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Simplifikation
Präskriptive Entscheidungstheorie
Hier versucht man, das Entscheidungsverhalten von Menschen mit verschiedenen Modelle zu unterstützen
Deskriptive Entscheidungstheorie
Beschreibt und erklärt der tatsächlichen Entscheidungsverhalten von Menschen
Wahrnehmungsprozess bei Menschen
1.Aktivierung einer Wahrnehmungserwartungshypothese
2. Eingabe von Information (Stimulus) über den Wahrnehmungsgegenstand
3.Falls Hypothese bestätigt, dann springen das Ende, ansonsten noch mal vorne mit einer anderen Hypothetese
Kurzzeit / Arbeitsgedächtniss
Hier benutzt man: “chunking” und das ist der Zusammenfassung zu einer Informationseinheit mit eigenständiger Bedeutung
Determinanten der Verfügbarkeit
Aktualität
Anschaulichkeit (Vividness)
Auffälligkeit (Salience)
Aufmerksamkeit
Frequenz
Narrow Thinking
Sammelbegriff für alle Phänomene, die daraus resultieren, dass sich Menschen in ihre Gedanken nur in einem engen Umfeld der jeweils nahliegenden bewegen
Heuristik
Schätz- und Entscheidungsregeln, die der Mensch bei geringem Ressourceneinsatz und unbewusst anwendet, um zu einem schnellen Ergebnis zu kommen.
Verfügbarbeitseffekten
Overreaction
Narrative Bias
Primacy-Effekt
Priming-Effekt
Verfügbarkeitseffekt: Overreaction
Bei einer hohen Verfügbarkeit einer Informationen kommt es sehr häufig zu einer Überreaktionen auf diese Information.
Beispiel:bei uns wir werden viele sorgen darüber haben aber der Freund nicht
Narrativ Bias
Der Berücksichtigung von erhaltene Informationen wird beeinflusst durch die (konsistent) präsentierte Geschichten
Zum Beispiel: Corona Impfung
Wenn wir uns impfen lassen wollen, aber wir (ständig)sehen im Fernseher, dass Leute durch der Impfung gestorben sind, das wird unser Entscheidung beeinflussen!
Primacy-Effekt
Bei einer Aufzählung von mehreren Informationen werden die ersten Informationen am stärksten berücksichtigt
Beispiel: Steve Experiment
Gruppe A: Intelligent, fleißig , impulsiv , kritisch , eigensinnig neidisch.
Gruppe B: Neidisch, eigensinnig, kritisch , impulsiv , fleißig, intelligent.
Die beide Gruppen sollen gefragt, wie sie Steve bewerten Gruppe A hat positiver Bewertung als Gruppe B.
Priming-Effekte
Bei Priming-Effekten wird die Verfügbarkeit nicht direkt beeinflusst, sondern indirekt über Assoziationen.
(Der ersten Eindruck ist wichtig,weil alles, was danach kommt, wird dadurch beeinflusst)
Beispiele: 🙁🙂Experiment
Florida- Experiment
Martzykeln auf den Kapitalmarkten
Beispiel im Foto Donald:
Gruppe A hat ihm positiv bewertet, aber Gruppe B haben gesagt, das ist riskant. Also negativ bewertet.
Mentale Konten
Prozeß der mentalen Kategorisierung von Optionen bzw.ihrer Konsequenzen sowie die Art und Weise, in der sie mental zusammengefaßt bzw.getrennt werden
Beispiel: wir kaufen ein Theater Ticket mit 100 € aber wir verlieren diese Karte. Wir haben jetzt zwei Möglichkeiten entweder noch mal eine Karte kaufen d.h. Verlust von 200 € aber der wir schauen das Film an oder Verlust von 100 € aber ohne den Film zu sehen
Hier wird man überlegen und an die Konsequenzen nachdenken. Das was nennt man Mentalkonten
Verankerungsheuristik
Ein Begriff aus der Behavorial Finance. Demnach greift ein Mensch zur Urteilsfindung bzw. der ersten Orientierung häufig auf Bezugspunkte aus seiner Erfahrung zurück (sogenannte Anker) und versucht diese auf die jeweilige Situation anzupassen
Französisch:Un terme issu de la finance comportementale. En conséquence, une personne utilise souvent des points de référence issus de son expérience (appelés ancres) pour porter des jugements ou o btenir sa première orientation et essaie de les adapter à la situation respective.
