BWL Grundlagen (1.Sem)

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88 Terms

1
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Wie wird BWL im Kontext der Wissenschaften eingeordned?

Realw. - Sozialw. - Wirtschaftsw. - BWL

<p>Realw. - Sozialw. - Wirtschaftsw. - BWL</p>
2
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Definiere VWL

Gesammtwirtschaftlichen Zusammenhänge (Vogelperspektive) z.B.:

  • Beziehungen zwischen privaten Haushalten, Unternehmen, Banken und Staat

  • Angebot Nachfrage

  • Konjunkturpolitik

3
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Definiere BWL

Vorgänge in einzelnen Unternehmen und dessen Umfeld (Forschperspektive) z.B:

  • Mitarbeiterführung

  • Finanziereung

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Definiee Konjunkturpolitik

Konjunkturpolitik (Konjunkturpolitik bezeichnet staatliche Maßnahmen zur Steuerung der Wirtschaft, um Konjunkturschwankungen zu dämpfen)

5
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<p>Beschreibe die Betrachtungsebenen von BWL</p>

Beschreibe die Betrachtungsebenen von BWL

  • Funktionale Gliederung: Sie untersucht die unterschiedlichen Funktionen eines Unternehmens, wie Beschaffung, Produktion, Marketing, Finanzierung usw. Hier wird der betriebliche Ablauf in einzelne Funktionsbereiche zerlegt.

  • Institutionelle Gliederung: Diese Ebene betrachtet verschiedene Arten von Unternehmen oder Institutionen (z.B. Industriebetriebe, Handelsbetriebe, Banken) und analysiert deren spezifische betriebswirtschaftliche Merkmale.

  • Genetische Gliederung: Sie befasst sich mit den Entwicklungsphasen eines Unternehmens, von der Gründung über das Wachstum bis hin zur möglichen Auflösung. Hier wird der Lebenszyklus eines Unternehmens in den Vordergrund gestellt.

6
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Was sind die Hauptfunktionsbereiche betriblicher Tätigkeiten?

  • Produktion

  • Absatz (Marketing)

  • Investition

  • Finanzierung (Kapitalbeschaffung)

7
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Informationsversorung für Planung und Steuerung betrieblicher sachverhalte erfolgt durch …

das Rechnungswesen

8
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Betriebe die verschiedener Branchen angehören unterscheiden sich durch sog … voneinander

Branchenspezifika

9
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Was ist ein Abgrenzungskriterium bei der Institutionellen Gliederung?

Abgrenzungskriterium ist die Zugehörigkeit der Unternehmen zu verschiedenen Wirtschaftszweigen.

zb:

  • Industriebetriebslehre,

  • Handelsbetriebslehre,

  • Versicherungsbetriebslehre,

  • Bankbetriebslehre,

  • Tourismusbetriebslehre

aka Branchen

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<p>Tabelle beschreibt ein Unternehmen nach welchen 2 Gliderungen?</p>

Tabelle beschreibt ein Unternehmen nach welchen 2 Gliderungen?

Funktionel und Institutionell

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Ziel der Genetische Gliderung der BWL

Lebenszyklus Model_

Ziel ist die Erfassung betriebswirtschaftlicher Entscheidungen, die einmaliger oder seltener Natur sind und durch die das Unternehmen auf längere Zeit geprägt wird

12
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Anwendungsbereich der Genetische Gliderung der BWL

Unternehmenslebenszyklus

Technologielebenszyklus

Produktlebenszyklus

Branchenlebenszyklus

13
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Hauptphasender Genetischen Gliderung der BWL.

  1. Gründungsphase

  2. Betriebsphase

  3. Liquidationsphase

14
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Was passiert in der Gründungsphase?

Marktanalyse zur Wahl des Geschäftsfeldes

  • Standort- und Rechtsformwahl

    Bereitstellung von Gründungskapital

    Organisationsaufbau

15
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Was passiert in der Betriebsphase?

Leistungserstellung und -verwertung

Lösung des Unternehmens vom

Unternehmer (Gang an die Börse)

Unternehmenszusammenschlüsse und

Umstrukturierung

16
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Was passiert in der Auflösungsphase?

Unternehmenskrise

Insolvenz

Liquidati

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<p>Welche  BWL Gliederungen?</p>

Welche BWL Gliederungen?

