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Vocabulary flashcards related to the first part of the respiration lecture.
Name | Mastery | Learn | Test | Matching | Spaced |
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Äußere Atmung
Transport von O2 aus der Atmosphäre zu den Mitochondrien und den Transport von CO2 zur Atmosphäre.
Innere Atmung
Energireiche Phosphate werden durch Oxidation von kohlenstoffhaltigen Verbindungen in den Mitochondrien bereitgestellt.
Respiratorischer Apparat (Säugetiere)
Ventilation
Konvektiver Transport zwischen Umgebung und belüfteten Alveolargebieten
Diffusion
Diffusion zwischen Alveolargas und Lungenkapillarblut & Diffusion zwischen Gewebekapillaren und Zellen des Gewebes
Fraktionelle Konzentration (F)
Anteil eines Gases in einem Gasgemisch.
Partialdruck (P)
Druck eines einzelnen Gases in einem Gasgemisch.
Henry-Gesetz
Die Konzentration von in Wasser gelöstem O2 ist proportional zum PO2 in der Gasphase.
STPD
Standardtemperatur und -Druck, trocken
BTPS
Bedingungen in der Lunge: Körpertemperatur und aktueller Barometerdruck, gesättigt mit Wasserdampf
ATPS
Umgebungstemperatur, aktueller Barometerdruck und Wasserdampfsättigung
Nichtrespiratorische Funktionen der Lunge
Unterstützung Geruchswahrnehmung, Schnüffeln; Aufbereitung Inspirationsluft: Erwärmung, Befeuchtung, Filterung; Reservoir-Funktion für linken Herzventrikel; Filtrieren von kleinen Emboli aus dem Blut; Biochemische Reaktionen, z.B. Entfernen von Signalmolekülen
Atmungsapparat
Zuleitende Wege und Lunge
Brustatmung
Vergrößerung des Thoraxquerschnittes nach lateral und ventral durch Kranialbewegung der Rippenbögen
Bauchatmung
Kontraktion des Zwerchfelles führt zur Erweiterung des Thoraxraums in Richtung Bauchraum
Pleuraspalt
Relatives Vakuum (Zug Thorax und Lunge in entgegengesetzte Richtungen). Trennung der Pleurablätter durch flüssigkeitsgefüllten Pleuraspalt → Lunge folgt Thoraxbewegungen → Lunge gegen die Thoraxinnenwand verschieblich
Intrapleuraler Druck
Spiegelt den Druck in folgenden Regionen der Brusthöhle wieder: Virtueller Raum zwischen Brustwand/Diaphragma und der parietalen Pleura, Virtueller Raum zwischen Lunge und der viszeralen (pulmonalen) Pleura, Interstitieller Raum um die Atemwege
Totraum
Belüfteter Raum, aber kein Gastaustausch
Anatomischer Totraum
Maul/Nase bis Terminalbronchiolen
Alveolärer Totraum
Anteile der Alveolen, die aufgrund pathologischer Veränderungen nicht mehr am Gastaustausch teilnehmen
Funktioneller Totraum
Gleich groß oder größer als anatomischer Totraum, vergrößert z.B. durch Alveolarbereiche, die belüftet, aber nicht durchblutet sind
Ventilation
Belüftung des Respirationstraktes während der Atmung, Gas, das pro Zeit in die Lunge hinein oder aus ihr herausströmt
Lungenvolumina
Teilvolumina des maximal in der Lunge enthaltenen Gesamtvolumens (einzeln messbare Größen)
Lungenkapazitäten
Kombinationen aus zwei oder mehreren dieser Lungenvolumina zusammen (zusammengesetzte Werte)
Atemzeitvolumen
Atemzugvolumen x Atmungsfrequenz
Spirometrie
Messung von Volumina und Kapazitäten
Vitalkapazität
Das maximale Atemzugvolumen
Funktionelle Residualkapazität (FRC)
Luftvolumen, das nach normaler Ausatmung in der Lunge verbleibt
Atemzugvolumen (Vt)
10 - 15 ml/kg KM für Säuger
Gesamtventilation
Atemzeitvolumen (Atemminutenvolumen) [l/min]
VT oder Vmin
Gesamtventilation
Hyperkapnie
Zustand erhöhten arteriellen CO2-Partialdruckes
Normoventilation
An Stoffwechselrate angepasst
Hypo- und Hyperventilation
Ventilation in Relation zur CO2-Produktionsrate zu niedrig oder zu hoch
Eupnoe
Ruheventilation der jeweiligen Spezies
Hyperpnoe
Gesteigerte Ventilation, z.B. bei körperlicher Belastung, Pa, CO2 bleibt dabei in vielen Fällen normal
Dyspnoe
Subjektives Empfinden der Atemnot (meist mit erniedrigtem arteriellen PO2)
Apnoe
Atmungsstillstand