Aufgaben und Werkzeuge eines Volkswirtes

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Volkswirte
arbeiten als Wissenschaftler und Politikberater
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Wissenschaftler
versuchen die Welt zu erklären
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Politikberater
versuchen die Welt zu verändern
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Ziele der VWL
Gesetzmäßigkeiten erkennen

Kausalabhängigkeiten beschreiben

wirtschaftliche Ereignisse prognostizieren
5
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Realwissenschaft
Phänomene erforschen, die in der Realität auftauchen
6
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Sozialwissenschaft
im Mittelpunkt stehen die Entscheidungen von Individuen und Gruppen
7
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ceteris paribus Annahme
Übrige Variablen bleiben konstant, damit die Auswirkungen von Veränderungen einer Variablen analysiert werden können.
8
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Was machen Volkswirte?
1. Volkswirte entwickeln Theorien, sammeln Daten und evaluieren diese Theorien2. treffen geeignete Annahmen, um die Erklärung der Realität einfach zu gestalten durch z.B. abstrakte Modelle
9
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Kreislaufdiagramm
ein visuelles Modell, das zeigt, wie Güter und Geld zwischen Haushalten und Unternehmen über die Vermittlung von Märkten fließen.
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Produktionsfaktoren
Inputs, Arbeit, Kapital, Boden
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Produktionsmöglichkeitenkurve
zeigt die Kombinationen des Outputs, die eine Volkswirtschaft bei Einsatz der verfĂĽgbaren Produktionsfaktoren und Produktionsmethoden produzieren kann.
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Konzepte der Produktionsmöglichkeitenkurve
Effizienz, Opportunitätskosten, Wirtschaftswachstum
13
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analytische Modelle
Mathematische Regeln werden verwendet, um Ergebnisse herzuleiten
14
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endogene Variablen
Eine Variable, deren Wert durch die Lösung des Modells bestimmt wird.
15
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exogene Variablen
Eine Variable, deren Wert auĂźerhalb des Modells bestimmt wird.
16
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analytische Modelle Annahmen
Definitionen, Begriffsbestimmungen, Definitionsgleichungen
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analytische Modelle Hypothesen
Kausalabhängigkeiten, Verhaltenshypothesen
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analytische Modelle Theorien
Deduktion: logische Ableitungen spezieller Aussagen aus den gemachten AnnahmenInduktion: Schluss von einzelnen Beobachtungen auf allgemeine Regelmäßigkeiten
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deskriptive Aussagen
Positive Aussagen sind beschreibend und richten sich darauf, wie die Welt ist.
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präskriptive Aussagen
Normative Aussagen sagen etwas darĂĽber, wie die Welt sein sollte.
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Substitute
Zwei Güter, bei denen der Preisanstieg des einen Gutes einen Nachfrageanstieg des anderen Gutes auslöst, z.B. Kinokarten / Netflix
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Komplemente
Zwei GĂĽter, bei denen der Preisanstieg des einen Gutes einen NachfragerĂĽckgang des anderen Gutes bewirkt, z. B. ErdnĂĽsse / Bier
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normales Gut
Ein Gut, dessen nachgefragte Menge bei einem Einkommenszuwachs ansteigt (und andersherum) z.B. Taxi fahren
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inferiores Gut
Ein Gut, dessen nachgefragte Menge bei einem Einkommenszuwachs sinkt (und andersherum) z.B. Bahn fahren
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Deduktion
logische Ableitung aus gemachten Annahmen
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Induktion
Schluss von einzelnen Beobachtungen auf allgemeine Regelmäßigkeiten
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Wann und wo hat Thomas Malthus gelebt?
1766-1834, England
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Bevölkerungsgesetz
Das Bevölkerungsgesetz besagt, dass sich die Bevölkerung in geometrischer Reihe (1, 2, 4, 8, 16 ...) vermehrt, während die Nahrungsmittelproduktion nur in arithmetischer Reihe (1, 2, 3, 4, 5 ...) zunimmt.
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Konsequenzen des Bevölkerungssgesetzes
Hunger und Elend (Krankheiten, Kriege)
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Wann und wo lebte David Ricardo?
1772-1823, England
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Womit beschäftige sich David Ricardo?
Verteilung von Reichtum, "Es geht Menschen (und Ländern) besser, wenn sie miteinander handeln"
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Absoluter Vorteil
Besteht für denjenigen von zwei Produzenten, der eine kleinere Inputmenge zur Produktion eines Gutes benötigt
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Komparativer Vorteil
Besteht für denjenigen von zwei Produzenten, der niedrigere Opportunitätskosten für die Produktion eines Gutes hat
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Ergebnis
Handel kann für beiden Seiten vorteilhaft sein und ein Ergebnis über der Produktionsmöglichkeitenkurve bringen und so zu mehr Konsum führen