Repräsentativitätsheuristik
„Repräsentative”Ereignisse werden überbewertet, oder kurz gesagt: Menschen fallen auf schematische Denkmuster herein.
Interessante Spezialfälle: Verdrehen von Zusammenhängen
Scheinkorrelationen
Überschätzen von Kausalbeziehungen
„Cojunction Fallacy “
Beispiele:
Tagsüber ereignet sich mehr Unfälle als nachts—> Ist es also gefährlicher tagsüber zu fahren?
Mehr als die Hälfte aller Verkehrsunfälle passieren in einem Radius von 30 km von Wohnort—> Sollte man deshalb zu Hause vorsichtiger fahren?
Die meisten Morde in New York passieren in der Wohnung—> sollte man deshalb lieber in Central Park Schlafen?
Overconfidence
Unter Overconfidence wird die Neigung von Menschen verstanden, bestimmte eigene Fähigkeiten systematisch zu überschätzen.
Die drei Varianten einer Overconfidence:
„ Overestimation”: Überschätzung, der eigenen Fähigkeit, Leistung oder Kontrolle.
„Overplacement”: Überschätzung im Vergleich zu anderen(«Better than the average»-Effekt)
„Overprecision”:(oder «Miscalibration»): zu hohe Sicherheit bei der Angabe von numerischen Schätzungen
Selbstwert und Attributionstheorie
Wenn die eigene Person, was macht sie Attribut ihrer Erfolg dispositional(sie sind fähig ,sie können das)
Bei Misserfolg situativ(Also Pech)
Wenn sie aber eine andere Person betrachten, die sehen ihre Handlungen als Fähigkeit.
Kognitive Dissonanzfreiheit
Kognitive Dissonanz entsteht, wenn zwei zugleich bei einer Person bestehende Kognitionen einander widersprechen oder ausschließen.
Einen besonderen Stellenwert unter der Kognition nehmen, in der kognitiven die Sozialtheorie die so genannten Hypothesen ein .Hypothesen sind insofern von normalen Kognitionen Abzugrenzen abzugrenzen als dass sie nicht externe Informationen oder reale Beobachtungen widerspiegeln, sondern subjektive Handlung- und ErkenntnisEntscheidungen
Menschen versuchen alles ,um Dissonanzen schnell wieder aufzulösen
Auflösung der Dissonanz
Commitment
Eine emotionale Bindung an eine Entscheidung
Sunk-Cost-Falle
Das Phänomen bezeichnet das unbeirrbare Festhalten an einmal begonnenen Projekten, Geschäften usw., in die man viel Zeit, Arbeit und Geld gesteckt hat und im schlimmsten Fall noch die Steigerung des Einsatzes von Arbeit und Geld, um die Sache noch zu retten
Sunk-Cost-Falle
Das Phänomen bezeichnet das unbeirrbare Festhalten an einmal begonnenen Projekten, Geschäften usw., in die man viel Zeit, Arbeit und Geld gesteckt hat und im schlimmsten Fall noch die Steigerung des Einsatzes von Arbeit und Geld, um die Sache noch zu retten
Selektive Wahrnehmung
das psychologische Phänomen, dass bei der Wahrnehmung nur bestimmte Aspekte der Umwelt aufgenommen und andere ausgeblendet werden.
Das Kontrollmotiv
Durch eine wahrgenommene Kontrolle steigt die eigene Kompetenz und damit Selbstwert
Experimente:
Krebszellen bei Mäusen
Lösung von Rechenaufgaben bei Duldung eines Störtons
Beispiel: Lösung und Aufgaben bei Duldung eines Störtons
Es gab zwei Gruppen :
Gruppe A Wurde gefragt, die Aufgaben zu lösen unter ein Störtons, Gruppe B War auch gefragt, um die Aufgabe zu lösen, aber die hatten einen Knopf, um den Störtons zu stoppen aber sie würden gefragt, den Knopf nicht zu benutzen.
