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Grösse und Gewicht der Haut
Ca. 2 Quadratmeter gross und etwa 10 kg Schwer
Grösstes und schwerstes Organ des menschlichen Körpers
Funktion und Aufgaben der Haut
Verbindung zur Aussenwelt, vergleichbar mit einer Antenne
Kann senden und empfangen
unterstützt unsere Sinne
Schutzschicht:
Barriere gegen Krankheitserreger, Gifte und Allergene
Verhindert Überhitzung, Auskühlung und Austrocknung
Kontakt mit der Umwelt:
Temperaturmessung
Leitung von Flüssigkeiten und Sekreten nach aussen
Aufnahme von Licht und Umwandlung in Wärme
Wahrnehmung durch Sinneszellen, Härchen und Rezeptoren
Ca. 2500 Rezeptoren pro Quadratzentimeter auf den Fingerkuppen
Erkennt Wind, Kälte, Trockenheit und Texturen (rau, glatt, weich, hart)
Rolle in der Kommunikation der Haut
Mit der Umwelt und anderen Menschen:
Zwischenmenschliche Signale:
Erröten oder Erblassen als Ausdruck von Emotionen
Hautdrüsen und Gerüche
Produktion von Individuellen Duftnoten
Locken passende Partner für robuste Nachkommen an
Mit der Innenwelt
Austausch mit Nerven-und Immunsystem
Hautbild als Spiegel der inneren Gesundheit
Ernährung und psychisches Wohlbefinden beeinflussen das Erscheinungsbild
Allgemeine Eigenschaften der Oberhaut
Lage und Bedeutung
Dicke
Funktionen
Lage und Bedeutung
Äusserste Hautschicht, griechisch; „epi“→ auf. „dermis“→ Haut
Sichtbare und fühlbare Schicht
Dicke
Normal: 0.05 bis 0.1 Milimeter
Verdickung möglich (z.B, an Fusssohlen) bis über 2 Millimeter (Schwielen).
Funktionen:
Schutz vor Chemikalien, Giften, Allergenen und biologischen Angriffen.
Widerstandsfähig gegen mechanische Belastungen
Was für Hautmuster gibt es ?
Flederhaut
Muster aus geometrischen Figuren (z.B. Rauten, Trapezen)
Wechsel von Plateaus, Graten und Tälern; in Tälern wachsen Haare, auf Graten münden Schweissdrüsen
Leistenhaut
Parallel verlaufende Furchen auf Handflächen und Fußsohlen
Individuelles Relief, Grundlage für Fingerabdrücke
Stabiler, keine Haare oder Talgdrüsen, aber mehr Schweissdrüsen
Vorteil beim Greifen und laufen (z. B. Schwitzgriffe verbessern Haftung).
Aufbau der Oberhaut?
Schichtaufbau:
Basalzellschicht: Ursprungsort aller Epidermiszellen.
Stachelzellschicht: Bildung des Eiweißes Keratin (Hornsubstanz).
Körnerzellschicht: Zellen produzieren Fette, Keratin und Eiweiße.
Hornzellschicht: Tote, kernlose Zellen, bilden die Schutzbarriere.
Lebenszyklus der Zellen:
Von innen nach außen, Lebensdauer ca. 4 Wochen.
Abgestorbene Zellen lösen sich ständig (ca. 40.000 Zellen/Minute).
Schutzbarrieren
Hornzellschicht:
Ziegelsteinstruktur mit "Mörtel" aus Fett und Eiweißen.
Verhindert Eindringen von Fremdkörpern und Wasserverlust.
Schäden führen zu Austrocknung und möglichen Hauterkrankungen.
Säureschutzmantel:
pH-Wert: 4,7–5,5.
Besteht aus Stoffwechselabfällen (z. B. Milchsäure, Talg).
Bindet Wasser und fördert Feuchtigkeit in der Haut.
Was ist Mikrobiom und was ist die Funktion und dessen Einflussfaktoren?
Definition:
Gesamtheit der Mikroorganismen (Viren, Pilze, Bakterien) auf der Haut.
Funktion:
Kontrolliert schädliche Eindringlinge und stärkt das Immunsystem.
Produziert natürliche Antibiotika.
Einflussfaktoren:
Hygiene, Ernährung, Medikamente, UV-Strahlung beeinflussen das Mikrobiom negativ.
Pigmentierung
Melanozyten:
Pigmentzellen in der Basalzellschicht.
Produzieren Melanin, das die Haut bei Sonneneinstrahlung dunkler färbt.
Schützt tiefere Hautschichten vor UV-Strahlen.
Wasserhaushalt
Ohne Oberhaut würde der Körper täglich bis zu 20 Liter Wasser durch Verdunstung verlieren.
Schützt vor Austrocknung und sorgt für die Stabilität des Wasserhaushalts.