Funktionale und Genetische

18
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<p>Welche  BWL Gliederungen?</p>

Welche BWL Gliederungen?

Funktionale, Genetische und Institutionelle

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Dafinition Bedürfnis

Ein Bedürfnis ist das Verlangen oder der Wunsch, einem empfundenen oder tatsächlichen Mangel Abhilfe zu schaffen. In der BWL interessieren vor allem diejenigen Bedürfnisse, welche die Wirtschaft als Anbieterin von Gütern und Dienstleistungen befriedigen kann.

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Arten von Bedürfnissen

  1. Existenzbedürfnisse (Selbsterhaltung)

  2. Wahlbeduüfnisse:

    • Grundbedürfnisse

    • Luxusbedürfnisse

21
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Welche Faktoren beeinflussen die Kategorissierung von Bedürfnissen?

  • Wandel der Zeit

  • Normen und Werte

  • individuellen Wertvorstellungen

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<p>Benenne und Erkläre folgende Grafik</p>

Benenne und Erkläre folgende Grafik

  1. Grundbedürfnisse: Essen, Trinken, Schlafen – Dinge, die man zum Überleben braucht.

  2. Sicherheitsbedürfnisse: Ein Zuhause, Schutz vor Gefahren und ein sicherer Job.

  3. Soziale Bedürfnisse: Familie, Freunde und das Gefühl, dazuzugehören.

  4. Anerkennung: Respekt und das Gefühl, etwas gut zu machen.

  5. Selbstverwirklichung: Das ist, wenn man das tut, was einem wirklich Spaß macht und man sich selbst entfaltet.

Man fängt unten an und arbeitet sich nach oben.

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Wie wird die Pyramide Kritisiert:

  • Geselschaftliche und Kulturelle Unterschiede

  • Abhängigkeiten zwischen Abstufungen (

  • Chronologie. Man erbeitet die erste Stufe nicht einfach einmal ab. Sondern Täglich.

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Nutzen der Bedürfnisspyramide nach Maslow.

  • Marktanalyse/Zielgruppe.

  • Die Maslow-Pyramide kann als Orientierung dienen, um eine Unternehmenskultur zu schaffen, die sowohl grundlegende als auch höhere Bedürfnisse der Mitarbeiter erfüllt.

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Bedürfnisse nach Art

  1. Individualbedürfnisse

  2. Kollektivbedürfnisse (Intresse und Entscheidung einer Gemeinschaft (z.B Staat)

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Wie gelangt man vom Bedürfniss zur Nachfrage?

  1. Bedürfniss

    —> Mangel

  2. Bedarf
    —> Mangel + Geld

  3. Markt (Nachfrage und Angebot)

    —> Mangel + Geld + Entscheidung

<ol><li><p>Bedürfniss </p><p>—&gt; Mangel </p></li><li><p>Bedarf <br>—&gt; Mangel + Geld</p></li><li><p>Markt (Nachfrage und Angebot)</p><p>—&gt; Mangel + Geld + Entscheidung </p></li></ol><p></p>
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Kategorisierung von Güter

  1. Freie Güter (Luft, Sonne, wüstensand)

  2. Wirtschaftliche Güter (Nahrungsmittel, Autos, Beratungsdienst)

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Wie werden Wirtschaftliche Güter Kategorisiert?

  1. Materielle Güter

    • Konsumgüter

    • Investitionsgüter

  2. Immaterielle Güter

    • Dienstleistung

    • Rechte

<ol><li><p>Materielle Güter</p><ul><li><p>Konsumgüter</p></li><li><p>Investitionsgüter </p></li></ul></li><li><p>Immaterielle Güter</p><ul><li><p>Dienstleistung </p></li><li><p>Rechte</p></li></ul></li></ol><p></p>
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Definiere Wertschöpfung.

  • Wirtschaftliche Wertschöpfung bedeutet, dass ein Unternehmen durch seine Arbeit etwas produziert, das mehr wert ist als die dafür eingesetzten Mittel. (Schaffen von Mehrwert durch Bearbeitung)

  • Differenz zwischen dem Wert der abgegebener **Leistung** des Unternehmens und eingesetzte Waren und Dienstleistung

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Definiere **Produktion**

Kombinationsprozess in dem betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren (Input) zu absatzreifen Sachgütern (Output) transformiert (Prozess) werden.

