Supply Chain Management & Logistik – Zusammenfassung

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Fragen-Antwort-Karteikarten zur Prüfungsvorbereitung im Fach Supply Chain Management und Logistik. Die Karten decken Kernkonzepte von Bullwhip-Effekt bis SCOR-Modell ab.

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178 Terms

1
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Was beschreibt der Schweinezyklus im Supply Chain Management?

Einen Konjunkturzyklus, bei dem verzögerte Kapazitätsanpassungen zu periodischem Überangebot, Preisverfall und anschließendem Nachfrageüberschuss führen.

2
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Welche Branchen sind besonders vom Schweinezyklus betroffen?

Branchen mit langen Kapazitätsaufbauzeiten, z. B. Halbleiterindustrie, Immobilienwirtschaft und Rohstoffe.

3
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Was ist der Bullwhip-Effekt (Peitschenschlageffekt)?

Kleine Änderungen in der Endkundennachfrage verursachen entlang der Supply Chain immer größere Nachfrageschwankungen und Bestandsaufbauten.

4
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Nennen Sie zwei Hauptursachen des Bullwhip-Effekts.

Kommunikationsdefizite/Informationsverluste und lange Durchlaufzeiten mit daraus resultierenden Sicherheitsbeständen.

5
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Welche logistischen Kernprobleme ergeben sich aus Nachfrageschwankungen?

Hohe Lager-, Transport- und Produktionskapazitäten sowie schlechter Lieferservice und steigende Gesamtkosten.

6
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Wie lässt sich der Bullwhip-Effekt reduzieren?

Durch Zusammenarbeit und Informationsaustausch in der Supply Chain, Reduktion der Durchlaufzeit und koordinierte Bestellpolitik.

7
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Horizontale Dimension der Logistik?

Umfasst alle Güter-, Informations- und Finanzflüsse zwischen Lieferanten, Unternehmen und Kunden.

8
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Vertikale Dimension der Logistik?

Umfasst Gestaltung, Planung/Steuerung sowie Abwicklung/Kontrolle der Flüsse auf strategischer, taktischer und operativer Ebene.

9
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Was bedeutet Systemdenken in der Logistik?

Optimierung des Gesamtsystems statt lokaler Teiloptimierung einzelner Abteilungen.

10
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Warum können Bestände Probleme verdecken?

Sie kaschieren Nachfrageschwankungen, Prognosefehler, Lieferantenunzuverlässigkeit, Qualitätsprobleme und Lieferengpässe.

11
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Nennen Sie die Hauptbereiche der Unternehmenslogistik.

Beschaffungslogistik, Produktionslogistik, Distributionslogistik und Entsorgungslogistik.

12
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Operatives Ziel der Logistik in einem Satz?

Die richtigen Objekte in der richtigen Menge, am richtigen Ort, zur richtigen Zeit, in richtiger Qualität, zu richtigen Kosten liefern.

13
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Was umfasst Green Logistics?

Erweiterung klassischer Logistikziele um ökologische Aspekte wie Emissionen, Energie- und Rohstoffverbrauch.

14
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Definition Supply Chain Management (SCM).

Gestaltung, Planung, Steuerung, Abwicklung und Kontrolle sämtlicher Güter-, Informations- und Finanzflüsse einer Lieferkette mit Endkundenfokus.

15
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Megatrend, der SCM zunehmend beeinflusst.

Globalisierung der Wertschöpfungsstrukturen und steigende Volatilität der Märkte.

16
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Was ist Supply-Chain-Resilienz?

Fähigkeit der Lieferkette, sich auf Unterbrechungen vorzubereiten, diese zu überstehen, darauf zu reagieren und sich zu erholen.

17
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Typische Indikatoren zur Messung von Resilienz?

Redundanz und Flexibilität in der Lieferkette.

18
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Was regelt der Dodd-Frank Act bezüglich Konfliktmineralien?

