Broadkasting & Dreiklang
Broadcasting
Broadcasting-Prinzip
Sender-Empfänger-Prinzip nach Holpert
Rundfunk/Radio als Massenmedium
lange noch nicht aus der Welt geschafft → besonders in Österreich stark
viele Menschen arbeiten in einem Newsroom → es gibt eine klare Hierarchie
es wird von vielen Leuten überprüft → dann kommt es On Air
Senderkette
die dahinterliegende Technologie (mittlerweile sehr alt)
ORF-Gesetz: Man muss überall zu empfangen sein
KI-Radios
laufen nach dem digitalen Prinzip → werden digital ausgestrahlt
günstige Option für Radio
Einen oder mehrere Sender, die verteilen → Beispiel für Massenkommunikation (Diese Sender verteilen an ganz Österreich)
Broadcasting-Prinzip/Sender-Empfänger-Prinzip ist ein existierendes Prinzip
zwischenmenschliche Kommunikation
Betrieb von Sendern ist sehr teuer
Man erreicht ein großes disperses Publikum
Dreiklang: Mediennutzung/Medienkonsum – Medienrezeption – Medienwirkung
Jeder Begriff hat ein großes Forschungspotenzial
„Bevor Medien irgendwelche Wirkungen auslösen müssen sie genutzt werden“
Mediennutzung/Medienkonsum
fast dasselbe → winzige Unterschiede → nicht relevant
in engerem Sinne: beschreibt den Vorgang/die Situation wann immer Menschen mit einem Medienangebot in Kontakt kommen
Zeitung nur in die Hand nehmen und kurz durchblättern → Medienkontakt
Zeitung durchblättern und einen Titel näher anschauen → Mediennutzung
Kontakt ist quasi in Berührung kommen
was bewegt die Menschen zu welchem Medium zu greifen?
ganz unterschiedlich
Wichtig für Mediennutzung: Erwartungshaltungen werden erfüllt → bei uns allen unterschiedlich
Man hat ein immenses Angebot, welches man nur in kleinem Umfang nutzen kann
Wie bin ich ökonomisch ausgestattet → was kann ich mir leisten?
Wie ist meine Bildung?
Formalabschluss (BA, MA, etc) oder Generellbildung
Bildung ist mehr als Wissen → Bildung ist wie ich mit meinem Wissen umgehe
ich will einen klaren Nutzen aus der Mediennutzung
Medienvertrauen
· Medienmarken, denen ich vertraue, nutze ich
· Das Medienvertrauen sinkt leider, dieser Trend ist beeinflusst von politischen Parteien
o Wir haben den Moment erreicht, an dem das Medienvertrauen kollektiv sinkt und es ist für Qualitätsmedien eine große Aufgabe dem gegenzuhalten.
· Hat nicht ursächlich mit Medienkonsum und Nutzung im Alltag zu tun, aber es geht um eine grundsätzliche Haltung gegenüber dem Meiden. Medienvertrauen hat konkret mit Medienmarken zu tun
· Macht die Marke (die Redaktion) Fehler in der Einschätzung (Muss nicht unbedingt eine Fehlerhafte Berichterstattung sein, sondern eher insofern in welchem Umfang zu welchem Thema berichtet wird) ist das Ansicht nicht so schlimm, wenn in Summe ein hohes Vertrauen da ist
Medienrezeption
Rezeption von Werbung → Inserate sind sehr wichtig
Was bedeutet Medienrezeption
Beschreibt den gezielten/bewussten Prozess des Aufnehmens und Verarbeitens medialer Inhalte
Der Regelfall: verläuft immer mehr ganz an der Oberfläche → mit dem geringst-nötigen Aufwand an Aufmerksamkeit
Dort wo viel Angebot ist, muss man viel tun um zu entscheiden wo ich mich hinwende
Welches Kommunikationsangebot/Medienangebot habe ich
Man kann sich nur entscheiden, wenn man vorher eine schnelle Selektion macht
bewusste Medienrezeption hat es schwer
weil das Surfen an der Oberfläche mittlerweile ein Prinzip geworden ist
darunter leiden viele
Medieninhalte rauschen einfach vorbei
Medienrezeption ist ein Bruchteil an Medien
Quantitativ im Steigen → Nachrichtennutzung zum Teil im freien fall (fällt schnell)
Die Konsumenten rezipieren die Inhalte
Hauptjob: Genauer hinhören → entspricht nicht der Realität
Man rezeptiert nur fragmentarisch, weil es so viele Informationen sind
Erfolgt immer oberflächlicher
Es funktioniert vertiefend, wenn man ein großes Interesse in diesem Thema hat
irreversible Prozesse → wir werden nie wieder in eine Zeit zurück können, in denen wir uns Inhalte ganz genau anschauen und reflektieren
Medienwirkung
Welche Wirkung haben Medien?
Wie gehe ich individuell mit Medien um?
Kann bei jedem was anderes bedeuten
Medien wirken als ausgleichend im Informationsgefüge → wenn ich nur etwas mehr erfahre, als ich davor wusste, ist es bereits eine Wirkung
2 große Faktoren: Informationen und Emotionen