Karteikarten: BWL - Anspruchsgruppen, Umweltsphären, Strategie, Organisation (Basierend auf PDF-Seiten 18-22)
Karte 465 (knüpft an die Nummerierung an)
Vorderseite: Was sind Anspruchsgruppen (Stakeholder)? (Seite 18)
Rückseite: Gruppen oder Individuen, die Ansprüche oder Erwartungen an das Unternehmen haben und von dessen Tätigkeiten beeinflusst werden.
Karte 466
Vorderseite: Nenne die 8 Haupt-Anspruchsgruppen gemäss PDF. (Seite 18)
Rückseite:
Kunden
Mitarbeiter
Staat
Lieferanten
Konkurrenz
Fremdkapitalgeber (z.B. Banken)
Eigenkapitalgeber (z.B. Aktionäre)
Institutionen (z.B. Umweltorganisationen, Gewerkschaften)
Karte 467
Vorderseite: Nenne 1-2 typische Erwartungen der Anspruchsgruppe "Kunden". (Seite 18)
Rückseite: Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, fachkundige Beratung, Qualität, Service.
Karte 468
Vorderseite: Nenne 1-2 typische Erwartungen der Anspruchsgruppe "Mitarbeiter". (Seite 18)
Rückseite: Faire Entlohnung (Lohn), Arbeitsplatzsicherheit, flexible Arbeitszeiten.
Karte 469
Vorderseite: Nenne 1-2 typische Erwartungen der Anspruchsgruppe "Staat". (Seite 18)
Rückseite: Steuerzahlungen, Einhaltung von Gesetzen, Förderung von Wirtschaft und Gesellschaft.
Karte 470
Vorderseite: Nenne 1-2 typische Erwartungen der Anspruchsgruppe "Lieferanten". (Seite 18)
Rückseite: Regelmässige Bestellungen, pünktliche Zahlungen, gute Preisgestaltung.
Karte 471
Vorderseite: Nenne 1-2 typische Erwartungen der Anspruchsgruppe "Fremdkapitalgeber (Banken)". (Seite 18)
Rückseite: Hohe Zinsen auf das verliehene Kapital (Rendite), Rückzahlung des Kredits.
Karte 472
Vorderseite: Nenne 1-2 typische Erwartungen der Anspruchsgruppe "Eigenkapitalgeber (Aktionäre)". (Seite 18)
Rückseite: Hohe Rendite (in Form von Dividenden oder steigendem Aktienkurs).
Karte 473
Vorderseite: Nenne 1-2 Beispiele für "Institutionen" als Anspruchsgruppe. (Seite 18)
Rückseite: Umweltorganisationen (WWF), Gewerkschaften (UNIA). Sie vertreten oft Interessen anderer Anspruchsgruppen (Umwelt, Mitarbeiter).
Karte 474
Vorderseite: Welche drei Arten von Beziehungen kann es zwischen den Zielen verschiedener Anspruchsgruppen geben? (Seite 18)
Rückseite:
Zielkonflikt
Zielharmonie
Zielneutralität/Indifferenz
Karte 475
Vorderseite: Was ist ein Zielkonflikt zwischen Anspruchsgruppen? Gib ein Beispiel. (Seite 18)
Rückseite: Die Interessen (Ziele) verschiedener Gruppen widersprechen sich und können nicht gleichzeitig vollständig erfüllt werden.
Beispiel: Mitarbeiter wollen hohe Löhne, Eigenkapitalgeber wollen hohe Gewinne.
Karte 476
Vorderseite: Was ist eine Zielharmonie zwischen Anspruchsgruppen? Gib ein Beispiel. (Seite 18)
Rückseite: Die Interessen (Ziele) verschiedener Gruppen unterstützen sich gegenseitig.
Beispiel: Die Gewerkschaft will höhere Löhne, was auch von den Mitarbeitern angestrebt wird.
Karte 477
Vorderseite: Was ist Zielneutralität/Indifferenz zwischen Anspruchsgruppen? Gib ein Beispiel. (Seite 18)
Rückseite: Die Interessen (Ziele) zweier Gruppen beeinflussen sich gegenseitig nicht direkt.
Beispiel: Lieferanten wollen pünktliche Zahlungen, der Staat strebt hohe Steuereinnahmen an.
Karte 478
Vorderseite: Was sind Umweltsphären eines Unternehmens? (Seite 18)
Rückseite: Externe Einflüsse auf das Unternehmen aus seinem Umfeld, die es nicht direkt beeinflussen kann, auf die es sich aber einstellen muss.
