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Geographie

Europa Naturraum S. 273 - 274

Bezeichnet geographischen Raum, der mit einheitlichen Naturfaktoren ausgestattet ist und von Menschen unterschiedlich stark genutzt und damit verändert wird.

Geologie u. Relief: europa eigentlich teil von Großkontinent Eurasien Geologisch aus 4 Bestandteilen

Ureuropa aus Baltischen Schild u. Osteuropäischer Tafel älteste Gesteine der Welt Wirtschaft -> in Ural u. Südukraine viel Erz, Steinkohle, Erdöl, Erdgas

Paläoeuropa (vor ca 500 mio Jahren) wärend kaledonischer Gebirgsbildung durch kollision entstanden u. an Ureuropa angefügt höhe von 2500m - 1300m weil stark abgetragen -> deswegen Rumpfgebirge Wirtschaft -> Steinkohle (Mittelengland), Erdöl u. Erdgas (Nordsee)

Mesoeuropa (vor ca 400 mio Jahren) bei variskischer Gebirgsbildung durch kollision entstanden Mittelgebirge zwischen Spanien u. Südpolen und Uralgebirge + dazwischen Beckenlandschaften Wirtschaft -> Steinkohle (Ruhr, Saar, Schlesien), Braunkohle (Niederrhein), Eisenerz (Lothringen)

Neoeuropa (vor ca 100 mio Jahren) durch alpidische Gebirgsbildung von kollision mit Afrika ist noch nicht abgeschlossen -> Vulkanismus und Erdbeben West-Ost verlaufende Hochgebirge -> gehören zu Eurasischen Faltengebirgsgürtel Wirtschaft -> kleine Erdöl und Erdgasvorkommen, Hochgebirge ist nährstoffarm weil aus Meereskalk, in tieferen schichten ist Kohle und Erz

Heutige form hat Europa nur weil in Eiszeit alles vergletschert war -> Gletscher sind abgeschmolzen -> verändert Meeresspiegel und Küstenlinie

Naturlandschaftstypen:

Hochgebirge über 2000m zerklüftete Form, hohe reliefunterschiede temp nimmt mit höhe ab -> typischer vegetations - höhenwandel Wirtschaft -> Tourismus, boomende Dienstleistungsregion

Mittelgebirge 1500m - 1800m sanfte Oberflächenform (weil nicht vergletschert waren) wenig unterschiedliche vegetation, stark bewaldet Wirtschaft -> nach bergbau-einstellung abwanderungsgebiet, weil Stadtnahe erholungsraum, ausläufer sind Siedlungsgebiet

Hügel und Plattenländer letztes landfeste Stadium langwährender Erosionsprozesse geringe reliefunterschiede, sanfte hügelrücken sonst fast eben ost schweden, finnland und europäisches Russland Flüsse -> geringes gefälle füllen Vertiefungen und Becken

Becken und Vorländer Becken: Vertiefungen entstanden durch absenkung der Erdkruste, aufgefüllt von Meeres und Flusssedimenten Klimatisch begünstigt wegen Umrandung von Gebirgen und geringer Seehöhe Landwirtschaft gut Vorländer: ähnlich entstanden auch sedimente meist in 1 richtung geneigt, flüsse transportieren zerfallsprodukte von alpen ab -> schaffen nach norden abfallende Ebene

Ebenen geologische Senken, seit Mio Jahren mit Meeres und Flusssedimenten gefüllt, durch gewicht von Ablagerungen ist senkungs prozess nicht abgeschlossen Gebiete teils unter Meeresspiegel weil geringes gefälle ist bilden flüsse mäander (schlingen) führt zu Überschwemmungen und Sumpfgebieten

Europa Klima S. 275 - 278

Klima Europas verglichen Mild weil: -> Meeresströmungen (Golfstrom) -> Westwinde (Jetstream) -> alpidischer Gebirgsgürtel