Ergebnis: Gruppe B hat besser Ergebnisse als Gruppe A
Das liegt daran, dass Gruppe B ein Kontrolle hat und damit ihre Leistung gestiegen ist
Arten in von Menschen in Kontrollmotiv
Arten von Menschen mit der Umgang mit Dissonanzen
Die vier Varianten der Kontrolle / Einflussfaktoren
Ambiguität und Kompetenz: Das Ellsberg-Paradoxon
Auswirkung der Integration versus Segregation auf die risikobewertung
Konsequenzen aus Kontrollmotiv
Unterlassung von Aktionen mit geringer KontrolleWahrnehmung
Menschen unterlassen tendenziell Aktionen, bei denen sie nicht das Gefühl einer ausreichenden Kontrolle haben bzw. Sich unangenehm ausgeliefert fühlen.
(Bei einer Flugzeug man fühlt sich unangenehm weil man nicht selber fährt,obwohl in Flugzeuge wenige unfallwahrscheinlichkeiten gibt)
Beispiele:
Ellsberg-Paradoxon
Aversion , sich von einem selbstgesteuerten Auto fahren zu lassen
„Choice-Overload“
„Information-Overload”
„Home-Bias ”:Investoren tendieren Aktien von ihre Heimatland zu kaufen weil sie da sicherer fühlen und mehr Kontrollmotiv haben
Einbildung von Kontrolle
Da man unter einem kontrolldefizit leiden würde,kommt es häufig zu einer Kontrollillusion
Kontrollillusion
Beispiel:„Spekulativer Handel an den Kapitalmärkten“
Phänomene eines Kontrollverlustes
Wenn die Kontrolle verloren geht,sucht der Mensch schnell einen anderen Weg zu einem Kontrollgefühl oder er gerät in Stress und verhält sich wie ein Tier
Bezugspunkt abnehmende Sensitivität und Verlustaversion
Der Einfluss des commitments auf die Verlusteaversion
Regret Aversion
Die Abneigung, eine Entscheidung im nachhinein bedauern zu müssen
Beispiel:wenn man sich entscheidet etwas nicht zu kaufen und dann das am nächsten Tag steigt den Wert von diesem Ding der man nicht gekauft hat. Man hat jetzt einen Regret.
Der Opportunitätskosteneffekt
Konsequenzen aus der relativen Bewertung
1 Euro ist nicht 1 Euro
Der Reflection-Effekt
Unterschiedliche risikoverhalten, obwohl beide Situationen ökonomisch identisch sind
Risikoscheu / Risikofreude
Irrationales Verhaltensmuster auf Basis des Reflection Effektes
Commitment-Falle, Status Quo Bias
Status Quo Bias gehört zu den Denkfehlern die Menschen oder Investoren immerwieder machen.
Der Begriff bezeichnet den aktuell bestehenden Zustand, insbesondere die bestehenden rechtlichen, politischen, territorialen und/oder wirtschaftlichen Gegebenheiten. Man spricht meist dann vom Status quo, wenn der aktuelle Zustand umstritten ist und starke Kräfte auf seine Veränderung drängen
Rationale Entscheidung = Entscheidung ohne Commitment
Besitztumseffekt
Besitztumseffekt beschreibt das Phänomen, in der Bewertung eines Gutes der Verkaufspreis meist höher liegt als der Kaufpreis
Der Status Quo muss nicht immer der einzige Bezugspunkt sein
Segregation / Agregation
Segregation: Trennung
Aggregation: Zusammenfassung mehrerer gleichartiger Einzelgrößen, um die Fülle der wirtschaftlich Handelnden, der wirtschaftlichen Tätigkeiten und Vorgänge überschaubar zu machen und für die wirtschaftstheoretische Analyse zu ordnen.
