Biologie Abitur 2021 Flashcards

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German vocabulary flashcards for biology Abitur exam review.

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1
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Eucyte / Eukaryoten

Haben einen Zellkern, sind Einzeller, Pilze, Pflanzen, Tiere, DNA im Zellkern, Zellwand (pflanzliche Zellen & Tiere: JA / tierische Zellen: NEIN), Zellmembran, Cytoplasma, Zellkern, mehrere lineare Chromosomen, Ribosomen, Mitochondrien, Endoplasmatisches Retikolum, Golgi-Apparat, eventuell Geißel

2
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Procyte / Prokaryoten

Haben KEINEN Zellkern, sind Bakterien, Archaeen, DNA freiliegend als ringförmiges Molekül + viele DNA- Ringe, Zellwand, Zellmembran, Cytoplasma, ein zirkuläres Chromosom, Ribosomen, eventuell Geißel

3
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Cytoplasma

Durchscheinender, leicht körniger Inhalt in Zelle, Ort für vielfältige Stoffwechselvorgänge, keine strukturell einheitliche Masse, besteht aus meist organischen Stoffen, 60%-90% Wassergehalt, dient Transport von Stoffen

4
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Vakuolen

Membranumschlossene Räume, bei Einzellern z.B. als Nahrungsvakuole, große Zellsaftvakuole nimmt bei ausgereiften Pflanzenzellen größten Teil des Zellinnenraums ein, von Membran begrenzt, enthält wässrige Lösung, gehört zum nicht-plasmatischen Bereich der Zelle.

5
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Vesikel

Sehr kleine Membranbläschen, schließen nicht plasmatischen Raum ein, sollen Substanzen in Zelle transportieren & speichern

6
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Endoplasmatisches Retikulum

Inneres Membransystem der Zelle, Labyrinth aus Kanälen & flachen Räumen, ziehen sich durch ganzes Cytoplasma, raues ER: Membranen tragen auf Außenseite zahlreiche Ribosomen, glattes ER: trägt keine Ribosomen, ändert ständig seine Form, dient als Transportsystem, bestimmte Substanzen werden gespeichert & umgewandelt.

7
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Ribosomen

Sehr kleine, massive Körperchen aus Proteinen & RNA-Molekülen (ohne Hohlraum + ohne Membran), freie Ribosomen können wie Perlenschnur im Cytoplasma liegen (Polysomen), Funktion der Proteinbildungsmaschinen, verketten Aminosäuren zu Polypeptiden & Proteinen

8
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Chloroplast

In Pflanzenzellen enthalten, enthaltenes Chlorophyll sorgt für grüne Farbe der Pflanzen, besitzen Doppelmembran & eigene DANN, wichtigster Bestandteil zum Ablauf der Fotosynthese

9
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Mitochondrien

Energieliefernde Zellorganellen in Eukaryoten, von Doppelmembran umschlossen, im Inneren röhrenförmig, Kraftwerk der Zelle, Bildung von ATP

10
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Passiver Transport

Findet über Tunnelproteine in Richtung des Konzentrationsgefälles statt, Zelle muss keine Energie aufwenden

11
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Aktiver Transport

Viele lebensnotwendige Stoffe liegen außerhalb der Zelle nur in geringen Konzentrationen vor, Zelle muss Energie bereitstellen (ATP), erfolgt mit Hilfe von Carriern.

12
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Diffusion

Passiv ablaufender Prozess, findet solange statt bis Konzentrationsgefälle ausgeglichen wurde, Diffusion wird bei Erhöhung der Temperatur beschleunigt

13
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Osmose

Einseitig gerichteter Diffusionsvorgang durch semipermeable Membran, Wasser kann semipermeable Membran immer durchdringen, Wasser fließt immer vom Ort des höheren Wasserpotenzials in Richtung des niedrigeren Wasserpotenzials

14
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Plasmolyse

Volumen von Zellplasma nimmt in hypertonischer Umgebung ab, zunehmend entwässertes Zellplasma löst sich von Zellwand ab, auch Vakuole verliert Volumen

15
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Deplasmolyse

Rückgängigmachen von Plasmolyse, Zelle in ihre osmotischen Wert entsprechende, isotonische, Umgebung bringen, gelingt nur, wenn Zellen durch ihren Wasserverlust noch keine Schäden haben

16
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hypertonisch

Außenmedium hat eine höhere Konzentration als Innenmedium

17
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isotonisch

Außenmedium & Innenmedium haben gleiche Konzentration

18
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hypotonisch

Außenmedium hat eine geringere Konzentration als Innenmedium

19
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Assimilation

Aufbauender Stoffwechsel, Umwandlung körperfremder Stoffe in körpereigene Substanzen

20
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Dissimilation

Aufbauender Stoffwechsel zur Energiegewinnung, energiereiche Stoffe werden in energieärmere Stoffe umgewandelt

21
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Heterotrophe Assimilation

Aufbau körpereigener organischer Stoffe aus körperfremden, energiereichen, organischen Stoffen

22
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Autotrophe Assimilation

Aufbau körpereigener organischer, energiereicher Stoffe aus körperfremden, energiearmen, anorganischen Stoffen

