E-Commerce – Zusammenfassung der Vorlesung

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Frage-Antwort-Karten zur Wiederholung der wichtigsten Begriffe, Prozesse und Kennzahlen aus der Vorlesung „E-Commerce“.

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77 Terms

1
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Was unterscheidet E-Commerce von E-Business?

E-Commerce fokussiert sich auf den transaktionalen Verkauf von Produkten und Dienstleistungen, während E-Business alle digitalisierten Geschäftsprozesse einer Organisation umfasst.

2
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Nenne die vier klassischen Handelsbeziehungen im E-Commerce.

B2C, B2B, C2C, C2B.

3
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Welches reale Pendant hat das Modell C2C im Online-Handel?

Den Flohmarkt (Kunden verkaufen an andere Kunden).

4
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Was kennzeichnet Versandhandelsprodukte im E-Commerce?

Physische Waren, die nach dem Kauf versendet werden (z. B. Amazon-Pakete).

5
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Warum sind digitale Produkte wie Netflix besonders geeignet für Online-Vertrieb?

Es wird kein physischer Versand benötigt; Produkt und Auslieferung sind vollständig digital.

6
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Welches Gerät ist heute das beliebteste Shopping-Endgerät?

Das Smartphone.

7
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Nenne zwei Hauptvorteile des Online-Handels für Verkäufer.

Geografische Reichweite und 24/7-Verfügbarkeit.

8
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Welche Barriere empfinden Käufer beim Online-Shopping wegen fehlender physischer Interaktion?

Man kann Produkte nicht anfassen, fühlen oder anprobieren.

9
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Wodurch zeichnet sich hohe Markttransparenz im E-Commerce aus?

Einfache Preis- und Produktvergleiche zwischen vielen Anbietern.

10
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Welche fünf Faktoren bestimmen laut Vorlesung die Käuferzufriedenheit im Online-Handel?

Bequemlichkeit, Angebot, Sicherheit, Design & Benutzerfreundlichkeit, Multi-Channel-Integration.

11
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Was beschreibt der Golden-Circle-Ansatz von Simon Sinek bezüglich Organisationen?

WAS eine Organisation tut, WIE sie es tut und vor allem WARUM sie es tut (Zweck/Überzeugung).

12
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Nenne zwei Gründe für das starke Wachstum von Online-Content.

Einfacher Zugang & geringe Kosten sowie leistungsfähige Such- und Bewertungssysteme.

13
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Welche Kernseiten (Must-have) benötigt jeder Online-Shop?

Homepage/Landingpage, Katalog, Suchfunktion, Warenkorb/Checkout, Zahlungs- und Lieferseiten.

14
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Wofür dienen Breadcrumbs in einem Online-Shop?

Sie zeigen den Navigationspfad an und erleichtern dem Nutzer die Orientierung in der Seitenhierarchie.

15
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Was ist der Kompromiss bei Suchsystemen zwischen Precision und Recall?

Zwischen Genauigkeit der Treffer und Vollständigkeit der gefundenen Ergebnisse.

16
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Warum sind Nutzerbewertungen für Online-Shops entscheidend?

Sie erzeugen Vertrauen, liefern soziale Beweise und beeinflussen Kaufentscheidungen.

17
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Nenne eine Herausforderung bei der Qualitätssicherung von Bewertungen.

Die Unterscheidung zwischen echten und gefälschten Rezensionen.

18
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Welche drei Hauptaufgaben erfüllt ein Chatbot im E-Commerce?

Verkaufsunterstützung, Beantwortung von Routinefragen, Reduzierung manueller Servicekontakte.

19
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Was bedeutet Personalisierung im Newsletter-Marketing?

Individuelle Inhalte pro Empfänger basierend auf Tracking- oder Profildaten, um höhere CTRs zu erzielen.

20
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Wofür steht PIM und wozu wird es eingesetzt?

Product Information Management; zentralisiert und pflegt Produktdaten für alle Vertriebs- und Marketingkanäle.

21
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Nenne zwei typische Nutzergruppen eines PIM-Systems.

Produktmanager und Marketing-Manager.

22
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Welche Funktion trennt PIM von DAM?

PIM verwaltet strukturierte Produktdaten, DAM verwaltet digitale Assets wie Bilder oder Videos.

23
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Was sind drei Schlüsselelemente im Checkout-Prozess?

Adresseingabe, Zahlungsabwicklung, Logistikauswahl/Retourenoptionen.

