Online-Marketing 2.1-2.2

0.0(0)
studied byStudied by 0 people
learnLearn
examPractice Test
spaced repetitionSpaced Repetition
heart puzzleMatch
flashcardsFlashcards
Card Sorting

1/29

flashcard set

Earn XP

Description and Tags

Fragen-Antwort-Karteikarten zu zentralen Begriffen und Beispielen der digitalen Preis-, Produkt- und Markenpolitik aus der Vorlesung Online-Marketing SS 2025.

Study Analytics
Name
Mastery
Learn
Test
Matching
Spaced

No study sessions yet.

30 Terms

1
New cards

Was versteht man unter Preiswahrnehmung?

Die Enkodierung objektiver Preise in subjektive Preisanmutungen durch den Konsumenten.

2
New cards

Nenne drei Quellen für Preisinformationen entlang des Kaufprozesses.

dem Kauf vorgelagerte Quellen (z. B. Suchmaschinen)

beim Einkauf in der Einkaufsstätte (offline/online)

nach dem Kauf verfügbare Quellen

(Vor,während,nach Einkauf)

3
New cards

Welche drei Instrumente des Psychological Pricing wurden vorgestellt?

  • Odd pricing: 9,99 € вместо 10 € — кажется дешевле

  • Preisschwellen: ценовые пороги, напр. < 100 €

  • Preisbrechersymbole: слова типа «скидка», «акция», «спецпредложение»

4
New cards

Worin unterscheiden sich Preisgünstigkeitsurteil und Preiswürdigkeitsurteil?

Preisgünstigkeitsurteil bewertet nur den Preis, Preiswürdigkeitsurteil bezieht Preis und Leistung in die Bewertung ein.

5
New cards

Wie kann die Preisimagepolitik die Preisbeurteilung beeinflussen?

Durch Gestaltung der Einkaufsstätte (online/offline) kann sie Wahrnehmung von Preisgünstigkeit und Preiswürdigkeit steuern.

То, как оформлен магазин, сайт или товар, влияет на то, как клиент воспринимает цену и готов ли платить.

6
New cards

Wann dienen Preise als Qualitätsindikatoren?

Bei fehlenden Qualitätsindikatoren, geringer Produkterfahrung, situativen Faktoren und mangelndem Selbstvertrauen der Käufer.

7
New cards

Lockvogel-Angebote

eine unethische Methode, mit der Konsument:innen unter künstlichen Druck gesetzt werden, eine schnelle Kaufentscheidung zu treffen.

Dabei wird oft mit Bestpreis-Garantien oder verknappenden Aussagen geworben (z. B. *„Nur noch ein Zimmer verfügbar“), die jedoch nicht immer der Wahrheit entsprechen.

Solche Maßnahmen verletzen die Transparenz am Markt und verfälschen den Wettbewerb.

Deshalb gelten sie als problematisch und sind Gegenstand regulatorischer Eingriffe, wie zum Beispiel durch die EU-Kommission im Jahr 2019.

8
New cards

Erkläre Preisdifferenzierung ersten Grades.

Jedem Kunden wird genau sein individueller Preis in Höhe seiner maximalen Zahlungsbereitschaft berechnet.

9
New cards

Welche Formen umfasst die Preisdifferenzierung zweiten Grades?

Leistungsbezogene, mengenmäßige und Preisbündelungs-Strategien, bei denen Kunden sich selbst selektieren.

10
New cards

Preisdifferenzierung 3. Grades:

Anbieter entscheidet selbst, welcher Kundengruppe er seine Leistungen zu welchem Preis anbietet.

11
New cards

Nenne drei Beispiele für Preisdifferenzierung dritten Grades.

Studententarife, internationale Preisunterschiede, Wochenend-Fahrpreise.

12
New cards

Was ist dynamische Preisgestaltung (Dynamic Pricing)?

Eine Preisstrategie, bei der Preise für das gleiche Produkt über Zeitpunkte oder Konsumenten variieren und häufig angepasst werden.

13
New cards

Welches Hauptmerkmal unterscheidet Dynamic Pricing von angekündigter Preisdifferenzierung?

