Humanbio 1-Karteikarten | Quizlet

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83 Terms

1
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Katalysieren

Eine chemische Reaktion einleiten

2
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Essenziell

kann nicht vom Körper selbst hergestellt werden

3
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Ballaststoffe

unverdauliche Nahrungsbestandteile

4
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Zellstoffwechsel

baut aus den Stoffen körpereigene Stoffe (Baustoffwechsel)

5
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Betriebsstoffwechsel

Abbau von Stoffen zur Energiebeschaffung

6
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intrazellulär

innerhalb der Zelle

7
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interzellulär

zwischen den Zellen

8
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Strukturproteine

Stützen und schützen

9
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Motorproteine

Bewegen zelluläre Komponenten unter Energieverbrauch.

10
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Carrier- und Tunnelproteine

transportieren Teilchen durch Membranen

11
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Antikörper

dienen zur Bekämpfung fremder Stoffe und Zellen

12
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Kohlenhydrate

Betriebsstoffe (Polysacharide, Monosacharide und Disacharide)

13
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Glykogen

Makro-Moleküle aus Glucose-Ketten. Wird in Leber und Muskeln hergestellt

14
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Lipide

Fette und fettähnliche Stoffe (sind lipophil)

15
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Cholesterin

ist ein Lipid, das in Biomembranen vorkommt. Es kann vom Körper hergestellt werden und ist in tierischer Nahrung enthalten. Es dient zur Herstellung von Hormonen

16
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Mineralstoffe

Anorganische Bestandteile des Körpers

17
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Elektrolyte

Als Ionen gelöste Salze

18
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Mineralsalze (Aufgaben)

dienen z.B. Knochen und Zähnen als Härtungsmaterial

19
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Elektrolyte (Aufgaben)

- sind an der Bildung und Weiterleitung von nervösen Erregungen beteiligt

- erhöhen den osmotischen Wert von Körperflüssigkeiten

- Viele Enzyme sind von der Anwesenheit bestimmter Ionen abhängig

20
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Spurenelemente

Sind ebenfalls anorganische Stoffe. Sie kommen allerdings nur in sehr kleinen Mengen in unserem Körper vor. Viele sind Bestandteile von Enzymen und Hormonen. (Bsp. Eisen ist Bestandteil von Hämoglobin)

21
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Vitamin A

- Fettlöslich

- Kommt vor allem in Milchprodukten vor

- Bestandteil des lichtempfindlichen Sehpurpurs im Auge

- Für Wachstum von Gewebe und Skelett nötig

- Verhindert die Verhornung von Schleimhäuten

22
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Vitamin C

- Wasserlöslich, hitzeempfindlich

- Kommt vor allem in Gemüse und Früchten vor

- Unterstützt Wundheilung und Abwehrsysteme

- Wird zum Aufbau von Binde- und Stützgewebe benötigt

- Verbessert die Aufnahme von Eisen-Ionen ins Blut und die Zellen

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Vitamin D

- Fettlöslich

- Wird unter Wirkung von UV-Strahlen von der Haut produziert, kommt aber auch in tierischem Fettgewebe vor

- Stimuliert die Aufnahme von Ca-Ionen aus der Nahrung

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Grundfunktionen

- Zum Aufbau von Stoffen für Wachstum, Fortpflanzung und Erneuerung

- Zur Konstanthaltung der Zusammensetzung des Körpers

- Zur Konstanthaltung der Körpertemperatur

Der Energieumsatz für die Grundfunktionen in Ruhe hängt unter anderem von der Aussentemperatur und der Aktivität der Verdauungsorgane ab.