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Was sind Betribswirtschaftliche Produktionsfaktoren?

Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren sind die Mittel, die ein Unternehmen benötigt, um Güter oder Dienstleistungen herzustellen.

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Was sind die drei Elementarfaktoren der Produktion?

  1. Ausführende/Arbeit: Die menschliche Arbeitskraft, also die Tätigkeiten der Mitarbeiter.

  2. Betriebsmittel: Alle technischen und materiellen Dinge, die für die Produktion gebraucht werden, wie Maschinen, Gebäude und Werkzeuge.

  3. Werkstoffe: Alle Rohstoffe, Hilfsstoffe und Vorprodukte, die verarbeitet werden, um das Endprodukt herzustellen.

33
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Wie werden werkstoffe unterteilt?

  1. Rohstoffe

    • zB Apenzäller Käse: Milche

  2. Hilfsstoffe

    • zB Apenzäller Käse: Gewürz

  3. Betriebsstoffe

    • Apenzäller Käse: Energie für Betrieb Zentrifuge

  4. Montageteile

    • zB Apenzäller Käse: Etiketten

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Erkläre das Grundmodell der Wertkette nach Porter (1985)

Das Grundmodell der Wertkette nach Porter (1985) beschreibt, wie Unternehmen durch verschiedene Aktivitäten Wert schaffen. Es wird in primäre und unterstützende Aktivitäten unterteilt:

Primäre Aktivitäten:

  1. Eingangslogistik: Anlieferung und Lagerung von Rohstoffen.

  2. Produktion: Herstellung des Produkts.

  3. Ausgangslogistik: Lieferung der fertigen Produkte.

  4. Marketing & Vertrieb: Verkauf und Werbung.

  5. Kundendienst: Service nach dem Verkauf.

Unterstützende Aktivitäten:

  1. Unternehmensinfrastruktur: Management, Planung.

  2. Personalmanagement: Einstellung, Schulung.

  3. Technologieentwicklung: Forschung, IT.

  4. Beschaffung: Einkauf von Materialien.

Ziel: Wert für den Kunden schaffen, der höher ist als die Kosten.

<p>Das <strong>Grundmodell der Wertkette</strong> nach Porter (1985) beschreibt, wie Unternehmen durch verschiedene Aktivitäten Wert schaffen. Es wird in <strong>primäre</strong> und <strong>unterstützende Aktivitäten</strong> unterteilt:</p><p>Primäre Aktivitäten:</p><ol><li><p><strong>Eingangslogistik</strong>: Anlieferung und Lagerung von Rohstoffen.</p></li><li><p><strong>Produktion</strong>: Herstellung des Produkts.</p></li><li><p><strong>Ausgangslogistik</strong>: Lieferung der fertigen Produkte.</p></li><li><p><strong>Marketing &amp; Vertrieb</strong>: Verkauf und Werbung.</p></li><li><p><strong>Kundendienst</strong>: Service nach dem Verkauf.</p></li></ol><p>Unterstützende Aktivitäten:</p><ol><li><p><strong>Unternehmensinfrastruktur</strong>: Management, Planung.</p></li><li><p><strong>Personalmanagement</strong>: Einstellung, Schulung.</p></li><li><p><strong>Technologieentwicklung</strong>: Forschung, IT.</p></li><li><p><strong>Beschaffung</strong>: Einkauf von Materialien.</p></li></ol><p>Ziel: Wert für den Kunden schaffen, der höher ist als die Kosten.</p><p></p>
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Erkläre den einfache Wirtschaftkreislauf

Einfacher Wirtschaftskreislauf:

  • Haushalte: Stellen Arbeit, Boden, Kapital bereit und erhalten dafür Einkommen (Lohn, Miete, Zinsen). Sie kaufen von den Unternehmen Güter und Dienstleistungen.

  • Unternehmen: Produzieren Güter/Dienstleistungen und zahlen den Haushalten Einkommen für ihre Produktionsfaktoren (Arbeit, Boden, Kapital).

  • Güterstrom: Güter fließen von den Unternehmen zu den Haushalten.

