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German vocabulary flashcards for biology Abitur exam review.
Name | Mastery | Learn | Test | Matching | Spaced |
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Eucyte / Eukaryoten
Haben einen Zellkern, sind Einzeller, Pilze, Pflanzen, Tiere, DNA im Zellkern, Zellwand (pflanzliche Zellen & Tiere: JA / tierische Zellen: NEIN), Zellmembran, Cytoplasma, Zellkern, mehrere lineare Chromosomen, Ribosomen, Mitochondrien, Endoplasmatisches Retikolum, Golgi-Apparat, eventuell Geißel
Procyte / Prokaryoten
Haben KEINEN Zellkern, sind Bakterien, Archaeen, DNA freiliegend als ringförmiges Molekül + viele DNA- Ringe, Zellwand, Zellmembran, Cytoplasma, ein zirkuläres Chromosom, Ribosomen, eventuell Geißel
Cytoplasma
Durchscheinender, leicht körniger Inhalt in Zelle, Ort für vielfältige Stoffwechselvorgänge, keine strukturell einheitliche Masse, besteht aus meist organischen Stoffen, 60%-90% Wassergehalt, dient Transport von Stoffen
Vakuolen
Membranumschlossene Räume, bei Einzellern z.B. als Nahrungsvakuole, große Zellsaftvakuole nimmt bei ausgereiften Pflanzenzellen größten Teil des Zellinnenraums ein, von Membran begrenzt, enthält wässrige Lösung, gehört zum nicht-plasmatischen Bereich der Zelle.
Vesikel
Sehr kleine Membranbläschen, schließen nicht plasmatischen Raum ein, sollen Substanzen in Zelle transportieren & speichern
Endoplasmatisches Retikulum
Inneres Membransystem der Zelle, Labyrinth aus Kanälen & flachen Räumen, ziehen sich durch ganzes Cytoplasma, raues ER: Membranen tragen auf Außenseite zahlreiche Ribosomen, glattes ER: trägt keine Ribosomen, ändert ständig seine Form, dient als Transportsystem, bestimmte Substanzen werden gespeichert & umgewandelt.
Ribosomen
Sehr kleine, massive Körperchen aus Proteinen & RNA-Molekülen (ohne Hohlraum + ohne Membran), freie Ribosomen können wie Perlenschnur im Cytoplasma liegen (Polysomen), Funktion der Proteinbildungsmaschinen, verketten Aminosäuren zu Polypeptiden & Proteinen
Chloroplast
In Pflanzenzellen enthalten, enthaltenes Chlorophyll sorgt für grüne Farbe der Pflanzen, besitzen Doppelmembran & eigene DANN, wichtigster Bestandteil zum Ablauf der Fotosynthese
Mitochondrien
Energieliefernde Zellorganellen in Eukaryoten, von Doppelmembran umschlossen, im Inneren röhrenförmig, Kraftwerk der Zelle, Bildung von ATP
Passiver Transport
Findet über Tunnelproteine in Richtung des Konzentrationsgefälles statt, Zelle muss keine Energie aufwenden
Aktiver Transport
Viele lebensnotwendige Stoffe liegen außerhalb der Zelle nur in geringen Konzentrationen vor, Zelle muss Energie bereitstellen (ATP), erfolgt mit Hilfe von Carriern.
Diffusion
Passiv ablaufender Prozess, findet solange statt bis Konzentrationsgefälle ausgeglichen wurde, Diffusion wird bei Erhöhung der Temperatur beschleunigt
Osmose
Einseitig gerichteter Diffusionsvorgang durch semipermeable Membran, Wasser kann semipermeable Membran immer durchdringen, Wasser fließt immer vom Ort des höheren Wasserpotenzials in Richtung des niedrigeren Wasserpotenzials
Plasmolyse
Volumen von Zellplasma nimmt in hypertonischer Umgebung ab, zunehmend entwässertes Zellplasma löst sich von Zellwand ab, auch Vakuole verliert Volumen
Deplasmolyse
Rückgängigmachen von Plasmolyse, Zelle in ihre osmotischen Wert entsprechende, isotonische, Umgebung bringen, gelingt nur, wenn Zellen durch ihren Wasserverlust noch keine Schäden haben
hypertonisch
Außenmedium hat eine höhere Konzentration als Innenmedium
isotonisch
Außenmedium & Innenmedium haben gleiche Konzentration
hypotonisch
Außenmedium hat eine geringere Konzentration als Innenmedium
Assimilation
Aufbauender Stoffwechsel, Umwandlung körperfremder Stoffe in körpereigene Substanzen
Dissimilation
Aufbauender Stoffwechsel zur Energiegewinnung, energiereiche Stoffe werden in energieärmere Stoffe umgewandelt
Heterotrophe Assimilation
Aufbau körpereigener organischer Stoffe aus körperfremden, energiereichen, organischen Stoffen
