Wirtschaft Abitur - Wichtige Definitionen

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Globalisierung

Bezeichnung für die zunehmende Entstehung weltweiter Märkte für Waren, Kapital und Dienstleistungen. Der Globalisierungsprozess wird durch neue Technologien im Kommunikations-, Informations- und Transportwesen vorangetrieben. 

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Aktive Handelsbilanz

Export > Import

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Passive Handelsbilanz

Import > Export

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Dienstleistungsbilanz

Alle Käufe und Verkäufe von Dienstleistungen zwischen Inland und Ausland

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Leistungsbilanz

Zusammensetzung aus dem Wert aller Güter und Dienstleitungen, die in einem Jahr innerhalb einer Volkswirtschaft erwirtschaftet werden 

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BIP (Bruttoinlandsprodukt)

Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, die innerhalb eines Jahres in einer Volkswirtschaft hergestellt wurden (und dem Endverbrauch dienen), unabhängig der Nationalität der Arbeiter.
→ Inlandsprinzip

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BNE (Bruttonationaleinkommen)

Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, die Inländer erwirtschaftet haben, unabhängig davon, ob dies im Inland oder Ausland erwirtschaftet wurde.
→ Inländerprinzip

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Zahlungsbilanz

Alle ökonomischen Transaktionen zwischen Inländern und Ausländern in einem bestimmten Zeitraum.

  1. Leistungsbilanz: Käufe und Verkäufe von Waren und Dienstleistungen

  2. Vermögensänderungsbilanz: Unentgeltiche Leistungen, die nicht das Einkommen oder den Verbrauch verändern

  3. Kapitalbilanz: Finanzielle Transaktionen zwischen Inländern und Ausländern

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Multinationale Unternehmen (Multis)

International tätige Unternehmen mit Firmenzentralen in der Heimatstadt.

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Absolute Kostenvorteile (Smith)

Ein Land hat dann einen absoluten Kostenvorteil, wenn es die Güter importiert, die es selber nur für teuer produzieren kann und die exportiert, die es billig produziert.

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Komparativer/ Relativer Kostenvorteil (Ricardo)

Wenn zwei Länder die gleichen beiden Güter herstellen, sollten sie sich auf eins spezialisieren, welches sie effizienter produzieren.

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Arbeitsintensiv

Wenn der Produktionsfaktor Arbeit bei der Produktion von Gütern am wichtigsten ist.

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Kapitalintensiv

Wenn der Produktionsfaktor Kapital bei der Produktion von Gütern am wichtigsten ist.

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Intraindustrieller Handel (Krugmann)

Viel Handel der Industrieländer mit ähnlicher Wirtschaftsstruktur untereinander von gleichen bzw. ähnlichen Gütern. Dadurch entsteht Produktdifferenzierung auf der Angebotsseite.

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Produktlebenszyklustherie (Vernon)

Einführungsphase → Wachstumsphase → Reifungsphase → Sättigungsphase → Rückgangphase

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Freihandel

Bezieht sich auf den Austausch von Gütern und Dienstleistungen zwischen verschiedenen Ländern bei Abwesenheit/ Abbau von Zöllen und sonstigen Handelshemmnissen.

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Protektionismus

Bezieht sich auf den Schutz des heimischen Marktes durch den Aufbau von Handelshemmnissen, sodass beispielsweise kleinere Unternehmen auch eine Chance im Handel haben.  

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Tarifäre Handelshemnisse

Werden in öffentlichen Verzeichnissen (Tarifen) und Gesetzen festgelegt, zB: Zölle.

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Nicht tarifäre Handelshemnisse

Mengenmäßige Einfuhrbeschränkungen durch Begrenzung der Importmenge.

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Wohlfahrt

Ergibt sich aus der Konsumenten- und Produzentenrente. (Rente = Vorteil/ Nutzen)

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Konsumentenrente

Setzt sich aus der Differenz der Zahlungsbereitschaft der Konsumenten und dem eigentlichen Preis eines Gutes zusammen. Positive Konsumentenrente: Konsument ist bereit mehr zu zahlen, als er muss.

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Produzentenrente

Setzt sich aus der Differenz des Preises, den der Produzent anbieten kann und den für den er das Gut wirklich anbieten zusammen. Positive Produzentenrente: Produzent könnte Güter für weniger verkaufen als er es tut und trotzdem Gewinn erzielen.

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Importzölle

Zoll wird auf importierte Güter erhoben, sie werden dadurch im Inland teurer.

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Importquote

Der Staat verteilt Importlizensen an bestimmte Unternehmen. Die Importlizens gibt dem Unternehmen das Recht ihr Gut zu importieren.

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Skalenerträge

Geben die Veränderung des Outputs an, wenn alle Inputfaktoren um den selben Faktor erhöht werden.