Golfstrom: Durch Winde werden tropische warme Gewässer im Atlantik nach Europa in den Norden befördert. hält Küsten eisfrei, schützt vor Eisbergen. Im norden Wasser salziger weil verdunst -> sinkt nach unten -> kommt zurück in Süden

Jetstreams/Westwinde: planetarischer Westwindgürtel beherrscht Europas Klima wegen Offenheit zum Atlantischen Ozean und geografischer Lage. Westwinde transportieren Tief u. Hochdruckgebiete. Grund für Tief u. Hochdruckgebiete sind Jetstreams -> entstehen in Polarfront dort sind Druckausgleichsströmungen zwischen Warm u. Kaltluft -> Wirbel

Gemäßigte Klimazone Merkmale: zunehmende Jahrestemperaturschwankungen abnehmende Jänner Durchschnittstemperatur zunehmende Juli Durchschnittstemperatur abnehmende Niederschläge abnehmende Vegetationszeit

Kaltgemäßigte Zone: boreale Nadelwälder weil kurze Vegetationszeit

Kühlgemäßigte Zone: Laubwälder und Landwirtschaft Wälder nur in Bergregionen -> Osteuropa: riesige Wälder wegen kargen Böden und Kurzem Sommer

Mittelmeerklima: -> weil warm Sommertourismus -> Passatwinde verdrängen Tiefdruckgebiete d. Westwindzone -> Sonnenreiche,Niederschlagsarme Wetterverhältnisse, -> Winter mild -> Kälteeinbrüche von Pyrenäen, Alpen u. Balkan verhindert -> Olivenbäume, Wein, Zitrusfrüchte -> Keine Bäume weil Abholzung -> nur Macchie (Baumstrauch) -> Gefahr weil Brändejährlich weil Sommertrockenheit

Europa Bevölkerungsstruktur S. 279 - 280

Europa ist dicht besiedelt -> auf 10,2 Mio km^2 über 700 mio menschen besonders dicht -> West - Mitteleuropa, Belgien - Niederlande besonders dünn -> hohes Skandinavien, Russland, Island

Bevölkerungszahl Veränderung abnehmend -> Russland, Deutschland, Mittel - Osteuropa zunehmend -> Frankreich, vereinigtes Königreich

Bevölkerungsdurchschnitt 1,6 Kinder pro Frau

Wanderung aus Wirtschaftlich schwachen Staaten in starke -> schwache Staaten verlieren an Bevölkerung -> deswegen abnahme im Konsum -> schlechte Wirtschaft -> noch mehr Auswanderung

Schritte zur Stabilisierung der Einwohnerzahl: Familien stärker Finanziell fördern bessere betreuungs Einrichtungen Frauen unterstützen (Schwangerschaft darf nicht Karriere aus sein) geordnete gemeinsame EU-Zuwanderung Strategie ZuwanderInnen besser Integrieren

Lebenserwartung erhöht sich um ca. 78 Jahre Fruchtbarkeit sinkt deswegen überalterung -> Problem Finanzierung der Pensionssysteme

Lebenserwartung am höchsten: Schweiz / geringsten: Russland und Ukraine

Wirtschafts- und Budgetpolitik in der EU S. 284 - 285

Entscheidungen getroffen von IWF und WTO

zwischen Mitgliedstaaten und EU-Institutionen folgende zuständigkeiten: EU: Wirtschafts und Wettbewerbspolitik, EU-Außenhandel EU + Mitgliedstaaten: Gemeinsame Agrarpolitik, Sozialpolitik, Sozialpolitik, Verkehrs und Energiepolitik EZB: Währungs und Geldpolitik Mitgliedstaaten: Zivilschutz, Sport, Jugend, Kultur, Bildung

EU-Geldeinnahmen: 68% Anteil von Mitgliedstaaten passend zu Wirtschaftsleistung 11,4% Anteil von Mehrwertsteuer 12,9% Anteil von Importzöllen 7,7% andere Einnahmen z.B. Bußgelder von Unternehmen

