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Nennen Sie die 6 Dimensionen von Kommunikation.
intern vs. extern
formell vs. informell
vertikal vs. horizontal
offiziell vs. inoffiziell
schriftlich vs. mündlich
verbal vs. nonverbal

Welche Fragen sind zentral bei der Entwicklung eines Kommunikationsplans?
Was sind die Ziele der Kommunikation?
Wer ist die Zielgruppe?
Was sind die zentralen Botschaften?
Wann werden die Informationen geteilt?
Welche Informationen werden von wem kommuniziert?
Welche Mechanismen und Tools werden genutzt?
Wie kann offenes Feedback gefördert werden?
Was geschieht mit Feedback?
Ein gut strukturierter Kommunikationsplan verbessert die zielgerichtete und effiziente Kommunikation mit Stakeholdern.

Wie beeinflusst die Stakeholder-Analyse den Kommunikationsplan?
Stakeholder-Analyse identifiziert:
Beteiligte Gruppen und Personen (direkt & indirekt)
Beteiligungen und Ziele
Umfang des Engagements
Erwartete Reaktionen
Erforderliche Maßnahmen
Kommunikationsplan beschreibt:
Wann Kommunikation nötig ist
Was mitgeteilt wird
Wer informiert werden muss
Wer für die Kommunikation zuständig ist
Wie die Mitteilung erstellt & übermittelt wird

Wie kann man einen Kommunikationsplan abbilden?
Excel

Was versteht man unter Change Management?
= alle Aufgaben, Maßnahmen und Tätigkeiten, die eine umfassende bereichsübergreifende und inhaltlich weitreichende Veränderung zur Umsetzung neuer Strategien, Strukturen, Systeme, Prozesse und/oder Verhaltensweisen in einer Organisation bewirken.

Wie beeinflusst aktives Change Management die Erfolgswahrscheinlichkeit von Projekten?
Mit aktiver Change-Begleitung steigt die Erfolgswahrscheinlichkeit von Veränderungsprojekten deutlich:
Ohne Change-Begleitung: 60% erfolgreiche Projekte, 40% nicht erfolgreich
Mit Change-Begleitung: 85% erfolgreiche Projekte, 15% nicht erfolgreich

Nennen Sie die 7 Phasen von Change Management.
Schock – Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität
Verneinung – Sicherheitsgefühl, überhöhte Selbstüberschätzung
Einsicht – Verständnis für Notwendigkeit der Veränderung
Frustration – Widerstand gegen neue Gewohnheiten
Ausprobieren – Suche nach neuen Verhaltensweisen
Erkenntnis – Wahrnehmung von Erfolg und Misserfolg
Integration – Übernahme neuer Verhaltensweisen

Welche Arten von Veränderungsprojekten gibt es?
Strategische Veränderungen – Anpassung der Unternehmensstrategie
Strukturelle Veränderungen – Neugestaltung von Organisationsstrukturen
Prozessuale Veränderungen – Optimierung von Arbeitsabläufen
Toolgetriebene Veränderungen – Einführung neuer Technologien oder Systeme

Was sind mögliche Ursachen für Widerstand bei Veränderungsprojekten?
Fehlende Rückendeckung
Negative Erfahrungen
Zielkonflikte für das Projektergebnis
Abweichende Interessenlagen
Unterschiedliche Wertvorstellungen
Ängste der Mitarbeiter

Nennen Sie die 3 Change Aufgaben.
Bedarf & Roadmap – Analyse und Planung der Veränderung
Veränderungsbegleitung – Unterstützung und Kommunikation
Feedback & Controlling – Messung des Fortschritts und Anpassung der Maßnahmen

Welche Schritte sind die Grundlage einer Change-Roadmap?
Stakeholderanalyse – Identifikation relevanter Akteure
Betroffenheitsanalyse – Analyse der Auswirkungen auf die Stakeholder
Kommunikationsplan – Festlegung der Kommunikationsstrategie
Change-Roadmap – Planung und Umsetzung der Veränderungsmaßnahmen