Karte 479
Vorderseite: Nenne die vier Umweltsphären gemäss PDF. (Seite 18+19)
Rückseite:
Ökonomische Sphäre
Ökologische Sphäre
Soziale Sphäre
Technologische Sphäre
Karte 480
Vorderseite: Was umfasst die ökonomische Sphäre? Gib ein Beispiel, wie sie ein Unternehmen beeinflusst. (Seite 19)
Rückseite: Wirtschaftliche Faktoren wie Konjunkturzyklen, Wechselkurse, Preisniveaus, Zinssätze.
Beispiel: Eine Wirtschaftskrise kann die Kaufkraft der Kunden beeinträchtigen und den Absatz reduzieren.
Karte 481
Vorderseite: Was umfasst die ökologische Sphäre? Gib ein Beispiel. (Seite 19)
Rückseite: Natürliche Gegebenheiten und Veränderungen der Umwelt.
Beispiel: Klimawandel, Ressourcenverknappung, Umweltauflagen des Staates.
Karte 482
Vorderseite: Was umfasst die soziale Sphäre? Gib ein Beispiel. (Seite 19)
Rückseite: Gesellschaftliche Entwicklungen, rechtliche Veränderungen und gesellschaftliche Trends.
Beispiel: Gesetzesänderungen (Arbeitsrecht), demografischer Wandel (Alterung der Gesellschaft), gesellschaftliche Trends (Gender Policy, Work-Life-Balance).
Karte 483
Vorderseite: Was umfasst die technologische Sphäre? Gib ein Beispiel. (Seite 19)
Rückseite: Technische Neuerungen, Innovationen, neue Technologien.
Beispiel: Neue Produktionsverfahren, Digitalisierung, künstliche Intelligenz (KI).
Karte 484
Vorderseite: Nenne die zwei Arten von nachhaltigen Unternehmenszielen gemäss PDF. (Seite 19)
Rückseite:
Sozial nachhaltige Ziele
Ökologisch nachhaltige Ziele
Karte 485
Vorderseite: Was sind sozial nachhaltige Ziele von Unternehmen? Gib ein Beispiel. (Seite 19)
Rückseite: Streben nach positiven gesellschaftlichen Auswirkungen.
Beispiel: Förderung von Arbeitsplätzen, Diversität, faire Arbeitsbedingungen, soziale Projekte unterstützen.
Karte 486
Vorderseite: Was sind ökologisch nachhaltige Ziele von Unternehmen? Gib ein Beispiel. (Seite 19)
Rückseite: Streben nach umweltfreundlichen und ressourcenschonenden Praktiken.
Beispiel: Einsatz erneuerbarer Energien, Minimierung von Emissionen, Recycling, umweltfreundliche Produkte entwickeln.
Karte 487
Vorderseite: Was bedeutet Corporate Social Responsibility (CSR)? (Seite 19)
Rückseite: Die freiwillige Übernahme von Verantwortung durch Unternehmen für gesellschaftliche und ökologische Belange, die über gesetzliche Anforderungen hinausgeht.
Karte 488
Vorderseite: Was ist ein Unternehmungskonzept? Wozu dient es? (Seite 19)
Rückseite: Das umfassende Grundkonzept eines Unternehmens, das Vision, Mission und Strategie zusammenfasst. Dient als Orientierung und Planungsgrundlage.
Karte 489
Vorderseite: Was ist die Vision eines Unternehmens? (Seite 19)
Rückseite: Eine langfristige, oft ambitionierte Vorstellung davon, was das Unternehmen erreichen möchte oder wie es in Zukunft sein soll.
Karte 490
Vorderseite: Was ist die Mission eines Unternehmens? (Seite 19)
Rückseite: Der Auftrag oder Zweck des Unternehmens, der aus der Vision abgeleitet wird. Beschreibt die grundlegenden Aufgaben.
Karte 491
Vorderseite: Was ist die Strategie eines Unternehmens? Wozu dient sie? (Seite 19)
Rückseite: Definiert die konkreten Mittel und Massnahmen (den Weg), um die Mission zu erfüllen und die langfristigen Ziele zu erreichen.
--- Organisation ---
Karte 492
Vorderseite: Was stellt ein Organigramm dar? (Seite 20)
Rückseite: Die Struktur eines Unternehmens und regelt Hierarchie, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten.