EU-Geldausgaben: 39% Agrarpolitik 34% Regionalpolitik 13% Forschungen und Entwicklung 6% EU-Außenpolitik und Verwaltung 2% Unionsbürgerschaft, Sicherheit, Recht

Nettozahler: zahlen mehr ein als sie an Förderungen bekommen Nettoempfänger: bekommen mehr als sie zahlen -> Ziel der EU: alle Länder auf ein ungefähr gleiches Level bringen (Wirtschaftlich)

Binnenmarkt -> herzstück der Europäischen Wirtschafts und Währungsunion

unterschiedliche Formen von Wirtschaftlicher Integration: Präferenzsystem: Einseitige Bevorzugung einzelner Handelspartner Freihandelszone: gemeinsame Innen- aber unterschiedliche Außenzölle Zollunion: gemeinsame Innen- und Außenzölle Binnenmarkt : freier, Dienstleistungs-, Waren, Kapital und Personenverkehr Wirtschafts und Währungsunion: Vereinheitlichung der Wirtschaftspolitik und gemeinsame Währung Politische Union: geht über die Wirtschaftliche Integration hinaus, politische Gemeinschaft

Personenfreiheit: man darf sich innerhalb der EU frei bewegen, Personenverkehr wird durch Schengen Abkommen geregelt Dienstleistungsfreiheit: jedes Unternehmen mit Sitz in einem EU-Land darf überall in EU seine Dienstleistungen anbringen Freier Warenverkehr: keine Warenkontrollen, keine Zölle -> Im Binnenmarkt sind auch Nicht-EU Staaten

Regionalpolitik S. 288 - 291

Lebenserwartung in EU sehr unterschiedlich

Ausschuss der Regionen: Gremium von Regional und Lokal Politikern, berät die Eu-Kommission und den Ministerrat in Fragen die, die Region betreffen

Subsidiarität: EU soll nur Aufgaben übernehmen die sie besser kann, alles andere möglichst Bürgernahe

Zentrum: Wenig Arbeitslose hohes BIP wenig Landwirtschaft hohe Investitionen starkes Steueraufkommen

Peripherie: viele Arbeitslose geringes BIP 5-25% Landwirtschaft kaum Investitionen geringes Steueraufkommen

Regionale ungleichheiten wegen Geographischen oder Wirtschaftlichen Problemen oder Politischen Nachwirkungen -> EU versucht gegenzusteuern, ungleichheiten angleichen einheitliche Regionalpolitik ist im Rahmen von EU Kommissionen

NUTS Regionen: Nationalstaaten teilen gebiete in Verwaltungseinheiten, 4 Unterschiedliche Ebenen, in geografische Bereiche, administrative Grundlage für Regionalpolitik Nuts 0: Nationalstaaten, Nuts 1: größere Landesteile oder Regionen, Nuts 2: Mittlere Region, NUTS 3: kleine Regionen

Fonds: Gelder zur Finanzierung von Regionalpolitik aus 5 Fonds (EFRE) Europäischer Fond für regionale Entwicklung Programme f. Forschung, Entwicklung, Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen, CO2 arme Wirtschaft für ärmere EU-Regionen wirtschaftliche, ökologische, soziale probleme verringern nachhaltige stadtentwicklung

(ESF) Europäischer Sozialfond investiert in Menschen, Projekte zur beruflichen Aus und Weiterbildung Verbesserung der Beschäftigungs und Bildungschancen Sagen beschäftigungsinitiative

Kohäsionsfond Projekte zu Umwelt, Verkehr, erneuerbare Energie

Landwirtschaftsfond

Europäischer Meeres und Fischereifond nachhaltige Fischerei

Fallbeispiele:

URBACT Integrierte und Nachhaltige Stadtentwicklung, Lösungen für Urbane Herausforderungen

