Mitschrift RW 3/6
Ziele der heutigen Veranstaltung:
Unterlagen Personalverrechnung interpretieren
Prinzip Abschreibung und Anlagevermögen
steuerliche Besonderheit Gemeinnützigkeit
Dienstvertrag
Arbeitsnehmer*innen erbringen eine Leistung und werden dafür bezahlt.
In Österreich gibt es eine historische Unterrscheidung zwischen Angestellt*innen (Gehalt), Arbeiter*innen (Lohn), Lehrling (Lehrlingsentschädigung)
Das Entgelt findet sich im Personalaufwand (Kontenklasse 6)
geringfügige Beschäftigung hat bestimmte Besonderheiten (Gehaltshöhe, Versicherungsabgaben)
Freier Dienstvertrag:
Bezahlung nach Leistungseinheit
Bezahlung als Honorar (Personalaufwand in Kontoklasse 6)
Freie Dienstnehmer*innen
Werkvertrag:
Werkvertragsnehmer
erstellt ein Werk
Bezahlung als Honorar, Führung als Sachaufwand (Klasse 5 oder 7)
Unterschied Personalaufwand und Sachaufwand im Bezug auf Verträge
Personalaufwand: Bezieht sich auf die Kosten, die im Zusammenhang mit den Beschäftigten eines Unternehmens anfallen. Dazu gehören Gehälter, Löhne, Sozialabgaben und andere Leistungen für die Mitarbeiter. Der Dienstgeber muss gehaltsabhängige Abgaben und Lohnnebenkosten einbehalten und abführen
Sachaufawand: Zahlungen für Dienstleistungen auf Basis eines Werkvertrages, Empfänger*in ist selbst für das Abführen der Abgaben verantwortlich.
Bruttoengelt
Minus: Sozialversicherngsbeiträge (Grundsätzlich 18,07 %, geht an ÖGK, bei geringem Einkommen reduziert sich der Beitrag, es gibt auch eine Obergrenze, man zahlt nur bis 6060 Euro, alles darüber ist Beitragsfrei)
Minus: Lohnsteuer (progressiv gestaltet, je mehr Einkommen, desto mehr Lohnsteuer)
Gleich: Nettoauszahlung
außerbetriebliche Abrechnung
Bruttogehalt + Lohnnebenkosten (LNK) ist kompletter Aufwand pro Mitarbeiter*in
Gehalt, LNK und DN-Abnahme
LNK
DG Anteil SV: 20,98 % an ÖGK
Familienlastenausgleichsfond (zahlt Familienbeihilfe) (FLAF): 3,7 % ans Finanzamt
Zuschlag zum DG-Beitrag (DZ) (nur für Mitglieder der Wirtschaftskammern): 0,32 - 0,4 % ans Finanzamt
Kommunalsteuer (KommSt.) (Befreiung für gemeinnützige Organisation) 3 % an Gemeinde
Betriebliche-Versorge (BV) 1,53 % an ÖGK
U-Bahn-Abgabe (nur für WIen): 2 euro / DN / Woche
unterliegt nicht der vollen SV-Pflicht
keine DN-Beiträge
DG Beiträge nur nur Unfallversicherung (1,1 %) und betriebliche Vorsorge (1,53 %)
Bei zuvielen geringfügigen AN Strafzahlung
13 und 14. Gehalt sind etwas günstiger bei Lohnsteuer und Sozialversicherung.
will ich die gesamten Lohnkosten für einen Mitarbeiter berechnen (überschlagen) gehe ich wie folgt vor:
Wenn jemand ein Jahr da ist
ca. 30 % auf Bruttoentgelt (x14) mit Kommunalsteuer bzw. 27 % (x14) ohne Kommunalsteuer
Wenn jemand nur für einige Monate eingestellt da ist
52 % Aufschlag auf Bruttoentgelt (x12 bzw. der Anzahld der Monate) mit Kommunalsteuer bzw. 48 % (x12 bzw. Anzahl der Monate) ohne Kommunalsteuer
am besten den vom Finanzministerium (Abkürzungen lernen)
Alle Vermögensgegenstände die eine Organisation für das dauerhafte Betreiben des Geschäftes benötigt.
