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Vorbehandlung - Entschlichten
Entfernung aller Preperationen die für Webvorgang notwendig waren
Vorbehandlung - Ummantelung
Kettfaden mit Chemikalien Ummantelt
glatter
härterer Griff
Knittert
Druck/Färbung wird ungleichmäßig
Vorbehandlung - Sengen
abstehende Fasern durch Heißluft/Feuer/Heizstäbe entfernen
glanz
Vorbehandlung - Waschen
Herstllungs- und Qualitätsbedingte Verunreinigungen entfernen
Vorbehandlung - Beuchen
bei Baumwolle
mit Natronlauge und Druck gekocht
entfernt Verunreinigungen
Vorbehandlung - Bleichen
wenn man nachher mit hellen Farben färben möchte
Vorbehandlung - mercerisieren
bei Baumwolle
Ware wird gespannt und mit Natronlauge behandelt
mehr Festigkeit
Glanz
Volumen
Vorbehandlung - Karbonisieren
bei Wolle
mit schwefelsäure pflanzliche Verunreinigungen entfernen
Färben - Jigger
gefärbtes Wasser
Material über ganze breite dürchgeführt
je nach Geschwindigkeit und Verweildauer unterschiedlicher Färbegrad
Färben - Haspelkufe
geschlossenes System
spannungslos (keine Verzüge im Stoff)
zusammengenähter Stoff
Färben - Düsenfärbmaschine
Farbstoffe - Farbechtheit
Wiederstandfähigkeit gegenüber äußeren Einwirkungen
Anforderungen je nach Einsetzungszweck unterschiedlich
Reibechtheit: Möbelstoffe
Waschechtheit: Oberbekleidung
Schweißechtheit: Hygienewäsche, Sportkleidung, Bettwäsche
Farbstoffe - Direktfarbstoff
dekorstoffe, Viskose, Seide, Baumwolle
geringe echtheit
billig
Farbstoffe - Reaktivfarbstoff
gehen sofort chemische verbindung mit Fasern ein
hohe echtheit
Farbstoffe - Küppenfarbstoff
zuerst in Wasser gelöst, oxidieren nach Färbung zu unlösbaren Farbstoff
extreme echtheit
teuer
Farbstoffe - Schwefelfarbstoff
nur stumpfe Farben
sehr selten
entsorgung sehr teuer
Farbstoffe - Dispersionsfarbstoffe
synthetische Fasern
wird durch Anlösen der Fasern im Faserinneren aufgenommen
Druckarten - Direktdruck
Farbe direkt auf Gewebe gedruckt
Druckarten - Aufdruck
Dunkle farben auf hellen Grund
aufdruck (motiv weiß alles andere bedruckt) damit man nicht zuerst färben dann drucken muss - billiger
direktaufdruck (motiv wird gedruckt)
Druckarten - Ätzdruck
zuerst gefärbt dann muster mit ätzpaste bedruckt, farbstoff zerfällt, flächen werden weiß
auf linker seite sichtbarDruckarten -
Druckarten - Reservedruck
mit farbstoff abweisender paste bedruckt (im muster)
gefärbt/bedruckt
muster bleibt frei
Weißreserve: fläche unter paste weiß
Buntreserve: paste mit pigmenten gemischt, fläche bunt
vorder und Rückseite fast gleich
Druckarten - Transferdruck
Motiv auf Transferpapier aufgedruckt
mit hitze und druck auf Stoff übertragen
durch hitze wird farbstoff gasförmig und zieht auf Faser auf → sublimieren
detailliertes arbeiten
Druckarten - Flockdruck
Farbstoff nimmt unter hitze an volumen zu
3d effekt
für samteffekte kleber mustermäßig auftragen und Faserflocken aufstreuen, stoff kommt zwischen zwei unterschiedlich geladene platten
Druckarten - Pigmentdruck
kleber auftragen
pigment aufgestreut
Oberflächenhaptik
Druckarten - Foliendruck/Lackdruck
hauchdünne Folie oder Lack aufgedruckt
spiegelnde Oberfläche
Druckarten - Kettdruck (Ikat)
sehr teuer
beim Ikat wird Kette hergestellt
Druckarten - Siebdruck - Flachfilmdruck
auf gespanntes sieb kommt lichtempfindliche Emulsion
motiv auf lichtdurchlässiger folie aufgelegt und belichtet
emulsion wird bei licht hart, alles andere wird abgewaschen
Großrapportige Motive möglich
für jede farbe eigene folie notwendig
dauert lange
Druckarten - Siebdruck - Rotationsfilmdruck
viel Säureeinsatz
Vorteil: geht schnell
