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Vokabelkarten zur Überprüfung der Konzepte aus den Vorlesungsnotizen.
Name | Mastery | Learn | Test | Matching | Spaced |
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Toleranzkurve
Stellt die Einflüsse abiotischer Faktoren auf die Lebensprozesse von Organismen dar.
Toleranzbereich
Der Bereich zwischen Minimum und Maximum (bezogen auf einen bestimmten Umweltfaktor) bei dem das Lebewesen lebensfähig ist.
Eurypotenz
Arten mit einem großen/breiten Toleranzbereich Tiere mit einem euryöken Toleranzbereich haben die Fähigkeit große Schwankungen des Umweltfaktors zu ertragen.
Stenopotenz
Arten mit einem engen/schmalen Toleranzbereich Tiere mit einem stenöken Toleranzbereich sind kaum in der Lage Schwankungen des Umweltfaktors zu ertragen.
Präferenzbereich
Bereich um das Optimum der von den Lebewesen bevorzugt wird und in dem bestmögliche Bedingungen für diesen Umweltfaktor vorliegen.
Minimum/Maximum
Kennzeichnen die Grenze aktiven Lebens.
Pessimum
Bereich oberhalb des Minimums und unterhalb des Maximum, in dem das Lebewesen lebensfähig, aber nicht fortpflanzungsfähig ist.
Optimum
Bereich des abiotischen Faktors, der optimale Bedingungen für das Lebewesen bietet.
Ökologische Potenz/Toleranz
Toleranzbereich oberhalb der Pessima. Er gibt an, wie eine Art über einen längeren Zeitraum ohne große Einschränkungen der Fortpflanzung, Bewegung und Entwicklung gedeihen kann. Reaktionsbreite einer Art gegenüber einem Umweltfaktor.
Winterschlaf
Zustand, in dem bestimmte Tiere mithilfe gesenkter Körpertemperatur ohne zu Fressen überwintern. Beispiele: Igel, Murmeltier, Fledermaus
Winterruhe
Zustand, den du dir als mehrfach unterbrochenen Winterschlaf vorstellen kannst, bei dem hin und wieder gefressen wird. Beispiele: Braunbär, Eichhörnchen, Dachs
Winterstarre
Zustand, in dem viele Tiere überwintern, die ihre Körpertemperatur an die Außentemperatur anpassen. Beispiele: Frosch, Schildkröte, Fisch
Ökologische Nische
Gesamtheit der Beziehungen zwischen einer Art und ihrer Umwelt. Der Begriff umfasst dabei alle Biotischen und abiotischen Umweltfaktoren im Lebensraum einer Art, die für die betreffende Art von Bedeutung sind bzw. die sie zum Leben braucht.
Symbiose (Mutualismus)
Kurzfristiges oder dauerhaftes Zusammenleben verschiedener Arten zum gegenseitigen Nutzen
Fakultativer Mutualismus
Dauerhafte Wechselwirkung, Beide Partner können auch ohne einander gut leben
Obligate Mutualismus/Eusymbiose
Dauerhafte Wechselwirkung, meist beide oder mindestens ein Partner alleine nicht lebensfähig
Allianz/protokooperation
Lockere, gelegentliche Kooperation, schwache Form der Symbiose
Probiose
dass eine Art einen Vorteil hat, ohne die andere zu schädigen. (Besiedlung, Aufsiedlung, Einmietung, Kommensalismus)
Antibiose
dass eine der beiden zusammenlebenden Arten die andere schwächt/schädigt. (unterspezifische Konkurrenz, Parasitismus, Pathogenese, Prädation)