KI-Disclaimer: Dieser Text wurde von mir zusammengefasst, vereinzelt wurde auf KI-Vervollständigung zurückgegriffen. Sollten einzelne Stellen für Hausarbeiten übernommen werden kann es dazu führen das diese als KI-generiert erkannt werden!
Text 1 aus dem Reader Personalmanagement - von John Erpenbeck
Kompetenzen als Zuständigkeiten: z.B. ein Bankangestellter ist kompetent weil er Bankangestellter ist)
Kompetenzen als Geschicklichkeit im Wettbewerb: als Wettstreit zwischen Personen um Meisterschaft)
Sprachkompetenzen: als Herausbildung und verstehen unendlich vieler Sätze anhand der Sprachregeln)
Kompetenzen als Handlungsfähigkeiten die sich in selbst motivierter Auseinandersetzung mit der Umwelt herausbilden (Roger W. White, Psychologe)
Handlungsfähigkeit als Wissensbasis aus der sich unendlich viele Handlungen erzeugen lassen.
Schlüsselqualifikationen als Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten , die es Individuen ermöglichen, in verschiedenen Lebensbereichen erfolgreich zu agieren und sich an wechselnde Anforderungen anzupassen.
Pädagogischer Konstruktivismus: Lernprozess als individueller Vorgang der aktiven Wissenskonstruktion (Wissen wird nicht angeeignet sondern selbstorganisiert und individuell konstruiert).
Grundlage der Überlegungen ist die globale und immer komplexer werdende Gesellschaft mit ihren Anforderungen an das Leben und die Arbeit (Risikogesellschaft)
Es gibt viele unterschiedliche Definitionen von Kompetenzen, es gibt jedoch auch viele Gemeinsamkeiten der Definitionen:
Handlungsorientierung: auf zukünftige Handlungen gerichtet)
Fähigkeitsbezug: offene Problemsituationen selbstorganisiert und kreativ bewältigen)
Selbstorganisationsbegründung: die Annahme das Kompetenzen immer auf das selbst organisierte Handeln bezogen sind.
Grundkompetenzen: Einteilung in personale, aktivitätsbezogene, fachliche, methodische und sozial-kommunikative Kompetenzen
Kompetenzerfassung: die Annahme das Kompetenzen grundsätzlich erfasst werden können (messbar)
Kompetenzabgrenzung: die Annahme das sich Kompetenzen von Fertigkeiten, Wissen und Qualifikationen abgrenzen lassen.
Kompetenzkerne: die Annahme das im Kern von Kompetenzen Motivationen und Emotionen zu Regeln, Werten und Normen werden.
Kompetenentwicklung: die Annahme das Kompetenzen nicht wie Wissen vermittelt und weitergegeben werden können.
Im folgenden werden die Abgrenzungen näher beschrieben:
Fertigkeiten: durch Übung automatisierte Komponenten von Tätigkeiten (z.B. Klavierspielen) wird vor allem durch Prozesse vermittelt.
Fähigkeiten: verfestigte Systeme verallgemeinerter Handlungsprozesse (z.B. Handwerkliche Fähigkeiten). Kompetenzen können auch als Fähigkeiten gesehen werden, aber viele Fähigkeiten sind keine Kompetenzen.
Wissen: auf Begründung bezogene Kenntnisse, wird vor allem durch ein Curriculum (Lernangebot) vermittelt
Qualifikationen: Komplex aus Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Kompetenzen: selbstorganisiertes, kreatives Handeln in eine offene Zukunft. Wird durch manifestierende Lernresultate (Perfomanz) erworben.
Der Versuch einer Ordnung der Kompetenzen
umfassen Fundamente wie
Selbsterkenntnisvermögen
Selbstdistanz
Wertoffenheit
Situations- und Kontextidentifikation
Interventionen und Lösungen
beschreiben das bereits erwähnte Muster um
personale Kompetenzen (P) wie z.B. kritisches Hinterfragen und Selbstorganisiertheit
Aktivitätsbezogene Kompetenzen (A) wie z.B. das Umsetzen von Ergebnissen
Fachlich-methodische Kompetenzen (F) wie z.B. das Fachwissen und die Lernfähigkeit
Sozial-kommunikative Kompetenzen (S) wie z.B. die Anpassungsfähigkeit und Kooperationsfähigket
beschreibt ein System (z.B. Kode®x Kompetenzmanagementsystem) welches betrieblichen Anforderungen und Problemsituationen eine Sammlung von Kompetenzen, Fähigkeiten, Wissen und Fertigkeiten zur Verfügung stellt und diese ordnet.
d) Querschnittskompetenzen
umfassen spezifische Kompetenzen aus dem PAFS Schema. So umfasst z.B. die interkulturelle Kompetenz spezifische Kompetenzen der Persönlichkeit (u.a. Multiperspektivität), der Handlungen (z.B. Kontexthandlungskompetenz), der Fachlichkeit (z.B. Wissen über Heterogenität) und des Sozialen (z.B. Sensibilität).
Kompetenzen sind Teil der Persönlichkeit, jedoch in Abgrenzung zu Persönlichkeitseigenschaften zu verstehen. Zweitere sind vor allem deskreptiv, hypothetisch angenommen und mittelfristig stabil. Eigenschaften beschreiben dabei in Abgrenzung zu Fähigkeiten und Kompetenzen kein Handeln (welches als Perfomanz bei Fähigkeiten und Kompetenzen im Mittelpunkt steht). Fähigkeiten und Kompetenzen können und müssen sich verändern, können gezielt trainiert werden. Eigenschaften werden als eher stabil angesehen. Es ist leider so das viele Adjektive sowohl Rückschluss auf eine Fähigkeit als auch auf eine Persönlichkeitseigenschaft zulassen (z.B. flexibel). Hier kommt es auf den Blickwinkel an:
Persönlichkeitseigenschaft: schließt man von einer deskriptiven Persönlichkeitseigenschaft auf ein zukünftiges Handeln (ich weiß das er*sie flexibel ist und wird deswegen so oder so handeln)
Kompetenzansätze: schließt man von einer Handlung (Perfomanz) auf eine bestimmte Fähigkeit welche auch in der Zukunft so eintreffen wird (er*sie handelt heute flexibel, deswegen wird er es vermutlich auch morgen so tun).