Konstante …: Verhältnis von Input- und Outputveränderung gleich

Steigende …: Erhöhung des Outputs höher als die Erhöhung des Inputs

Fallende …: Erhöhung des Outputs geringer als die des Inputs

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Arbeitslose

  • Personen, die für einen bestimmten Zeitraum in keinem Beschäftigungsverhältnis stehen

  • Kurzzeitig Beschäftigung

  • Offiziell als arbeitslos gemeldet - suchen Arbeit

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Stille Reserve

  • Nicht offiziell als arbeitslos registriert - suchen keine Arbeit

  • Suchen nicht aktiv aber bei guter Arbeitsmarktlage suchen sie Arbeit

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Erwerbsfähige

Alle Menschen in DE zwischen 15 und 65 Jahren.

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Erwerbspersonen

Erwerbsfähige und Erwerbstätige zusammen

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Erwerbstätige

Erwerbsfähige, die eine Arbeit haben

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Erwerbslose

Keine Arbeit - wollen eine

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Erwerbsquote

Bestimmt welcher Anteil der Erwerbspersonen, die eine Arbeit haben könnten, wirklich arbeiten.

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Arbeitslosenquote

Registrierte Arbeitslose in Relation zu Erwerbspersonen.

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Saisonale Arbeitslosigkeit

Passiert auf Grund von Klimabedingungen oder Nachfrageschwankungen. Sie dauert meist ca. 4-6 Monate an.

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Konjunkturelle Arbeitslosigkeit

Bei schwacher Konjunktur (Rezession, Depression) werden Arbeitskräfte entlassen. Bei starker Konjunktur (Aufschwung, Boom) werden sie wieder eingestellt.
Mittel- oder langfristig

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Strukturelle Arbeitslosigkeit

Es gibt mehr Arbeitssuchende als offene/ angebotene Stellen. Diese Form kann differenziert werden nach sektoralen, regionalen, technologischen und qualifikationsspezifischen Ursachen. 

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Friktionelle Arbeitslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit durch den Wechsel des Arbeitsplatzes, also den Zeitraum der Arbeitssuche zwischen der Abgabe der alten Tätigkeit und der Aufnahme einer neuen Beschäftigung. 

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Makroökonomie

Das gesamte Angebot und die gesamte Nachfrage in einem Wirtschaftsbereich (zB: Deutschland) wird betrachtet und es wird untersucht, welche Faktoren das Angebot und die Nachfrage beeinflussen.

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Mikroökonomie

Das Angebot und die Nachfrage eines einzelnen Unternehmens wird betrachtet und es wird untersucht, wann Arbeitskräfte eingestellt werden und wann sie entlassen werden. 

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Reallohn

Der Verdienst, über den Arbeitnehmer tatsächlich verfügen können, nachdem die Inflation berücksichtigt wurde.

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Nominallohn

Verdienst eines Arbeitnehmers ohne Berücksichtigung der Inflation.

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Konjunkturzyklus

Der Zeitraum von einem Aufschwung bis zum nächsten Aufschwung (Boom, Rezession, Depression) in einer wirtschaftlichen Entwicklung. Alle 4-11 Jahre.

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Innovationszyklus

Beschreibt die langfristige wirtschaftliche Entwicklung durch die Veränderungen der Wirtschaftsdynamik. “Theorie der langen Wellen”

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Strukturwandel

Findet statt, wenn ein Sektor stark zu oder ab nimmt. Sektoren: Landwirtschaft, Produzierendes Gewerbe, Handel & Dienstleistungen

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Elastizität

Zeigt, dass eine Preisveränderung nicht unbedingt mit der Mengenveränderung proportional verläuft. Die Elastizität bezeichnet also das Maß, in welchem die Mengenänderung auf die Preisänderung reagieren. 

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Bonität

Der Wille und die Fähigkeit eines Kreditnehmers, seinen Zahlungsverpflichtungen vollständig und fristgerecht nachzukommen.
= Kreditwürdigkeit

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Neoklassische Perspektive

Staat als Destabilisator

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Keynesianische Perspektive

Staat als Stabilisator

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Finanzintermediäre

Finanzinstitutionen über die Sparer finanzielle Mittel auf indirektem Weg an Schuldner weiter leiten lassen können (Banken und Investmentgesellschaften).

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Aktien

Eigentumsanteile an einem Unternehmen

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Anleihen

Wertpapiere, die über einen Zeitraum wieder mit Zinsen zurückgezahlt werden

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Preisnotierung

Wie viele Einheiten der inländischen Währung man für eine Einheit der ausländischen Währung erhält.

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Mengennotierung

Wie viele Einheiten der ausländischen Währung man für eine Einheit der inländischen Währung erhält.

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Abwertung (der eigenen Währung)

Preis der Währung sinkt auf dem Devisenmarkt
Bsp: Man erhält mehr Euro für einen Dollar als zuvor

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Aufwertung (der eigenen Währung)

Preis der Währung steigt auf dem Devisenmarkt
Bsp: Man erhält weniger Euro für einen Dollar als zuvor

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Nachfrageinflation

Mehr Nachfrage als Angebot, Preise werden erhöht

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ESZB

EZB + Alle EU-Staaten, egal ob Euro eingeführt wurde oder nicht

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Eurosystem

EZB + Alle NZB von Ländern, die Euro eingeführt haben

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Preisniveaustabilität

Die Preise von Gütern und Dienstleistungen sollen sich im Eurosystem über einen längeren Zeitraum nicht stark verändern 

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