Autotrophe Assimilation
Aufbau körpereigener organischer, energiereicher Stoffe aus körperfremden, energiearmen, anorganischen Stoffen
Atmung
Dient dem Abbau energiereicher Stoffe zur Energiegewinnung unter aeroben Bedingungen
Gärung
Dient dem Abbau organischen Materials zur Energiegewinnung unter anaeroben Bedingungen
Fotosynthese
Organismen nutzen Lichtenergie zum Aufbau körpereigener, organischer, energiereicher Stoffe
Chemosynthese
Organismen nutzen chemische Energie zum Aufbau körpereigener, organischer, energiereicher Stoffe
Thylakoide
Werkbank des Chloroplasten, Membran besteht aus Lipid-Doppelschicht, Enzymkomplex der Fotosynthese besonders hoch, enthält Blattpigmente, an Proteinkomplex gebunden, für Aufnahme von Lichtenergie wichtig
Sonnenblatt
Mehrschichtiges Palisadengewebe, stark ausgeprägtes Schwammgewebe, kleinflächige Blattspreite, dicke Cuticula, mehrschichtige Epidermis, enge Interzellularräume, tote Haare auf Oberfläche
Schattenblatt
Einschichtiges Palisadengewebe, schwach ausgeprägtes Schwammgewebe, großflächige Blattspreite, dünne Cuticula, einschichtige Epidermis, große Interzellularräume, lebende Haare auf Oberfläche
Lichtkompensationspunkt
Sauerstoffverbrauch = Sauerstoffproduktion
Nitrifizierende Bakterien
Oxidation von Stickstoffverbindungen, Energie für Aufbau organischer Verbindungen, Nitrifikation = Chemosynthese, Ammoniumionen (NH4 +) zu Nitrationen (NO3 -)
Glykolyse
Ort: im Cytoplasma, Phosphatgruppe von 1 ATP auf Glucose übertragen, über mehrere Zwischenschritte Abbau zu Brenztraubensäure / Pyruvat
Citrat-Zyklus
Aktivierte Acetylgruppe tritt in Citratcyclus ein, bei jedem Durchgang werden 2 C-Atome zu CO2 oxidiert, Hauptgewinn ist NADH + H+
Atmungskette
Ort: Innere Mitochondrienmembran, NADH + H+ und FADH2 werden zu NAD+ und FAD oxidiert, Komplex I-IV für den Elektronentransport, Konzentrationsgefälle (elektrochemischer Gradient) , Protonen können nur über die Ionenkanäle der ATP-Synthase zurückfließen
Milchsäuregärung
Umwandlung von Glucose in Milchsäure durch Milchsäure-Bakterien & menschliche Muskelzellen unter sauerstofffreien Bedingungen
Alkoholische Gärung
Oxidation der Glucose zu 2 Molekülen Brenztraubensäure (Pyruvat) unter Mitwirkung von zahlreichen Enzymen
Homoiotherme Tiere
Gleichwarme Tiere, Körpertemperatur ist unabhängig von der Umgebungstemperatur, nutzen „Abwärme“ des Stoffwechsels zur Erhaltung der Körpertemperatur, besitzen Thermoregulation
Poikilotherme Tiere
Wechselwarme Tiere, Körpertemperatur ist abhängig von der Umgebungstemperatur, Thermoregulation durch Verhalten
Fototropismus
Pflanzensprossen krümmen sich zum Licht, kommt zustande, weil lichtabgewandte Sprosse stärker wächst
Etiolement
Bei anhaltendem Lichtmangel bilden Pflanzen lange, bleiche Sprosse mit rückgebildeten Blättern aus
Fotoperiodismus
Ist der tägliche Licht-Dunkel-Wechsel, wichtigste zeitliche Orientierungsmarke, um Lebensvorgänge im Jahresrhythmus einzuordnen
ökologische Potenz
Bereich eines UF, die die Art nutzt & sich fortpflanzt
Toleranzbereich
Bereich zwischen Minimum und Maximum
Parasitismus
Eine +/- Interaktion, Parasit wird vom Wirt ernährt, Wirt hat immer Nachteil
Symbiose
Vergesellschaftung artverschiedener Lebewesen (Symbionten) mit wechselseitigem Nutzen, +/+ Interaktion
Bioindikatoren
Sind für bestimmte Umweltbedingungen stenöke Lebewesen, weitergefasst als Zeigerorganismen
ökologische Nische
Gesamtheit der Beziehungen zwischen einer Art und ihrer Umwelt (bezeichnet keinen Raum)
Generalisten
Höherer Toleranzbereich, Ratte ist Allesfresser, lebt überall
Spezialisten
Geringerer Toleranzbereich, Biber frisst nur Rinde von Weichhölzern, lebt an Flussufern und in Auwäldern
Sukzession
Zerstörung von Bewuchs einer Fläche durch Feuer, Sturm oder anderen Ursachen
Primärsukzession
Ausgangspunkt sind unbelebte Lebensräume (z. B. Dünen)
Sekundärsukzession
Geht auf Störung bestehender Ökosysteme zurück (z. B. Brand, Überschwemmung)