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BMI

Körpergewicht in kg : (Körpergrösse in m)2

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Verdauung

Zerlegung der Nahrung in Nährstoffe durch mechanische oder chemische Spaltung in Bausteine durch Enzyme zur Resorption ins Blut

27
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Wand des Verdauungskanals

Äusseres Bindegewebe -> Muskulatur (Längsmuskulatur und Ringmuskulatur) -> inneres Bindegewebe -> Schleimhaut (Muskulatur, Bindegewebe und Epithel)

28
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Peristaltik

abwechselnde Kontraktion der Längs-/Ringmuskeln bewegt Nahrung

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Namensgebung

wissenschaftlich haben Ende -ase und vorher was sie Spalten zb. Maltase spaltet Maltose, Saccharase spaltet Saccharose, ... manche auch Trivialnamen

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Mundhöhle (Aufgaben)

Aufnahme Nahrung, Geschmackssinn prüft Nahrung, mechanische Zerkleinerung und Start chemische durch Amylase in Speichel

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Zahnschmelz

härtester Teil Mensch und da keine Nerven/Blutgefässe keine Schmerzen aber keine Regeneration

32
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Karies

Bakterien ernähren sich von Zucker und scheiden Säure aus was Schmelz zerstört

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Speichel (Funktion)

Befeuchtung und Start Verdauung durch chemische Zerlegung von Polysacchariden in kürzere (höchstens Disaccharide)

34
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Speiseröhre

muskulöser Schlauch der Rachen und Magen verbindet und Nahrung durch peristaltische Bewegungen befördert

35
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Magen (Funktion)

- Speicher bis zur Resorption da sonst zu schnell

Verflüssigung Nahrung durch Magensaft und Kneten

Schutz vor Bakterien (sehr sauer) und giftiges kann erbrochen werden

- Proteinverdauung Start durch Pepsinogen das durch Magensaft in Pepsin umgewandelt und wirksam

- Proteingerinnung zb Milch gerinnt und wird so von Wasser getrennt

- Säurebildung zur Aufspaltung und Schutz

- Schleimbildung zum Schutz Magenwand gegen Enzyme und Säure

- Entleerung, portionenweise Abgabe von Verdautem an Dünndarm

36
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Dünndarm (Funktionen)

Fortsetzung Verdauung und Resorption von Nährstoffen, Mineralstoffen, Vitaminen und Wasser

37
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Resorption

Aufnahme von Verdauungsprodukten (Monosaccharide, Aminosäuren, Fettsäuren), Mineralstoffen, Vitaminen und Wasser -> ca. 8l/Tag durch trinken, Essen und Magensäfte

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Pankreas

Drüse im Oberbauch mit Verbindung zu 12-Fingerdarm

Funktion: 1.5l Bauchspeichel zur Neutralisation (pH-Wert) und Verdauungsenzyme. Produziert Hormone für Kohlenhydratstoffwechsel zb. Insulin

39
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Epithel

kompakter Zellverband an der Oberfläche. Kann Stoffe ausscheiden (Drüsen), aufnehmen oder zum Schutz dienen

40
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Erythrozyten

rote Blutkörperchien

41
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Bronchialbaum

Die Luftröhre verzweigt sich in 2 Bronchien. Diese verzweigen sich in etwa 20 Schritten immer stärker

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Bronchiolen

Die feinsten Ästchen des Bronchialbaums

43
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Alveolargänge

Bronchiolen, verzweigen sich in 2 Alveolargänge. Jeder davon geht in ein Alveolüarsäckchen über

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Kapillarnetz

Umspinnt die Alveolüarsäckchen

45
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Alveolen

Ausbuchtungen an den Alveolarsäckchen (Lungenbläschen)

46
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Pleuraspalt

Zwischen diesen beiden gut durchbluteten Häuten Brustfell und Lungenfell liegt der luftdicht abgeschlossene flüssigkeitsgefüllte Pleuraspalt. Er sorgt dafür, dass die Lunge am Brustkorb befestigt ist.

47
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Vitalkapazität

Luftmenge, die nach tiefster Einatmung ausgeatmet werden kann (etwa 5.5 l)

48
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Hämoglobin-Molekül

besteht aus 4 Peptidketten, von denen je zwei gleich gebaut sind. Jedes enthält ein Häm-Molekül.

Das Häm ist ein ringförmiges Molekül mit einem Fe2+ in der Mitte. Es kann ein O2-Molekül binden. Es wird so zum Oxy-Hämoglobin (Hb-O2).