Karte 493
Vorderseite: Nenne die vier Grundelemente der Aufbauorganisation gemäss PDF. (Seite 20)
Rückseite:
Stellen
Abteilungen
Hierarchie
Kompetenzen/Verantwortlichkeiten (oft implizit durch Stelle/Hierarchie)
Karte 494
Vorderseite: Was ist eine "Stelle" in der Organisation? (Seite 20)
Rückseite: Die kleinste organisatorische Einheit eines Unternehmens mit spezifischen Aufgaben und Kompetenzen.
Karte 495
Vorderseite: Welche drei Arten von Stellen werden unterschieden? (Seite 20)
Rückseite:
Leitungsstellen (hohe Weisungsbefugnis, Führung/Steuerung)
Ausführende Stellen (keine Weisungsbefugnis, führen Aufgaben aus)
Stabstellen (keine Weisungsbefugnis, unterstützende Funktion, Beratung)
Karte 496
Vorderseite: Was ist eine "Abteilung"? (Seite 20)
Rückseite: Hierarchisch gegliederte Gruppe von Stellen, die ähnliche Aufgaben bündeln.
Karte 497
Vorderseite: Nach welchen Kriterien können Abteilungen organisiert werden? Nenne die zwei Beispiele. (Seite 20)
Rückseite:
Funktional (nach Aufgaben/Tätigkeiten: Einkauf, Marketing, Finanzen)
Divisional (nach Objekten: Produkte, geografische Märkte, Kundengruppen)
Karte 498
Vorderseite: Was ist ein "Profit-Center"? (Seite 20)
Rückseite: Eine Organisationseinheit, die für eigene Gewinne verantwortlich ist. Dient der Erfolgsmessung und kann Anreize/Wettbewerb fördern.
Karte 499
Vorderseite: Was ist eine "Stellenbeschreibung"? (Seite 21)
Rückseite: Dokument, das Aufgaben, Verantwortlichkeiten, Kompetenzen und Anforderungen einer Stelle beschreibt (ohne die Person). Es geht um die Kongruenz zwischen Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung.
Karte 500
Vorderseite: Was ist die "Aufbauorganisation"? Wozu dient sie? (Seite 21)
Rückseite: Regelt, WER im Unternehmen welche Aufgaben und Verantwortung hat. Dient der Schaffung klarer Zuständigkeiten, Hierarchien und Kommunikationswege.
Karte 501
Vorderseite: Was ist die "Ablauforganisation" (Prozessorganisation)? Wozu dient sie? (Seite 21)
Rückseite: Regelt, WIE Arbeitsabläufe und Prozesse gestaltet werden. Beschreibt die zeitliche Abfolge und den Zusammenhang von Tätigkeiten, um effiziente Abläufe zu gewährleisten.
Karte 502
Vorderseite: Nenne 3-4 wichtige Aspekte der Ablauforganisation. (Seite 21)
Rückseite: Arbeitsabläufe, Zuständigkeiten (Wer macht was?), Zeitliche Abfolge (Wann?), Raumbezogene Abläufe (Wo?).
Karte 503
Vorderseite: Was ist die "Kontrollspanne" (Span of Control)? (Seite 20)
Rückseite: Die Anzahl der Stellen, die direkt einer Leitungsstelle unterstellt sind.
Karte 504
Vorderseite: Was bedeutet eine "kleine Kontrollspanne"? Welche Organisationsstruktur ist typisch dafür? (Seite 20)
Rückseite: Wenige direkt unterstellte Mitarbeiter pro Führungskraft. Typisch für viele Hierarchiestufen (steile Hierarchie).
Karte 505
Vorderseite: Was bedeutet eine "grosse Kontrollspanne"? Welche Organisationsstruktur ist typisch dafür? (Seite 20)
Rückseite: Viele direkt unterstellte Mitarbeiter pro Führungskraft. Typisch für flachere Hierarchien (wenige Hierarchiestufen).
Karte 506
Vorderseite: Was ist eine "Linienorganisation"? (Seite 20)
Rückseite: Eine einfache Organisationsform mit klaren, direkten Weisungswegen von oben nach unten in einer Linie. Jede Stelle erhält nur von einer übergeordneten Stelle Weisungen.
Karte 507
Vorderseite: Was ist eine "Stablinienorganisation"? (Seite 20)
Rückseite: Eine Linienorganisation, die durch zusätzliche Stabstellen ergänzt wird. Stabstellen beraten und unterstützen die Leitungsstellen, haben aber selbst keine Weisungsbefugnis gegenüber nachgeordneten Stellen.