Genmutation
Veränderung der Basensequenz einzelner Gene, Verlust, Einfügen, Austausch einzelner Basenpaare
Chromosommutation
Veränderung der Struktur einzelner Chromosomen, Deletion, Inversion, Translaktion, Duplikation
Genommutation
Veränderung der Anzahl der Chromosomen im Chromosomensatz
Mutagene
Sind Faktoren, die Mutationen auslösen können, Strahlung, Gifte, Säuren
Modifikationen
Sind nicht vererbbar, sind phänotypische veränderte Merkmalsausprägungen, die innerhalb einer genetisch festgelegten Reaktionsnorm auftreten können
Uniformitätsregel
Kreuzt man Individuen, die sich in bestimmten Merkmalen reinerbig unterscheiden, zeigen die Nachkommen der nächsten Generation diese Merkmale in gleicher Ausprägung
Spaltungsregel
Kreuzt man Individuen der F1-Generation untereinander, spalten sich die Merkmale der Nachkommensgeneration in einem bestimmten Zahlenverhältnis auf
Unabhängigkeitsregel
Kreuzt man reinerbige Individuen, die sich in 2 oder mehr Merkmalen unterscheiden, spalten sich die Merkmale der Nachkommen der 2. Filialgeneration F2 unabhängig voneinander auf
Selektion
Ist ein Evolutionsfaktor und bezeichnet die Auswahl bzw. Auslese bestimmter Individuen.
Isolation
Die Unterbindung der Paarung, wie sie für Angehörige verschiedener Arten typisch ist, aber auch zwischen den Individuen einer Art oder Population entstehen kann
Allopatrische Artbildung
Setzt eine geografische Isolation von mindestens zwei Teilpopulationen voraus
Sympatrische Artbildung
Entstehung einer neuen Art durch Abtrennung oder Neubildung in einem Gebiet
Adaptive Radiation
Der Prozess, in dem sich im Laufe der Evolution eine ursprüngliche Gründerart auf mehrere Teilpopulationen auffächert, indem sich die Lebewesen an spezielle Umweltbedingungen anpassen
Homologie
Homologe Organe sind Organe mit gleichem Grundbauplan und gleichem phylogenetischem Ursprung.
Analogie
Analoge Organe sind Organe mit verschiedenem Grundbauplan, die in Anpassung an gleiche Funktionen Ähnlichkeiten aufweisen. Es handelt sich dabei um eine Funktionsähnlichkeit.
Konvergenz
Die stammesgeschichtliche Entwicklung ähnlicher Formen aus unterschiedlichen Ausgangsstrukturen in Anpassung an gleiche Funktionen
Fossilien
Versteinerte Reste von vorzeitlichen Lebewesen, dienen als Hinweise auf ehemalige geographische und ökologische Verhältnisse
Tarnung (Krypsis)
Ist bei Tieren der Vorgang oder Zustand, der darauf abzielt, irreführende Signale an ein anderes Lebewesen zu senden
Akustische Tarnung
Für Schmetterlinge aus Familie der Bärenspinner wurde nachgewiesen, dass eine wohlschmeckende Art die Geräusche einer unschmackhaften Art nachahmt und daher beide Arten von Fledermäusen nicht gefressen werden
Mimese
Fähigkeit bestimmter Tiere, sich zu tarnen, indem sie sich in Färbung, Gestalt o. Ä. der belebten und unbelebten Umgebung anpassen
Mimikry
Als Mimikry wird in der Biologie die Ähnlichkeit von Tieren einer bestimmten Art mit denen einer zweiten Art bezeichnet
Sinnesorgane
Sind die einzigen Informationskanäle zwischen der Umwelt und dem zentralen Nervensystem (ZNS)
Reiz
Eine äußere Einwirkung, die z. B. durch Sinneszellen (Rezeptoren) aufgenommen werden
Membranpotenzial
Entsteht, wenn Ionen ungleich verteilt sind, Membran stellt elektrisch isolierende Schicht dar
Aktionspotenzial
Läuft nach alles-oder-nichts-Prinzip ab, Natrium- / Kaliumkanäle sind spannungsabhängig
Synapse
Eine Verbindungsstelle zwischen einer Nervenzelle und einer folgenden Zelle
Chemorezeptoren
Sind Sinneszellen, die auf bestimmte chemische Substanzen ansprechen, sind die Grundlage für den Geruchs- und Geschmackssinn
Fotorezeptoren
Sind lichtempfindliche Sinneszellen
Thermorezeptoren
Sind Sinneszellen, die auf Temperaturunterschiede reagieren
Mechanorezeptoren
Reagieren auf Verformung
Hormon
Biochemische Transmitter, welche in Drüsenzellen bestimmter Organsysteme produziert werden und bereits in geringer Konzentration wirksam sind