US-börsennotierte Unternehmen müssen offenlegen, ob Zinn, Tantal, Wolfram oder Gold aus der DR Kongo oder Nachbarstaaten stammen.

19
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Zentrales Ziel des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes?

Unternehmen müssen menschenrechtliche und umweltbezogene Risiken in ihrer Lieferkette identifizieren und Gegenmaßnahmen einleiten.

20
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Wofür steht Industrie 4.0 im SCM-Kontext?

Digitalisierung und Vernetzung von Produktions- und Logistikprozessen zu dynamischen Wertschöpfungsnetzwerken.

21
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Was kennzeichnet Direktvertrieb?

Distribution ohne Zwischenhändler, z. B. Werksverkauf oder eigener Außendienst.

22
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Ziel der Multi-Channel-Distribution?

Höhere Marktabdeckung, Kundenbindung sowie Risikoausgleich durch parallele Nutzung mehrerer Absatzkanäle.

23
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Was ist Customer Value?

Vom Kunden wahrgenommener Nutzen im Verhältnis zu den entstehenden Kosten.

24
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Unterschied zwischen Customer Lifetime Value und Customer Equity?

CLV bewertet eine einzelne Kundenbeziehung; Customer Equity ist die Summe aller CLVs einer Supply Chain.

25
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Zweck des Quality Function Deployment (QFD).

Kundenanforderungen systematisch in Produktdesign- und Produktionsmerkmale übersetzen.

26
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Welches Instrument definiert Zielkosten aus Marktpreisen?

Target Costing (Zielkostenrechnung).

27
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Grundidee des Customer Relationship Managements (CRM).

Langfristige, profitable Kundenbeziehungen durch Service, Beschwerdemanagement, Bindung und Entwicklung.

28
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Ziel des Efficient Consumer Response (ECR).

Partnerschaftliche Optimierung der Lieferkette zwischen Hersteller und Handel zur Bestandsreduzierung und Serviceverbesserung.

29
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Was ist Vendor Managed Inventory (VMI)?

Der Hersteller übernimmt die Bestandsverantwortung beim Händler bis in die Filiale hinein.

30
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Erklärung Postponement-Strategie.

Bewusstes Hinauszögern der Produktdifferenzierung, um Bestände kundenneutral zu halten und Kosten zu senken.

31
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Mass Customization in einem Satz.

Kombination von Kostenvorteilen der Massenfertigung mit individueller Kundenanpassung von Produkten.

32
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Make-vs-Buy: Nennen Sie ein quantitatives Argument für Make.

Nutzung freier interner Kapazitäten und höhere Einkaufsmacht bei Rohmaterialien.

33
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Pro-Argument für Dual/Multiple Sourcing.

Schutz vor Engpässen oder Streiks durch alternative Lieferanten.

34
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Was bedeutet Just-in-Time in der Beschaffung?

Produktionssynchrone Anlieferung ohne Pufferlager beim Abnehmer.

35
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Ziel des Supplier Relationship Management (SRM).

Strategische Gestaltung und Steuerung aller Lieferantenbeziehungen.

36
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Erster Schritt im Lieferantenmanagementprozess.

Anbieterbeurteilung zur grundsätzlichen Eignungsprüfung potenzieller Lieferanten.

37
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Grundsatz der Kreislaufwirtschaft bezüglich Abfallbehandlung.

Vermeidung vor Verwertung vor Entsorgung.

38
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Lifecycle Costing umfasst welche Phasen?

Entstehungs-, Markt- und Entsorgungs/Recyclingzyklus eines Produkts.

39
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Was misst der Carbon Footprint eines Produkts?

Die gesamten Treibhausgasemissionen entlang des Lebenszyklus.

40
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Kanban gehört zu welchem Prinzip?

Dezentrale Produktionssteuerung nach dem Pull-Prinzip.

41
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Voraussetzung für Just-in-Sequence-Lieferungen?

