Distributionslogistik

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1
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  • Definieren Sie den Begriff "Distributionslogistik".

Distributionslogistik ist die Planung und Durchführung von Maßnahmen zur optimalen Gestaltung des Leistungsprozesses der Übernahme der Produkte aus der Produktion und deren Weiterleitung und Übergabe an die Käufer.

2
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Linienverkehr

Regelmäßige und fahrplanmäßige Verkehrsleistung ohne Rücksicht auf die Fahrzeugauslastung

3
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Trampverkehr/Gelegenheitsverkehr

Einsatz der Verkehrsmittel nach Bedarf

4
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Direktverkehr

Verbindung zwischen Versender und Empfänger ohne Umschlag

5
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Hub-and-Spoke-Verkehr:

Verbindung über zentrale Umschlagspunkte

6
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Beschreiben Sie was unter den Begriffen „gebrochener (multimodal) Verkehr“ und „kombinierter Verkehr“ zu verstehen ist.

  • Gebrochener (multimodal) Verkehr:

    • Umladen der Güter bei Wechsel des Verkehrsträgers.

    • Nutzung von mindestens zwei unterschiedlichen Verkehrsträgern

  • Kombinierter Verkehr:

    • Güter werden in Ladungseinheiten zusammengefasst.

    • Während dem Transport wechselt der Verkehrsträger ohne das die Ladeeinheit aufgelöst wird.

    • Ladeeinheiten können Container, Wechselbrücke, Sattelauflieger oder ganzer LKWs sein.

    • Unterscheidung zwischen begleitetem und unbegleitetem Verkehr

7
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Nennen Sie 3 Schifffahrtskanäle oder Meeresstraßen die es auf der Welt gibt.

  • Suezkanal

  • Straße von Calais

  • Panamakanal

8
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Welche Containerverlademodi gibt es und was bedeuten sie?

  • Full-Container-Load FCL

    • CY/CY Verkehr

    • Haus zu Haus Verladung

    • Beladen und Ladungssicherung durch Befrachter (Absender)

    • Entladen durch Empfänger

    • Ware verbleibt die gesamte Transportzeit im Container (kombinierter Verkehr)

    • 1 Container à 1 Empfänger

  • Less-Container-Load LCL

    • CFS/CFS Verkehr

    • Pier zu Pier Verladung

    • Beladen im Ladehafen

    • Entladen im Löschhafen

    • Ware wird aus dem Transportmittel entnommen (gebrochener Verkehr)

    • 1 Container à n Empfänger

9
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Beschreiben Sie was unter der großen Haverie zu verstehen ist.

  • Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein:

    • Gegenwärtige erhebliche Gefahr bedroht Schiff und Ladung gemeinsam (Schiff und Ladung bilden Gefahrengemeinschaft)

    • Um Schiff und Ladung zu retten werden Schäden vorsätzlich herbeigeführt (z.B. Teilladung, Schiffsteile werden über Bord geworfen, Fluten einer Luke, Einlauf in Nothafen)

    • Schiff und Ladung müssen zusammen jeweils ganz oder teilweise gerettet worden

  • Entstandenen Schäden sind gemeinschaftlich zu tragen

  • Beauftragung eines Dispacheur (vereidigter Sachverständiger der die Kosten zusammenstellt und aufteilt

10
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Was sind Dual-User-Güter?

  • Ware die zivil als auch militärisch genutzt werden können z.B. Stahlrohr

11
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  • Nennen Sie 5 Aufgaben in dem Wareneingang.

  • Ware annehmen, Ware abladen

  • Identifizierung der Ware

  • Kontrolle äußere Beschädigung

  • Leergutübernahme, -abgabe (Tausch)

  • Kontrolle auf Art und Menge

12
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  • Was wird unter Rampenmanagement verstanden und was sind typische Lösungsansätze zur Verbesserung des Rampenmanagement?

  • Anlieferung koordinieren

  • Keine Koordination führt zu langen Wartezeiten und somit zu Standgeld für die Spediteuren

  • Faustformel: zwei Stunden werden als angemessen angesehen

  • An den Häfen ist solch eine Koordination zwingend notwendig.

  • Typische Lösungsansätze zur Verbesserung des Rampenmanagement:

    • Trailer-Yard-Management

    • Zeitfenstermanagement

    • Kooperation / Beschaffungslogistik

13
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  • Was ist bei der Lagerplatzzuweisung zu beachten? Nenne Sie fünf Punkte.

  • Größe und Gewicht der Ladeeinheit

  • Art des Gutes (insbesondere Sondervorschriften zur Lagerung von Gefahrgut beachten)

  • Form der Kommissionierung (Teil-/Vollentnahme)

  • Voraussichtliche Lagerdauer

  • Vorgaben zur Richtung der Lagerung (z.B. flexibel, nur Flachkant- oder Hochkantlagerung)

  • Trennung der Lagerbestände eines Gutes in unterschiedliche Brandschutzzonen

14
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  • Wie kann ein Lagerplatz allgemein unterschieden werden? Nennen sie sechs Beispiele.

  • Unbeweglicher vs. Beweglicher Stellplatz

    • Regal unbeweglich

    • Rollenbahn beweglich

  • Kombinierte vs. Räumlich getrennte Ein- und Auslagerung

    • Einschubplatz Kombiniert

    • Durchschubplatz räumlich getrennt

  • Einzel vs. Block Behandlung

    • Gestapelt, Auf Transportmitteln

15
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  • Welche Lagerarten Nach Verwendung gibt es? Nennen Sie 4 und beschreiben sie deren Verwendung.