24
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Nenne zwei Dealbreaker, die einen Bestellvorgang abbrechen lassen können.

Nicht unterstützte Zahlungsmethode oder fehlender Gutscheincode-Eingabepunkt.

25
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Was versteht man unter User Experience (UX)?

Gesamte Erlebnisqualität eines Nutzers beim Interagieren mit einem Produkt oder System.

26
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Nenne drei UX-KPIs aus der Vorlesung.

Task Success Rate, Time on Task, User Error Rate.

27
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Was misst der Net Promoter Score (NPS)?

Die Weiterempfehlungsbereitschaft der Kunden anhand einer Skala von 0–10.

28
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Warum reicht Korrelation allein nicht aus, um UX-Maßnahmen zu bewerten?

Nur kausale Zusammenhänge zeigen, ob eine UX-Verbesserung tatsächlich Geschäftsergebnisse beeinflusst.

29
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Nenne zwei produktspezifische Gründe für Rücksendungen.

Falsche Produktbeschreibung oder mangelnde Qualität.

30
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Welche Logistik-Alternative adressiert das Problem der letzten Meile?

Packstationen bzw. Abholboxen.

31
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Was ist das Hauptziel von After-Sales-Services?

Steigerung der Kundenzufriedenheit und Markenloyalität, um Abwanderung zu reduzieren.

32
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Wodurch zeichnet sich Retargeting aus?

Gezielte Werbung für bereits betrachtete Produkte über Cookies auf anderen Websites.

33
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Welche Kennzahl kombiniert Marketingkosten und Erfolgsquote?

Customer Acquisition Cost (CAC).

34
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Was beschreibt der Customer Lifetime Value (CLV)?

Den langfristigen Wert eines Kunden unter Berücksichtigung von Bestellungen und Retouren.

35
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Nenne zwei Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Optimierung von Seitentitel und Meta-Beschreibung; klare, suchmaschinenfreundliche URLs.

36
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Was ist Affiliate-Marketing im E-Commerce-Kontext?

Partner bewerben Produkte eines Händlers auf ihren Seiten und erhalten bei Konversion Provision.

37
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Warum gewinnt mobiles Marketing an Bedeutung?

Größtes Wachstum des E-Commerce findet auf mobilen Endgeräten statt.

38
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Welche Herausforderungen bringt Internationalisierung bei Preisen mit sich?

Länderspezifische Preisstrategien, unterschiedliche Währungen und Dezimalnotationen.

39
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Nenne drei typische E-Commerce-Softwaremodelle.

Marktplatz-Verkauf, SaaS-Shop, selbst gehostete Open-Source-Lösung.

40
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Was ist ein Vorteil von SaaS-Shop-Systemen wie Shopify?

Schnelle Einrichtung ohne eigene Serverinfrastruktur.

41
New cards

Warum kann Open-Source-Shopsoftware trotz niedriger Lizenzkosten teuer werden?

Komplexe Einrichtung, fehlender Support und zusätzliche Entwicklungsaufwände.

42
New cards

Welcher Payment-Dienstleister deckt die meisten Optionen ab?

Stripe.

43
New cards

Was erschwert Kreditkarten-Clearing im Online-Shop?

Einhaltung des PCI-Standards und aufwändige Testprozesse.

44
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Nenne zwei typische KPIs zur Shop-Optimierung.

Konversionsrate und durchschnittlicher Bestellwert.

45
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Was versteht man unter "Produkt-Lösungs-Fit" in Start-ups?

Ein Konzept löst ein konkretes Kundenproblem und validiert dies qualitativ mit einem Prototypen.

46
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Welche Aufgabe hat ein Wireframe im Prototyping?

Darstellung des Grundlayouts einer Benutzeroberfläche ohne endgültiges Design.

47
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Was ist ein Klick-Dummy?

Interaktiver Prototyp, der Navigationsabläufe im Usability-Test simuliert.

48
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Welche drei Payment-Optionen gehören zu den am weitesten verbreiteten?

PayPal, Kreditkarte, Kauf auf Rechnung.

49
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Wie kann ein Online-Shop Cross-Selling unterstützen?

Durch Empfehlung ergänzender Produkte im Warenkorb oder auf Produktseiten.

50
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Wozu dient facettenreiche Suche?

Filtert Produkte nach Hierarchien, Attributen und zeigt verfügbare Stückzahlen an.

51
New cards

Welche Technik hilft gegen Tippfehler in Suchanfragen?