Nachteil: Rapport auf Umfang begrenzt
Druckarten - Hochdruck/Moddeldruck
selten
trachtenstoffe
oft bei Blaudruck
wird wie ein Stempel aufgetragen
metallene mustermotive auf Holzblock
Druckarten - Tiefdruck/Roleaux/Walzendruck
Druckmuster wird in Kupferwalzen eingraviert
für jede Farbe eine eigene Walze
hohe Druckgeschwindigkeit
scharfe Konturen
Fixieren
nach Drucken oder Färben muss Fabe dauerhaft mit Faser verbunden werden
durch Hitze und Dampf
im Hängedämpfer
geschlossenes System
Fixieren - Thermofixieren
bei Synthesefasern um innere Spannungen auszugleichen
ware wird erhitzt und kontrolliert abgekühlt
ware wird Formstabil
kein einlaufen
glättet nach der Wäsche
Trockenappretouren
Trockenappretouren -
unterstützen bestimmte Eigenschaften
Oberfläche, Trageeigenschaften, Pflegeeigenschaften
Trockenappreturen: Mechanisch
Nassapreturen: Chemisch
naturfasern meist chemisch
synthesefasern meist mit Hitze
Trockenappretouren - Spannen
auf spannramen um Fadenverzüge auszugleichen
schussfäden gerade ausrichten
Trockenappretouren - Rauen
erzeugen von flauschiger Oberfläche für weicheren Griff, wärme
mit rotierenden scheiben oder tangential bewegten Drehkörpern
Wirrfaserlage: Fasern in alle richtungen → wärme
Strichlegung: alle in eine richtung → Wasserableitung
trockenappretouren - Schmirgeln
mit Schleifpapier
macht blickdichte Oberfläche
Flanell, Wildleder imitate
sanfter als Rauen
dünnere Stoffe
trockenappretouren - Scheren
Glätten der Oberfläche
entweder bei Faserfloor (Samt, Plüsch) oder Glattware
fasern auf gleiche länge
trockenappretouren - Rafinieren
mustermäßiges aufrauen auf rechter Warenseite
mit Drehscheiben
trockenappretouren - Kalandern
Glätten der Oberfläche und Verdichten
mit Druckwalzen
trockenappretouren - Prägen/Gaufrieren
muster mit Prägewalzen in Stoff gepresst
bei synthesestoffen mit erhitzung → verschmilzt
Moiré: 2 Ribbsgewebe zusammengepresst
echt: Rapportlos, sonst mit walze geprägt
trockenappretouren - Plissieren
in falten legen durch pressen
Plissevorhänge, Röcke
trockenappretouren - Dekatieren
bei Wolle
beseitigt pressglanz
verhindert einlaufen
verbessert Griff
Verbessert Trockenfestigkeit
mit Dampf und Druck
Maschenwaren - Einfadenware - eigenschaften
Strickware, Kulierware
waagrecht: Maschenreihe
senkrecht: Maschenstäbchen
min 1 Faden
Fadenverlauf waagrecht
dehnbar
Maschenwaren - Einfadenware - Herstellung
Strickware: Waren bewegen sich einzeln
Kulierware: entweder Nadeln oder Stoff bewegt sich
Maschenwaren - Kettfadenware - eigenschaften
min ein Kettfaden
Faden senkrecht
laufmaschenfest
nicht dehnbar
Maschenwaren - Kettfadenware - Herstellung
1 oder mehr Fadenketten
Nadeln bewegen sich gemeinsam
Schussfäden können zusätzlich hizugefügt werden
Maschenwaren - Linke und rechte Warenseite
Linke: Kopf sichtbar, Füße Ruckseite → innenseite Pullover
Rechte: Schenkel sichtbar, Kopf auf Rückseite → Pullover außen
mischung → macht dehnbar
Maschenware - Regulärware
einzelne Schnitteile in richtige Größe und Form gestrickt
Maschenware - Halbregulärware
nur teilweise vorgeformt
Maschenware - Meterware
Schnitteile herausgeschnitten
Maschenware - Ketteln
Maschengenaues vernähen von Strickwaren
Maschenware - Masche
Kopf, Schenkel, Füße
Maschenware - Bindungselemente
Henkel
Flottung
Maschenware - Maschenbildung (nadeln)
Zungennadel
Spitzennadel
Schiebernadeln
Maschenware - Grundbindungen
Rechts/Links (RL): nur an einer Nadelreihe, Einflächig. 1 Nadelbett
Rechts/Rechts (RR): 2 Nadelbetten, Querelastisch
Links/Links (LL): längselastisch
Rechts/REchts/Gekreuzt (RRG): Interlock, 2 Nadelbetten