23
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Atmung

Dient dem Abbau energiereicher Stoffe zur Energiegewinnung unter aeroben Bedingungen

24
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Gärung

Dient dem Abbau organischen Materials zur Energiegewinnung unter anaeroben Bedingungen

25
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Fotosynthese

Organismen nutzen Lichtenergie zum Aufbau körpereigener, organischer, energiereicher Stoffe

26
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Chemosynthese

Organismen nutzen chemische Energie zum Aufbau körpereigener, organischer, energiereicher Stoffe

27
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Thylakoide

Werkbank des Chloroplasten, Membran besteht aus Lipid-Doppelschicht, Enzymkomplex der Fotosynthese besonders hoch, enthält Blattpigmente, an Proteinkomplex gebunden, für Aufnahme von Lichtenergie wichtig

28
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Sonnenblatt

Mehrschichtiges Palisadengewebe, stark ausgeprägtes Schwammgewebe, kleinflächige Blattspreite, dicke Cuticula, mehrschichtige Epidermis, enge Interzellularräume, tote Haare auf Oberfläche

29
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Schattenblatt

Einschichtiges Palisadengewebe, schwach ausgeprägtes Schwammgewebe, großflächige Blattspreite, dünne Cuticula, einschichtige Epidermis, große Interzellularräume, lebende Haare auf Oberfläche

30
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Lichtkompensationspunkt

Sauerstoffverbrauch = Sauerstoffproduktion

31
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Nitrifizierende Bakterien

Oxidation von Stickstoffverbindungen, Energie für Aufbau organischer Verbindungen, Nitrifikation = Chemosynthese, Ammoniumionen (NH4 +) zu Nitrationen (NO3 -)

32
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Glykolyse

Ort: im Cytoplasma, Phosphatgruppe von 1 ATP auf Glucose übertragen, über mehrere Zwischenschritte Abbau zu Brenztraubensäure / Pyruvat

33
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Citrat-Zyklus

Aktivierte Acetylgruppe tritt in Citratcyclus ein, bei jedem Durchgang werden 2 C-Atome zu CO2 oxidiert, Hauptgewinn ist NADH + H+

34
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Atmungskette

Ort: Innere Mitochondrienmembran, NADH + H+ und FADH2 werden zu NAD+ und FAD oxidiert, Komplex I-IV für den Elektronentransport, Konzentrationsgefälle (elektrochemischer Gradient) , Protonen können nur über die Ionenkanäle der ATP-Synthase zurückfließen

35
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Milchsäuregärung

Umwandlung von Glucose in Milchsäure durch Milchsäure-Bakterien & menschliche Muskelzellen unter sauerstofffreien Bedingungen

36
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Alkoholische Gärung

Oxidation der Glucose zu 2 Molekülen Brenztraubensäure (Pyruvat) unter Mitwirkung von zahlreichen Enzymen

37
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Homoiotherme Tiere

Gleichwarme Tiere, Körpertemperatur ist unabhängig von der Umgebungstemperatur, nutzen „Abwärme“ des Stoffwechsels zur Erhaltung der Körpertemperatur, besitzen Thermoregulation

38
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Poikilotherme Tiere

Wechselwarme Tiere, Körpertemperatur ist abhängig von der Umgebungstemperatur, Thermoregulation durch Verhalten

39
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Fototropismus

Pflanzensprossen krümmen sich zum Licht, kommt zustande, weil lichtabgewandte Sprosse stärker wächst

40
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Etiolement

Bei anhaltendem Lichtmangel bilden Pflanzen lange, bleiche Sprosse mit rückgebildeten Blättern aus

41
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Fotoperiodismus

Ist der tägliche Licht-Dunkel-Wechsel, wichtigste zeitliche Orientierungsmarke, um Lebensvorgänge im Jahresrhythmus einzuordnen

42
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ökologische Potenz

Bereich eines UF, die die Art nutzt & sich fortpflanzt

43
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Toleranzbereich

Bereich zwischen Minimum und Maximum

44
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Parasitismus

Eine +/- Interaktion, Parasit wird vom Wirt ernährt, Wirt hat immer Nachteil

45
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Symbiose

Vergesellschaftung artverschiedener Lebewesen (Symbionten) mit wechselseitigem Nutzen, +/+ Interaktion

46
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Bioindikatoren

Sind für bestimmte Umweltbedingungen stenöke Lebewesen, weitergefasst als Zeigerorganismen

47
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ökologische Nische

Gesamtheit der Beziehungen zwischen einer Art und ihrer Umwelt (bezeichnet keinen Raum)

48
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Generalisten

Höherer Toleranzbereich, Ratte ist Allesfresser, lebt überall

49
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Spezialisten

Geringerer Toleranzbereich, Biber frisst nur Rinde von Weichhölzern, lebt an Flussufern und in Auwäldern

50
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Sukzession

Zerstörung von Bewuchs einer Fläche durch Feuer, Sturm oder anderen Ursachen

51
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Primärsukzession

Ausgangspunkt sind unbelebte Lebensräume (z. B. Dünen)

