BWL 1

Bedürfnisse

= Mangelzustand,

z.b Hunger, Durst

Wunsch, diesen Mangel zu beseitigen

• Essen, trinken

Wirtschaftlich interessant ist es bei:

• Zahlungsbereitschaft und Kaufkraft

Bedeutung von Mangel:

Wunsch ein Mangel zu beseitigen oder mildern.

Einflussfaktoren auf Bedürfnisse

• Kultur, Mentalität, Religion, Moral, Gesetze

• Demografie, Gewohnheiten, Zeitgeist, Trends

Kategorien von Bedürfnisse:

• Grundlegend

• Inviduell

• Kulturell

• Situativ

Abraham Maslow's Bedürfnispyramide

1. Grundbedürfnisse

2. Sicherheitbedürfnisse

3. Soziale Bedürfnisse

4. Wertschätzung

5. Selbstverwirklichung

Defizitbedürfnisse:

• Grundbedürfnisse

• Sicherheitsbedürfnisse

• Soziale Bedürfnisse

Wachstumsbedürfnisse:

• Wertschätzung

• Selbstverwirklichung

Kategorien von Bedürfnisse:

• Grundbedürfnisse: Physische und essentielle Bedürfnisse wie Nahrung, Wasser und Unterkunft

• Sicherheitsbedürfnisse: Bedürfnisse nach Stabilität, Schutz und Sicherheit vor Gefahren

• Soziale Bedürfnisse: Bedürfnisse nach Zugehörigkeit, Freundschaft und sozialen Interaktionen

• Individualbedürfnisse: Bedürfnisse nach Anerkennung, Status und persönlichem Wachstum

• Selbstverwirklichungsbedürfnisse: Bedürfnisse nach Entfaltung des eigenen Potenzials und Kreativität.

Bedürfnisse treten nicht immer stufenweise auf

• unglückliche Hollywood-Stars,

• Covid-Patienten sehnen nach Einsamkeit statt Gesundheit.

• Hungernde sehnen sich nach Liebe

Nicht alles ist Wirtschaftlich interessant. Es müssen folgende Bedingungen erfüllt werden:

1. Befriedigung durch Herstellbares Gut/Produkt oder Dienstleistung

2. Bereitschaft des Käufers (Zahlungsbereitschaft)

3. Genügend Geld zu haben (Kaufkraft)

Vom Bedürfnis zur Nachfrage

Bedürfnis + Zahlungsbereitschaft = Bedarf

Bedarf + Kaufkraft = Nachfrage

Beispiel: Bedürfnis nach Kommunikation lange Distanz

Bedarf: Kommunikationsinstrument (Telefonkabine, Telefongeräte)

Nachfrage: Mobiltelefon

Spannungsfeld: Unbegrenzte Bedürfnisse vs. beschränkte Mittel

= Unbegrenzte Wünsche treffen auf begrenzte Ressourcen

Entscheidungen nach Wirtschaftlichkeit & Nutzen (ökonomisches Prinzip)

Unternehmen

Welche Produkte/DL offerieren und produzieren wir?

Kunde

Welches Produkt/DL befriedigt mein Bedürfnis?

Auf was muss ich verzichten?

Alle fließen in den Transformationsprozess ein → Herstellung von Gütern

Güterarten

Wirtschaftsgüter: begrenzt, knapp und kostenpflichtig

Freie Güter

• Luft, Sonnenlicht, Wasser, Sand

• Werden auch knapp.

• Gehören niemand

• Frei zugänglich

Materielle Güter:

Physisch fassbar, aus Material hergestellt, Stofflich.

Unterteilt in Konsumgüter und Investionsgüter

Investitionsgüter

• Maschinen (z. B. Druckmaschine, Fräsmaschine)

• Computer im Büro

• Werkzeuge in einer Werkstatt

• Fahrzeuge für gewerbliche Nutzung (z. B. Lieferwagen, LKW)

• Büroausstattung (z. B. Schreibtische, Kopierer)

• Produktionsanlagen

• Gebäude

Konsumgüter sind immer entweder:

• Gebrauchsgüter (längere Zeit)

• Verbrauchsgüter (nach Gebraucht nicht mehr existent)

Gebrauchsgüter:

• Auto

• Waschmaschine

• Smartphone

• Möbel

• Staubsager

• Kleider

• Werkzeug (z. B. Bohrmaschine)

Verbrauchsgüter:

• Lebensmittel

• Benzin

• Papier

• Zahnpasta

• Shampoo

• Toilettenpapier

Immaterielle Güter:

• Dienstleistungen & Rechte

• Rechte z.b Patente, Urheberechte, Baurechte

• Nicht physisch.

• Produktion und Vebrauch fallen zusammen

• Vorrat nicht möglich

• z.b Steuerberatung, Coiffeur, Arztbesuch, Softwares, Verkauf

Produktionsfaktoren

Eingang

Verbrauch
Ausgang

Input (Produktionfaktoren) Beschaffung

Produktion

Output (Güter) Absatzmärkte

Beschaffungsmarkte Einkauf

Produktionsfaktoren

• Arbeit (körperlich und geistige Leistung für DL/Produkt)

• Wissen / Know-how (Können, Wissen und Information)

• Betriebsmittel (Maschinen, Gebäude, Boden, Geld etc.)

• Werkstoffe (z. B. Rohstoffe, Leim, Nägel, Putzmittel, Metalle)

Einteilung von Unternehmen

• Größe,

• Branche

• Rechtsform

• Standort

• geografischer Reichweite

• Gewinnorientierung

Kleinbetrieb

• Unter 50 Mitarbeiter

• Unter 1 Mio Bilanzsumme

• Unter 5 Mio Umsatz

Mittelbetrieb

• 50-250 Mitarbeiter

• 1-25 Mio Bilanzsumme

• Umsatz 5-50 Mio

Grossbetrieb

• Über 250 Mitarbeiter

• Über 25 Mio Bilanzsumme

• Über 50 Mio Umsatz