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Vokabelkarten decken zentrale Begriffe und Konzepte der Vorlesung zur Einführung in Online-Marketing & Online-Retailing ab.
Name | Mastery | Learn | Test | Matching | Spaced |
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Online-Marketing
Planung, Umsetzung und Kontrolle aller Marketingaktivitäten, die über das Internet stattfinden.
Marketing
Marketing bedeutet, dass ein Unternehmen sich konsequent an den Bedürfnissen der Kunden orientiert.
Es ist eine unternehmerische Denkhaltung und hat die Aufgabe, frühzeitig Veränderungen am Markt zu erkennen und Wettbewerbsvorteile aufzubauen.
Online-Retailing
Vertrieb von Waren und Dienstleistungen über digitale Kanäle; umfasst z. B. Single-, Multi- und Omni-Channel-Strategien.
Digitale Transformation
Grundlegender Wandel von Konsumenten- und Unternehmensverhalten durch neue Technologien und Vernetzung.
User Generated Content
Von Nutzern erstellte Inhalte, die Markenkommunikation und Kaufentscheidungen beeinflussen.
Prosument
Konsument, der zugleich Produzent wird und aktiv an Wertschöpfungsprozessen teilnimmt.
Co-Creation
Gemeinsame Entwicklung von Produkten oder Dienstleistungen durch Unternehmen und Kunden.
Disruptive Technologie
Innovation, die etablierte Produkte oder Geschäftsmodelle vom Markt verdrängt (z. B. Digitalkamera vs. Filmkamera).
Self-Scanning
Selbstständiges Erfassen von Einkäufen durch Kunden im Geschäft; beeinflusst Ausgabesumme und Einkaufsverhalten.
Pick & Go
Kassenloses Einkaufskonzept, bei dem Sensorik & KI den Warenkorb automatisch erfassen.
Nachteile von elektrischen Märkten
geringerer Erlebnischarakter des Onlineshoppings,
Austausch mit anderen Menschen, „Dark Patterns“ (z. B.
Phantomangebote, siehe Preispolitik)
E-Commerce
Digitale Anbahnung, Aushandlung und Abwicklung von Transaktionen über das Internet.
Цифровая инициация, переговоры и обработка транзакций через Интернет.
Interaktivität (Internet-Nutzen)
Möglichkeit des bidirektionalen Austauschs zwischen Anbieter und Nachfrager in Echtzeit.
Individualität (Internet-Nutzen)
Personalisierbare Leistungsangebote durch Daten- und Technologieeinsatz.
Multimedialität
Kombination verschiedener Medienformate (Text, Bild, Video, Audio) zur Informationsvermittlung.
Globalität
Weltweite Reichweite digitaler Angebote ohne zusätzliche Vertriebskanäle.
E-Commerce als Betriebsform
Zusammenfassung jener Business-to-Consumer-Transaktionen
Ziel: Nutzung des Internets als indirekter Absatzkanal
(Onlineshops als Absatzmittler)
Single-Channel-Strategie
Vertrieb über nur einen Absatzkanal, z. B. reiner Online-Shop.
Multi-Channel-Strategie
Parallel genutzte, weitgehend getrennte Online- und Offline-Kanäle.
Sentiment-Analyse(Stimmungserkennung)
automatisierten Auswertung von Benutzerkommentaren, ob ein
Text eher positiv oder eher negativ gemeint ist.
mittels Text Mining.-automatische Analyse von
Texten, die in natürlicher Sprache geschrieben sind.
Text Mining
Computergestützte Analyse natürlichsprachlicher Texte zur Muster- und Wissensextraktion.
Artificial Agent
Digitale, oft KI-basierte Figur, die online mit Kunden interagiert (z. B. virtuelle Influencer).
Influencer Marketing
Kooperation mit reichweitenstarken Personen auf Social Media zur Markenkommunikation.
Deep Learning
Künstliche neuronale Netze werden verwendet, um Daten zu
analysieren, Muster zu erkennen und Sprachmodelle zu bilden.
Chatbot
Software, die mittels KI automatisierte Dialoge mit Nutzern führt (z. B. Kundenservice).
Human-like Chatbot
Chatbot mit menschenähnlichen Stimuli (Name, Bild, nonverbale Hinweise) zur höheren Akzeptanz.
Definition – Was ist Digitales Marketing?
Digitales Marketing umfasst Planung, Umsetzung und Kontrolle von Marketingaufgaben mithilfe digitaler, computerbasierter Systeme. Es ist ein Sammelbegriff für verschiedene Instrumente, Aufgaben und Methoden, die digitale Technologie nutzen.
Welche Wirkungsbereiche gibt es im Digitalen Marketing?
Wirkung nach innen (z. B. auf Mitarbeiter, interne Prozesse)
Wirkung nach außen (z. B. auf Kunden, Öffentlichkeit)
Welche Märkte sind relevant im Digitalen Marketing?
Absatzmärkte (Verkauf, Kundenkommunikation)
Beschaffungs- und Personalmärkte (z. B. Recruiting, Lieferanten)
In welchen Phasen des Marketingprozesses wird Digitales Marketing eingesetzt?
Strategieentwicklung(Marketingplannung)
Konzeption
Umsetzung (Realisation)
Kontrolle (Controlling)
Alle Phasen können durch digitale Systeme unterstützt oder ersetzt werden.
Welche drei Stufen der Digitalisierung gibt es?Grad der Digitalisierung
Vollkommene Unterstützung der Marketingaufgaben durch digitale Systeme (z. B. Data Warehouse)
Ergänzung/Ersetzung traditioneller Methoden (z. B. E-Commerce in Distribution)
Neudefinition von Aufgaben (z. B. Data Mining)
Nenne 5 Anwendungen im Digitalen Marketing.
Kundenansprache durch digitale Werbung
Digitale Absatzkanäle (z. B. Online-Shops)
Markt- und Werbewirkungsforschung
CRM-Systeme
Influencer & künstliche Intelligenz (KI)
Welche Systeme unterstützen die Datenerfassung im Marketing?
CRM-Systeme
Digitale Kameras zur Reaktionsmessung
Mobile Endgeräte für Marktforscher
Apparative Messverfahren (z. B. Werbewirkung)
Wie wird der Marketing-Mix digital unterstützt?
Produktpolitik: CAD(Computer Aided Design), KI
Preispolitik: Preissimulationsmodelle
Distributionspolitik: Online-Plattformen, Multi-Channel
Kommunikationspolitik: Online-Werbung, Mediaplanung, Social Media
Der Marketing-Mix
Der Marketing-Mix ist die von einer Unternehmung zu einem
bestimmten Zeitpunkt eingesetzte Kombination ihrer absatz-
politischen Instrumente (englisch: „Four P´
s“)
Zusätzliche Komponenten und Ziele des
Marketing-Mix im Dienstleistungsmarketing
Welche Systeme helfen bei Marketingentscheidungen?
Marketinginformationssysteme
Computer Aided Selling
Datenbanken zur Marktbeobachtung