LEADER fördert und stärkt ländlichen Raum, fördert regionale Wirtschaft, steigert Lebensqualität, bessere Wettbewerbsfähigkeit für Landwirtschaft

INTERREG V Grenzüberschreitende Zusammenarbeit um grenz bedingte Nachteile und Entwicklungsunterschiede abzubauen, Erfahrungsaustausch zwischen Regionen

TERRITORIALE ZUSAMMENARBEIT IM ALPENRAUM räumliche, wirtschaftliche, soziale Unterschiede abbauen zusammenwuchs Europas fördern Umweltschutz zu Risikoprävention, Steigerung der Attraktivität der Alpträume

STRATEGIE FÜR DIE DONAUREGION nachhaltige, wirtschaftliche Entwicklung Verbesserung von Verkehr und Energienetz, reduzierung der Umweltverschmutzung, Hochwasserschutz

PROS Regionalpolitik: schaffung von Arbeitsplätzen Investition in KMU Unterstützung von Start up Unternehmen Finanzierung von Forschungsprojekten Breitbandversorgung Bau von Straßen und Schienen Lebensqualitäts erhöhung in Städten durch Wasserversorgung und nachhaltige Verkehrssysteme

CONTRAS: planwirtschaftlicher Charakter forcierte Wettbewerbspolitik außer Kraft gesetzt hoher administrativer Aufwand greift in Marktgesetze ein Missbrauch von EU - Fördergeldern

Währungs und Wettbewerbspolitik S. 294 - 296

Euro: -> ab 1.1.1999 als Buchgeld -> ab 1.1.2001 als Bargeld -> Nicht alle EU-Staaten haben den Euro -> Auch Andorra, San Marino, Vatikanstadt, Montenegro, Kosovo und einige französischeÜberseegebiete haben €.

PROS von europäischer Einheitswährung Wegfall von Wechselkursen und Wechselkosten Stärkerer Schutz vor internationalen Spekulationen

die EU hat keinen einheitlichen Wirtschaftsraum -> vor Währungseinheit sollen Wirtschaften angeglichen werden dazu:

Konvergenz / Maastricht Kriterien: Stabile Preise: Inflation nicht über 1,5% über Durchschnitt geringe Staatsschulden: jährliche neuverschuldung unter 3% des nationalen BIP Gesamtverschuldung unter 60% des Nationalen BIP stabile Wechselkurse: nationale Währung darf in letzten 2 Jahren +/- 2,25% abweichen vom Eurokurs niedriges Zinsniveau: Zinssatz für Staatsanleihen nicht höher als 2% über Durchschnitt der drei preisstabilsten mitgliedstaaten

EZB: macht Abwicklung von Geldpolitik und Währungsstabilität -> sorgt für stabilen Euro -> steuert Umlauf der Geldmenge -> steuert Zins Menge -> nimmt damit einfluss auf Wirtschaft -> hat alleiniges Recht Banknoten auszugeben

Wettbewerb und Konkurrenz Wettbewerb zwingt Unternehmen ihre Produktion an Konsumwünsche und technische Entwicklungen anzupassen

Voraussetzungen für funktionierenden Wettbewerb: Privateigentum Vertragsfreiheit funktionierendes Preis und Währungssystem Markttransparenz Marktoffenheit

Staatliche Wettbewerbsbeschränkungen: Zölle nichttarifarische Handels Hemmnisse staats Monopole Subventionen / Zutrittsschranken zum Markt (Patentkosten)

Einschränkung durch Monopole, Oligopole, Kartellbildung muss durch nationale europäische Währungspolitik unterbunden werden

Wettbewerb PROS: sinkende Preise höheres Angebot bessere Produkt- und Dienstleistungsqualität

Wettbewerbs CONS: kleiner Unternehmen können Konkurrenz nicht standhalten sinkende Löhne Abbau von Arbeitsplätzen

MB

Geographie

Europa Naturraum S. 273 - 274

Bezeichnet geographischen Raum, der mit einheitlichen Naturfaktoren ausgestattet ist und von Menschen unterschiedlich stark genutzt und damit verändert wird.