Was umfasst die Stakeholderanalyse? Was ist das Ergebnis?
Frühzeitige Identifizierung relevanter Stakeholder
Bewertung nach Einstellung (neutral, Befürworter, Ablehner), Einfluss (hoch, mittel, gering) und Beitrag (groß, mittel, klein)
Definition des Projektbeitrags (Ressourcen, Know-how, Entscheidungsbefugnis)
Ergebnis:
Dokumentation und Bewertung der Stakeholder-Positionen

Was ist die Betroffenheitsanalyse? Was ist ihr Ergebnis?
Ermittelt den quantitativen und qualitativen Veränderungsbedarf der Betroffenen
Spontane Einschätzung von Merkmalen (positiv/negativ)
Vorgehen:
Identifikation des Einflusses der Veränderung
Fragebogen mit ca. 40 Fragen
Grafische Aufbereitung der Ergebnisse (z. B. Change Impact Map)
Ergebnis: Betroffene fühlen sich abgeholt, Maßnahmen zur Unterstützung werden identifiziert

Was beinhaltet der Kommunikationsplan? Was ist das Ergebnis eines Kommunikationsplans?
Festlegung der unterstützenden Kommunikation (Adressaten, Medium, Frequenz, Zeitpunkt)
Identifikation change-relevanter Kommunikationsmaßnahmen
Bestimmung notwendiger Meetings und Workshops
Definition von Zielen, Inhalten und Nutzen für Stakeholder
Ergebnis:
Kommunikationsmaßnahmen sind definiert und terminiert

Was ist eine Change-Roadmap? Was ist ihr Ergebnis?
Unterstützt Veränderungsprojekte und ergänzt den fachlichen Projektplan
Entwickelt eine Veränderungsstrategie
Erarbeitet und dokumentiert Change-Maßnahmen (organisatorisch, persönlich, kommunikativ)
Ergebnis:
Eine Change-Roadmap zur Unterstützung des Veränderungsprozesses ist erstellt

Welche zwei Arten von Besprechungen sollten in Projekten regelmäßig durchgeführt werden und warum?
Statusmeeting
Teammeeting / Jour Fixe
Ziel:
alle Projektbeteiligten auf einen aktuellen Stand bringen
Räume zur Beantwortung von Fragen & Problemen schaffen

Was ist ein Statusmeeting?
Zu Beginn und Ende jeder Projektphase
Bei Bedarf häufiger
Teilnehmer: Kunde, Auftraggeber, Lenkungsausschuss, Teilprojektleiter
Agenda: Fortschritt, Entscheidungen, Maßnahmen, Planung
Sammeln von Fragen und Problemen

Was ist ein Teammeeting / Jour Fixe?
Regelmäßige Besprechung des Projektteams
Themen: Projektstand, Arbeitsergebnisse, Maßnahmen, Ideen, Probleme
zusätzl. Kurzmeetings zwischen Teammitgliedern & Einzelgespräche möglich


Wie kann man durch strukturierte Terminvorbereitung den Erfolg der Besprechung bestimmen?
Meetingnotwendigkeit hinterfragen: Ist das Meeting erforderlich oder kann es durch ein Statusupdate ersetzt werden?
Klare Ziele definieren: Was soll erreicht werden? Welche Ergebnisse sind gewünscht?
Teilnehmer auswählen: Ein zu großer Teilnehmerkreis kostet Zeit – nur relevante Personen sollten eingeladen werden.
Beschreibung und Agenda vorab: Teilnehmer sollten rechtzeitig über Inhalt und Ablauf informiert werden.
Vorbereitet sein: Organisator und Teilnehmer müssen sich auf das Meeting vorbereiten, relevante Materialien bereitstellen und Ziele klären.
Moderator/in klären: Eine Person sollte für die Moderation zuständig sein, um Zeitplan und Fokus zu gewährleisten.

Wie kann man einen Termin strukturiert in 6 Schritten vorbereiten?
Meetingnotwendigkeit hinterfragen
Teilnehmer auswählen
Beschreibung und Agenda vorab
Vorbereitet sein
Moderator/in klären