  • Vorratslager: Dient der Sicherung der Verfügbarkeit von Waren

  • Umschlagslager: Zur vorübergehenden, zeitlich stark begrenzten Aufnahme von in der Regel Transporteinheiten beim Wechsel des Transportmittels

  • Verteillager: Lager zur kundengerechten Zusammenstellung von Waren

  • Sonderlager: Lager zur Separierung von Ware mit besonderen Eigenschaften, z.B. gesperrte Ware (Qualitätsmanagement), vorbestellte Ware, Zolllager

16
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  • In welche 2 Klassen werden Fördermitteln unterteilt und durch was sind sie charakterisiert?

  • Stetigförderer: Bsp: Bandfördere, Rollenbahn, Kreisförderer

    • Laufen vollautomatisch, kontinuierlich ohne Unterbrechung

    • Keine manuelle Bedienung erforderlich

    • Relativ große Mengen in kurzer Zeit transportierbar

    • Wird im laufenden Betrieb be- und entladen

  • Unstetigförderer: Flurförderzeuge, Regalbediengeräte, FTS

    • Transportiert nur in Intervallen

    • Einsatz nur gegen Transportauftrag

    • Kann zu Stillstand oder Leerfahrten kommen

    • Flexibel da spontan auch anderweitig eingesetzt werden

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  • Bei der Auswahl eines Fördermittels sind die Einsatzzwecke des Fördermittels zu beachten. Welche Einsatzzwecke sind zu unterscheiden? Nennen Sie alle und geben Sie jeweils eine Frage an die man sich im Zusammenhang mit dem Einsatzzweck stellen sollte.

  • Stapeln:

    • In welche Höhe wollen Sie die Last maximal heben?

  • Transportieren:

    • Wie soll die Last bewegt werden? (in Anhänger, auf Palette, auf Gerät)

  • Be-/Entladen:

    • Wie be- bzw. entladen Sie Ihr Fahrzeug (über Rampe, von außen)?

  • Kommissionieren:

    • Welche Gangbreite hat das Regalsystem, in dem Sie das Gerät einsetzen werden, minimal?

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Bereitstelleinheit

Einheiten, in denen die Artikeleinheiten für den Zugriff bereitgestellt werden (z.B. Paletten, Behälter etc.)

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Reserveeinheit

Einheit, die als Nachschub dient. Wir eine Bereitstelleinheit leer, so wird die Reserveeinheit zur Bereitstelleinheit und der Reservebestand muss wieder aufgefüllt werden

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Entnahmeeinheit

Auch Kommissioniereinheiten (KE), Greifeinheiten (GE) oder Pickeinheit. Einheit, die zur Abdeckung der Liefermenge (Lieferposition) aus der Bereitstelleinheit entnommen wird.

21
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  • Erklären Sie 2 Kommissionierungstechniken.

  • Pick-by-light: Nach scannen des Auftrags leuchten am Regal LEDs an den Fächern auf aus denen etwas entnommen werden muss. Auch die Stückzahl wird über eine LED-Anzeige gezeigt.

  • Pick-by-terminal: Die Pickliste wird auf einem mobilen Datenterminal angezeigt. Über Scan des gepickten Artikels wird Vollständigkeit geprüft.

22
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  • In der Kommissionierung kommen verschiedene Kommissioniertechniken zum Einsatz. Nennen Sie vier und geben Sie für zwei Techniken die Vor- und Nachteile an.

  • Pick-by-light:

    • Vorteile: verringerte Suchtzeit, Geringe Fehlerquote, Direkte Rückmeldung an das LVS, geringer Schulungsaufwand, Mitarbeiter haben beide Hände frei

    • Nachteile: Hohe Anfangsinvestition, Ausfälle der Anzeige führt zu Fehlern, maximale Pickleistung 600-1000 Picks/Std

  • Pick-by-terminal:

    • Vorteile: verringerte Suchzeit, geringe Fehlerquote, geringer Schulungsaufwand, mit Staplerleitsystem kombinierbar

    • Nachteile: Mitarbeiter hat nicht beide Hände frei, Hoher Anfangsinvestition, Maximale Pickleistung 600-1000 Picks/Std

  • Pick-by-Paper

  • Pick-by -voice

23
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  • Welche Bearbeitungsstrategien gibt es bei der Vorbereitung der Lieferung. Beschreiben Sie eins näher.

  • Getrennte Echtzeitverarbeitung: Jeder eingehende Auftrag wird sofort bearbeitet und an die betreffenden Kommissionierbereiche weitergeleitet.

  • Zeitgetaktete Stapelverarbeitung:

  • Mengengetaktete Stapelverarbeitung

24
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  • Beschreiben Sie das parallele Kommissionieren?

  • Einzel- oder Sammelaufträge, die Artikel in mehreren Kommissionierbereichen ansprechen, werden in Teilaufträge zerlegt und in den betreffenden Bereichen parallel ausgeführt

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  • Bei der Ladungssicherung im Fahrzeug gibt es verschiedene Verfahren. Nennen Sie diese und geben Sie dazu Beispiele.

  • Formschlüssige Verfahren

    • Beispiele: Festlegeholz, Festlegekeil, Zwischenwände

  • Kraftschlüssige Verfahren

    • Beispiele: Zurrgurte, Antirutschmatte