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Beschreibe den Aufbau und die Funktionen des Muskelgewebes!
3 Arten von Muskelgewebe:
- Quergestreifte Skelettmuskulatur (Muskeln des Bewegungsapparates)
- Glatte Eingeweidemuskulatur (innere Organe & Blutgefäße)
- Herzmuskulatur
Funktion des Muskelgewebes:
- Bewegung (willkürlich & unwillkürlich)
- Stabilität (stabilisieren Gelenke)
- Haltung (halten den Körper in einer aufrechten Position)
- Wärmeproduktion (Muskelkontraktion erzeugt Wärme)
- Schutz innerer Organe (v.A. Bauchhöhle)
- Pumpfunktion (Herz)
- Transportfunktion (glatte Muskulatur bewegt Substanzen in Gefäßen & inneren Organen [Peristaltik])
Quergestreifte Skelettmuskulatur:
- Willkürlich
- Leicht ermüdbar
- Funktion: Bewegung der Gelenke und Knochen durch Kontraktion, Körperhaltung, Stabilisierung von Gelenken, Wärmeerzeugung
- Funktionsweise: Myosinköpfchen greifen in Aktinfäden, ziehen sie zueinander – der Muskel verkürzt sich und wird dicker
- Aufbau:
o Muskeln bestehen aus vielen Muskelnfaserbündel
o Muskelfaserbündel bestehen aus Muskelfasern
o Muskelfasern sind bis 25 cm lang, besitzen mehrere Zellkerne, werden von einem dichten Kapillarnetz umwoben, bestehen aus Myofibrillen
o Myofibrillen bestehen aus Sarkomere
o Sarkomere werden aus 2 Arten von Myofilamenten aufgebaut (sie erzeugen die typische Querstreifung) – dünne Filamente (2 Stränge Actin & 1 Strang Tropomyosin) & dicke Filamente (Moysin)
o Faszien:
§ Muskelfaszie: Muskel wird als Ganzes umhüllt; setzt sich als Sehne fort und verbindet ihm mit Knochen
§ Epimysium: umhüllt den Muskel als Ganzes, unterhalb der Muskelfaszie
§ Perimysium: umhüllt Muskelfaserbündel
§ Endomysium: umhüllt Muskelfasern
Herzmuskulatur:
- Quergestreift, aber unwillkürlich (autonom), nicht ermüdbar
- Aufbau: verzweigte Muskelfasern, die über Glanzstreifen verbunden sind
- Funktion: autonom gesteuert, kann Rhythmus selbst regulieren; pumpt Blut durch den Körper, um diesen mit Nährstoffen zu versorgen und Abfallprodukte abzutransportieren
Glatte Muskulatur:
- Unwillkürlich
- Nicht ermüdbar
- Wänden von Organen & Blutgefäßen
- Aufbau: Spindelförmig, keine Querstreifung
- Funktion: Regulieren von Organfunktion wie Verdauung, Blutfluss, Atmung; langsame, anhaltende Kontraktion
Beschreibe den Aufbau und die Funktionen des Nervengewebes!
Aufbau
- Nervengewebe besteht aus 2 Hauptkomponenten: Nervenzellen (Neurone) & Gliazellen
Neuron:
- Auch Nervenzelle
- Zuständig für Erregungsleitung und Signalübertragung
- Ein Zellkörper + 2 Arten von Fortsätzen: Dendriten & Axon
- Zellkörper: enthält Zellkern & Organellen, die für Stoffwechsel & Proteinproduktion zuständig sind
Dendriten:
- verzweigte Fortsätze, die Signale anderer Neurone oder Rezeptoren empfangen und sie zum Zellkörper weiterleiten
- afferent (=leiten Reiz zur Zelle hin)
- bis zu einige Tausend pro Neuron
Axon:
- langer Fortsatz, der die elektrischen Signale zu anderen Neuronen, Muskeln oder Drüsen leitet
- efferent (=leiten Reiz von der Zelle weg)
- nur eines pro Neuron
- bis zu 1,2 m lang
- am Ende des Axons befindet sich die Synapse
- kann von einer Myelinscheide umhüllt sein (beschleunigt Erregungsleitung)
Gliazellen:
- Unterstützten Neurone – sie geben ihnen Halt, Nahrung, Schutz & helfen bei der Signalübertragung
- Z.B. Astrozyten, Oligodendrozyten, Schwann-Zellen (PNS), Mikroglia, Ependymzellen
Synapse:
- Am Ende des Axons
- Überträgt Reize auf andere Nerven-, Muskel- oder Drüsenzellen
- Lassen den Reiz in nur einer Richtung durch
- Pro Neuron ist nur ein hemmendes oder erregendes Verhalten möglich
- Motorische Endplatte: besonderer Typ der Synapse; bildet den Übergang zur Skelettmuskulatur & bringt Erregung in die Muskulatur
Neurotransmitter:
- Botenstoffe, die an Synapsen freigesetzt werden, um die chemische Übertragung von Signalen zu ermöglichen
Funktion
- Signalübertragung & Kommunikation (Neurone kommunizieren über Stromimpulse und Neurotransmitter miteinander & steuern so alle Körperfunktionen)
- Verarbeitung von Informationen (im ZNS; eingehende sensorische Informationen werden verarbeitet und mit gespeicherten Informationen abgeglichen -> ermöglicht komplexe Aufgaben wie Denken, Erinnern, Handeln)
- Sinneswahrnehmung (Erfassung & Weiterleitung von Sinneseindrücken)
- Regulation & Kontrolle von Körperfunktionen (koordiniert Herzschlag, Atmung, Verdauung)
- Koordination von Bewegungen (koordiniert willkürliche & unwillkürliche Bewegungen)
- Reaktion auf Reize & Schutz (schnelle Reaktionen auf Umweltveränderungen & schnelle Anpassung darauf)
Beschreibe den Aufbau und die Funktion des Knorpel- und Knochengewebes!