Geologie u. Relief: europa eigentlich teil von Großkontinent Eurasien Geologisch aus 4 Bestandteilen

Ureuropa aus Baltischen Schild u. Osteuropäischer Tafel älteste Gesteine der Welt Wirtschaft -> in Ural u. Südukraine viel Erz, Steinkohle, Erdöl, Erdgas

Paläoeuropa (vor ca 500 mio Jahren) wärend kaledonischer Gebirgsbildung durch kollision entstanden u. an Ureuropa angefügt höhe von 2500m - 1300m weil stark abgetragen -> deswegen Rumpfgebirge Wirtschaft -> Steinkohle (Mittelengland), Erdöl u. Erdgas (Nordsee)

Mesoeuropa (vor ca 400 mio Jahren) bei variskischer Gebirgsbildung durch kollision entstanden Mittelgebirge zwischen Spanien u. Südpolen und Uralgebirge + dazwischen Beckenlandschaften Wirtschaft -> Steinkohle (Ruhr, Saar, Schlesien), Braunkohle (Niederrhein), Eisenerz (Lothringen)

Neoeuropa (vor ca 100 mio Jahren) durch alpidische Gebirgsbildung von kollision mit Afrika ist noch nicht abgeschlossen -> Vulkanismus und Erdbeben West-Ost verlaufende Hochgebirge -> gehören zu Eurasischen Faltengebirgsgürtel Wirtschaft -> kleine Erdöl und Erdgasvorkommen, Hochgebirge ist nährstoffarm weil aus Meereskalk, in tieferen schichten ist Kohle und Erz

Heutige form hat Europa nur weil in Eiszeit alles vergletschert war -> Gletscher sind abgeschmolzen -> verändert Meeresspiegel und Küstenlinie

Naturlandschaftstypen:

Hochgebirge über 2000m zerklüftete Form, hohe reliefunterschiede temp nimmt mit höhe ab -> typischer vegetations - höhenwandel Wirtschaft -> Tourismus, boomende Dienstleistungsregion

Mittelgebirge 1500m - 1800m sanfte Oberflächenform (weil nicht vergletschert waren) wenig unterschiedliche vegetation, stark bewaldet Wirtschaft -> nach bergbau-einstellung abwanderungsgebiet, weil Stadtnahe erholungsraum, ausläufer sind Siedlungsgebiet

Hügel und Plattenländer letztes landfeste Stadium langwährender Erosionsprozesse geringe reliefunterschiede, sanfte hügelrücken sonst fast eben ost schweden, finnland und europäisches Russland Flüsse -> geringes gefälle füllen Vertiefungen und Becken

Becken und Vorländer Becken: Vertiefungen entstanden durch absenkung der Erdkruste, aufgefüllt von Meeres und Flusssedimenten Klimatisch begünstigt wegen Umrandung von Gebirgen und geringer Seehöhe Landwirtschaft gut Vorländer: ähnlich entstanden auch sedimente meist in 1 richtung geneigt, flüsse transportieren zerfallsprodukte von alpen ab -> schaffen nach norden abfallende Ebene

Ebenen geologische Senken, seit Mio Jahren mit Meeres und Flusssedimenten gefüllt, durch gewicht von Ablagerungen ist senkungs prozess nicht abgeschlossen Gebiete teils unter Meeresspiegel weil geringes gefälle ist bilden flüsse mäander (schlingen) führt zu Überschwemmungen und Sumpfgebieten

Europa Klima S. 275 - 278

Klima Europas verglichen Mild weil: -> Meeresströmungen (Golfstrom) -> Westwinde (Jetstream) -> alpidischer Gebirgsgürtel