Hohe Qualitätssicherheit und räumliche Nähe des Zulieferers (ca. 30–40 km).

42
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Ziel des Grundmodells der optimalen Bestellmenge.

Gesamtkostenminimum zwischen Lagerhaltungs- und Bestellkosten zu finden.

43
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Welche Kostenkomponenten enthält der Lagerhaltungskostensatz kL?

Kapitalbindungskosten (Zinsen) und mengenbezogene Lagerkosten.

44
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Warum stimmen optimale Bestell- und Fertigungslosgrößen selten überein?

Aufgrund unterschiedlicher Kostenstrukturen bei Käufer (Bestellkosten) und Lieferant (Rüstkosten, niedrigere Lagerkosten).

45
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Was untersucht das Joint Economic Lot Size-Modell (JELS)?

Koordinierte Losgrößen zwischen Lieferant und Kunde zur Minimierung der Gesamtkosten.

46
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Was versteht man unter Adverse Selection in SC-Beziehungen?

Risiko falscher Partnerwahl wegen versteckter Eigenschaften vor Vertragsabschluss.

47
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Moral Hazard in der Supply Chain?

Opportunistisches Verhalten eines Partners nach Vertragsabschluss aufgrund versteckter Handlungen oder Informationen.

48
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Drei Governance-Mechanismen zur Lenkung von Buyer-Supplier-Beziehungen.

Preise (Markt), Anweisungen (Hierarchie) und Vertrauen/Selbstbestimmung (Netzwerk).

49
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Effiziente vs. Flexible Supply Chain – Hauptunterschied?

Effiziente SC fokussiert Kosten für funktionale Produkte; Flexible SC fokussiert Reaktionsfähigkeit für innovative Produkte.

50
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Zwei wichtige Entscheidungen im Supply Chain Design.

Struktur der Supply Chain (Standorte/Verbindungen) und Zuordnung von Aufgaben zu SC-Gliedern.

51
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Was betrachtet eine Nutzwertanalyse in der Standortplanung?

Mehrdimensionale Bewertung von Alternativen anhand gewichteter Zielkriterien.

52
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Wozu dient die Vogelsche Approximationsmethode im Transportproblem?

Ermittlung einer initialen zulässigen Lösung unter Berücksichtigung relativer Kostenvorteile.

53
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SCOR-Top-Level-Prozesse auflisten.

Plan, Source, Make, Deliver, Return.

54
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Hauptziel des SCOR-Modells.

Standardisierte Beschreibung, Messung und Verbesserung unternehmensübergreifender Supply-Chain-Prozesse.

55
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Welche IT-Technologien bilden die Basis für ECR?

Identifikationstechnologien (Barcode, RFID) und Kommunikationstechnologien (EDI, WebEDI).

56
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Was ist Cross Docking?

Umschlagkonzept, bei dem Lieferungen filialgerecht kommissioniert und ohne Zwischenlager direkt weiterverteilt werden.

57
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Define Available-to-Promise (ATP).

Fähigkeit, anhand von Lagerbeständen und zugesagten Mengen verlässlich Liefertermine zu bestätigen.

58
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Was ist ein Auftragsentkopplungspunkt (AEP)?

Stelle, an der der Produktionsprozess von push-gesteuerter Standardfertigung zu pull-gesteuerter Kundenauftragsfertigung wechselt.

59
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Beispiel für Labeling-Postponement.

Länderspezifische Etikettierung von ansonsten identischen Getränkeflaschen erst kurz vor Auslieferung.

60
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Was sind Hard-Customization-Formen?

Individualisierte Endfertigung, Baukastenprinzip oder Massenfertigung von Unikaten innerhalb der Produktion.

61
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Hauptvorteil von Modular Sourcing.

Konzentration auf Kernkompetenzen durch Zukauf kompletter Baugruppen.

62
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Gefahr bei Single Sourcing.

