(Reader8) Mitarbeiterführung & Leistungssteuerung

KI-Disclaimer: Dieser Text wurde von mir zusammengefasst, vereinzelt wurde auf KI-Vervollständigung zurückgegriffen. Sollten einzelne Stellen für Hausarbeiten übernommen werden kann es dazu führen das diese als KI-generiert erkannt werden!

Führung ist ein intendierter Prozess, bei dem Aktivitäten und Beziehungen von Menschen, Gruppen oder Organisationen ermöglicht und zielgerichtet gelenkt werden. Führung muss nicht zwangsläufig von einer Person ausgehen. Es wird unterschieden zwischen:

  • persönlich-interaktiver Führung

  • strukturell-systematischer Führung, auch Führungssubstitute welche durch lange Ausbildungszeiten, Formalisierung und Standarisierung, Leistungsfeedback aus der Tätigkeit heraus sowie kohäsive Zielidentifikation ausgezeichnet ist. Dazu kommen verbale (z.B. Geschichten), interaktionale (z.B. Bräuche), artifizielle (z.B. Statussymbole) und technische (z.B. Eingbemasken) Systeme.

Im folgenden wird nun ausgiebig auf die persönlich-interaktive Führung eingegangen.

Verhaltensdimensionen

  • Aufgabenorientierung

  • Mitarbeiter*innenorientierung

  • Ausmaß der Beteiligung

Aus diesen drei Dimensionen lassen sich z.B. Führungsstile ableiten welche den Entscheidungsspielraum der Gruppe bzw. den des Vorgesetzen in den Vordergrund stellen.

  • Tell: Führungskraft trifft Entscheidung

  • Sell: Führungskraft “verkauft” (argumentiert) Entscheidung

  • Consult: Führungskraft präsentiert und holt Feedback

  • Share: Führungskraft lässt Mitarbeiter*innen mitentscheiden (ggf. mit bestimmten Grenzen)

Empowerment-Ansatz

Führungskraft ermutigt Mitarbeiter*innen, Verantwortung zu übernehmen und eigene Entscheidungen zu treffen, wodurch deren Engagement und Motivation gesteigert werden.

  • strukturelles Empowerment: flache Hierarchien, Teilautonome Gruppen, Betriebliches Vorschlagwesen, Arbeitszeitautonomie

  • individuelles/psychologisches Empowerment umfasst

    • Kompetenzerleben

    • Bedeutsamkeitserleben

    • Einflusserleben

    • Selbstbestimmungserleben

Vorteile des Empowerment sind das Mitarbeiter*innen eher an die Organisation gebunden werden und sich das Produktions- und Innovationsverhalten steigert.

Transformationale Führung

Die Führungskräfte vermitteln durch

  • Vorbild und authentisches Verhalten einen idealisierten Einfluss

  • Vision und Erwartungen eine inspirierende Motivation

  • Ermutigung zur kreativen und unkonventionellen Problemlösung eine Intellektuelle Stimulierung

  • Wertschätzung und Aufmerksamkeit sowie Entwicklungschancen eine individuelle Wahrnehmung

Transaktionale Führung

bezeichnet das Aufgabenorientierte Gegenstück zur transformationalen Führung welches sich am Führen durch Zielvereinbarungen orientiert (management-by-objectives)

Gesundheitsförderliche Führung

umfasst Ansätze, die das Wohlbefinden der Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellen und eine positive Arbeitsumgebung schaffen, um sowohl die Produktivität als auch die Zufriedenheit zu steigern. Einflussmöglichkeiten der Führungskräfte sind dabei wie folgt benannt:

  • Vorbildwirkung

  • Gestaltung der Arbeitsbedingungen

  • Bereitstellen von Stressmindernden Ressourcen

  • Aktivierung von Unterstützunsressourcen in Teams (z.B. was tun im Krankheitsfall)

  • Mitarbeiter*innen-orientierte Führung

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