Die Preisvariation wird vorab nicht angekündigt.

14
New cards

Was versteht man unter Yield Management?(Revenue Management)

Fokus im

Bereich Luftverkehr - optimale Auslastung(загруженность)der Sitzplätze in Flugzeugen ausgerichtet (Teilbereich dynam. Preispolitik)

15
New cards

Welche Kritik gibt es an dynamischer Preisgestaltung?

  • Mangel an Transparenz

  • Gefühl von Unfairness

  • Manipulative Preispraktiken (z. B. künstliche Verknappung)

16
New cards

Was versteht man unter Preisdifferenzierung mit Selbstselektion?

Verschiedene Varianten desselben Produkts werden angeboten und Käufer wählen selbst die passende Variante mit dem verbundenen Preis.

17
New cards

Definiere Spot-Pricing / Real-Time Pricing.

Dynamische Preisfestsetzung durch einen Intermediär (Plattform/Marktplatz), ohne direkten Einfluss von Käufer oder Verkäufer.

18
New cards

Interaktive dynamische Preise

Interaktion zwischen Käufern und Verkäufern

klassische Verkaufsauktionen sowie neue, im Internet entstandene Auktionsformen wie die „Name-Your-Own-Price“-Auktion.

19
New cards

Was besagt das Dual-Entitlement-Prinzip zur Preisfairness?

Käufer haben Anspruch auf einen fairen Preis, Verkäufer auf fairen Gewinn – jeweils relativ zu einem Referenzpunkt.

20
New cards

Was ergab die Marktwächter-Untersuchung zu standortabhängigen Online-Preisen bei obi.de?

52 % der beobachteten Artikel wiesen Preisunterschiede nach Standort auf, meist ca. 10 % Ersparnis; IP-Adressen aus Berlin profitierten öfter.

21
New cards

Beschreibe den Attraction Effect.

Die Hinzunahme einer asymmetrisch dominierten Option erhöht die Wahlwahrscheinlichkeit der dominierenden Alternative.

22
New cards

Was besagt der Kompromisseffekt?

Bei drei Optionen wird meist die mittlere Alternative gewählt; extreme Optionen steigern die Attraktivität des Mittelfeldes.

23
New cards

Was ist Computer-Aided Design (CAD) in der Produktpolitik?

Digitale Erstellung von 2D/3D-Modellen zur schnellen Entwicklung, Prüfung und Änderung von Produktentwürfen.

24
New cards

Erkläre das Konzept des „Prosumenten“.

Aktiver Konsument, der Informationen sucht, Inhalte teilt, mit Firmen interagiert und teilweise Produkte mitgestaltet.

25
New cards

Wie unterstützt Blockchain-Technologie Marken wie John West Thunfisch?

Durch fälschungssichere Rückverfolgbarkeit der Lieferkette, die Vertrauen und Qualitätspositionierung stärkt.

26
New cards

Was zeigte die IKV-Studie 2023 zu Lay- vs. Expert-Beschreibung bei Blockchain-Produkten?

Expert-Beschreibung erhöhte Vertrauen in Herkunftsinformationen und Kaufabsicht, vermittelt über wahrgenommene Nachhaltigkeit.

27
New cards

Unterscheide Augmented Reality (AR) von Virtual Reality (VR).

AR ergänzt die reale Welt um digitale Schichten (z. B. Pokémon Go); VR schafft eine vollständig computergenerierte Umgebung.

28
New cards

Nenne zwei Markenbeispiele für AR bzw. VR im Marketing.

AR: L’Oréal Virtual Try-On; VR: Dior oder Tommy Hilfiger Fashion Shows.

29
New cards

Welche vier konstitutiven Merkmale kennzeichnen Virtual Reality laut Gröppel-Klein & Kroeber-Riel?

Echtzeit, Immersion, Interaktion und Dreidimensionalität.

30
New cards

Was ist das Ziel des Digital Brand Managements?

Aufbau und Festigung von Markenbekanntheit, ‑positionierung und ‑image über vielfältige digitale Touchpoints entlang der Customer Journey.