Management Kapitel 7: Aufbauorganisation

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<p>Beispiel MCQ</p>

Beispiel MCQ

Richtig sind A, B, D. Notiz: C ist falsch weil anstatt “Kunden”, “Produkte” angegeben wird.

2
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Begriff der Aufgabuorganisation (Interpretationen)

Gestalterisch: Organisationen als Tätigkeit, in deren Rahmen eine Struktur geschaffen und/oder verändert wird.

Instrumental: Organisation als geschaffene Ordnung zur Erreichung von Zielen

Institutional: Organisation als abgegrenzte Entität, die untersucht werden kann.

3
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Kernelemente von Organisationen

Ziele: Organisationen sind auf spezifische Zwecke ausgerichtet, die getrennt von den Zielen ihrer Mitglieder existieren.

Absprachen: Organisationen haben Strukturen, an denen sich ihre Mitglieder in ihrem Handeln orientieren müssen.

Beständigkeit: Organisationen grenzen sich absichtsvoll und dauerhaft von ihrer Umwelt ab.

4
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Aufbau vs. Ablauforganisation

Aufbauorganisation: Definition von Aufgabenbereichen, Stellenbildung; Zusammenfassung der Stellen zu größeren Einheiten (z.B. Abteilungen); Darstellung der Struktur in einem Organigramm

Ablauforganisation: Festlegen der Reihenfolge und Zeitlichen Aspekte von Tätigkeiten; Abstimmung und Koordination von Teilaufgaben; Darstellung der Abläufe in Diagrammen (EPK, PMNM)

5
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Formale Elemente der Organisation

Aufgaben: welche Aktivitäten genau gemacht werden müssen: Charakterisiert durch Verrichtung, Objekt, Träger, Mittel, Ort, und Zeit. (Teig mischen, Brot formen, backen)

Stellen: Die kleinste organisatorische Einheit; Charakterisierung als Linien- und unterstützende Stellen, sowie führende (Leitungs-) und ausführende Stellen. (Bäcker*in)

Verantwortung und Kompetenzen: Rechenschaftspflicht bezüglich übertragener Aufgaben sowie Rechte und Befugnisse zur Erfüllung dieser. (Anleitung von Aushilfen, Zugang zum Lager)

Verbindungen: Mitteilungs- und Entscheidungswege zwischen den Stellen/Abteilungen

6
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Aufgabenanalyse und Aufgabensynthese

Aufgabenanalyse: Gesamtaufgaben in Teilaufgaben zerlegen, bis eine weiter Teilung keinen Nutzen bringt (Elementaraufgaben)

Aufgabensynthese: Aufgaben dann zusammenfassen (Aufgabenkomplexe bilden) und den Stellen zuordnen

7
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Grundtypen einer Organisation (Organigramme): Hierarchieebene

Es existiert eine klare Hierarchie wobei leitende Stellen über ausführende Positionen Kontrolle/Aufsicht halten

<p>Es existiert eine klare Hierarchie wobei leitende Stellen über ausführende Positionen Kontrolle/Aufsicht halten</p>
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<p>Grundtypen einer Organisation (Organigramme) Einliniensystem</p>

Grundtypen einer Organisation (Organigramme) Einliniensystem

Jede Unterteilung (B gruppe) wird nur von einer Aufsichtsgruppe (A-Gruppe) kontrolliert

<p>Jede Unterteilung (B gruppe) wird nur von einer Aufsichtsgruppe (A-Gruppe) kontrolliert</p>
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Grundtypen einer Organisation (Organigramme) Mehrliniensystem

B-gruppen werden von mehreren Aufsichtsgruppen (A-Gruppen) dominiert

<p>B-gruppen werden von mehreren Aufsichtsgruppen (A-Gruppen) dominiert</p>
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Funktionale Organization

Die Organization/Hierarchie ist Funktionsorientiert aufgesetzt mit einem deutlichen Einliniensystem; trotzdem entsteht die Tendenz du einer Entscheidungszentralisierung in der Unternehmensleitung.

<p>Die Organization/Hierarchie ist Funktionsorientiert aufgesetzt mit einem deutlichen Einliniensystem; trotzdem entsteht die Tendenz du einer Entscheidungszentralisierung in der Unternehmensleitung.</p>
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Divisionale Organisation / Geschäftsbereichsorganisation

Objektorientierte/Kundengroppenorientierte Stellenbildung auf der zweiten Hierarchieebene. Entscheidungsdezentralisierung!! Zum Beispiel, jede Herstellungsgruppe (Backwaren, Snacks, etc.) sucht ihren eigene Lieferanten aus.