  • Geldstrom: Geld fließt von den Haushalten zu den Unternehmen (Konsumausgaben) und zurück als Einkommen.

<p><strong>Einfacher Wirtschaftskreislauf:</strong></p><ul><li><p><strong>Haushalte</strong>: Stellen Arbeit, Boden, Kapital bereit und erhalten dafür Einkommen (Lohn, Miete, Zinsen). Sie kaufen von den Unternehmen Güter und Dienstleistungen.</p></li><li><p><strong>Unternehmen</strong>: Produzieren Güter/Dienstleistungen und zahlen den Haushalten Einkommen für ihre Produktionsfaktoren (Arbeit, Boden, Kapital).</p></li><li><p><strong>Güterstrom</strong>: Güter fließen von den Unternehmen zu den Haushalten.</p></li><li><p><strong>Geldstrom</strong>: Geld fließt von den Haushalten zu den Unternehmen (Konsumausgaben) und zurück als Einkommen.</p></li></ul><p></p>
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Erkläre den erweiterten Wirtschaftskreislauf

Erweiterter Wirtschaftskreislauf:

  • Haushalte: Arbeiten, zahlen Steuern, sparen bei Banken, konsumieren.

  • Unternehmen: Produzieren, zahlen Löhne und Steuern, erhalten Kredite.

  • Staat: Nimmt Steuern, zahlt Löhne/Sozialleistungen, gibt Aufträge und Subventionen.

  • Banken: Verwalten Ersparnisse, vergeben Kredite.

  • Ausland: Importiert und exportiert Waren und Kapital.

Alles ist durch Geld- und Güterströme verbunden.

4o

<p><strong>Erweiterter Wirtschaftskreislauf:</strong></p><ul><li><p><strong>Haushalte</strong>: Arbeiten, zahlen Steuern, sparen bei Banken, konsumieren.</p></li><li><p><strong>Unternehmen</strong>: Produzieren, zahlen Löhne und Steuern, erhalten Kredite.</p></li><li><p><strong>Staat</strong>: Nimmt Steuern, zahlt Löhne/Sozialleistungen, gibt Aufträge und Subventionen.</p></li><li><p><strong>Banken</strong>: Verwalten Ersparnisse, vergeben Kredite.</p></li><li><p><strong>Ausland</strong>: Importiert und exportiert Waren und Kapital.</p></li></ul><p>Alles ist durch Geld- und Güterströme verbunden.</p><p>4o</p>
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Welches sind die drei Unternehmensziele?

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Die drei Zielbeziehungen?

  1. Zielharmonie: Die Verfolgung eines Ziels fördert die Erfüllung des anderen Ziels.

    Zielneutralität: Die Erfüllung einer Zielsetzung hat keinen Einfluss auf die Erreichung eines

    anderen Ziels.

    Zielkonflikt: Die Erfüllung einer Zielsetzung beeinträchtigt die Erreichung des anderen Ziels.

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Was ist der Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz?

Effizienz bedeutet, etwas richtig zu tun, also mit möglichst wenig Aufwand (z.B. Zeit, Geld, Ressourcen) ein Ziel zu erreichen.

Effektivität bedeutet, das richtige Ziel zu erreichen, also das gewünschte Ergebnis zu erzielen, unabhängig vom Aufwand.

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4 Grundannahmen der Ökonomie

  1. • Bedürfnisse der Menschen sind „unbegrenzt“

    • Einkommen ist begrenzt: Individuen und Staat treffen Auswahlentscheidungen

    • Ressourcenknappheit

    • Unternehmen im Wettbewerb versuchen, ein möglichst kostengünstiges Angebot zu erstellen

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Erkläre Minimum und Maximum Prinzip

1. Minimum-Prinzip:

  • Ziel: Ein festgelegtes Ergebnis mit minimalem Einsatz von Ressourcen (z.B. Zeit, Geld, Material) erreichen.

  • Beispiel: Du willst 100 Stühle produzieren, aber dabei möglichst wenig Rohstoffe und Arbeitszeit verbrauchen.

2. Maximum-Prinzip:

  • Ziel: Mit einem festgelegten Einsatz von Ressourcen das größtmögliche Ergebnis erzielen.

  • Beispiel: Du hast 100 Euro für Werbung und willst damit möglichst viele neue Kunden gewinnen.

