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Schädel - latein
Cranium
Schädelkunde - latein
Cranologie
Schädel - Abbildung
Merkmale des Säugetierschädels (7)
Reduktion/ Verschmelzung von Knochen
Sekundärer Gaumen
Akinesis
Heterodontie/ Diphyodontie
Sekundäres Kiefergelenk
drei Gehörknöchelchen
(spezialisierte Gesichtsmuskeln)
Schädel - grober Aufbau
bestehen aus diversen, meist paarig angelegten Einzelknochen
Primäre Funktion der Schädelknochen
Schutz des Gehirns
Klassifikation der Schädelknochen nach Lage (2)
Gesichtsschädel + Hirnschädel
Endwicklungsgeschichtliche Klassifikation - Endocranium
enchondrale Ossifikation
Endwicklungsgeschichtliche Klassifikation - Splanchnocranium
enchondrale Ossifikation abgeleitet vom Kiemenbogen
Endwicklungsgeschichtliche Klassifikation - Dermatocranium
desmale Ossifikation
Schädelknochen leiten sich von verschiedenen embryonalen Geweben ab - Beispiele (2)
Frontale → Neuralleistenzellen
Parietale → Mesoderm
Wie viele Nerven treten aus dem Schädel aus?
die 13 Hirnnerven (bei Fischen 11)
Aufteilung des Schädels in drei Bereiche
Endocranium
Splanchnocranium
Dermatocranium
Grenzlinien zwischen den Knochenelementen des Säugetierschädels - latein
Suturen
Teile des Schädels - Abbildung
Ursprüngliches Amphibium (Eryops)
Ursprünglicher Knochenfisch (Polypterus)
Zungenbein - latein
Os hyoideum
Zungenbein - Funktion
verbindet Zungenboden und Kehlkopf, relevant für Stimmerzeugung
Griffelfortsatz - latein
Processus styloideus
Griffelfortsatz - Funktion
ermöglicht Aufhängung des Zungenbeins
embryonaler Ursprung von Zungenbein und Griffelfortsatz
aus Kiemenbögen
Gaumen bei Säugetieren - Funktion
Nasen- und Mundraum sind durch einen harten und weichen Gaumen voneinander getrennt
Gaumen - latein
Choanen
Schädelkinese bei Reptilien und Knochenfischen
Akinese/ akinetischer Schädel bei Säugetieren - Bedeutung
komplett starrer Schädel → keine Gelenke zwischen verschiedenen Schädelregionen + sekundärer Gaumen
Ausnahmen bei Säugetieren, die keinen starren Schädel haben
Leporidae → Hasen und Kaninchen
Starre Schädel sind auch typisch für … (4)
Krokodile, Schildkröten, Frösche, grabende Reptilien
Bezahnung von Säugetieren - Merkmale (3)
gehöckerte Molaren
vier Zahntypen (Heterodontie)
einmaliger Zahnwechsel (Diphyodontie)
Bezahnung des Menschen gleiches Muster wie …
Altweltaffen
Bezahnung des Menschen pro Quadrant
2 Schneidezähne
1 Eckzahn
2 Vorbackenzähne
3 Backenzähne
Zähne - Merkmale (3)
Form von Kutikula
werden aus Hydroxylapatit gebildet
größtenteils azellulär → trotzdem innerviert und an das Gefäßsystem angeschlossen
Zähne - Entstehung
leiten sich aus mineralisierten integumentären Dentikeln früher Wirbeltiere ab → Outside-In-Hypothese
Muskeln im Gesicht bei Landwirbeltieren
Muskeln, die den Schädel umgreifen und Bindegewebsstrukturen sind bei anderen Landwirbeltieren tendenziell schwach ausgeprägt
spezialisierte Gesichtsmuskeln fehlen
Gesichtsmuskeln - Merkmale (2)
innerviert von Hirnnerv 7
homolog zu Hals- und Schädelbasismuskeln anderer Landwirbeltiere
Muskeln und Bindegewebe - Abbildung
Kaumuskeln - Merkmale (2)
innerviert von Hirnnerv 5
4 Muskeln, die den Unter- gegen den Oberkiefer bewegen
Kaumuskeln
Hirnnerv 5 - Name
Trigeminus
Entstehung Gehörknöchelchen
kiefergelenkbildende Knochen der Säugetiervorfahren (Quadratum + Articulare) sind ins Mittelohr gewandert → sekundäres Kiefergelenk zu Gehörknöchelchen
Säugetiere - Gehörknöchelchen
drei → Steigbügel (Stapes), Hammer (Malleus), Amboss (Incus)
Gehörknöchelchen anderer Landwirbeltiere
eins → Columella auris (homolog zu Stapes)
Allgemeine Merkmale des menschlichen Schädels (6)
Hirnschädel vergrößert, Gesichtsschädel verkürzt
Kinn ausgebildet
Foramen magnum liegt ventral
kein Sagittal- und Nuchalkamm
Geschlechtsdimorphismus gering
Schädel Menschenaffen - Abbildung
Merkmale menschliche Zähne (3)
einzelne Zähne klein
Schmelz verstärkt
Eckzähne reduziert
Heterochronie
Veränderungen im zeitlichen Ablauf von Wachstumsprozessen → wird durch menschlichen Schädel illustriert
Heterochrone Merkmale des Schädels des Menschen (2)
vergrößerter Hirnschädel + Proportionen des Gesichtsschädels
Neomorphe Merkmale des Schädels des Menschen (3)
Foramen magnum ventral + prominente Nase + Kiefer kurz
Geschlechtsdimorphismus Schädel beim Menschen
Schädelknochenfusion beim Menschen
ist beim Menschen stark ausgeprägt → im Vergleich zu anderen Säugetiergruppen
typisch für Affen (Anthropoidea)
Schädel oben lateral - Abbildung
Schädel unten lateral - Abbildung
Condylus