Knorpelgewebe
- Form des BGW
- Einteilung: hyaliner Knorpel, elastischer Knorpel, Faserknorpel
- Funktion:
o Stoßdämpfung (Knorpel absorbieren Druck- und Stoßbelastungen)
o Reibungsminimierung (Gelenkknorpel reduziert die Reibung zwischen Gelenkflächen; ermöglicht reibungsarme Bewegungen, wichtig für Gleitfähigkeit)
o Struktur und Flexibilität (Knorpel gibt z.B. Nase und Ohrmuschel Form & Flexibilität)
- Aufbau:
o Chondroblasten: knorpelbildende Zellen; in wachsendem Knorpelgewebe; entwickeln sich später zu weniger aktiven Chondrozyten
o Chondrozyten: Hauptzellen des Knorpelgewebes; rundlich & wasserhell; produzieren extrazelluläre Matrix
o Extrazelluläre Matrix: reich an Kollagenfasern; enthält Proteoglykane, die Wasser binden und für die Elastizität und Festigkeit des Knorpels sorgen; macht das Gewebe druckresistent
o Frei von Nerven & Blutgefäßen; wird aus der Umgebung mit Nährstoffen versorgt durch Druck & Belastung
- Arten:
o Hyaliner Knorpel:
§ häufigster Typ
§ bläulich durchscheinend
§ Vorkommen: Gelenkflächen, Rippen
§ Überzieht Gelenkanteil eines Knochens, glatte Oberfläche dient dem Kontakt der Gelenkflächen und der Herabsetzung der Reibung zwischen den Knochen
o Elastischer Knorpel:
§ Biegsamer & elastischer als hyaliner Knorpel
§ Vorkommen: Ohrknorpel, Kehldeckel, Nasenflügel
§ Kollagene Fasern + viele elastische Fasern
o Faserknorpel:
§ Gröber
§ Mechanisch stark belastbar
§ Vorkommen: äußerer Ring der Bandscheibe, Menisci, Symphyse
§ Viele Kollagenfasern (Typ 1 & 2), die das Gewebe zugfest & druckelastisch machen
Knochengewebe
- Grundlage des Skeletts
- Hauptanteil des passiven Bewegungsapparates
- Funktion:
o Stützfunktion (gibt Körper Form & Stabilität)
o Muskelursprung- und ansatz
o Schutz (schützen lebenswichtige Organe; z.B. Gehirn im Schädel & Lunge / Herz im Brustkorb
o Mineralstoffspeicher (u.A. Calcium & Phosphat)
o Blutbildung (in Spongiosa befindet sich rotes Knochenmark -> produziert Blutzellen)
- Aufbau:
o Osteoblasten (Knochenbildung)
o Osteozyten (reife Knochenzellen; eingebettet in der mineralisierten Matrix)
o Osteoklasten (Knochenabbau /-umbau)
o Calcium- und Phosphatsalze = Grundlage der Härte des Knochengewebes
o Kollagene Fasern = verleihen dem Knochengewebe Festigkeit & Flexibilität zugleich (Knochengewebe besitzt trotz seiner Härte eine gewisse Elastizität & Widerstandsfähigkeit gegenüber Brüchen)
o Unterteilung in Geflecht- und Lamellenknochen
§ Geflechtknochen: BGW, das einfach verkalkt ist; geringer Mineralisierungsgrad, hoher Wassergehalt; wenig belastbar; beim Erwachsenen kaum vorhanden (Ossifikation), außer Schlüsselbein
§ Lamellenknochen: entstehen aus Geflechtknochen; exakte Anordnung des Gewebes; mit möglichst wenig Material wird maximale Festigkeit erzielt; meiste Knochen beim Erwachsenen; bestehen aus zylindrischen Osteonen (Haver’sches System = um ein Blutgefäß sind ringförmig Knochenlamellen vom Typ 1 Kollagenfasern angeordnet; Faserrichtung ist in jeder Schicht unterschiedlich; in und rund um den Lamellen befinden sich Osteozyten)
o Typischer Aufbau eines Röhrenknochens:
§ Diaphyse (Schaft): hauptsächlich aus Kompakta
§ Epiphyse: Endstücke, bilden Gelenkflächen, enthalten Spongiosa
§ Metaphyse: Übergang zwischen Diaphyse und Epiphyse
§ Gelenksfortsätze: Knochenvorsprüngen an den Epiphysen; ermöglichen Verbindung zu anderen Knochen über Gelenke
§ Markhöhle: Hohlraum in Diaphyse; enthält gelbes Knochenmark
§ Subtantia compacta: bildet Oberfläche von Skelettteilen & den Schaft der Röhrenknochen; dichtes, äußeres Gewebe des Knochens; bietet Festigkeit & Stabilität; Schutz für innere Strukturen