Immaterielles Anlagevermögen
Sach-Anlagevermögen
Finanzanlagevermögen
es gibt zwei Möglichkeiten zum Erwerb:
Kauf
Anschaffung über 1000 euro = wird nicht als Aufwand geführt sondern es ist eine Umschichtung des Vermögens, daher Verbuchung in Klasse 0 und Jährliche Abschreibung
Anschaffung unter 1000 euro = “geringfügiges Wirtschaftsgut” wird im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben.
Miete
wird in der Klasse 7 verbucht
Buchungssatz
SOLL 0… Anlagenkonto / Haben 2… Zahlungsmittelkonto bzw. 3… Lieferantenkonto
Beispiel: Kauf von Schreibtisch: 0600 Betriebs und Geschäftsausstattung auf 33012 Bene Büromöbel
Beispiel 2: Kauf eines Kopierers: 0620 Büromaschienen auf 2800 Bank
Zum Jahresende: Dinge nutzen sich ab, deswegen gibt es eine Abschreibung, diese wird als Aufwand erfasst:
Abschreibungen sind verpflichtend
Planmäßige Abschreibung: lineare (Wert des Gegenstandes geteilt durch Nutzungsdauer), die Abschreibungsdauer ist teilweise vorgeschrieben (Gebäude 40 Jahre, PKW 8 Jahre, Maschiene 5-10 Jahre, Büro- und Geschäftsausstattung 10 Jahre, EDV 3-5 Jahre).
Außerplanmäßige Abschreibung: technischer oder wirtschaftliche Entwertung oder Schadensfall
Prinzipiell Aufwand Klasse 7, Gegenbuchung 0
Direkte Abschreibung auf Klasse 0 wird weniger, es wird nie 0, damit Buchhalterisch gesehen wird das es noch existiert (z.B. 1 euro). z.B. 7020 planmäßige AfA auf Sachanlagen auf 0620 EDV
Indirekte Abschreibung: wir buchen die Abschreibungen der Klasse 7 nicht direkt auf das Konto des Geräts sondern wir eröffnen ein extra Konto für das Gerät. Beispiel: 7020 Abschreibungen auf Sachanlagenunterkono auf 0629 kum. Abschreibungen EDV. Der Anschaffungswert bleibt somit in der Buchhaltung als Zahl erhalten (wir spalten die Abschreibung und den Wert von einem Konto auf zwei Konten auf). Bei der Ausscheidung des Gerätes werden die beiden Konten wieder vereint.
Indirekte Abschreibung (laut KI):
Die indirekte Abschreibung ist eine Methode der Abschreibung, bei der die Abschreibungen nicht direkt auf das Konto des Vermögensgegenstands gebucht werden. Stattdessen wird ein zusätzliches Konto für die Abschreibungen eröffnet. Dadurch bleibt der Anschaffungswert des Vermögensgegenstands in der Buchhaltung erhalten. Bei der Abschreibung wird beispielsweise ein Konto für "Abschreibungen auf Sachanlagen" verwendet, während der Vermögensgegenstand selbst auf einem separaten Konto geführt wird. Wenn das Gerät ausscheidet, werden die beiden Konten wieder vereint. Diese Methode ermöglicht eine klarere Trennung zwischen dem Wert des Vermögensgegenstands und den kumulierten Abschreibungen.
Vokabeln
AfA = Synonym für Abschreibung
SAV = Sachanlagevermögen
RBW = Restbuchwert
durch die Abschreibung wird sowohl das Anlagevermögen weniger als auch der Bilanzgewinn um den selben Wert.
Bei Anschaffung in der zweiten Jahreshälfte darf nur die halbe Abschreibung notiert werden.
Steuer auf den Ertrag (Gewinn) von Körperschaft
Bemessungsgrundlage: steuerpflichtiger Gewinn (idR: Gewinn vor Steuer)
Besonderheiten bei Vereinen:
Vereine unterliegen in ihren Kernaktivitäten keinerlei Steuern (z.B. Mitgliedsbeiträge, Spenden, Förderungen, …)
Erzielen Vereine Einnahmen durch Wirtschaftliche Tätigkeit, gilt die selbe Regeln wie für Unternehmen
Ausnahmen für gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Vereine
Vorraussetzung 1: gemeinnütziger Vereinszweck
Vorraussetzung 2: ausschließlich und unmittebar Zweckverfolgung
Vorraussetzung 3: Gemeinnützig muss lückenlos in den Rechtsgrundlagen des Vereins vollständig verankert sein
Vorraussetzung 4: Gemeinnützig muss durch tatsächliche Geschäftsführung eingehalten werden.