Beispiel zur Segregation der Bezugspunkte in einer Wertfunktion
Segregation der Bezugspunkte: Grundidee der Tri-Reference Point Theory
Mit der Tri-Reference Point Theory wird der Versuch unternommen, drei typische Bezugspunkte in Modell zu fassen
Integration
Typisch bei sehr vielen Bezugspunkten, eine die ähnliche Bedeutung haben
Zusammenfassung:deskriptive Entscheidungstheorie
Wie Menschen Wahrscheinlichkeiten gewichten
Risikoeinstellung und Kontrollmotiv
Risikoeinstellung ist genauso wie das Kontrolldefizit Situationsabhängig :
Vorzeichen und Höhe der Beträge
Kompetenz und Ambiguität
Integration vs. Segregation
Bewertung bei kleinem Kontrolldefizit
Bewertung bei großen Kontrolldefizit im Gewinn- und Verlustbereich
Im Verlustbereich wirkt der Vorsichtprinzip anders als beim Gewinnbereich
Der Abschluss von kleinen Versicherungen
Die Irrationalität von kleinen Versicherungen
Favorite Longshot Bias
Der Favourite-Longshot Bias bedeutet, dass Wettende häufiger auf Außenseiter wetten als auf Favoriten, auch wenn die Gewinnerwartung bei beiden potenziell negativ ist.
Gemeinhin wird davon ausgegangen, dass dieses Verhalten sich mit der Irrationalität der Wettenden erklären lasse. Es wird angenommen, dass die Wettenden Wetten mit geringeren Wahrscheinlichkeiten und deswegen höheren Gewinnen – eben Wetten auf Außenseiter – bevorzugten. Diese Wetten würden deswegen übermäßig häufig abgeschlossen, und die Buchmacher reagierten darauf mit niedrigeren Quoten für Außenseitersiege.
Allais-Paradoxon
Beschreibt die Tatsache ,dass wenn ich einen sicheren Betrag mit
Zusammenfassung : Deskriptive Entscheidungstheorie
Risikoeinstellung
Innere Einstellung gegenüber Risiko
Muss unabhängig von den Höhenpräferenzen gesehen werden
Nicht direkt beobachtet
Risikoverhalten
Beobachtbares Verhalten in Risikosituationen
Sicherheitsäquivalent eines Spiels mit dem Erwartungswert einer Lotterie verglichen
Resultat aus Höhenpräferenzen und Risikoeinstellung
Risikoverhalten und Risiko Einstellung im Vergleich
Discounted-Utility-Modelle
(Deutsch :diskontierte Nutzentheorie)
Das Discounted-Utility-Modell unterstellt eine konstante Sensitivität in der zeitlichen Diskontierung von zukünftigem Nutzen.
Dieses Modell folgt dem Gedanken, dass der heutige Wert eines in der Zukunft liegenden Ergebnisses durch Abdiskontierung seines späteren Nutzens auf den heutigen Zeitpunkt abgebildet werden kann.
Das Hyperbolic-Discounted-Utility-Modell: Beispiel
Das Hyperbolic-Discounted-Utility-Modell unterstellt eine abnehmende Sensitivität in der zeitlichen
Diskontierung und erklärt den Common-Difference-Effekt.
Mit einer hyperbolischen Diskontierung lässt sich der Common Difference-Effekt erklären
Hyperbolic-Discounted-Value-Modell
Menschen zeigen meist eine Präferenz für steigende Sequenzen. Dies kann in Diskontierungsmodellen durch die Integration von bezugspunktabhängigen Wertfunktion abgebildet werden.
Mit stark fallenden Diskontierungen kann man gut erklären, warum Menschen sich leicht etwas für die Zukunft vornehmen, dann aber bei der Umsetzung scheitern.
Der Dopamin-Effekt
Der Dopamin-Effekt sorgt dafür, dass Menschen bei einer sich kurzfristig bietenden Versuchung schwach werden.