§ Substantia spongiosa: locker angeordnetes Gewebe, dessen Zwischenräume mit rotem Knochenmark gefüllt sind; im Inneren kurzer, flacher Knochen und in Epiphysen von Röhrenknochen; schwammartiges Inneres mit vielen Hohlräumen (reduziert Gewicht des Knochens); beherbergt Knochenmark
§ Periost: bindegewebige Hülle, die den Knochen umgibt, in denen Nerven & Blutgefäße verlaufen
o Knochenformen: platt, kurz, lang, unregelmäßig geformt, Sesambeine
Beschreibe den Aufbau und die Funktionen des Epithelgewebes!
- Zellverband, welcher die äußere Oberfläche des Körpers („Haut“) sowie innere Hohlräume & Organe bedeckt
Aufbau
- Eng aneinander-liegenden Zellen mit wenig bis keiner extrazellulären Substanz
- Zellverbindungen: Epithelzellen sind durch spezielle Zellverbindungen miteinander verbunden wie Tight Junctions (verhindern eindringen von Substanzen), Desmosomen (sorgen für mechanische Stabilität) & Gap Junctions (ermöglichen den Austausch von Molekülen zwischen benachbarten Zellen)
- Basalmembran: Verankerung für Epithelzellen; dünne Schicht aus Kollagen & Proteoglykanen; trennt Epithelgewebe vom darunterliegenden BGW
- Epithelgewebe besitzt keine Blut- und Lymphgefäße; wird durch Diffusion von tiefer liegendem BGW über die Basalmembran mit Nährstoffen versorgt
- Permeabilität (Durchlässigkeit): variiert; einige Arten sind selektiv durchlässig, andere sind undurchlässig
Funktion
- Schutz: schützt darunterliegende Gewebe vor mechanischen Schäden, Mikroorganismen, chemischen Einflüssen & Wasserverlust
- Sekretion: z.B. Speichel, Schweiß, Hormone; z.B. Drüsenepithel der Speicheldrüsen, Bauchspeicheldrüse
- Absorption: z.B. Nährstoffaufnahme im Darm aus der Nahrung, Flüssigkeitsaufnahme aus der Umgebung
- Vermittlung von Sinnesreizen: spezialisierte Epithelzellen (Sinneszellen) nehmen Reize wahr; z.B. Epithel der Retina für das Sehen
- Transport: Epithel in den Atemwegen transportiert Schleim & Fremdkörper via Flimmerhärchen
- Immunabwehr: kann Immunzellen enthalten und eine Rolle in der lokalen Immunabwehr spielen; z.B. Atemwege oder Magen
- Verbindung von Körper mit der Umwelt
Einteilung
- Nach Zellschicht:
o Einschichtig: Zellen befinden sich direkt auf der Basalmembran; typisch für Bereiche, in denen Diffusion od. Absorption wichtig sind z.B. Alveolen der Lunge & Kapillaren
o Mehrschichtig: mehrere Zelllagen, nur die unterste ist mit der Basalmembran verbunden; robust; Bereiche mit hohem mechanischen Stress wie Haut od. Speiseröhre
o Übergangsepithel: spezialisiertes mehrschichtiges Epithel, das seine Form je nach Dehnungszustand anpassen kann, ohne die Barriere zu beeinträchtigen; im Harnsystem
- Einteilung nach Zellformen:
o Plattenepithel: Zellen sind flach & dünn, Lungenbläschen & und innere Wände der Blutgefäße
o Kubisches / isoprismatisches Epithel: Zellen sind würfelförmig; Niere & Drüse; aktive Rolle in Sekretions- und Resorptionsprozessen
o Zylinderepithel / hochprismatisches Epithel: säulenartige Zellen; können Mikrovilli oder Flimmerhärchen besitzen; Magen-Darm-Trakt oder Atemwege
- Einteilung nach Zelloberfläche:
o Auf der Oberfläche von Epithelzellen können spezielle Strukturen vorhanden sein
o Mikrovilli: Ausstülpungen, die die Zelloberfläche vergrößern und somit die Resorptionsfähigkeit erhöhen
o Flimmerhärchen: bewegliche Härchen, die Schleim- und Fremdpartikel bewegen und die Atemwege reinigen
o Stereozilien: längere, unbewegliche Fortsätze, die z.B. im Ohr vorkommen und der Reizwahrnehmung dienen
Erläutere den Begriff „Bindegewebe“ (Faszien), erkläre den Aufbau und die Funktionen dieses Gewebes!