<p>besteht aus 4 Peptidketten, von denen je zwei gleich gebaut sind. Jedes enthält ein Häm-Molekül.</p><p>Das Häm ist ein ringförmiges Molekül mit einem Fe2+ in der Mitte. Es kann ein O2-Molekül binden. Es wird so zum Oxy-Hämoglobin (Hb-O2).</p>
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Blutkuchen

Blutkörperchen und Gerinnungsproteine, die sich bei der Blutgerinnung absetzten

50
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Blutserum

Nach Blutgerinnung übrigbleibende Flüssigkeit. (Blutplasma ohne Gerinnungsproteine)

51
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extrazellulär

ausserhalb der Zelle

52
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rotes Knochenmark

Produktion der Blutkörperchen

53
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Erythropoetin

Stimuliert Bildung von Blutkörperchen im roten Knochenmark

54
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Milz

Hier werden alte Erythrocyten in Bruchstücke zerlegt und dann von Fresszellen abgebaut.

55
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Leber (Blut)

Hier wird das Häm zu Gallenstoffen abgebaut

56
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Leukocyten

Weisse Blutkörperchen. Haben einen Zellkern und Organellen. Können in vier Gruppen unterteilt werden)

57
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Makrophagen (weisse Blutkörperchen)

Makrophagen suchen und fressen fremdes Material im Gewebe, indem sie dieses umschliessen und in ihre Vakuole aufnehmen. Dieser Vorgang wird Phagocytose oder Endocytose genannt. Sie sind zudem an der Arbeit des Immunsystems beteiligt.

58
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Granulocyten (weisse Blutkörperchen)

Der Kern der Granulocyten ist unregelmässig geformt. Sie leben nur etwa 3 Tage lang.

Man kann nach ihrer Funktion verschiedene Granulocyten unterscheiden. Zahlenmässig dominieren die Fresszellen, die fremde Stoffe und Zellen eliminieren.

59
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Lymphocyten (Weisse Blutkörperchen)

Die Lymphocyten besitzen einen grossen Zellkern, der fast die ganze Zelle ausfüllt. Sie sind Teil des Immunsystems, d.h. sie dienen zur spezifischen Abwehr von Krankheitserregern. Sie halten sich in den lymphatischen Organen (Lymphknoten, Mandeln, Milz) auf.

60
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Thrombocyten (Blutplättchen)

kernlose Zellbruchstücke. Sie sind kleiner als die anderen Blutkörperchen. Bei einer Gefässverletzungen setzten sie sich an der beschädigten Gefässwand fest und bilden so Plasmafortsätze

61
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weisser Thrombus

Blutplättchen lagern sich an der verletzten Gefässwand ab und bilden einen ersten, nicht sehr stabilen weissen Thrombus

62
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roter Thrombus

Bei der Blutgerinnung setzen die Blutplättchen Stoffe frei, die die Bildung eines stabilen roten Thrombus auslösen

63
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Gefässkrampf

Die Ringmuskeln der Gefässwand ziehen sich an der betroffenen Stelle zusammen, damit weniger, bis kein But durchfliesst

64
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Blutgerinnung

Ist eine Reaktionskette, die durch die Verletzung ausgelöst wird. Das inaktive Produkt Prothrombin wird dabei zum aktiven Enzym Thrombin. Dafür werden Ca-Ionen benötigt, die von den Blutplättchen abgegeben werden. Das Thrombin katalysiert dann die Moleküle des Plasmaproteins Fibrinogen zu unlöslichen Fibrinfäden.

Die Fibrinfäden verbinden sich dann zum Fibrinnetz, dass sich zusammenzieht und Blutplättchen sowie Blutkörperchen einschliesst. So entsteht der rote Thrombus, Nach einigen Tagen wird dieser durch Bindegewebe ersetzt.

