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Was ist Innovationsmanagement?
Die gesamte Entwicklungsgeschichte der Menschen ist von Innovation geprägt. Unternehmen können heute durch neue Produkte, neue Prozesse gegenüber anderen Unternehmen sich durchsetzen, und Innovation tritt dabei in verschiedenen Formen in Erscheinung, wie etwa als neues Auto, neues Gebäude oder neue Dienstleistungen.
Inwiefern kann die Innovationsfähigkeit den Unternehmenserfolg bestimmen?
Die Verwertung von Innovationen und deren Weiterentwicklung kann dies beeinflussen, da die neuen Produkte Alleinstellungsmerkmale im Markt verschaffen. Die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen hängt also von ihrer Fähigkeit ab, Innovation hervorzubringen und zu vermarkten. Dies ist wichtig für ihre langfristige Existenzsicherung.
Was ist das Hauptanliegen der Innovationstätigkeit?
Es ist, gegenüber der Konkurrenz Wettbewerbsvorteile zu erzielen, die sich in messbare ökonomische Erfolgsgrößen niederschlagen, z.B. den Gewinn oder den Marktanteil.
Was umfasst das Innovationsmanagement?
Es umfasst alle Planungs-, Entscheidungs-, Organisations- und Kontrollaufgaben im Hinblick auf die Forschung, Entwicklung, Produktion und Markteinführung neuer Produkte und Prozesse.
Welchen Einfluss hat das Innovationsmanagement auf die Kostenstruktur?
Es gilt, die eigentlichen Entwicklungskosten von Produkten und Prozessen zu reduzieren, um seinen Beitrag zur Gewinnmaximierung zu leisten. Die Gestaltung der Produkte und Prozesse hat erhebliche Auswirkungen auf die Herstellkosten und die Produktions- und Logistikkosten, also Folgekosten.
Warum nehmen die Möglichkeiten zur Kostensenkung weiter ab?
Durch eine optimale Planung oder durch die Rationalisierung in der sich anschließenden Produktionsphase.
Wie können Unternehmen den sogenannten Innovationsprofit abschöpfen?
Der Faktor Zeit hat erheblichen Einfluss auf den Markterfolg. Deshalb gilt: Wer als erstes ein neues Produkt anbietet, schöpft diesen ab.
Was ist die sogenannte Timingstrategie?
Um auf Marktänderungen schnell reagieren zu können, müssen möglichst kurze Entwicklungszyklen für neue Produkte und Prozesse realisiert werden. Das heißt, dass festgelegte Termine der Produktreife und der Termineinführung neuer Produkte eingehalten werden müssen.
Was ist das Ergebnis des Innovationsprozesses?
Es hat eine quantitative und eine qualitative Dimension. Das quantitative Ergebnis bezieht sich auf die Menge der jährlich hervorgebrachten Technologien, Inventionen und Innovationen. Die entwickelten Produkte müssen in Qualität und Funktionalität den Anforderungen der Kunden entsprechen. Es ist auch darauf zu achten, dass Produkte die Kundenanforderungen nicht übertreffen, also „overengineered“ sind.
Was ist die Aufgabe des Innovationsmanagements?
Um zu einer erfolgreichen Innovation zu gelangen, ist es von wesentlicher Bedeutung, den Innovationsprozess systematisch und zielorientiert zu planen, zu realisieren und zu kontrollieren. Wesentliche Aufgaben sind die Bestimmung der Innovationsstrategie, die Festlegung, wie Technologie und Technik bereitgestellt wird, die Planung und Realisierung der Produktion und des Marketings, sowie die Schaffung einer innovationsfördernden Organisationsstruktur und -kultur.
In was kann das Innovationsmanagement unterschieden werden?
In ein strategisches und operatives Innovationsmanagement.
Was regelt das strategische Innovationsmanagement?
Die Festlegung des Forschungs- und Entwicklungsprogramms sowie der Technologie- und Technikbereitstellung und der Technologie-, Produkt-, Prozess- und Timingstrategie.
Was regelt das operative Innovationsmanagement?
Die Planung und Realisierung der Forschungs- und Entwicklungsprojekte, der Produktion und des Marketings.