<p>Objektorientierte/Kundengroppenorientierte Stellenbildung auf der zweiten Hierarchieebene. Entscheidungsdezentralisierung!! Zum Beispiel, jede Herstellungsgruppe (Backwaren, Snacks, etc.) sucht ihren eigene Lieferanten aus.</p>
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<p>Vorteile und Eignungen der Grundtypen:</p>

Vorteile und Eignungen der Grundtypen:

Funktionale Organization ist geeignet für homogene Geschäftsfelder und Konstante (inflexible) Märkte

Geschäftsbereichsorganization (Divisionale Organization) ist für heterogene Geschäftsfelder und dynamische Märkte geeignet.

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Gestaltungsvariationen: Matrixorganization

Vorstand/Unternehmensleitung berichtet einmal die verschiedenen Funktionsgruppen, einmal die verschiedenen Produktgruppen, die jeweils konjunktiv in Subgruppen arbeiten

<p>Vorstand/Unternehmensleitung berichtet einmal die verschiedenen Funktionsgruppen, einmal die verschiedenen Produktgruppen, die jeweils konjunktiv in Subgruppen arbeiten</p>
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Vor- und Nachteile der Matrixorganization

Vorteile:

  • potenzial zu guten Entscheidungen

  • Leistungs- und Prozessinnovationen

  • Motivation

Nachteile:

  • Stellenvermehrung auf zweiter Hierarchieebene

  • Gefahr langsamer Entscheidungen

  • belastende Konflikte

Eignung:

  • Heterogene Geschäftsfelder

  • dynamische Märkte

  • internationale Unternehmen

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Gestaltungsvariationen: Tensororganzation

Division nach 3 Dimensionen (die Kombination von jeder, die ihre eigene Subgruppe dann hat):

  1. Dimension: Funktion (z.B. Vertrieb, Produktion, Forschung und Entwickelung

  2. Dimension: Sparten (Einfach verschiedene Kategorein

  3. Dimension: Länder

Dezentralizierter Verlauf zwischen Ländern und Gruppen (eine Deutsche Gruppe, und eine Schweizerische Gruppe, die genau das gleiche Produkt/die gleiche Tätigkeit haben, können komplett separat entscheiden und funktionieren

<p>Division nach 3 Dimensionen (die Kombination von jeder, die ihre eigene Subgruppe dann hat): </p><ol><li><p>Dimension: Funktion (z.B. Vertrieb, Produktion, Forschung und Entwickelung</p></li><li><p>Dimension: Sparten (Einfach verschiedene Kategorein</p></li><li><p>Dimension: Länder</p></li></ol><p>Dezentralizierter Verlauf zwischen Ländern und Gruppen (eine Deutsche Gruppe, und eine Schweizerische Gruppe, die genau das gleiche Produkt/die gleiche Tätigkeit haben, können komplett separat entscheiden und funktionieren</p>
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Dezentralisierung von Entscheidunsgrechten in Centern (Merkmale von Centern)

Merkmale von Centern:

  • Interne Organisationseinheiten (z.B. Abteilungen wie Finanzen, Nachhaltigkeit)

  • Entscheidungsrechten und Erfolgsverantwortung (Kosten, Gewinn)

  • Abgrenzbare Leistungen

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Arten von Centern:

Costcenter (Erfolgsverantwortung über Kosten); Profitcenter (Erfolgsverantwortung über Kosten + Erlöse); Investment Center

Erfolgsmaßzahlen/Steuerungsgrößen”

Kosten/Budget; Gewinn/Umsatzrentabilität; Kapitalrentabilität

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Holding-Organisationen

Merkmale:

  • Mutter-/Dachgesellschaft

  • Kapitalbeteiligung/ Stimmrechtsmehrheiten (majority voting stake) an rechtlich selbständigen Tochtergesellschaften

  • Wirtschaftliche Leistung der Tochtergesellschaft durch die Muttergesellschaft

  • Rechtlich meistens nur ein Konzern

  • Typische Organisationsform diversifizierte großer Unternehmen

  • Ausgliederung Organisationseinheiten in Tochter-Unternehmen bzw. Akquisitionen

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Holding-Typen

Finanzholding: Muttergesellschaft übernimmt nur Finanzierung

Managementholding: Muttergesellschaft übernimmt Finanzierung und strategische Unternehmensführungen

Operative Holding: Finanzierung, strategische Unternehmensführung und operative Tätigkeiten

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<p>Beispiel MCQ</p>

Beispiel MCQ

A, D