Einflussfaktoren auf Diskontrate
Auswirkungen von Vorfreude und Angst auf Diskontierungen
Common-Difference-Effekt
Hier greift das Prinzip der abnehmenden Sensitivität
D.h identischer Zeitunterschied wird in Gegenwart stärker bewertet als in der Zukunft
Z.b: wirst du 100€ jetzt haben oder 110€ in 4Wochen?
Man wird lieber die 100€ jetzt nehmen
Wirst du 100€ in in 2 Monate haben oder 110€ in 3 Monaten
Hier werden die meisten warten obwohl die Zeitdifferenz gleich wie in den ersten Beispiel ist(wegen der abnehmenden Sensitivität)
Idealtypischer Ablauf eines Rationalen Entscheidungsprozess in 3 Schritten
Schritt 1: Strukturierung der Entscheidung
(Entscheidungsfrage,Ziele,Handlungsalternativen)
Was ist überhaupt meine Entscheidung kann ich die in eine Frage stellen/Entscheidung Statement
Welche Ziele habe ich
Was kann ich überhaupt unternehmen
Schritt 2: Entwicklung eines Wirkungsmodells (Information.,Wirkungsprognosen,Unsicherheiten)
Schritt 3: Evaluation der Handlungsalternativen
(Präferenzen,Visualisierungen,Entscheidung)
Fundamentalziel vs Instrumentalziele
Ein Fundamentalziel besitzt einen Wert für sich
z.B: Gewinnmaximierung , Kundenzufriedenheit
Ein Instrumentalziel ist nur Mittel zum Zweck
z.B: Kostensenkung (um Gewinn zu maximieren) ; Digitalisierung (um Effizienz zu steigern) ; Mitarbeiterweiterbildung (um Qualität zu verbessern)
Die explizite Gewichtung eines Instrumentalziels könnte möglicherweise zu einem falschen Ergebnis führen
Dominanz von alternativen
Es gibt entweder
Echte Dominanz
Oder
Strikte Dominanz
Echte Dominanz
Alternative a dominiert Alternative b echt, wenn a in allen entscheidungsrelevanten Aspekten (Zielausprägungen ) mindestens so gut wie Alternative b und in mindestens einem Aspekt besser ist
Strikte Dominanz
Alternative a dominiert Alternative b strikt, wenn a in allen entscheidungsrelevanten Aspekten besser als Alternative b ist
Wie kann man eine Optimale Alternative bestimmen
Vorgehensweise:
Ergebnismatrix aufstellen: zu welchen Ergebnissen führen die einzelnen Alternativen in den relevanten
Zielen in Abhängigkeit von den möglichen Umweltzuständen?
Präferenzen bzgl. der möglichen Alternativen angeben
aus Präferenzen Nutzenfunktion bestimmen
Zielgewichte vergeben (nur bei mehreren Zielen)
5. (Gesamt-)Nutzen der Alternative bestimmen
St. Petersburger Spiel und das Versagen des Erwatungswertes als rationales Kalkül
Aspekte der Nutzungskalkül
Nutzenfunktionen als Ausweg
Das Erwartungsnutzenmodell
Risikoverhalten
Risikoprämie=Erwartungswert-Sicherheitsäquivalent
Ein Risikoprämie ist das was den Erwartungswert reduziert weil ich das Risiko tragen muss
Zielgewichte
Die Zielgewichte geben in Abhängigkeit der Präferenzen die relativen Bedeutungen der einzelnen Ziele wieder und gehen in die gewichtete Gesamtnutzenberechnung ein.
Risikoeinstellung
Kann nur an der Differenz zwischen Nutzenfunktiom und Höhenpräferenzfunktion (Wertfunktiom v)abgelesen werden.