Vorteile Gemeinnützigkeit:
ist die wirtschaftliche Tätigkeit nahe am Vereinszweck ist steuerlich begünstigt
Unentbehrlicher Hilfsbetrieb (z.B. Konzerttickets bei einem Musikverein): keine USt-Pflicht, keine KÖSt
Entbehrlicher Hilfsbetrieb (z.B. kleine Vereinsfeste, Flohmarkt vom Verein): keine USt-Pflicht, KÖSt-Pflicht ab 10.000 euro Gewinn
Begünstigsschädlicher Betrieb (kann zu Verlust der Gemeinnützigkeit beitragen): mehr als 35.000 euro - voll USt.-Pflichtig, KÖSt-Pflicht ab 10.000 euro Gewinn
wenn der Verein trotzdem Steuerpflichtig ist dann gibt es erhöhte Toleranzwerte.
wird auch Mehrwertsteuer genannt
Nettoumsatzsteuer (Berechnung erfolgt vom Nettobeweg)
Allphasenumsatzsteuer (Umsatzsteuer wird auf jeder Stufe der Werschöpfung berechtnet
Vorsteuerabzug (die abzuführende Umsatzsteuer ist die eingenommene Umsatzsteuer minus die selbst gezahlte Umsatzsteuer für den Einkauf der Waren)
Beispiel Einkaufswert 200 euro = 40 euro Umsatzsteuer, Verkaufswert 500 euro = 100 Umsatzsteuer, abgeführt werrden 100 euro Minus 40 euro also insgesamt 60 euro
Gemeinnützige Vereine sind nicht Umsatzsteuerpflichtig, das bedeutet beim Kauf ist es ein Nachteil, beim Verkauf ist es ein Vorteil, da ich Dinge ohne Umsatzsteuer verkaufen kann.
gemeinnützige Vereine können freiwillig eine Umsatzsteuer erheben, diese beträgt dann 10 %
Ziele der heutigen Veranstaltung:
Unterlagen Personalverrechnung interpretieren
Prinzip Abschreibung und Anlagevermögen
steuerliche Besonderheit Gemeinnützigkeit
Dienstvertrag
Arbeitsnehmer*innen erbringen eine Leistung und werden dafür bezahlt.
In Österreich gibt es eine historische Unterrscheidung zwischen Angestellt*innen (Gehalt), Arbeiter*innen (Lohn), Lehrling (Lehrlingsentschädigung)
Das Entgelt findet sich im Personalaufwand (Kontenklasse 6)
geringfügige Beschäftigung hat bestimmte Besonderheiten (Gehaltshöhe, Versicherungsabgaben)
Freier Dienstvertrag:
Bezahlung nach Leistungseinheit
Bezahlung als Honorar (Personalaufwand in Kontoklasse 6)
Freie Dienstnehmer*innen
Werkvertrag:
Werkvertragsnehmer
erstellt ein Werk
Bezahlung als Honorar, Führung als Sachaufwand (Klasse 5 oder 7)
Unterschied Personalaufwand und Sachaufwand im Bezug auf Verträge
Personalaufwand: Bezieht sich auf die Kosten, die im Zusammenhang mit den Beschäftigten eines Unternehmens anfallen. Dazu gehören Gehälter, Löhne, Sozialabgaben und andere Leistungen für die Mitarbeiter. Der Dienstgeber muss gehaltsabhängige Abgaben und Lohnnebenkosten einbehalten und abführen
Sachaufawand: Zahlungen für Dienstleistungen auf Basis eines Werkvertrages, Empfänger*in ist selbst für das Abführen der Abgaben verantwortlich.