Also möglichst geringer Aufwand vs möglichst grosse Ergebnisse

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Welche drei Wirtschaftssektoren gibt es und Beispiele

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Wie viel Prozent Anteil haben die drei Wirtschaftssektoren jeweils in der Schweiz? (Stand 2020)

  1. Primär 0.7

  2. Sekundär 25.6

  3. Tertiär 73.7

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3 Eigentumsverhältnisse

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Gliedere Unternehmen nach Gewinnorientierung

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Gliedere Unternehmen nach Unternehmensgrössen

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Nenne 8 Geselschaftsformen der Schweiz

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Was ist ein Model? (4)

  • Vereinfachtes Bild der Wirklichkeit

  • Gesamtüberblick

  • Sichtweise auf Themengebiet

  • Strukturierung eines Themengebietes

49
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Wozu dient ein Model?

  • Komplizierte zusammenhänge

  • Orientirung in Fremden Umgebung

  • Vereinheitlichung Sichtweisen und vereinfachen der Kommunikation

  • Probleme/Fragestellungen strukturiert angehen

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Merkmale Komplexer Systeme (System Theorie)

Merkmale komplexer Systeme:

  1. Beziehungen und Wechselwirkungen:

    • Zwischen den Elementen eines Systems bestehen vielfältige und schwer überschaubare Beziehungen und Wechselwirkungen. Das bedeutet, dass alle Teile des Systems miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen.

  2. Rückkopplungen:

    • Durch das Eigenverhalten der Systemelemente und verschiedene Rückkopplungen befindet sich das System in einer ständigen Entwicklung, die jedoch nur begrenzt vorhersehbar ist. Rückkopplungen können das System stabilisieren oder destabilisieren und beeinflussen so, wie es sich über die Zeit entwickelt.

  3. Emergenz:

    • Die Ergebnisse, die aus diesen Interaktionen resultieren, sind emergent. Das heißt, sie entstehen aus der Dynamik der Wechselwirkungen und nicht aus den Eigenschaften der einzelnen Elemente. Diese emergenten Eigenschaften hängen stark von den laufenden Interaktionsmustern ab.

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Modell als Orientierungshilfe in Unternehmen

  • Komplexitätsreduktion

  • Orientierungshilfe um sich in dynamischen Komplexität zurechtzufinden

  • Wirksame entscheiden und handeln

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5 Grundverständnisse eines Unternehmens…

  1. Produktiv —> Wertschöpfung

  2. Sozial —> betreffen menschen direkt oder indirekt

  3. Wandelbar —> Marktanpassung

  4. Komplex —> Viele Elemenge mit Wechselwirkungen, Rückkoplungen und Emergenz

  5. Eigenständiges System —> Ganzheit von den Elementen abgegrenzt von der Umwelt

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Erkläre ganz simple das St. Galler managemant Model

Übersicht über ein Unternehmen als ein System, das in ständiger Wechselwirkung mit der Außenwelt steht und von internen Strukturen und Strategien gesteuert wird.

1. Umweltsphären:

Das Unternehmen lebt nicht allein. Es hat immer mit seiner Umgebung zu tun, wie z. B. der Wirtschaft, der Gesellschaft oder der Technologie. Diese Dinge beeinflussen das Unternehmen, und das Unternehmen beeinflusst sie zurück.

2. Anspruchsgruppen (Stakeholders):

Es gibt viele Gruppen, die etwas vom Unternehmen wollen, z. B. Kunden, Mitarbeiter oder der Staat. Das Unternehmen muss auf diese Gruppen hören und ihre Erwartungen erfüllen.

3. Interne Ordnung (Ordnungsmomente):

Im Inneren des Unternehmens gibt es drei wichtige Dinge:

  • Strategie: Was ist der Plan, um erfolgreich zu sein?

  • Struktur: Wie ist alles organisiert?

  • Kultur: Wie gehen die Menschen im Unternehmen miteinander um?

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Was sind die 6 Zentralen Begriffskategorien des SGMM?

