Ausspracheregeln

Zumeist spricht man die Wörter so, wie sie geschrieben werden. Die Betonung liegt dabei auf der vorletzten Silbe, außer die letzte Silbe wurde mit einem Akzent betont.

Ein paar Besonderheiten gibt es bei folgenden Buchstaben:

c

vor e und i immer „tsch“, sonst wie ein „k“

cc

wie ein c nur mit mehr Betonung

ch

wie ein „k“

cch

wie ein „k“ nur mit mehr Betonung, Beispiel Radicchio (Radikkio)

cia, cio, ciu

wie „tscha“, „tscho“, „tschu“ – Beispiel Ciabatta (Tschabatta)

g

vor e und i wie „dsch“, vor a, o, u wie „g“ Beispiel Gorgonzola (wie man es liest), Gelato (dschelato)

gh

immer wie ein „g“ egal welcher Buchstabe folgt. Beispiel Spaghetti

gl

immer wie „lj“ Beispiel Aglio (Aljio)

gn

immer wie „nj“ Beispiel Gnocchi (Njokki)

h

fällt am Wortanfang weg

qu

wird wie ku ausgesprochen

r

schön rollen

rr

noch kräftiger

sca, sco, scu

wie „ska“, „sko“, „sku“ – Beispiel Scampi (Skampi)

sce, sci

wie „sche“, „schi“ Beispiel Pesce (Pesche)

scia, scio, sciu

wie „scha“, „scho“, „schu“ Besipiel Prsciutto (Proschutto)

v

wie „w“

Mehrzahl in Italien

Da die meisten Wörter im Italienischen auf einen Vokal enden, ändert dieser sich bei der Mehrzahl.

Aus e, io und o wird dann ein i. Beispiel Zucchino wird Zucchini.

Aus a wird dann ein e. Beispiel Pizza – Mehrzahl Pizze.

Aus ia wird ie, wenn das i normalerweise mitgesprochen wird. Beispiel Pizzeria wird Pizzerie.

Wenn bei ia das i nicht mitgesprochen wird, endet die Mehrzahl mit e. Beispiel Focaccia – Focacce.

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