Erhöhte Abhängigkeit und Risiko bei Lieferantenausfällen.

63
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Was bezweckt Stoffstrommanagement?

Analyse und Optimierung von Mengen und Wegen der Stoff-, Material- und Energieflüsse eines Systems.

64
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Erstes Element einer Ökobilanz nach ISO-Norm.

Festlegung von Ziel und Untersuchungsrahmen einschließlich Systemgrenzen.

65
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Häufigster Kritikpunkt an Ökobilanzen.

Begrenzte Datenverfügbarkeit und unterschiedliche Bewertungsstandards, die Vergleichbarkeit erschweren.

66
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Welche Planungsphilosophie verfolgen klassische ERP-Systeme?

Zentrale, sukzessive Planung (Push-Prinzip) mit Programm-, Materialbedarfs- und Kapazitätsplanung.

67
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Wie wird Degeneration im Transportproblem behoben?

Einfügen von Entartungsnullen (0-Zellen), um notwendige Anzahl Basisfelder zu erreichen.

68
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Wesentliche Aufgabe des Supply Chain Event Managements.

Frühzeitige Erkennung von Risiken und Ableitung zeitgerechter Handlungsempfehlungen entlang der Supply Chain.

69
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Vier klassische Wettbewerbsfaktoren in der Supply Chain Strategy.

Qualität, Zeit, Flexibilität und Kosten.

70
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Was ist eine Hybrid-Supply-Chain?

Kombiniert Elemente effizienter und flexibler Supply Chains, z. B. Kosten- und Verfügbarkeitsfokus.

71
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Nennen Sie zwei Besonderheiten globaler Wertschöpfungsketten.

Zölle/Wechselkurseffekte und länderspezifische Gewinnbesteuerung.

72
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Was bedeutet Mehrzieloptimierung im SC-Design?

Gleichzeitige Berücksichtigung mehrerer Zielgrößen (z. B. Kosten, Service, Emissionen) in einer Optimierungsrechnung.

73
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Grund für Einbindung von weichen Faktoren in Standortentscheidungen.

Kulturelle Aspekte können Projekterfolg und Mitarbeiterakzeptanz wesentlich beeinflussen.

74
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Definition Efficient Replenishment (ER).

Kontinuierliche, bedarfsorientierte Nachschubversorgung des Händlers durch den Hersteller bei voller Bestandsverantwortung.

75
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Welche Logistikobjekte werden in der Entsorgungslogistik klassifiziert?

Produktions-, Transfer- und Konsumrückstände; Wertstoffe vs. Abfälle; Gefährlichkeit; ökonomischer Wert.

76
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Was bedeutet „Entmaterialisiertes Unternehmen“ im Sourcing?

Ein Unternehmen, das Montage und weitere Produktion komplett an Lieferanten auslagert und sich auf Dienstleistungen konzentriert.

77
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Ziel des Co-Managed Inventory (CMI).

Teilweise Übertragung der Bestandsverantwortung an den Lieferanten bei gemeinsamer Bestandsführung.

78
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Welche Aufgabe hat die Phase 'Lieferantenentwicklung'?

Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Lieferanten durch gemeinsame Maßnahmen nach Bewertung der bisherigen Performance.

79
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Erklärung 'Hidden Action' im Prinzipal-Agent-Ansatz.

Handlungen des Agenten sind für den Prinzipal nach Vertragsabschluss nicht beobachtbar, was opportunistisches Verhalten ermöglicht.

80
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Was ist die 'Nord-West-Ecken-Methode'?

Ein einfaches Eröffnungsverfahren zur Ermittlung einer zulässigen Ausgangslösung im Transportproblem ohne Kostensicht.

81
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Hauptziel der modifizierten Distributionsmethode (MODI).

Optimierung eines vorliegenden Transportplans durch Vergleich der Opportunitätskosten ungenutzter Routen.