Golfstrom: Durch Winde werden tropische warme Gewässer im Atlantik nach Europa in den Norden befördert. hält Küsten eisfrei, schützt vor Eisbergen. Im norden Wasser salziger weil verdunst -> sinkt nach unten -> kommt zurück in Süden

Jetstreams/Westwinde: planetarischer Westwindgürtel beherrscht Europas Klima wegen Offenheit zum Atlantischen Ozean und geografischer Lage. Westwinde transportieren Tief u. Hochdruckgebiete. Grund für Tief u. Hochdruckgebiete sind Jetstreams -> entstehen in Polarfront dort sind Druckausgleichsströmungen zwischen Warm u. Kaltluft -> Wirbel

Gemäßigte Klimazone Merkmale: zunehmende Jahrestemperaturschwankungen abnehmende Jänner Durchschnittstemperatur zunehmende Juli Durchschnittstemperatur abnehmende Niederschläge abnehmende Vegetationszeit

Kaltgemäßigte Zone: boreale Nadelwälder weil kurze Vegetationszeit

Kühlgemäßigte Zone: Laubwälder und Landwirtschaft Wälder nur in Bergregionen -> Osteuropa: riesige Wälder wegen kargen Böden und Kurzem Sommer

Mittelmeerklima: -> weil warm Sommertourismus -> Passatwinde verdrängen Tiefdruckgebiete d. Westwindzone -> Sonnenreiche,Niederschlagsarme Wetterverhältnisse, -> Winter mild -> Kälteeinbrüche von Pyrenäen, Alpen u. Balkan verhindert -> Olivenbäume, Wein, Zitrusfrüchte -> Keine Bäume weil Abholzung -> nur Macchie (Baumstrauch) -> Gefahr weil Brändejährlich weil Sommertrockenheit

Europa Bevölkerungsstruktur S. 279 - 280

Europa ist dicht besiedelt -> auf 10,2 Mio km^2 über 700 mio menschen besonders dicht -> West - Mitteleuropa, Belgien - Niederlande besonders dünn -> hohes Skandinavien, Russland, Island

Bevölkerungszahl Veränderung abnehmend -> Russland, Deutschland, Mittel - Osteuropa zunehmend -> Frankreich, vereinigtes Königreich

Bevölkerungsdurchschnitt 1,6 Kinder pro Frau

Wanderung aus Wirtschaftlich schwachen Staaten in starke -> schwache Staaten verlieren an Bevölkerung -> deswegen abnahme im Konsum -> schlechte Wirtschaft -> noch mehr Auswanderung

Schritte zur Stabilisierung der Einwohnerzahl: Familien stärker Finanziell fördern bessere betreuungs Einrichtungen Frauen unterstützen (Schwangerschaft darf nicht Karriere aus sein) geordnete gemeinsame EU-Zuwanderung Strategie ZuwanderInnen besser Integrieren

Lebenserwartung erhöht sich um ca. 78 Jahre Fruchtbarkeit sinkt deswegen überalterung -> Problem Finanzierung der Pensionssysteme

Lebenserwartung am höchsten: Schweiz / geringsten: Russland und Ukraine

Wirtschafts- und Budgetpolitik in der EU S. 284 - 285

Entscheidungen getroffen von IWF und WTO

zwischen Mitgliedstaaten und EU-Institutionen folgende zuständigkeiten: EU: Wirtschafts und Wettbewerbspolitik, EU-Außenhandel EU + Mitgliedstaaten: Gemeinsame Agrarpolitik, Sozialpolitik, Sozialpolitik, Verkehrs und Energiepolitik EZB: Währungs und Geldpolitik Mitgliedstaaten: Zivilschutz, Sport, Jugend, Kultur, Bildung

EU-Geldeinnahmen: 68% Anteil von Mitgliedstaaten passend zu Wirtschaftsleistung 11,4% Anteil von Mehrwertsteuer 12,9% Anteil von Importzöllen 7,7% andere Einnahmen z.B. Bußgelder von Unternehmen