52
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Sekundärsukzession

Geht auf Störung bestehender Ökosysteme zurück (z. B. Brand, Überschwemmung)

53
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Genmutation

Veränderung der Basensequenz einzelner Gene, Verlust, Einfügen, Austausch einzelner Basenpaare

54
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Chromosommutation

Veränderung der Struktur einzelner Chromosomen, Deletion, Inversion, Translaktion, Duplikation

55
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Genommutation

Veränderung der Anzahl der Chromosomen im Chromosomensatz

56
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Mutagene

Sind Faktoren, die Mutationen auslösen können, Strahlung, Gifte, Säuren

57
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Modifikationen

Sind nicht vererbbar, sind phänotypische veränderte Merkmalsausprägungen, die innerhalb einer genetisch festgelegten Reaktionsnorm auftreten können

58
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Uniformitätsregel

Kreuzt man Individuen, die sich in bestimmten Merkmalen reinerbig unterscheiden, zeigen die Nachkommen der nächsten Generation diese Merkmale in gleicher Ausprägung

59
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Spaltungsregel

Kreuzt man Individuen der F1-Generation untereinander, spalten sich die Merkmale der Nachkommensgeneration in einem bestimmten Zahlenverhältnis auf

60
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Unabhängigkeitsregel

Kreuzt man reinerbige Individuen, die sich in 2 oder mehr Merkmalen unterscheiden, spalten sich die Merkmale der Nachkommen der 2. Filialgeneration F2 unabhängig voneinander auf

61
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Selektion

Ist ein Evolutionsfaktor und bezeichnet die Auswahl bzw. Auslese bestimmter Individuen.

62
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Isolation

Die Unterbindung der Paarung, wie sie für Angehörige verschiedener Arten typisch ist, aber auch zwischen den Individuen einer Art oder Population entstehen kann

63
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Allopatrische Artbildung

Setzt eine geografische Isolation von mindestens zwei Teilpopulationen voraus

64
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Sympatrische Artbildung

Entstehung einer neuen Art durch Abtrennung oder Neubildung in einem Gebiet

65
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Adaptive Radiation

Der Prozess, in dem sich im Laufe der Evolution eine ursprüngliche Gründerart auf mehrere Teilpopulationen auffächert, indem sich die Lebewesen an spezielle Umweltbedingungen anpassen

66
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Homologie

Homologe Organe sind Organe mit gleichem Grundbauplan und gleichem phylogenetischem Ursprung.

67
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Analogie

Analoge Organe sind Organe mit verschiedenem Grundbauplan, die in Anpassung an gleiche Funktionen Ähnlichkeiten aufweisen. Es handelt sich dabei um eine Funktionsähnlichkeit.

68
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Konvergenz

Die stammesgeschichtliche Entwicklung ähnlicher Formen aus unterschiedlichen Ausgangsstrukturen in Anpassung an gleiche Funktionen

69
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Fossilien

Versteinerte Reste von vorzeitlichen Lebewesen, dienen als Hinweise auf ehemalige geographische und ökologische Verhältnisse

70
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Tarnung (Krypsis)

Ist bei Tieren der Vorgang oder Zustand, der darauf abzielt, irreführende Signale an ein anderes Lebewesen zu senden

71
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Akustische Tarnung

Für Schmetterlinge aus Familie der Bärenspinner wurde nachgewiesen, dass eine wohlschmeckende Art die Geräusche einer unschmackhaften Art nachahmt und daher beide Arten von Fledermäusen nicht gefressen werden

72
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Mimese

Fähigkeit bestimmter Tiere, sich zu tarnen, indem sie sich in Färbung, Gestalt o. Ä. der belebten und unbelebten Umgebung anpassen

73
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Mimikry

Als Mimikry wird in der Biologie die Ähnlichkeit von Tieren einer bestimmten Art mit denen einer zweiten Art bezeichnet

74
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Sinnesorgane

Sind die einzigen Informationskanäle zwischen der Umwelt und dem zentralen Nervensystem (ZNS)

75
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Reiz

Eine äußere Einwirkung, die z. B. durch Sinneszellen (Rezeptoren) aufgenommen werden

76
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Membranpotenzial

Entsteht, wenn Ionen ungleich verteilt sind, Membran stellt elektrisch isolierende Schicht dar

77
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Aktionspotenzial

Läuft nach alles-oder-nichts-Prinzip ab, Natrium- / Kaliumkanäle sind spannungsabhängig

78
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Synapse

Eine Verbindungsstelle zwischen einer Nervenzelle und einer folgenden Zelle

79
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Chemorezeptoren

Sind Sinneszellen, die auf bestimmte chemische Substanzen ansprechen, sind die Grundlage für den Geruchs- und Geschmackssinn

80
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Fotorezeptoren

Sind lichtempfindliche Sinneszellen

81
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Thermorezeptoren

Sind Sinneszellen, die auf Temperaturunterschiede reagieren

82
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Mechanorezeptoren

Reagieren auf Verformung

83
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Hormon

Biochemische Transmitter, welche in Drüsenzellen bestimmter Organsysteme produziert werden und bereits in geringer Konzentration wirksam sind