(Mitschrift1) Diversitätsmanagement

KI-Disclaimer: Dieser Text wurde von mir zusammengefasst, vereinzelt wurde auf KI-Vervollständigung zurückgegriffen. Sollten einzelne Stellen für Hausarbeiten übernommen werden kann es dazu führen das diese als KI-generiert erkannt werden!


  • Diversitätsmanagement bezieht sich auf die strategische Förderung und Integration von Vielfalt in Organisationen, um ein inklusives Arbeitsumfeld zu schaffen.

Um mit Gruppen umzugehen und diese anzusprechen ist es notwendig diese zu benennen. Dabei gibt es das strategisch-konstruktivistische Verständnis (benennen können, benennen müssen) und das de-konstruktive Versätändnis (Aufösung von Dualitäten: statt Mann/Frau sprechen wir von weiblich-sozialisierten/männlich-sozialisierten Personen/anders-sozialisierten Personen)

Intersektionalität ist ein zentrales Konzept im Diversitätsmanagement, das die Überlappung und Wechselwirkungen verschiedener sozialer Kategorien wie Geschlecht, Ethnie, Klasse und sexuelle Orientierung beleuchtet, um die komplexen Erfahrungen und Herausforderungen von Individuen in Organisationen besser zu verstehen.

Inklusion ist der Prozess, durch den alle Mitarbeiter, unabhängig von ihrem Hintergrund, aktiv in die Organisation einbezogen werden, was zu einer wertschätzenden Unternehmenskultur führt.

Rechtliche Grundlagen

  • Bundesverfassung Artikel 7

  • Richtlinie über Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD)

  • Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesserungsgesetz (Österreichischen Umsetzung der Non-Financial Reporting Fokussierung der EU)

  • UN-Behindertenrechtskonvention

  • Vertrag von Lissabon (Antidiskriminierungsrichtlinie der EU)

  • Vertrag von Amsterdam (Gender Mainstreaming)

  • Gleichbehandlungsgesetz (Schützt Gleichbehandlung im Arbeitsleben aufgrund von ethnischer Zugehörigkeit der Religion oder Weltanschauung, des ALters oder der sexuellen Orientierung)

    • Levelling Up: Derzeit gibt es keinen Schutz, wenn Personen beim Zugang zu und bei der Versorgung mit Gütern und Diensteistungen auf Grund ihrer sexuellen Orientierung, des Alters der Religion und Weltanschauung benachteiligt werden. Fazit: arbeitswelt ist besser geschützt.

  • Behinderteneinstellungsgesetz

Diversität als Teilhabekonzept

Teilhabe bedeutet, dass alle Mitarbeiter die gleichen Chancen und Möglichkeiten erhalten, um ihre Fähigkeiten und Talente in die Organisation einzubringen.

Selbstbestimmung ist ein wesentlicher Aspekt der Teilhabe, da sie es den Mitarbeitern ermöglicht, ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche zu äußern und aktiv an Entscheidungsprozessen teilzunehmen.

Soziologische Ungeichheitsforschung

  • Umfassende Inklusionsversprechens moderner Gesellschaften werden fragwürdig (Verlierer*innen der Modernisierung)

  • Sozialer Wandel (nach dem 2. Weltkrieg): alle Gruppen fahren gesellschaftliche etwas nach Oben (Fahrstuhleeffekt)

  • regressive Modernisierung: mit dem Aufstieg des Neoliberalismus sind Ungleichheiten wieder verstärkt sichtbar geworden, da soziale Mobilität für bestimmte Gruppen eingeschränkt wird (Rolltreppe nach Unten). Dies betrifft nicht alle Gruppen sondern bestimmte Gruppen.

  • Welche Rolle kommt dem Individuum in der Gesellschaft zu?

Das Konzept “Diversität”

  • vieldeutiger Begriff für eine Vielfalt an normativen Diskursen, institutionalisierte Strukturen, Politiken und Praktiken.

  • Chancengleichheit ist ein zentrales Element des Diversitätsmanagements, da sie sicherstellt, dass alle Individuen unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder anderen Merkmalen die gleichen Möglichkeiten zur Teilhabe und Entfaltung in der Gesellschaft erhalten.

    • formale Chancengleichheit hat das Ziel gleiche Ausgangsbedinungen zu schaffen.

    • substanzielle Chancengeichheit strebt eine Gleichverteilung der Möglichkeiten. Gleiche Chancen zu schaffen erfordert Ungleichheitsbehandlung (z.B. Quotenregelung)

  • Gender Mainstreaming ist ein Ansatz um geschlechtsspezifische Ungleichheiten zu verringern. Bezieht sich auf Strukturen, Prozessen und Entscheidungen und auf den Öffentlichen Bereich und die politische Ebene.

Diversität als Buisness-Case/Geschäftsmodell vs Diversität als Teilhabe-Konzept

Legitime Treiber sind Maßnahmen aufgrund von

  • von Gesetzlichen Regelungen

  • vom öffentlichen Druck

  • Erwartungen von Kund*innen und Spender*innen und Sponsor*innen

  • Professionsprozessen (politische Verhandlung)

  • Arbeitskräftemangel / Employer Branding

  • Öffentlichen Ausschreibungen

  • Relevanz auf dem Markt (Konkurenz)

  • Work-Life-Balance

  • heterogene Teams

robot