EU-Geldausgaben: 39% Agrarpolitik 34% Regionalpolitik 13% Forschungen und Entwicklung 6% EU-Außenpolitik und Verwaltung 2% Unionsbürgerschaft, Sicherheit, Recht

Nettozahler: zahlen mehr ein als sie an Förderungen bekommen Nettoempfänger: bekommen mehr als sie zahlen -> Ziel der EU: alle Länder auf ein ungefähr gleiches Level bringen (Wirtschaftlich)

Binnenmarkt -> herzstück der Europäischen Wirtschafts und Währungsunion

unterschiedliche Formen von Wirtschaftlicher Integration: Präferenzsystem: Einseitige Bevorzugung einzelner Handelspartner Freihandelszone: gemeinsame Innen- aber unterschiedliche Außenzölle Zollunion: gemeinsame Innen- und Außenzölle Binnenmarkt : freier, Dienstleistungs-, Waren, Kapital und Personenverkehr Wirtschafts und Währungsunion: Vereinheitlichung der Wirtschaftspolitik und gemeinsame Währung Politische Union: geht über die Wirtschaftliche Integration hinaus, politische Gemeinschaft

Personenfreiheit: man darf sich innerhalb der EU frei bewegen, Personenverkehr wird durch Schengen Abkommen geregelt Dienstleistungsfreiheit: jedes Unternehmen mit Sitz in einem EU-Land darf überall in EU seine Dienstleistungen anbringen Freier Warenverkehr: keine Warenkontrollen, keine Zölle -> Im Binnenmarkt sind auch Nicht-EU Staaten

Regionalpolitik S. 288 - 291

Lebenserwartung in EU sehr unterschiedlich

Ausschuss der Regionen: Gremium von Regional und Lokal Politikern, berät die Eu-Kommission und den Ministerrat in Fragen die, die Region betreffen

Subsidiarität: EU soll nur Aufgaben übernehmen die sie besser kann, alles andere möglichst Bürgernahe

Zentrum: Wenig Arbeitslose hohes BIP wenig Landwirtschaft hohe Investitionen starkes Steueraufkommen

Peripherie: viele Arbeitslose geringes BIP 5-25% Landwirtschaft kaum Investitionen geringes Steueraufkommen

Regionale ungleichheiten wegen Geographischen oder Wirtschaftlichen Problemen oder Politischen Nachwirkungen -> EU versucht gegenzusteuern, ungleichheiten angleichen einheitliche Regionalpolitik ist im Rahmen von EU Kommissionen

NUTS Regionen: Nationalstaaten teilen gebiete in Verwaltungseinheiten, 4 Unterschiedliche Ebenen, in geografische Bereiche, administrative Grundlage für Regionalpolitik Nuts 0: Nationalstaaten, Nuts 1: größere Landesteile oder Regionen, Nuts 2: Mittlere Region, NUTS 3: kleine Regionen

Fonds: Gelder zur Finanzierung von Regionalpolitik aus 5 Fonds (EFRE) Europäischer Fond für regionale Entwicklung Programme f. Forschung, Entwicklung, Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen, CO2 arme Wirtschaft für ärmere EU-Regionen wirtschaftliche, ökologische, soziale probleme verringern nachhaltige stadtentwicklung

(ESF) Europäischer Sozialfond investiert in Menschen, Projekte zur beruflichen Aus und Weiterbildung Verbesserung der Beschäftigungs und Bildungschancen Sagen beschäftigungsinitiative

Kohäsionsfond Projekte zu Umwelt, Verkehr, erneuerbare Energie

Landwirtschaftsfond

Europäischer Meeres und Fischereifond nachhaltige Fischerei

Fallbeispiele:

URBACT Integrierte und Nachhaltige Stadtentwicklung, Lösungen für Urbane Herausforderungen