Bruttoengelt
Minus: Sozialversicherngsbeiträge (Grundsätzlich 18,07 %, geht an ÖGK, bei geringem Einkommen reduziert sich der Beitrag, es gibt auch eine Obergrenze, man zahlt nur bis 6060 Euro, alles darüber ist Beitragsfrei)
Minus: Lohnsteuer (progressiv gestaltet, je mehr Einkommen, desto mehr Lohnsteuer)
Gleich: Nettoauszahlung
außerbetriebliche Abrechnung
Bruttogehalt + Lohnnebenkosten (LNK) ist kompletter Aufwand pro Mitarbeiter*in
Gehalt, LNK und DN-Abnahme
LNK
DG Anteil SV: 20,98 % an ÖGK
Familienlastenausgleichsfond (zahlt Familienbeihilfe) (FLAF): 3,7 % ans Finanzamt
Zuschlag zum DG-Beitrag (DZ) (nur für Mitglieder der Wirtschaftskammern): 0,32 - 0,4 % ans Finanzamt
Kommunalsteuer (KommSt.) (Befreiung für gemeinnützige Organisation) 3 % an Gemeinde
Betriebliche-Versorge (BV) 1,53 % an ÖGK
U-Bahn-Abgabe (nur für WIen): 2 euro / DN / Woche
unterliegt nicht der vollen SV-Pflicht
keine DN-Beiträge
DG Beiträge nur nur Unfallversicherung (1,1 %) und betriebliche Vorsorge (1,53 %)
Bei zuvielen geringfügigen AN Strafzahlung
13 und 14. Gehalt sind etwas günstiger bei Lohnsteuer und Sozialversicherung.
will ich die gesamten Lohnkosten für einen Mitarbeiter berechnen (überschlagen) gehe ich wie folgt vor:
Wenn jemand ein Jahr da ist
ca. 30 % auf Bruttoentgelt (x14) mit Kommunalsteuer bzw. 27 % (x14) ohne Kommunalsteuer
Wenn jemand nur für einige Monate eingestellt da ist
52 % Aufschlag auf Bruttoentgelt (x12 bzw. der Anzahld der Monate) mit Kommunalsteuer bzw. 48 % (x12 bzw. Anzahl der Monate) ohne Kommunalsteuer
am besten den vom Finanzministerium (Abkürzungen lernen)
Alle Vermögensgegenstände die eine Organisation für das dauerhafte Betreiben des Geschäftes benötigt.
Immaterielles Anlagevermögen
Sach-Anlagevermögen
Finanzanlagevermögen
es gibt zwei Möglichkeiten zum Erwerb:
Kauf
Anschaffung über 1000 euro = wird nicht als Aufwand geführt sondern es ist eine Umschichtung des Vermögens, daher Verbuchung in Klasse 0 und Jährliche Abschreibung
Anschaffung unter 1000 euro = “geringfügiges Wirtschaftsgut” wird im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben.
Miete
wird in der Klasse 7 verbucht
Buchungssatz
SOLL 0… Anlagenkonto / Haben 2… Zahlungsmittelkonto bzw. 3… Lieferantenkonto
Beispiel: Kauf von Schreibtisch: 0600 Betriebs und Geschäftsausstattung auf 33012 Bene Büromöbel
Beispiel 2: Kauf eines Kopierers: 0620 Büromaschienen auf 2800 Bank
Zum Jahresende: Dinge nutzen sich ab, deswegen gibt es eine Abschreibung, diese wird als Aufwand erfasst:
Abschreibungen sind verpflichtend
Planmäßige Abschreibung: lineare (Wert des Gegenstandes geteilt durch Nutzungsdauer), die Abschreibungsdauer ist teilweise vorgeschrieben (Gebäude 40 Jahre, PKW 8 Jahre, Maschiene 5-10 Jahre, Büro- und Geschäftsausstattung 10 Jahre, EDV 3-5 Jahre).
Außerplanmäßige Abschreibung: technischer oder wirtschaftliche Entwertung oder Schadensfall
Prinzipiell Aufwand Klasse 7, Gegenbuchung 0
Direkte Abschreibung auf Klasse 0 wird weniger, es wird nie 0, damit Buchhalterisch gesehen wird das es noch existiert (z.B. 1 euro). z.B. 7020 planmäßige AfA auf Sachanlagen auf 0620 EDV
Indirekte Abschreibung: wir buchen die Abschreibungen der Klasse 7 nicht direkt auf das Konto des Geräts sondern wir eröffnen ein extra Konto für das Gerät. Beispiel: 7020 Abschreibungen auf Sachanlagenunterkono auf 0629 kum. Abschreibungen EDV. Der Anschaffungswert bleibt somit in der Buchhaltung als Zahl erhalten (wir spalten die Abschreibung und den Wert von einem Konto auf zwei Konten auf). Bei der Ausscheidung des Gerätes werden die beiden Konten wieder vereint.