Allgemeines:
· Bindegewebe (BGW) = Faszien; je nach Literatur werden Faszien mit dem BGW gleichgesetzt oder als Teil des BGW angesehen – insbesondere als straffes, faserreiches BGW; heutzutage zählt zu den Faszien meist nicht nur das, was die klassische Anatomie einst als Faszien bezeichnet hat, sondern jegliches BGW
· Strukturgebende Rolle
· Umgibt Organe, Muskeln, Nerven, Gefäße
Aufbau:
· Alle BGW-Typen stammen vom embryonalen Mesenchym ab (ein embryonales Bindegewebe, das als Stammzellquelle für verschiedene Gewebe dient)
· BGW setzt sich aus 3 Hauptbestandteilen zusammen in variablen Mengen je nach BGW-Typ: 1. Zellen 2. Fasern 3. Grundsubstanz
· 1. Zellen: Fibroblasten, Fibrozyten & Fibroklasten
o Fibroblasten = wichtigste Zellen, bilden Kollagen + elastische Fasern
o Fibrozyten: aus Fibroblasten entstehen Fibrozyten; ruhende, wenig aktive Zellen des BGWs; dienen dem Erhalt der extrazellulären Matrix
o Fibroklasten: spezialisierte Zellen; bauen alte oder beschädigte BGW-Bestandteile ab
· 2. Fasern:
o Geben Struktur vor; verteilen Scherkräfte
o Kollagene Fasern (Festigkeit & Stabilität) + elastische Fasern (Flexibilität)
· 3. Grundsubstanz:
o Füllt Zwischenräume aus, dämpft kompresssionskräfte
o Enthält u.A. Proteoglykane, Glykosaminglykane, Glykoproteine
o Diese Substanzen können stark aufquellen und somit druck aufnehmen und verteilen
· Fasern & Grundsubstanz = extrazelluläre Matrix; andere Grundgewebe bestehen hauptsächlich aus Zellen (z.B. Epithel-, Nerven- und Muskelgewebe)
Funktion:
· Stützfunktion (hält Organe & Gewebe an ihrem Platz)
· Stabilitätsfunktion
· Strukturgebung (gibt dem Körper Struktur & Form)
· Verbindungsfunktion (verbindet & vernetzt Strukturen)
· Trennungsfunktion (umhüllt und isoliert Organe, Muskeln, etc. und trennt somit Gewebe voneinander)
· Kraftübertragung (leiten Kräfte weiter, übertragen Kräfte zwischen Muskeln, ermöglichen Bewegungen; Faszien und Muskeln bilden eine funktionelle Einheit, die Muskulatur ist von Faszien umgeben)
· Schutzfunktion (Schutz innerer Organe, Polsterung, Stoßdämpfung)
· Speicherfunktion (speichert Wasser & Nährstoffe, reguliert den Flüssigkeitshaushalt)
· Ernährungsfunktion (versorgt umliegende Gewebe mit Nährstoffen, Grundsubstanz ermöglicht den Transport von Nährstoffen & Abfallprodukten zwischen Blutgefäßen & Zellen)
· Abwehrfunktion (reich an Immunzellen wie Makrophagen & Lymphozyten)
Arten:
· Je nach Literatur wird BGW in unterschiedliche Arten eingeteilt
· Wichtige Arten umfassen:
o Straffes BGW (Bänder, Sehnen; wenig Grundsubstanz & viele Kollagenfasern Typ 1)
o Lockeres BGW (zwischen Organen; viel Grundsubstanz & Zellen + locker verteilte Kollagenfasern Typ 3)
o Retikuläres BGW (fein verzweigte Kollagenfasern in netzartigem Muster, strukturgebend für weiche Organe wie Leber & Lymphknoten)
o Elastisches BGW (enthält elastische Fasern; ermöglicht hohe Elastizität; gibt Geweben Fähigkeit zur Dehnung und Rückkehr zur ursprünglichen Form; z.B. in Haut & großen Blutgefäßen)