LEADER fördert und stärkt ländlichen Raum, fördert regionale Wirtschaft, steigert Lebensqualität, bessere Wettbewerbsfähigkeit für Landwirtschaft

INTERREG V Grenzüberschreitende Zusammenarbeit um grenz bedingte Nachteile und Entwicklungsunterschiede abzubauen, Erfahrungsaustausch zwischen Regionen

TERRITORIALE ZUSAMMENARBEIT IM ALPENRAUM räumliche, wirtschaftliche, soziale Unterschiede abbauen zusammenwuchs Europas fördern Umweltschutz zu Risikoprävention, Steigerung der Attraktivität der Alpträume

STRATEGIE FÜR DIE DONAUREGION nachhaltige, wirtschaftliche Entwicklung Verbesserung von Verkehr und Energienetz, reduzierung der Umweltverschmutzung, Hochwasserschutz

PROS Regionalpolitik: schaffung von Arbeitsplätzen Investition in KMU Unterstützung von Start up Unternehmen Finanzierung von Forschungsprojekten Breitbandversorgung Bau von Straßen und Schienen Lebensqualitäts erhöhung in Städten durch Wasserversorgung und nachhaltige Verkehrssysteme

CONTRAS: planwirtschaftlicher Charakter forcierte Wettbewerbspolitik außer Kraft gesetzt hoher administrativer Aufwand greift in Marktgesetze ein Missbrauch von EU - Fördergeldern

Währungs und Wettbewerbspolitik S. 294 - 296

Euro: -> ab 1.1.1999 als Buchgeld -> ab 1.1.2001 als Bargeld -> Nicht alle EU-Staaten haben den Euro -> Auch Andorra, San Marino, Vatikanstadt, Montenegro, Kosovo und einige französischeÜberseegebiete haben €.

PROS von europäischer Einheitswährung Wegfall von Wechselkursen und Wechselkosten Stärkerer Schutz vor internationalen Spekulationen

die EU hat keinen einheitlichen Wirtschaftsraum -> vor Währungseinheit sollen Wirtschaften angeglichen werden dazu:

Konvergenz / Maastricht Kriterien: Stabile Preise: Inflation nicht über 1,5% über Durchschnitt geringe Staatsschulden: jährliche neuverschuldung unter 3% des nationalen BIP Gesamtverschuldung unter 60% des Nationalen BIP stabile Wechselkurse: nationale Währung darf in letzten 2 Jahren +/- 2,25% abweichen vom Eurokurs niedriges Zinsniveau: Zinssatz für Staatsanleihen nicht höher als 2% über Durchschnitt der drei preisstabilsten mitgliedstaaten

EZB: macht Abwicklung von Geldpolitik und Währungsstabilität -> sorgt für stabilen Euro -> steuert Umlauf der Geldmenge -> steuert Zins Menge -> nimmt damit einfluss auf Wirtschaft -> hat alleiniges Recht Banknoten auszugeben

Wettbewerb und Konkurrenz Wettbewerb zwingt Unternehmen ihre Produktion an Konsumwünsche und technische Entwicklungen anzupassen

Voraussetzungen für funktionierenden Wettbewerb: Privateigentum Vertragsfreiheit funktionierendes Preis und Währungssystem Markttransparenz Marktoffenheit

Staatliche Wettbewerbsbeschränkungen: Zölle nichttarifarische Handels Hemmnisse staats Monopole Subventionen / Zutrittsschranken zum Markt (Patentkosten)

Einschränkung durch Monopole, Oligopole, Kartellbildung muss durch nationale europäische Währungspolitik unterbunden werden

Wettbewerb PROS: sinkende Preise höheres Angebot bessere Produkt- und Dienstleistungsqualität

Wettbewerbs CONS: kleiner Unternehmen können Konkurrenz nicht standhalten sinkende Löhne Abbau von Arbeitsplätzen