Fuzzy-Suche bzw. Fehlertoleranz im Suchalgorithmus.

52
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Nenne ein Open-Source-Tool zur Produktsuche in Shops.

Elastic Search (OpenSearch).

53
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Warum sollten Telefonnummer und E-Mail im Support häufig versteckt werden?

Zur Kostenreduktion; stattdessen werden Self-Service und Chatbots bevorzugt.

54
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Was versteht man unter "Dark Patterns" im Checkout?

Gestalterische Tricks, die Nutzer zu unerwünschten Aktionen bewegen sollen.

55
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Welche KPI zeigt den Anteil erfolgreich abgeschlossener Käufe am Ende des Funnels?

Conversion Rate.

56
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Warum ist Geschwindigkeit ein Faktor der Käuferzufriedenheit?

Lange Ladezeiten oder langsame Suche senken Komfort und erhöhen Abbruchraten.

57
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Was ist eine "Slug" in einer URL?

Lesbarer Teil einer URL, der Produkt- oder Kategoriename enthält und SEO unterstützt.

58
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Welche zwei Kernfunktionen hat ein Newsletter aus Marketingsicht?

Kundenaktivierung und Kundenbindung durch regelmäßige Kaufimpulse.

59
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Was beschreibt "Ease of Use" im UX-Testing?

Subjektive Einfachheit der Nutzung aus Sicht des Endusers.

60
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Wie kann ein Online-Shop niedrige Retourenquoten anstreben?

Genaue Produktbeschreibungen, Auswahlhilfen und schnelle Lieferzeiten.

61
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Was ist ein Schwimmbahndiagramm im Bestellprozess?

Visualisierung des Datenflusses zwischen Front- und Backend-Akteuren/ Systemen.

62
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Welche Logistikmodelle ermöglichen den Verkauf ohne eigenes Lager?

Dropshipping und Marktplatz-Fulfillment.

63
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Was versteht man unter Multichannel-Einbindung?

Nahtlose Nutzung mehrerer Verkaufskanäle (z. B. Web, App, Filiale) mit durchgängigen Daten.

64
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Warum sind offene Web-Standards (TCP/IP, W3C) wichtig für das Internetwachstum?

Sie ermöglichen geräte- und plattformübergreifende Kompatibilität und Innovation.

65
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Welche zwei Metriken bestimmen die Kosten der Kundengewinnung?

Cost per Click (CPC) und Konversionsrate.

66
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Wie beeinflusst "Time on Task" die UX-Beurteilung?

Lange Bearbeitungszeiten deuten oft auf Usability-Probleme hin.

67
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Was ist "Pay per View" im mobilen Marketing?

Bezahlmodell, bei dem pro Werbeeinblendung in einer App gezahlt wird.

68
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Welche drei Elemente erfasst die Gesamtpreisberechnung an der Kasse?

Produktpreise, Versandkosten, zusätzliche Gebühren wie Sperrgutzuschläge.

69
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Warum sollte ein Shop A/B-Tests durchführen?

Um datengetrieben die bessere Variante hinsichtlich Konversion oder Usability zu identifizieren.

70
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Welche Rolle spielt "System Usability Scale" (SUS)?

Standardisierter Fragebogen zur quantitativen Bewertung der Benutzerfreundlichkeit.

71
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Was ist die Hauptfunktion von Breadcrumbs für SEO?

Erzeugt kanonische URLs und verbessert interne Verlinkung sowie Indexierbarkeit.

72
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Warum nutzen Händler Preis-Suchmaschinen wie Idealo?

Zusätzliche Reichweite und Umsatz durch vergleichsorientierte Käufer.

73
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Was ist "Open Source" hinsichtlich rechtlicher Nutzung im E-Commerce?

Software darf kostenfrei genutzt, verändert und auch kommerziell eingesetzt werden.

74
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Was bestimmt die "Ease of Use"-KPI?

Wie einfach Nutzer eine Aufgabe subjektiv empfinden.

75
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Welches Dokument minimiert Missverständnisse zwischen Anbieter und Kunde bei Software?

Service Level Agreement (SLA).

76
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Warum kann Social Media Werbung sehr zielgenau sein?

Plattformen besitzen umfangreiche demografische und verhaltensbasierte Nutzerdaten.

77
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Was ist "Pay per Lead" im Affiliate-Marketing?

Vergütung erfolgt, wenn ein vermittelter Nutzer eine definierte Aktion (z. B. Registrierung) ausführt.