(Mitschrift2) Personalmanagement

Personalentwicklung

  1. Die richtigen Menschen finden und in ihrer Entwicklung unterstützen!

  2. Sich für die Sache begeistern, die man gemeinsam umsetzt.

  3. Die optimalen Rahmenbedinungen schaffen.

Defintion: Personalentwicklung umfasst alle Maßnahmen zur Förderung, Weiterbildung und Motivation von Mitarbeitenden.

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Personalentwicklung sollte strategisch eingebunden sein und mit den Werten der Organisation im Einklang stehen.

Felder der Personalentwicklung

  • Personalgewinnung/Recruiting

  • Onboarding/Einfühung (Führungskraft ist verantwortlich)

    • die ersten Tage sollten gut strukturiert werden.

    • Nicht zu viel / zu wenig Information oder unstrukturierte Abläufe

    • je besser und reibungsloser das Onboarding abläuft umso schneller kann ich die Person einsetzen.

  • Weiterbildung/Kompetenzerweiterung

    • z.B.: inhaltliches Wissen

  • Motivation/Arbeitszufriedenheit

  • Karriereplanung/Talenteförderung

  • Teamentwicklung/Konfliktmanagement

  • Beendigung

    • wichtig im Sinne des internen und externem Employer Branding

    • Kündigungsgespräche führen (Gute Fragen: Wie geht es dir? Passt die Zusammenarbeit noch? …). Kündigungsgespräche sind nicht einfach, sie sollten gut vorbereitet sein und klar kommunizieren das es eine Kündigung ist. Dies ist schwierig da wir als Soziale Wesen oft Stille nicht aushalten. Kündigungsgespräche kurz halten.

    • Kündigung ungleich Entlassung

Lernen

Transmissif

Transaktional

Transformatif

Lernen als Weitergabe von Wissen

Lernen durch Interaktion mit Menschen und Erfahrungen

Lernen durch kritische Selbstreflexion

einseitiger Prozess

Lernen durch Tun

eigene Vorannahmen werden verändert bzw. erweitert

Lernende sind passive Rezepienten (z.B. klassiche Weiterbildung

z.B. Coaching, Supervision

70-20-10-Regel

die 70-20-10-Regel ist ein Modell zur Lern- und Entwicklungsstrategie, das besagt:

  • 70% des Lernens erfolgt durch praktische Erfahrungen und Eigeninitiative (Lernen durch Tun).

  • 20% erfolgt durch Interaktion mit anderen, z.B. durch Coaching oder Mentoring (Lernen durch Interaktion).

  • 10% ist formales Lernen, wie Schulungen oder Workshops (Transmissives Lernen). Dieses Modell betont die Bedeutung der Anwendung des Gelernten und den Austausch mit anderen, um effektive Lernergebnisse zu erzielen.

Was braucht Lernen?

  • experimentierfreudige Kultur

  • integrierte Lernprozesse (Theorie-Praxis-Reflexion)

  • emotionaler Bezug

  • regelmäßige Reflexion und Feedback

  • Konsolidierungsphasen (Zeiträume, in denen das Gelernte gefestigt und vertieft wird).

Zyklus der Personalentwicklung

  1. Bedarf erarbeiten

  2. Entwicklungsziele vereinbaren

  3. Maßnahmen durchführen

  4. Transfer sichern

  5. Evaluieren

  6. Bedarf erarbeiten

Mitarbeiter*innengespräch

  • beste Personalentwicklungstool / Führungstool was wir haben.

  • abarbeiten eines Fragekataloges ist wenig hilfreich

  • ehrliches Interesse an dem Mitarbeiter*innen ist wichtig!

  • Gute Vorbereitung ist das elementar wichtige.

  • am besten mehrmals jährlich.

  • Blick zurück und in die Zukunft

  • Gespräch über grundsätzliches

  • Strukturiert und ohne Zeitdruck.

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