<p>Ist eine Reaktionskette, die durch die Verletzung ausgelöst wird. Das inaktive Produkt Prothrombin wird dabei zum aktiven Enzym Thrombin. Dafür werden Ca-Ionen benötigt, die von den Blutplättchen abgegeben werden. Das Thrombin katalysiert dann die Moleküle des Plasmaproteins Fibrinogen zu unlöslichen Fibrinfäden.</p><p>Die Fibrinfäden verbinden sich dann zum Fibrinnetz, dass sich zusammenzieht und Blutplättchen sowie Blutkörperchen einschliesst. So entsteht der rote Thrombus, Nach einigen Tagen wird dieser durch Bindegewebe ersetzt.</p>
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Thrombose

Es kann vorkommen, dass sich ein Thrombus innerhalb eines Gefässes bildet, der die Versorgung zu einigen Körperteilchen abschneiden kann

66
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Embolie

wenn der Thrombus vom Blutstrom mitgerissen wird und ein engeres Gefäss (meist in der Lunge) blockiert

67
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Herzbeutel

Umgibt das Herz. Die innere Haut (Epikrad) ist mit der Herzwand verwachsen. Die äussere (Perikard) mit dem Brustfell

68
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Vorhof

Hier kommt das But an

69
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Kammern

pumpen sauerstoffreiches Blut in die Aorta und sauerstoffarmes Blut in die Lungenarterie

70
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Segelklappe

Liegt zwischen Vorhof und Kammer. Sie an einem muskulösen Vorsprung in der Kammerwand befestigt. Durch Kontraktion des werden die Segelklappen wie Schwingtüren geöffnet und Blut fliesst vom Vorhof in die Kammer. Bevor die Kammer kontrahiert, schliesst sich die Segelklappe wieder, damit das Blut nicht wieder in den Vorhof zurückgepresst werden.

71
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Taschenklappen

Liegen am Ausgang der Herkammern. verhindern, dass das Blut von der Aorta/Lungenarterie wieder in die Kammer fliesst.

<p>Liegen am Ausgang der Herkammern. verhindern, dass das Blut von der Aorta/Lungenarterie wieder in die Kammer fliesst.</p>
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Herztöne

Bei jeder Herzaktion sind zwei Töne zu hören:

- Dumpfer Ton wird durch Anspannung der Muskulatur verursacht

- Hellerer Ton entsteht beim Schliessen der Taschenklappen

73
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Puls

Beim Auswerfen des Bluts bei der Kammerkontraktion entsteht eine Druckwelle

74
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Diastole

Entspannung des Herzmuskels

75
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Systole

Kontraktion des Herzmuskels

76
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Herzkranzarterien

Versorgen das Herz mit Blut

77
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Sinusknoten

natürlicher Herzschrittmacher: Gibt dem Herz den Impuls, den es zur Kontraktion benötigt.

78
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Pfortader

Venen und Arterien sind nach den Organen benannt, die sie versorgen. Eine Besonderheit ist die Pfortader die sauerstoffarmes Blut vom Darm zur Leber führt. Da die Leber so nicht genug Sauerstoff erhält gibt es noch zusätzlich eine Leberarterie.

79
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Bau der Blutgefässe

1. Bindegewebe

2. glatte Muskulatur und elastische Fasern

3. einschichtiges Epithel und Bindegewebe

Die Zellen der Gefässwand werden durch eigene Kapillarsysteme versorgt. Nur bei sehr feinen Gefässen genügt die Diffusion aus dem Blut ins Gefäss

80
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Arteriolen und Venolen

Die kleinsten Arterien und Venen

81
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Windkesselfunktion

Während der Systole dehnt sich die Arterie aus und zieht sich danach wieder zusammen, was das Blut in den nächsten Gefässabschnitt pumpt.

82
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Venenklappen

Die grossen Venen des Köperkreislaufs besitzen Venenklappen, die gleich funktionieren wie die Taschenklappen im Herz. Sie verhindern das Rückwärtsfliessen des Bluts.

83
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Windkesselfunktion Venen

Da der Blutdruck in manchen Venen praktisch null ist wird zur Fortbewegung die Ausdehnung der benachbarten Arterien benutzt.

<p>Da der Blutdruck in manchen Venen praktisch null ist wird zur Fortbewegung die Ausdehnung der benachbarten Arterien benutzt.</p>