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Oberstufe teilt sich auf in…
grundlegendes Anforderungsniveau (gA) - 3h
erhöhtes Anforderungsniveau (eA) - 5h
Unterschied: weniger Zeit bei eA für Schreiben; Gewichtung innerhalb der Schreibaufgaben kann variieren
Unterschied bei Aufgabenstellungen:
Komplexität
Abstraktheit
Anspruchsniveau
Breite + Tiefe
Große Leistungsnachweise in Qualifikationsphase
als Vorbereitung auf Abiturprüfung zu sehen: orientieren sich stark an den Aufgabenformaten in den schriftlichen Abiturprüfungen
Verwendung von ein- u. zweisprachige Wörterbücher dürfen nicht ausgeschlossen werden
Erst einmal Fragen durchlesen - Verständnis der Operatoren sicherstellen (Operatoren im U üben und bei Leistungsnachweisen verwenden)
aufmerksam machen: mind. 250 Wörter schreiben
Bewertungsraster: B2/B2+
Aufbau des Abiturs erhöhtes Anforderungsniveau (eA)
3-teilig:
Prüfungsteil A (30 min): HV (findet direkt vor den anderen Teilen statt) - 20%
15 min. Pause vor Block (freie Zeiteinteilung hier):
Prüfungsteil B (225 min): Schreiben mit Textgrundlage (B1, B2, B3: Optionen B3.1 oder B3.2) - 55 %
Prüfungsteil C (60 min): Sprachmittlung - 25 %
Aufbau des Abiturs grundlegendes Anforderungsniveau (gA)
3-teilig:
Prüfungsteil A (30 min): HV (findet direkt vor den anderen Teilen statt) - 20%
15 min. Pause vor Block (freie Zeiteinteilung hier):
Prüfungsteil B (195 min): Schreiben mit Textgrundlage (B1, B2, B3: Optionen B3.1 oder B3.2) - 55 %
Prüfungsteil C (60 min): Sprachmittlung - 25 %
Hörverstehen (Teil A)
4 Teilaufgaben (kann auf mehrere sehr kurze Texte bezogen sein)
Gesamtdauer: 8 - 10 min (Dauer der Prüfungszeit kann nicht exakt 30 min., da Hördokumente unters. lang sein können)
Aufgaben: Multiple Choice, Multiple Matching, table completion (Global- u. Detailverstehen, implizites Hören)
einziger Teil, in dem BE vergeben werden (25 BE) - Umrechnung im digitalen Bewertungsraster in Notenpunkte
HV: Unterschiede gA und eA
Sprechgeschwindigkeit
Häufigkeit der Sprecherwechsel
Redundanz
Grad der Abweichung von der Standardsprache
Umfang + Intensität der Hintergrund- und Begleitgeräusche
Komplexität + Abstraktheit der Inhalte + Themen
Schreiben (Teil B)
wahlweise: fiktionaler oder nicht-fiktionaler Text
gA: max. 800 Wörter Textlänge
eA: max. 1000 Wörter
als Textgrundlage für B1, B2, und B3: erweiterter Textbegriff (kontinuierliche/diskontinuierliche Texte: Bilder, Infografik, Statisitk, Hypertexte kombiniert mit nicht-fikt. und fikt. Texten) - auch mehrere Texte möglich
Zieltextformate: persönlicher Brief, Leserbrief, Tagebucheintrag, (Zeitungs-)Artikel, Blog-Eintrag
alle Anforderungsbereiche müssen abgedeckt sein
gA: Anforderungsbereich I und II fokussiert
eA: Anforderungsbereich II und III stärker akzentuiert
Anforderungsbereich I
Wiedergabe von Sachverhalten + Kenntnissen im gelernten Zusammenhang
Verständnissicherung sowie Anwenden + Beschreiben geübter Arbeitstechniken + Verfahren
B1 bspw. mit “outline” - inhaltlicher Aspekt abgefragt
Anforderungsbereich II
selbstständiges Darstellen, Auswählen, Anordnen, Verarbeiten, Erklären bekannter Zusammenhänge
selbstständiges Übertragen + Anwenden des Gelernten auf vergleichbare neue Zusammenhänge + Sachverhalte
B2 bspw. “analyse” - sprachliche Analyse, Haltung des Autors
Anforderungsbereich III
Verarbeiten komplexer Sachverhalte mit dem Ziel:
zu selbstständigen Lösungen/Gestaltungen
Deutungen
Folgerungen
Verallgemeinerungen
Begründungen
Wertungen
zu gelangen
wählen selbstständig geeignete Arbeitstechniken + Verfahren zur Bewältigung der Aufgabe
wenden sie auf neue Problemstellungen an
reflektieren das eigene Vorgehen
B3 z.B. “assess” “comment on” “discuss”
Sprachmittlung (Teil C)
Grundlage: Deutscher Text (auch mehrere Texte möglich) 400 bis 650 Wörter
Aufgabe: situativ + adressatenorientiert eingebettet
Leitfragen der Kontextualisierung zu entnehmen
Zieltext: etwa 1/3 der Länge des Ausgangstextes
Kriterienorientiertes Bewertungsraster zu Sprache und Inhalt
Unterschied gA und eA bei Sprachmittlung
Komplexität
Abstraktheit
Anspruchsniveau
der Aufgabenstellung
gA: überwiegend vertraute Themen + Konzepte
eA: weniger vertraut
Welche Themen werden im Abitur wesentlich sein?
wechselnde Themenfelder (Sternchenthemen) - der Website des ISB zu entnehmen —> obligatorisch!
müssen im U behandelt werden: sprachliche Mittel + Hintergrundwissen vermitteln —> vor Beginn der Kursphase bekannt sein, um entsprechend Schwerpunkte zu setzen
Bewertung des Abiturs
Teil A: einziger mit BE (25 BE)
Teil B: kriterienorientierte Notenpunkte auf Inhalt+ Textstruktur (40%) und Sprache (60%)
Eine Sprachnote für die gesamte Aufgabe = Note aus Einzelleistung der 3 Teilaufgaben B1 + B2 + B3.1 bzw. B3.2 - entsprechend der Gewichtung (Prozentzahl)
Bewertungsraster: B2/B2+ (Berechnungstabelle auf ISB Seite)
Gesamtergebnis = A + B + C und vorgegebenen Gewichtung (in Prozent) —> digital Rechentabellen verfügbar
Was ist die Sperrklausel?
Wenn ein Prüfling in einer Teilaufgabe eine ungenügende (0 Notenpunkte) sprachliche oder inhaltliche Leistung hat,
schließt dies eine Note der jeweiligen Teilaufgabe innerhalb des Prüfungsteils B Schreibens UND C Sprachmittlung von mehr als 3 Notenpunkten aus
Bsp: Ich bekomme bei B3.1 inhaltlich 0 Punkte, dann sprachlich max. 3 möglich