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Wie lauten die Gründe für die geringe Anzahl an Klassikerinnen in der Soziologie?
Mangel an Ressourcen und Überblicksliteratur über Soziologinnen
Wissenstraditionen wurden meist durch Männernetzwerke weitergegeben
Akademische Institutionen bevorzugten lange männliche Autoren
Frauen durften oft nicht studieren oder an Universitäten lehren
Viele Soziologinnen waren in sozialen Bewegungen aktiv, was nicht als “klassische” Theoriebildung galt
Was ist ein “Settlement”?
Soziale Einrichtung, bei der Menschen, oft Sozialarbeiter oder Freiwillige, in benachteiligte Stadtteilen leben und arbeiten, um die Lebensbedingungen der Bewohner zu verbessern. Sie bieten Bildungs-, Gesundheits- und Sozialdienste an und fördern Gemeinschaftsbildung und soziale Integration.
Was ist die Bedeutung der Settlement-Bewegung für die Sozialforschung?
Verknüpfung von Wissenschaft und sozialer Praxis
Partizipative Forschung: Bewohner*innen wurden aktiv in Forschungsprozesse eingebunden
Einfluss auf den Symbolischen Interaktionismus (Bedeutung von Alltagshandeln)
Entwicklung praxisnaher Forschungsmethoden zur Verbesserung sozialer Bedingungen
Was waren die Merkmale der Marienthal-Studie?
erste umfassende Studie über die Auswirkungen von Arbeitslosigkeit auf eine Gemeinschaft
Verwendung der Soziographie als Mixed-Methods-Ansatz (qualitative und quantitative Methoden)
Kombination von Statistiken, Interviews, Zeitbudget-Analysen und teilnehmender Beobachtung
Erkenntnis: Arbeitslosigkeit führt zur Resignation statt zur Revolution
Wie sieht Jane Addams kultureller Feminismus aus?
Kritik am “domestic discourse”: Weibliche Werte sollten nicht nur im Privaten existieren
Frauen entwickeln durch familiäre Pflichten besondere soziale Kompetenzen
Forderung nach mehr weiblichem Einfluss im öffentlichen Leben
Soziale Gerechtigkeit und Friedensarbeit als zentrale Anliegen
Was beinhaltet die Soziographie von Marie Jahoda?
Kombination aus qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden
Systematische Indikatoren zur Analyse sozialer Phänomene
Verdeckte Sozialforschung zur Vermeidung von Verzerrungen
Historische und biografische Kontexte als zentrale Analysekategorien