82
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Welche Datenquellen nutzt ein Data Warehouse im ECR-Kontext?

POS-Scanningdaten, Lagerbestände, Promotion-Daten und weitere operative ERP-Informationen.

83
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Warum ist Mitarbeiterakzeptanz ein Schwachpunkt des Target Costing?

Zielvorgaben werden häufig top-down vorgegeben, was Widerstand bei Beteiligten auslösen kann.

84
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Wie unterstützt Value Analysis die Kostensenkung?

Durch Bewertung bestehender Produktkomponenten auf ihren Beitrag zum Kundenwert und Eliminierung nicht honorierter Funktionen.

85
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Definition Available-to-Promise vs. Capable-to-Promise.

ATP prüft Lagerverfügbarkeit; CTP prüft zusätzlich Produktionskapazitäten zur termingerechten Lieferung.

86
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Wozu dient Roll-Cage Sequencing?

Fahrzeugbeladung entsprechend dem Layout der Filiale, um Entlade- und Auffüllzeiten zu minimieren.

87
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Was bedeutet 'Flussdenken' in der Logistik?

Sicherstellung eines möglichst unterbrechungsfreien Güterflusses vom Lieferanten bis zum Kunden.

88
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Vorteil dezentrale Pull-Steuerung gegenüber Push.

Reduzierte Bestände und höhere Flexibilität durch bedarfsorientierte Produktion.

89
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Wann ist die JELS-Kooperation für den Kunden lohnend?

Wenn seine Einsparungen durch Rabatte die Mehrkosten höherer Lagerhaltung übersteigen.

90
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Was beschreibt der Schweinezyklus im Supply Chain Management?

Einen Konjunkturzyklus, bei dem verzögerte Kapazitätsanpassungen zu periodischem Überangebot, Preisverfall und anschließendem Nachfrageüberschuss führen.

91
New cards

Welche Branchen sind besonders vom Schweinezyklus betroffen?

Branchen mit langen Kapazitätsaufbauzeiten, z. B. Halbleiterindustrie, Immobilienwirtschaft und Rohstoffe.

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Was ist der Bullwhip-Effekt (Peitschenschlageffekt)?

Kleine Änderungen in der Endkundennachfrage verursachen entlang der Supply Chain immer größere Nachfrageschwankungen und Bestandsaufbauten.

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New cards

Nennen Sie zwei Hauptursachen des Bullwhip-Effekts.

Kommunikationsdefizite/Informationsverluste und lange Durchlaufzeiten mit daraus resultierenden Sicherheitsbeständen.

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Welche logistischen Kernprobleme ergeben sich aus Nachfrageschwankungen?

Hohe Lager-, Transport- und Produktionskapazitäten sowie schlechter Lieferservice und steigende Gesamtkosten.

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Wie lässt sich der Bullwhip-Effekt reduzieren?

Durch Zusammenarbeit und Informationsaustausch in der Supply Chain, Reduktion der Durchlaufzeit und koordinierte Bestellpolitik.

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Horizontale Dimension der Logistik?

Umfasst alle Güter-, Informations- und Finanzflüsse zwischen Lieferanten, Unternehmen und Kunden.

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Vertikale Dimension der Logistik?

Umfasst Gestaltung, Planung/Steuerung sowie Abwicklung/Kontrolle der Flüsse auf strategischer, taktischer und operativer Ebene.

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Was bedeutet Systemdenken in der Logistik?

Optimierung des Gesamtsystems statt lokaler Teiloptimierung einzelner Abteilungen.

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Warum können Bestände Probleme verdecken?

Sie kaschieren Nachfrageschwankungen, Prognosefehler, Lieferantenunzuverlässigkeit, Qualitätsprobleme und Lieferengpässe.

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Nennen Sie die Hauptbereiche der Unternehmenslogistik.

Beschaffungslogistik, Produktionslogistik, Distributionslogistik und Entsorgungslogistik.