Indirekte Abschreibung (laut KI):
Die indirekte Abschreibung ist eine Methode der Abschreibung, bei der die Abschreibungen nicht direkt auf das Konto des Vermögensgegenstands gebucht werden. Stattdessen wird ein zusätzliches Konto für die Abschreibungen eröffnet. Dadurch bleibt der Anschaffungswert des Vermögensgegenstands in der Buchhaltung erhalten. Bei der Abschreibung wird beispielsweise ein Konto für "Abschreibungen auf Sachanlagen" verwendet, während der Vermögensgegenstand selbst auf einem separaten Konto geführt wird. Wenn das Gerät ausscheidet, werden die beiden Konten wieder vereint. Diese Methode ermöglicht eine klarere Trennung zwischen dem Wert des Vermögensgegenstands und den kumulierten Abschreibungen.
Vokabeln
AfA = Synonym für Abschreibung
SAV = Sachanlagevermögen
RBW = Restbuchwert
durch die Abschreibung wird sowohl das Anlagevermögen weniger als auch der Bilanzgewinn um den selben Wert.
Bei Anschaffung in der zweiten Jahreshälfte darf nur die halbe Abschreibung notiert werden.
Steuer auf den Ertrag (Gewinn) von Körperschaft
Bemessungsgrundlage: steuerpflichtiger Gewinn (idR: Gewinn vor Steuer)
Besonderheiten bei Vereinen:
Vereine unterliegen in ihren Kernaktivitäten keinerlei Steuern (z.B. Mitgliedsbeiträge, Spenden, Förderungen, …)
Erzielen Vereine Einnahmen durch Wirtschaftliche Tätigkeit, gilt die selbe Regeln wie für Unternehmen
Ausnahmen für gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Vereine
Vorraussetzung 1: gemeinnütziger Vereinszweck
Vorraussetzung 2: ausschließlich und unmittebar Zweckverfolgung
Vorraussetzung 3: Gemeinnützig muss lückenlos in den Rechtsgrundlagen des Vereins vollständig verankert sein
Vorraussetzung 4: Gemeinnützig muss durch tatsächliche Geschäftsführung eingehalten werden.
Vorteile Gemeinnützigkeit:
ist die wirtschaftliche Tätigkeit nahe am Vereinszweck ist steuerlich begünstigt
Unentbehrlicher Hilfsbetrieb (z.B. Konzerttickets bei einem Musikverein): keine USt-Pflicht, keine KÖSt
Entbehrlicher Hilfsbetrieb (z.B. kleine Vereinsfeste, Flohmarkt vom Verein): keine USt-Pflicht, KÖSt-Pflicht ab 10.000 euro Gewinn
Begünstigsschädlicher Betrieb (kann zu Verlust der Gemeinnützigkeit beitragen): mehr als 35.000 euro - voll USt.-Pflichtig, KÖSt-Pflicht ab 10.000 euro Gewinn
wenn der Verein trotzdem Steuerpflichtig ist dann gibt es erhöhte Toleranzwerte.
wird auch Mehrwertsteuer genannt
Nettoumsatzsteuer (Berechnung erfolgt vom Nettobeweg)
Allphasenumsatzsteuer (Umsatzsteuer wird auf jeder Stufe der Werschöpfung berechtnet
Vorsteuerabzug (die abzuführende Umsatzsteuer ist die eingenommene Umsatzsteuer minus die selbst gezahlte Umsatzsteuer für den Einkauf der Waren)
Beispiel Einkaufswert 200 euro = 40 euro Umsatzsteuer, Verkaufswert 500 euro = 100 Umsatzsteuer, abgeführt werrden 100 euro Minus 40 euro also insgesamt 60 euro
Gemeinnützige Vereine sind nicht Umsatzsteuerpflichtig, das bedeutet beim Kauf ist es ein Nachteil, beim Verkauf ist es ein Vorteil, da ich Dinge ohne Umsatzsteuer verkaufen kann.
gemeinnützige Vereine können freiwillig eine Umsatzsteuer erheben, diese beträgt dann 10 %