuverlässig schätzbar (z.B. Rechtsfälle)
71
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Pflicht zur Rückstellungsbildung
gegenwärtige Verpflichtung, aufgrund Ereignissen aus der Vergangenheit, voraussichtlicher Nutzenabfluss mit zuverlässiger Schätzung der Höhe
72
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Eventualverbindlichkeiten
"unsichere Rückstellungen", werden im Anhang ausgewiesen
73
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Wann Rückstellung und wann Eventualverbindlickeit
Wenn Nutzenabfluss UND Höhe des Abflusses mit \> 50% schätzbar dann Rückstellung, wenn nur Nutzenabfluss mit \> 50% schätzbar Eventualverbindlichkeit
74
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Arten der Kapitalerhöhung nach OR
ordentlich, genehmigt und bedingt
75
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ordentliche Kapitalerhöhung
von GV beschlossen und durchgeführt
76
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genehmigte Kapitalerhöhung
GV ermächtigt den VR, Kapital innerhalb 2 Jahre um einen festgelegten Beitrag zu erhöhen, max. 50% des bestehenden AK
77
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bedingte Kapitalerhöhung
Bezugsrechte können bei Eintreffen bestimmter Bedingungen in Aktien umgewandelt werden
78
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Agio
paid-in surplus, Einzahlungen über den Nennwert
79
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Gewinnreserven
Teile des EK, Teil des Gewinns, welcher nicht als Dividende ausgezahlt wird sondern zurückbehalten wird. Gesetzliche Vorgaben müssen einghalten werden, damit im Falle des Konkurses diese aufgelöst werden können.
80
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Gewinnvortrag
Übernahme der Gewinnreserven aus dem Vorjahr
81
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Währungsumrechnungsdifferenzen
in einem Konzern mit verschiedenen Währungen werden alle Bilanzwerte in die Währung der Muttergesellschaft umgerechnet und ergebnisneutral ausgewiesen. Beim Ausscheiden aus dem Konzern werde diese Wert ergebniswirksam aufgelöst.
82
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6 Bestandteile des EK
Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit, ausserordentliches Ergebnis, sonstiges Ergebnis (OCI), Kapitalerhöhung, -herabsetzung und - ausschüttung
83
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Defintion Erfolgsrechnung
Erfolg/Misserfolg aufzeigen, indem Erträge und Aufwände gegenübergestellt werden
84
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Definition Erträge und Aufwendungen
Ertrag: Zunahme des wirtschaftlichen Nutzen (Verkauf Produkte), Aufwand: Abnahme des wirtschaftlichen Nutzen (Vertriebskosten)
85
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Erfolgsrechnung vs. Gesamtergebnisrechnung
Erfolgsrechung: Erträge und Aufwände, Gesamtergebnisrechnung: zusätzlich das sonstige Ergebnis bzw. nicht/noch nicht erfolgswirksame Wertänderungen
86
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moderne Rechnungslegung
Währungsumrechnungsdifferenzen, Fair-Value, Equity-Bewertungen, versicherungsmathematische Gewinne/Verluste
87
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Umsatzkostenverfahren
Umsatz - Umsatzkosten (Cost of goods sold) \= Bruttogewinn - Vertriebs- und Verwaltungskosten \= EBT
88
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Gesamtkostenverfahren
Umsatz + sonstige Erträge - Gesamtaufwand (Rohmaterial, Leistungen an Arbeitnehmer, planmässige Abschreibung...)
89
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selbes Ergebnis bei beiden Verfahren?
wenn ein Unternehmen mehr produziert als es verkauft sind Gesamtkosten zwar höher, aber es wird ausgeglichen durch Aufwendungen der Vorräte
90
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Umsatzkostenverfahren Vor- und Nachteile
Vorteil: Daten direkt aus dem Unternehmen, Bestandesänderungen nicht notwendig, Kosten direkt den jeweiligen Produkten zuteilbar. Nachteil: interes Rechnungswesen muss gut funktionieren, Fertigungsaufträge können ER verzerren
91
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Gesamtkostenverfahren Vor- und Nachteile
Zuteilung nach Geschäftsbereich nicht möglich
92
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Gewinnstufen
1) Umsatzerlöse 2) Bruttogewinn \= Umsatz - Umsatzkosten (nur bei Umsatzkostenverfahren) 3) EBIT 4) EBT 5) Jahresgewinn
93
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Ertragserfassung
Höhe verlässlich ermittelbar, wahrscheinlicher Nutzenzufluss in der Zukunft
94
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Ertragserfassung für Güter
Nutzen und Lasten auf Käufer übertragen, Verkäufer hat keine Verfügungsmacht mehr, Kosten des Verkaufs können verlässlich ermittelt werden
95
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Ertragserfassung für Dienstleistungen
Fertigstellungsgrad des Geschäfts am Bilanzstichtag ermittelbar, angefallene oder noch anfallende Kosten verlässlich ermittelbar
96
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Ermessensspielräume
Trotz Regelungen hat man in gewissen Bereichen eine "Gestaltungsfreiheit" \= Abschreibungen, Umsatzrealisation, Goodwill, immaterielle Werte usw.
97
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Segmentberichterstattung
z.B. Konzerne, die in verschiedenen geographischen und wirtschaftlichen Bereiche tätig sind.
98
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Definition Geldflussrechnung
Pflichtbestandteil der Jahresrechnung, erklärt Mitteherkunft, Mittelverwendung und Veränderung des Finanzmittelbestandes
99
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Finanzmittelbestand
alle hochliquide, jederzeit in Geld umwandelbare Zahlungsmitteläquivalente
100
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Vergleiche über Geldflussrechnung
Geldflussrechnung ist robuster als zum Beispiel Erfolgs- oder Gesamtergebnisrechnung