  1. Umweltphären

  2. Anspruchsgruppen/Stakeholder

  3. Interaktionsthemen

  4. Ordnungsmomente

  5. Prozesse

  6. Entwicklungsmodi

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Erkläre die Umweltsphären

  • Kontext des Unternehmens:

    • Gesellschaft

    • Technologie

    • Natur

    • Wirtschaft

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Faktoren in der Umweltsphäre Geselschaft:

  • Bildungsstand/Leistung Bevölkerung

  • Offenheit

  • Risikobereitschaft

  • Alterssturktur

  • Reichtumsverteilung

  • Soziale Probleme

  • Politik/Normen

  • Infrastruktur

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Was ist der Gini-Koeffizient?

Koeffizient zur Messung der Vermögensvertielung.

  • Wert von 0: Das bedeutet, dass alle das gleiche Einkommen oder Vermögen haben. Es gibt keine Ungleichheit.

  • Wert von 1 (oder 100%): Das bedeutet, dass eine Person alles besitzt und alle anderen nichts. Es gibt maximale Ungleichheit.

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Faktoren in der Sphäre Natur

  • Ressaurcenreichtum (Luft, Wasser, Boden, Rohstoffe)

  • Zugam zum Meer

  • Agrarpotenzial

  • Topographie

  • Klima

  • Artenreichtum

  • Kontamination

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Faktoren in der Späre Technologie

  • Bio/Gentech

  • Verfahrenstech

  • materialtech

  • Enrgiegewinnung

  • Verkehrstech

  • IT

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Faktoren in der Sphäre Wirtschaft

  • VWL Rahmenbedingungen

  • Zugang Bescahffung/Absatz

  • Effizienz Finanz/Arbeitsmärkte

  • Kapital

  • Anbieter/Abnehmer

  • Verkehrsinfastruktur

  • Telekomunikationsinfrastruktur

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Was sind Stakeholder gemäss des SGMM?

  • Definition: Anspruchsgruppen, die Erwartungen an das Unternehmen haben.

  • Wichtige Stakeholder:

    • Kunden: Qualität und Preis

    • Mitarbeiter: Gute Arbeitsbedingungen

    • Lieferanten: Verlässliche Beziehungen

    • Aktionäre: Rendite auf Investitionen

    • Staat: Einhaltung von Gesetzen

    • Öffentlichkeit: Transparenz und Verantwortung

Wichtig: Unternehmen müssen die Bedürfnisse dieser Gruppen berücksichtigen und ausbalancieren.

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4 Hauptkategorien von Anspurchsgruppen

  1. Unternehmensinterne Anspurchgruppen

  2. Wirtschaftliche Anspurchgruppe

  3. Gesellschaftliche Anspruchsgruppen

  4. Anwaltsgruppen des Ökosystems

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“The Social Responsibility of Business is To inrease its …….”

- Milton Friedman

Profits

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Was ist der Shareholder Value Anasatz?

Der Shareholder-Value-Ansatz ist eine betriebswirtschaftliche Theorie, die besagt, dass das Hauptziel eines Unternehmens darin bestehen sollte, den Wert für seine Aktionäre (Shareholder) zu maximieren.

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Pros des Shareholdervalue Ansatzes

  • transparenz in die Entschidungsgremien

  • Rendite=Massstab

  • Hohe Kapitalrendite = hohe Wettbewerbsfähigkeit

  • Kapitalrendite=objektiver messbare Grösse

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Cons Shareholder Value Ansatz

  • managment verpflichtet sich aussschliesslich dem Kapital

  • Bedürfnisse der Mensche und der gesellschaft ist zweitrangig

  • Zielkapitalerhöhung = Abbau von Arbeitsplätzen

  • Höhee Renditen forderung = Exzesse, Machtkämpfe und Missmanagement

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Was ist der Stakeholder Value Ansatz?

Der Stakeholder-Value-Ansatz betrachtet nicht nur die Interessen der Aktionäre, sondern auch die der anderen Stakeholder, wie Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten, die Gesellschaft und die Umwelt.

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Prinzip des Gesellschaftsrechts

Unternehmen haben die Verpflichtung die Rechte Dritter nicht zu verletzen.

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Prinzip der gesellschaftsrechtilichen Auswirkung

Unternehmen isnd fpr Einfluss ihrer Handlungen auf Dritte verantwortlich.

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Was heisst “to be at stake “auf deutsch?

Etwas steht auf dem Spiel

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