Beispiel:
Ich gehe zu einen Restaurant und der bietet einen Angebot wo man an einem Glückspiel teilnimmt man kann 50% die doppelte Portion des Gerichts bekommen oder bekommt ,an nichts und trotzdem muss man bezahlen
Ich werde natürlich an diesem Spiel nicht teilnehmen
Das ist ja ein Risikoeinstellung
Die Ermittelung von Nutzenfunktionen
Das folgt in 5 Schritte:
eine geeignete Messskala,
Mut, eine diskrete Skala zu definieren,
Ermittlungsmethoden bei einer stetigen Skala,
eine praktikable funktionale Gestalt bei einer stetigen Funktion,
ein paar sinnvolle Tipps im Umgang mit möglichen Verzerrungen.
Prospect Theory (Zusammenhang zwischen präskriptiven und deskriptiven Präferenzmodell)
Die Prospect Theory ist eine verhaltensökonomische Theorie, die beschreibt, wie Menschen Entscheidungen unter Unsicherheit treffen. Sie zeigt, dass Menschen Gewinne und Verluste unterschiedlich bewerten, was oft zu irrationalen Entscheidungen führt.
Schätzfehler Beispiele
Zusammenfassung (Kapitel l)Präskriptive Entscheidungstheorie
Priming-Effekt
Der Effekt beschreibt,dass sich man an früh bzw. zuerst eingehende Informationen besser erinnert als später eingehende Informationen
Memoryless-Eigenschaft
Spezielle Eigenschaft der exponential Verteilung und der geometrische Verteilung.
Sie besagt,dass die bedingten Wahrscheinlichkeitsverteilung für beliebige Bedingungen gleich sind.
Diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilung
Eine diskrete Verteilung beschreibt die Wahrscheinlichkeit, mit der jeder einzelne Wert einer diskreten Zufallsvariablen auftritt. Eine diskrete Zufallsvariable ist eine Zufallsvariable mit zählbaren Werten, z. B. eine Liste nicht negativer ganzer Zahlen.
Priming-Effekt
Das Priming nutzt die Funktionsweise des menschlichen Gehirns aus. Das Unterbewusstsein legt verschiedene Wege an, um schneller auf Ereignisse zu reagieren. Ein spezifischer Reiz, wie ein Wort, Bild oder Ton, aktiviert Gedächtnisinhalte, basierend auf früheren Erfahrungen. Das Gehirn sucht nach passenden Inhalten zu einem Reiz, was bestimmte Gefühle hervorrufen kann. Diese Gefühle beeinflussen dann das Handeln und die Einstellung zu einem Thema
Recency-Effekt
ein Phänomen der Gedächtnispsychologie, bei dem Menschen dazu neigen, sich an die zuletzt präsentierten Informationen besser zu erinnern als an vorherige
Der Recency-Effekt steht im Gegensatz zum Primacy-Effekt, bei dem sich Menschen besser an die zuerst präsentierten Informationen erinnern
Auflösung eines Konflikts
Ermittlung der Nutzenfunktion
Dafür gibt es zwei Methoden:
Ermittlung einer (oder mehrerer) Stützstellen innerhalb der nominierten Brandbreite[x-,x+]
Ableitung der vollständigen Funktion u in den Brandbreite[x-,x+] durch Interpolation zwischen den stützstellen oder approximation durch eine „glatte“ Funktion
Varianten der Ermittlung von Stützstellen(1)
Halbierungsmethode
Fraktilmethode
Wie sehen die Nutzenfunktionen eigentlich meist aus
Nutzenfunktionen ( von fundamental formulierten Zielen) sind meist monoton und verlaufen sehr glatt
Deshalb besser „glatte“ Funktion suchen als stückweise lineare Interpolation durchführen
Exponentielle Nutzenfunktion
Eingeschalten der exponentielle Nutzenfunktion
Es gibt zwei besondere Eigenschaften der exponentiellen Nutzenfunktion
Wo gibt es einen Konflikt in Entscheidungslehre?
Mü-Sigma Kompatiilität
Wann gilt Mü-Sigma Kompatibilität?
Falls die Anwendung der Mühe-Sigma Regel zu demselben Ergebnis führt wie bei einer Erwartungsmaximierung
Zusammenfassung: Präskriptive Entscheidungstheorie (Kapitel 2)